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. . . wie uijchtig die Tätigkeit des Hcereä- wasfenamtes sür die Hnlwicllung und Grosi- erzeugung der deutschen Massen ist? Seit vielen Jahren schon sind bei den drei Wehr- machtleilcn Wafscnämtcr in aller Stille tätig, die den deutschen Soldaten mit den besten Waffen der ganzen Welt versorgen. Hier werden wichtige Neuersindungen geprüft nnd ausgewertet, bereits bewahrte Waffen systematisch sorlent- wickeII und verbessert. Im Weltkrieg litt bekanntlich die deutsche Kriegführung slar! unter der unzureichenden Waffenver- sorgung und der Zersplitterung der Rüstungsbetriebe. Heute geben selbst die gröstten Deutschenhasser die unvergleichliche Qualität der deutschen Waffen zu, von denen riesige Bestände vorhanden sind. Der deutsche Vorsprung wird nicht nur gehalten, sondern nach der Feststellung des Führers ständig weiter ansgebaut.

. . . woher der Ausdruck Sowjet sür das vom Halbjuden Uljanow-Lenin errichtete kommunistische Arbeiterparadies" kommt? Man wird sich noch aus den Jahren 1917 und 1918 daran erinnern, welche Rolle bei den Revolten und Meutereien marxistischer Landesverräter die sogenannte»Arbeiter­und Soldatenräte" spielten, in denen man allerdings Arbeiter und Soldaten genau so vergeblich suchte wie etwa Bauern.Alle Macht den Räten" schrien damals die Demagogen im ehemaligen .Zarenstaat ebenso wie im November-Deutschland. Da diese aus jüdischen Intellektuellen und Berufsverbrechern zusammengesetzten R ä t e" nun russischSowjets" hießen, so nannte man das ganze System ein Sowjet-Regime. Die Kommunisten benutzten dabei die allrussische Bezeichnung für die ländlichen Gemeinderäte, die eben­falls schonSowjets" geheißen hatten. Rußlands Zeichen, der Sowjetstern mit Hammer und Sichel, soll das Symbol desArbeiter­und Bauernstaates" sein.

, . . daß die Panzerkampftsagen ans eine sehr alte Tradition zurückblicken? Bereits im Altertum gab es Kampfwagen verschie­denster Konstruktion, die zum Durchbrechen der feindlichen Front, bei Belagerungen usw verwendet wurden. Nach der Erfindung des -Verbrennungsmotors wurden in Deutschland von mehreren Seiten Motorkampfwagen be­reits vor dem Weltkrieg entworfen, leider aber nicht weiterentwickelt. Im Weltkrieg zeigte sich in den Schlachten von Cambrai (20. II. 1917) und Amiens (8. 8. 1918) die Bedeutung der feindlichen Tanks, die man in Massen von etwa 400 bis 500 Kampfwagen einsctzte. Nach dem Krieg wurden die sehr plumpen Kriegstanks zu modernen Kampfwagen weiterentwickelt. Leichte Panzerkampfwagen wurden mit 3 oder '4 Mann besetzt, hatten l Geschütz von etwa 26em Kaliber, dazu Maschinengewehre und eine obere Gewichtsgrenze von etwa 18 Tonnen (360 Zentnern). Mittlere Kampfwagen wurden vor allem zur Bekämpfung wichtiger Fernziele verwendet, erhielten Geschütze von 7,5 bis 10 em Kaliber und verstärkten Panzerschutz, der beim leichten Kampfwagen vor allem das Fahrwerk und die lebenswichtigen Teile zu schirmen hatte. Schwere Panzer nannte man jene Tanks, die Geschütze mit über 10 em Kaliber und eine Panzerung bis zu 5em Stärke, evtl, auch darüber hatten. Sic erreichten gewaltige Gewichte (50, 75, 90 Tonnen). Der französische 92-Tonnen-Tank hatte z. B. eine Haubitze von 15 em, zwei Kanonen zu 7,5 em, bis II Maschinengewehre und eine Besatzung von 16 Mann. Auch diese Riesen aber konnten sich gegenüber der 'modernen deutschen Panzerwasse mit ihrem unvergleichlichen Mate­rial und dem hervorragend geschulten Personal nicht behaupten. Die Besatzung eines Panzers setzt sich aus dem Führer, den Richt­kanonieren und den Beobachtern zusammen. Schwere Panzer erreichten vor diesem Krieg 12 bis 18 km Geschwindigkeit, Panzer- Spähwagen bis 100 km.

, > < daß die Sirenen der griechischen Sage Jungfrauen mit Vogelleibern waren, die an Meeresküsten durch Zaubergesang Vorüber­segelnde anlockten, um sie zu töten? In der Physik versteht man seit langem unter Sirenen Schallerzeuger, deren Ton dadurch zustande kommt, daß ein Luft-, Dampf- oder Wasscrstrom Zollmäßig unterbrochen wird, etwa dadurch, daß man ihn gegen einen Kranz von Löchern aus einer rotierenden Scheibe richtet. Der Umstand, daß derartige Schallquellen, von der .Strömung angetrieben, auch unter Wasser tönen, erklärt wohl die Benennung nach jenen sagenhaften Seejungsrautzn. Bei den neu­zeitlichen Alarmsirenen des Luftschutzes wird ein in Zellen unter­teiltes Trommelrad in rasche Umdrehung versetzt. Durch die Fliehkraft wird der Luftinhalt aus den Zellen herausgeworsen, kan» 'aber die Oeffnungen nur stoßweise verlassen. Diese Luststöße verschmelzen dann zu einem Heulton, dessen Stärke und Höl>e man beim SignalFlieger alor m" rhythmiichen Schwankungen uutsr- >wirst.

Von einem Unbekannten

-Ilm schwäbischen Wein, plaudert Hans Baherin derFrank­furter Zeitung":

Schwäbischer Wein macht nicht feurig, wild, leichtfertig. Zwar beflügelt er die Phantasie, aber nach dem zweiten, drit­ten Viertele neigt man, je nach Laune und Tempera­ment, zu behaglichen Geselligkeit oder zum stillen Jn-sich- gehen. Im ersten'Fall rückt man etwas weiter nach rechts" zum Herrn Nachbar am anderen Tisch und fängt mit ihm zuerst einen zähflüssigen, dann aber immer regeren Diskurs an, der meist beim Wetter beginnt und beim lieben Gott endet. Im anderen Fall baut man eine unsichtbare Wand um sich wenn der Herr Nachbar ein Schwabe ist, wird er das merken und verständnisvoll jegliche Störung unterlassen und hält Zwiesprache mit seinem besseren Ich, das die Geister des schwäbischen Weins geweckt haben.

Versucht die Phantasie nach dem Genug einiger Viertele stark über die Stränge zu hauen, oder beginnt sich der Zun­genschlag schon beim Aussprechen einfacher Wörter hemmend bemerkbar zu machen, so soll man mit dem Trinken aufhören. Denn der schwäbische Wein istknitz" und bringt Len allzu hingegebenen Zecher hinterrücks vom Stadium der Behaglich­keit und Wärme in den Zustand der Hitze. Dabei zieht, man dann gern den Kürzeren, wie es jenem Tübinger Bäckermeister erging:

Der saß es mögen etwa fünfunddreißig Jahre her sein allabendlich an seinem Stammtisch, der nach Tübinger Brauch aus Weingärtnern, bejahrten Studenten und Hand­werksmeistern bestand. Besagter Bäckermeister, oder besser, Bäck, wie man auf schwäbisch sagt, kam recht oft in diesen hitzigen Zustand und nahm dabei den Mund etwas voll. Wenn einer ein Wort der Widerred' sagt, duellier' ich mich mit ihm auf Pistolen", pflegte er dann zu schreien. Die Tafel­runde beschloß, ihm das anzustreichen. Als er wieder einmal seine Drohung in die Runde brüllte, saget ihm einer der Studenten, er sei Loch viel zu feig, sich mit ihm zu schießen. Der Bäck raste vor Wut, sofort wolle er Genugtuung. Die Tafelrunde beschloß wie es schon vorher verabredet war, das Duell müsse sogleich im Saale ausgetragen werden. Ein paar alte Pistolen, die mit Platzpatronen geladen waren, wurden herbeigeholt. Der Metzgcrmcister, auch ein Mitglied des Stammtisches, hatte vorher dem Studenten unbemerkt eine Schweinsblase mit Blut gefüllt unters Hemd gebunden. Der Unparteiische kommandierteFeuer". Zwei SchüM. Der Student fiel, wie verabredet, um. Die Blase lief aus, sein Hemd war über und über voll Blut. Da wurde der Bäck nüchtern.Um Gottes willen, ich Hab ihn erschossen! Mein Lebtag Hab' ich keine Ruhe mehr. Ich gäb' alles her, wenn er wieder lebendig wär." So, was er denn hergebc, fragten ihn die Zechgenossen. Sparsam, wie die Schwaben sind, wimmerte er:Ein Fäßle Wein und einen Korb voll rote Würst." Nun, ein Mitverschworener gab sich als Arzt aus und rief den Toten" wieder ins Leben zurück. - . '

Der schwäbische Wein beflügelt die Phantasie. Sorgen, die dich bedrücken, macht er leicht. Und er zeigt dir, daß alle Dinge

zwei Seiten haben. Er läßt dein Herz leichter und rascher schlagen und den Abglanz fernen Glücks stärker leuchten. Er verspricht dir, daß der Blütentraum deiner Luftschlösser zur alsbaldigen Reife gelangen wird, und er baut mit an diesen Luftschlössern. Wie gut tut es manches Mal, daran zu bauen, auch wenn man weiß, daß das Leben mit den Baumaterialien i sparsam ist. Und du baust, vom Wein umsponnen, das Luft- ! schloß vom Reichtum: ein Schloß ganz aus Gold, und du ! speist aus goldenen Schüsseln, und du trinkst aus goldenen s Pokalen. In deinem Garten aber bewegen sich seltene Tiere:

! bunte Papageien, Weiße Elefanten, beturbante Diener schützen ' dein haarloses Haupt vor der Kraft der Sonne, und schöne Sklavinnen reichen dir den goldumrandeten Kneifer. Oder das Luftschloß vom Stolz; im brennenden Haus weißt du das geliebte Mädchen. Und keiner wagt sie zu rekten, weder der Vater noch der Bräutigam, noch der dazu vom Staat be­stellte Feuerwehrmann. Du aber stürzst in die Glut und kehrst wieder, den neuen Kragen versengt, in den Armen das ge­rettete Mädchen, die eine Träne dankbarer Rührung an dich verschwendet. Du legst die Gerettete in den Arm der Mutter, wirfst dem ängstlich-glücklichen Bräutigam einen eiskalten Blick zu, in dem sich ein Abgrund von Verachtung auftut und erntfernst dich, leicht angescngt, aber , in der Haltung des Mannes, der weiß, daß er morgen im Scheinwerfer der Presse gebührend gefeiert wird. Oder das Luftschloß von der Macht ein turmhoher Thron, kurze Befehle und Sklaven, nichts als Sklaven unter dir. Und schließlich das am meisten gebaute, das Luftschloß, oder bester Lustschloß, von der Liebe, in verschiedenen Variationen, schlicht bürgerlich nur mit der großen Liebe bevölkert oder vielfältig etabliert, vielleicht nach türkischer Art_

Wie cs auch sei: zum Wohl des schwäbischen Weines!

Zeit über iürik llskirrsßnteri gibt e» »Ssj,e»»-^rrnsin)jtt6l. Oss bscksulst mskr sls SOjäiirige ^rksiirung urick öswästrung, ^ l)is5sn krlolgsri vsrcksnkt ciss

groös unck sIIgLmeirie Vsrkrsosri

Von alten Felömarschällen

Feldmarschall Wrangel hatte einen Grafen Kalnein zum Adjutanten, der sich eines Tages mit einer Gräfin Eulenburg Verlobte. Nun aber gab es eine Sage, nach der vor alter Zeit einmal ein Eulcnburg von einem Kalnein aufgcfressen worden war.

Als Kalnein nun seinem Marschall die Verlobung mel­dete mußte dieser -unwillkürlich daran denken und fragte den glücklichen Verlobten grinsend:Na, haste ihr schon anjeknabbert, mein Sohn?"

Es ivar am Vorabend einer Schlacht. Nach seiner'Ge­wohnheit versammelte Friedrich der Große Mne Generale- um sich und gab nach den Besprechungen seiner festen Erwartung Ausdruck, daß ein jeder morgen bis zum letzten seine Pflicht tun werde. Der Gegner müsse morgen eine Niederlage erleiden.

Wollen Euer Majestät morgen wirklich die Bataille schla­gen?" meinte Plötzlich einer der hohen Offiziere besorgt.Euer Majestät wollen bedenken, daß morgen Freitag ist, der Un­glückstag!" Der große König blickte ruhig auf den Spre­

cher:Der Unglückstag? Sicher, General aber für den Feind!"

Gcneralfeldmarschall von Hindenburg taufte das Panzer­schiffDeutschland". Dabei wird bekanntlich eine Flasche Sekt am Bug des Schiffes zerschmettert und im gleichen Augenblick gleitet dann der Koloß in die Fluten. Bei diesem Taufakt passierte nun ein kleiner Regiefehler. Gerade als Hindenburg die Flasche schleudern wollte, glitt das Schiff ins Wasser, ent­zog sich also gewissermaßen der Sekttaufe. Alle Anwesenden erschraken über dieses peinliche Versehen, aber Hindenburg lächelte nnd sagte:Ein Abstinenzler!"

-e.

Als Generalfeldmarschall von Mackensen dabei war, seine Truppen zum gewaltigen Schlage gegen Serbien anfzustellen, ging er einmal selbst bis zu den vordersten Posten, um von dort seine Anordnungen zu überprüfen. Da krachte Plötzlich neben ihm ein Schuß.Nanu!" herrschte der Feldmarschall den Soldaten an,warum wird denn hier geschossen?" Etwas verdattert, aber doch eingedenk der Vorschrift, daß der Soldat in jedem Falle sogleich und laut zu antworten hat, riß der Schütze die Hacken zusammen und donnerte:Weil Krieg ist, Exzellenz!"

die 5 oli»sucht narti porsll

wird nach dom Siege wieder ikro Erfüllung finden, für die Dauer dos Krieges aber gilt es. so schonend wie möglich zu waschen. Leise zu sparen und dom IDaschpulosr die Krboit leichter zu machen. Kurt» kiorboi zeigen sich Henkel-Erzeugnisse als durch salirzoknto bowäkrto Heiser:

Hsnlro beim gründlichen Einweichen und Massorontkärton.

beim klarspllton der lDäscho und flokkontsornon. bei der Reinigung schmutziger öorusswäscho. beim Scheuern und putzen, sowie beim Händewaschen.

>»II! 11111, Hinein unseren aufklärondon kinzoigon geben wir der Hausfrau erprobte llatschlägo. die UWm»»»das waschen und die koinigungsardoit erleichtern. Sie erscheinen doskaib auch dann.

einmal ein Erzeugnis unsere» Hause? nicht in beliebiger Monge erkältlirb ist.

porsil werke Henkel L tie.. Ü 6.. Düsseldorfs

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