Mus dem HeimatgebieW
GeÜenktage
30. Juli.
1863 Der amerikanische Großindustrielle Henry Ford bei
Beaborn geboren.
1877 Niederlage der Russen durch die Türken bei Plewna. 1898 Fürst Otto von Bismarck in Friedrichsruh gestorben. 1914 Mobilmachung in Rußland.
1918 Generalfeldmarschall Hermann von Eichhorn in Kiew
ermordet.
Ein Blumenstrauß
In allen Farbenabstufungen, vom lichten Weiß über Rosa bis zum unergründlichen Dunkelrat, leuchten uns die Blumen allerorts entgegen. Und wer hätte nicht das Verlangen, nun auch sein Heim mit herrlichen Blumen zu schmücken. Gerade den Sommerblumen tut es keinen Schaden, eifrig abgeschnitten zu werden. Im Gegenteil, sie verlangen sozusagen danach, um desto reicher blühen zu können. Will man nun wirklich Genuß von Schnittblumsn haben, dann sollte man nicht jede Blume wahllos abpflücken. Man achte darauf, daß sie mit langen Stielen versehen sind. Zweckmäßig ist es auch, kurzstislige und langstielige Blumen nicht zusammen in eine Vase zu stellen. Im allgemeinen sind Blumensträuße von nur einer Blumsnart die schönsten, da sie sich ohne Mühe geschmackvoll ordnen lassen. Bei gemischten Sträußen gehört schon mehr als eine geschickte Hand dazu, da das Abstimmen der verschiedenen Blüten nach Form und Farbe einige Erfahrung und ein feines Fingerspitzengefühl erfordert.
Hat man so einen genügend großen Strauß gepflückt, so wickelt man ihn in angrfeuchtetss Zeitungspapier ziemlich fest ein. Zu Hause müssen die Blumen sofort ihrer Hülle entledigt und locker in eine größere Schüssel gestellt werden. Erst wenn sie sich ausreichend erholt haben, bringt man sie in die Vase, deren Wasser man eine Prise Salz zugibt. Hauptbedin- gung ist, das Wasser abends und morgens zu erneuern und täglich dis Stiele ein wenig, -möglichst schräg, anzuschneiden, damit sie recht lange fähig sind, ihre Nahrung aufzusaugsn. Bei Vasen aus Ton oder Vorzellan begnügen sich unsere Blumen schon mit einem täglichen Wasserwechsel. Zum Aufstellen in Vasen eignen sich u. a. auch Seidrnmohn, die wohlriechende Wicke und dis Reseda sowie das Schleierkraut. Sehr ansvrechend wirkt natürlich ein Strauß Rosen, während blauer Rittersoorn in den gokdhellen Taglilien sein Gegenstück findet. Dazwischen vielleicht Nankrosen, Lupinen und tiefviolette Gramen. Beim Rosenyflücken sollte man für fede Blume nicht mehr als zwei Blätter mit fortnehmen, sodaß den auf diese Weise entfernten Rosen bald wieder mehr neue Nachkommen.
— Krankengeld im Arlaub. Das Reichsversicherungsamt hat zur Frage des Krankengeldes während eines bezahlten Urlaubs Stellung genommen. Der Anspruch auf Krankengeld ruht, soweit der Versicherte.während der Krankheit Arbeitsentgelt erhält. Dabei kommt es nicht entscheidend darauf an, ob das Arbeitsentgelt gerade mit Rücksicht auf die Krankheit weitergezahlt wird. Erkrankt der Versicherte während eines bezahlten Urlaubs arbeitsunfähig, so liegt demnach für die Dauer des Weiterbezugs des Arbeitsentgelts die Tatsache vor, daß der Versicherte während der Krankheit Arbeitsentgelt erhält." Das Reichsversicherungsamt geht davon aus, daß der Urlaubslohn echtes Entgelt'ist und nur die Urlaubsabgeltung nicht zu Entgelt rechnet.
— Gekühlter Tee als Erfrischung. Zu den Erfrischungsgetränken gehören nicht nur Fruchtsäfte aller Art, die man mit Wasser, Selters, Buttermilch usw. mischen kann, sondern auch, was weniger bekannt ist, gekühlter Tee, den man aus Apfelschalen oder Hausteepflanzen zubereiten kann. Wer die im Handel erhältlichen fertigen Mischungen nicht verwenden will, kann recht gut nach eigenem Geschmack eine ihm zusagende Mischung selbst Herstellen. Die Auswahl ist tatsächlich so reichhaltig, daß nach einigen Versuchen eigentlich für jeden Geschmack das Nichtige herauszufinden ist. In Betracht kommen u. a. die Blätter von Brombeeren, Erdbeeren, schwarzen Johannisbeeren. Kirschen, Linden usw. Recht wohlschmek- kend ist, um nur ein Beifpiel unter viele» zu nennen, eine Mischung aus je 40 Teilen Brombeer- und schwarze« Iohan- nisbesrblättern und 20 Teilen Kirschblättern. Uebriqens sollte man nicht stets die gleiche Mischung genieße«, sondern von Zeit zu Zeit eine neue Zusammenstellung ausvrobieren.
von
Urheberrechtsschutz Roman-Verlag A. Schwingenstein, München
Id. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Ja, natürlich bin ich gesund, Albert." Sie freute sich, daß er sich sorgte um sie. Und fand Vertrauen zu ihm. „Nur das Herz — weißt du, es ist ja nicht so schlimm — aber manchmal macht es mir doch sehr zu schaffen."
Das interessierte den Sohn und er ließ sich ganz genau erklären, wie sich diese Beschwerden äußerten. Dann gab er ihr Rat, soweit ihm die Kenntnisse dazu gegeben waren.
„Heinrich sollte halt bald heiraten", meinte er dann. „Dann hättest du Hilfe im Haus."
Sie nickte und legte noch ein neues Hemd !r den Koffer obenauf.
„Man kennt sich ja nicht aus mit ihm, weißt es ja, er war immer schon verschlossen. Manchmal scheint cs mir, als hätte er sein Herz an jemanden gehängt. Er ist auch abends oft fort. Aber er spricht sich nicht aus darüber."
' „Na ja, cs wird schon alles recht werden, Mutter", tröstete Albert in seiner leichtfertigen Art.
Ein wenig später verließ er das Haus. Der Abend leuchtete in allen Fachen und es lockte direkt, noch ein wenig hinaüs- zuwandcrn über die Wiesen. In der Werkstücke surrte noch die Kreissäge und Albert sah, als er durch das Fenster einen Blick hincinwarf, den Vater an der Hobelbank stehen. So wie er dastand, so hatte er ihn immer im Gedächtnis. Merkwürdig, wenn er an ihn dachte, dann konnte er sich ihn nicht anders vorstellen, als mit dem grünen Schurz vor der Hobelbank. Neben ihm arbeiteten die beiden Gesellen und Heinrich stand an der Kreissäge, §ie Ärmel aufgckrempelt, den Bleistift hinter dein rechten Ohr. Ganz vertieft war er in seine Arbeit und er ahnte nicht, daß der Bruder ihn eine ganze Weile durch das ^ mster beobacbtctc.
Fritz Hofmann verabschiedet sich. Der heutige Tag mag den langjährigen Besuchern des Kurtheaters Wildbad Anlaß sein, von einem langjährigen Mitglied der Heilbronner Bühne Abschied zn nehmen. Wie oft hat in den zehn Jahren seiner Wildbadcr und Heilbronner Bühnentätigkeit unser Fritz Hofmann in ernsten und heiteren Rollen nicht nur dem wechselnden Publikum der Kurgäste sondern vor allem der Wildbader Einwohnerschaft, namentlich in Len zwei Kriegs- jahrcitz nicht nur Ergötzung und Unterhaltung, sondern auch in ernsten Schauspielen tief innerliche Erlebnisse geboten. Am heutigen Mittwoch verabschiedet er sich in dr Rolle des Geis- linger Bauer der Operette „Monika" von uns. Wir verlieren diesen Künstler sehr ungern. Er folgt einem Ruf an das Stadttheater Oberhausen. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Glück und einen Aufstieg für die Zukunft. G. R.
Erweiterung des NSV-Kindergartens. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, daß der NSV-Kindergarten zu klein ist. In verständnisvoller Zusammenarbeit mit der NSV-Kreis- amtsleitnng Ealw konnte die Gemeindeverwaltung am vergangenen Montag einen Hilfskindergarten im Saal des Gasthauses zum „Waldhorn" hier eröffnen. Beide Kindergärten ermöglichen nun die Aufnahme weiterer Kinder. Die niedliche Ausstattung und die fachliche Betreuung beider Kindergärten garantieren den Eltern die beste Obhut ihrer Kinder.
Engelsbrand, 30. Juli. Die Gemeinde hat mit einem Kostenaufwande von 3200 RM. von der Magirus-Feuerlösch- gerätefabrik in Ulm eine Motorfeuerspritze beschafft. Bei einem Generalappell der Feuerwehr wurden derem sämtliche Mitglieder mit der Bedienung des neuen Löschgerätes bekannt gemacht. Der Kommandant der Feuerwehr Hermann Burg Hardt dankte zum Schluß der Hebung der Gemeindeverwaltung für die Anschaffung der Motorspritze und dem Vertreter der Lieferfirma für die gegebenen eingehenden Erläuterungen. Möge das neue Gerät die Schlagkraft der Feuerwehr erhöhen und der Allgemeinheit bei Brandfällen zum Segen gereichen.
Äus Pforzheim
Von der Kriminalpolizei festgcnommen
wurde ein lange gesuchter Einbrecher, der hier einen Diebstahlsversuch unternommen hatte. Es handelt sich um einen alten Zuchthäusler, dem nun die Sicherungsverwahrung, droht. — In das Gerichtsgefängnis eingeliefert wurden ferner drei junge Leute, die aus Saarbrücken zugereist waren. Sie deckten nachts die Ziegel einer Blockhütte ab und gelangten auf diese Weise in das Innere des Gebäudes. Weiterhin werden hnen Gartenhaus-Einbrüche zur Last gelegt. In der Hauptsache scheinen sie es auf Lebensmittel abgesehen zu haben. -
Die IM sammeln Beeren
Die IM müssen zum Beerensammeln antreten. Bei der reichen Himbeerenernte durften sie ihre Arbeit belohnt sehen. Die Ernte wird selbstverständlich der Kriegswirtschaft zugeführt. Es ist erfreulich, daß die IM auch ihre Sommerferien im Dienste der deutschen Versorgungswirtschaft ausnutzen.
Wegen verbotenen Umgangs mit Kriegsgefangenen
wurde eine verheiratete Frau von der Pforzheimer Strafkammer mit 10 Monaten Gefängnis bestraft.
Einstellung von Hausgehilfinnen
Neuregelung ab 15. Angust
Bisher war zur Einstellung von Arbeitskräften in Haushaltungen mit Kindern unter 14 Jahren eine Zustimmung
Albert schleuderte durch das Städtchen, lachte allen Mädchen fröhlich ins Gesicht und zog vor der Frau Amtsrichter höflich seine Mütze. Er spürte wohl, daß ihm die Mädchen heimlich nachsahen aber, er pfiff sich eins, denn seines Erachtens lohnte es sich wegen der drei Tage nicht mehr, eine Dummheit zu machen.
Der Abend ging in ein purpurnes Sonnenglühen über. Weit draußen auf der Wiese blieb Albert stehen und sah zurück auf das Städtchen. Ganz eigentümlich war ihm zu Mute, als er cs so still im Abendfri'eden liegen sah. Er war doch nicht ganz so leichtfertig, wie er sich immer gab. Nein, in seinem Innern war ein guter Kern und sein Herz war für alles Schöne und Große empfänglich.
Am Ufer der Lauter ging er entlang, brockte da und dort ein Blümlcin ab und steckte es an seine Mütze. Dann kam er an den Wald. Ein Baumspecht hämmerte hell in den tiefen Gründen des Waldes. Albert blickte auf und da sah er ein Mädchen am Waldrand stehn. Grad wie wenn es der Herrgott für ihn hingestellt hätte. Gerade in dem Augenblick sah er sie, als sich seine Gedanken schon wieder dem Kommenden, dem Frohen und Freudvollen, das in wenigen Tagen wieder beginnen würde, zugcwandt hatten.
Lr kannte das Mädchen nicht gleich auf den ersten Blick und wußte nichts davon, daß sie jeden dritten Abend hier stand, der Nacht zusah und auf die Liebe wartete.
Albert schob die Mütze aus der Stirne. Widerspenstig flog ihm eine blonde Locke hervor und stand unter der Mütze wie ein Horn. Dann sieht er das Mädchen ein wenig schärfer an und lächelte.
„Ach guck mal da? Bist du nicht die Irene?"
Es war, als sähe Irene zum erstenmal einen Menschen, so erstaunt sah sie ihn an. Gar nicht mehr wegschaucn konnte sic. Es war, als seien die dunklen Augen des Studenten ein Magnet, der sie einfach nicht mchr loslicß.
„Natürlich bist du Irene", sagte Albert und streckte ihr die Hand hin. „Na das ist aber nett, daß ich dich noch treffe. War schon einmal bei euch und wollte dich besuchen. Aber du warst nicht daheim."
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des Arbeitsamtes nicht erforderlich. Da diese Regelung der Lage des Arbeitseinsatzes nicht mehr gerecht ist, hat der Reichsarbeitsminister angeordnet, daß vom 15. August 1941 ab die Zustimmung des Arbeitsamtes zur Einstellung von Arbeitskräften in Haushaltungen mit Kindern unter 14 Jahren nur dann entbehrlich ist, wenn noch keine Hausgehilfin vorhanden ist. In Haushaltungen, die bereits mehrere Arbeitskräfte nebeneinander eingestellt haben, soll der Bedarf nachträglich überprüft werden. Haushaltungen, die am 15. August 1941 mehr als eine hauswirtschaftliche Arbeitskraft beschäftigen, müssen dies ihrem Arbeitsamt bis zum 1. September 1941 anzeigen. Für Hausgehilfinnen und Hausangestrllte, die nach dem Ergebnis der Prüfung entbehrlich sind, kann das Arbeitsamt das Arbeitsverhältnis durch schriftlichen Boscheid an Len Haushaltungsvorstand lösen. Wer vom 15. August 1941 ab ohne Zustimmung des Arbeitsamtes eine zweite oder weitere Arbeitskraft neben einer -schon vorhandenen Hausgehilfin oder Hausangestellten in Haushaltungen mit Kindern unter 14 Jahren einstellt, wer die rechtzeitige Anzeige über die Beschäftigung mehrerer Kräfte unterläßt und wer eine überzählige Arbeitskraft nach Lösung des Arbeitsverhältnisses durch Las Arbeitsamt weiter beschäftigt, kann mit Gefängnis oder Geldstrafe bestraft werden.
Anordnungen der Jagdbehörden brachten!
Eins amtliche Bekanntmachung der JagdbehörNn richtet sich mit folgender Mahnung an die Jäger: Cs ist wiederholt vorgekommen, daß Iagdpächter und sonstige Jäger sich darauf berufen haben, Vorschriften über Aenderungen der Schonzeiten und sonstige wichtige Anordnungen der Jagd- Lehörden seien ihnen nicht bekannt geworden und sie hätten sich darauf verlassen, daß die bisher gültigen Bestimmungen noch rechtskräftig seien. Hierzu muß ausdrücklich festgestellt werden, daß jeder Jagdscheininhaber verpflichtet ist, von sich aus die amtlichen Bekanntmachungen der Iagdbehörden, die laufend in den Iagdzeitschriften veröffentlicht sind, zu lesen und Unkenntnis der ergangenen Bestimmungen daher nicht vor Strafe schützt.
— Lebensmittelkarten sind Vermögenswerte. Wenn auch durch die allgemeinen Vorschriften über die Bewirtschaftung der verschiedenen Lebensmittel eindeutig klargestellt ist, wie Lebensmittelkarten im Verkehr zu behandeln sind, so ist doch ein Reichsgerichtsurieil von Interesse, das klarstellt, daß die Lebensmittelkarte einen Vermögenswert darstellt, d. h. eine« Wert hat, der den Stoff- oder Eigenwert der Karte an sich übersteigt. Das Urteil wurde gefällt gegen einen Lehrling, der einem Bäckermeister Brotkarten entwendet harte. Was hier für die' Brotkarte gesagt wurde, gilt selbstverständlich für alle Lebensmittelkarten.
^rrnsimitiel isiemlcksilmittsl sus cksn weltberühmten »ÄaKs»<--siorscftungL- stötten. sseusencks von /irrten verordnen »SsAe»«.^rrnsim'>ttsI unck errielsn cksmit glänrsncks Erfolgs, .lecke »SaML»«-^rrnsi- mittslpsclcung ist kenntlich sm »8o^er«-Xrsur.
, Mit einer warmen, melodischen Stimme sprach er und Irene horchte auf den Klang dieser schönen Stimme und merkte gar nicht, daß ihre Hand noch immer in der seinen lag.
„Kommst du mit?" fragte er und wies mit dem Kopf die Richtung auf den Weg, der in den Wald mündete.
Fast sah es aus, als würde Irene zaudern, aber dann folgte sie ihm wortlos und erschrak gar nicht so sehr, als er den Arm um ihre Schultern legte.
„Donnerwetter, du bist hübsch geworden, Irene", sagte er nach einer Weile.
Ein leises Lächeln, ihre Augen leuchteten auf, als blühten' Blumen darin.
„Willst du mir schmeicheln, Albert?"
„Liegt mir vollständig fern, Irene. Aber tatsächlich, du hast dich stramm zusammengewachsen. Warst immer so ein kleines Ding, aber ein guter Kamerad, den man zu allen Streichen brauchen konnte. Manchmal habe ich an dich gedacht."
„Wirklich?"
„Tatsächlich. Weißt du, an die Kinderzeit denkt inan doch immer gerne zurück."
„Du bist aber einmal an mir vorbeigegangen und hast mich gar nicht gekannt. Vor drei Jahren war das."
„Sollte das möglich sein? Jedenfalls geschah cS nicht mit Absicht."
Albertö Art war leichter als Heinrichs Art. Zandern kannte er nicht, und so nahm er Irene nach kurzer Zeit schon in die Arme und an sein Herz. Aber als er sic küssen wollte, schob sic ihn von sich weg.
„Na na", sagte er verwundert. „Wer wird denn gleich so sein? Schenk mir doch einen Kuß. Wette, daß cs das Schicksal so gewollt hat, daß wir uns noch treffen."
Irene hätte da nun eine ganze Menge zu sagen und auf- ' zuklärci, gehabt, damit der Student nicht annehmc, daß sie nur am Waldrand gestanden war, um auf ihn zn ivartcn, daß er sie in die Anne nähme, um hernach etwas zu lachen zu haben. Vielleicht wäre cs jetzt ihre Pflicht gewesen, ihm zu sagen, daß sic auf seinen Bruder gewartet habe und daß sie mit ihm soviel wie versprochen sei. Merkwürdigerweise brachte sie aber keinen Ton von dein hervor. (Fortsetzung fela', '