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Oie „Eisheiligen"
Unter den verschiedenen Wetterheiligen -des Jahres nehmen Pankratius, Servatius und Bonifaz am 12., 13. und 14. Mai eine besonder« Rolle ein. Sie sind zu „Eisheiligen" geworden, die einen endgültigen Trennungsstrich ziehen zwischen den frostigen Frühling-mächten und den sommerlichen Gezeiten. Zwar geht ihnen am 24. Februar Matthis als Eishnliger voran nach dem Bolksspruch: ..Mattheis bricht's Eis, hat er keins, so macht er eins." Aber erst nach ihnen hält sich das Thermometer stets über Null. Darum auch die Bauernregel: „Vor Seroati kein Sommer, nach Servati kein Frost" und „Vor Nachtfrost bist du sicher nicht, bis daß herein Servatius bricht." Ihre Bezeichnung als besondere Wetterbeiligen liegt den Volkssprüchen zugrunde: „Die drei Azius sind strenge Herrn, sie ärgern den 'Gärtner und den t Winzer gern" und „Pankraz, Servaz und Bonifaz, sind die drei Eismänner." Daß sie unfreundliches Wetter bringen können, besagen'die Volksreime: „Pankratius und Servatius bringen oft Kälte und Verdruß" und „Wer sein Schaf scheret vor Servaz, dem ist die Wolle lieber als das Schaf." Daß die Eismänner auch schönes Wetter bringen können, geht aus den Bauernregeln hervor: „Ist St. Pankratius schön, wird guten Wein nian sehn, Pankraz und Urban ohne Regen, bringt großen Erntesegen." Gärtner, Landwirt und Winzer aber vertrauen auf die Wetterregel: „Kein Reif nach Servaz, kein Schnee nach Bonifaz." In diesem Jahr allerdings scheinen die „Eismänner" gleich mit einer ganzen Schar Ihresgleichen früher als sonst angerückt zu sein.
l ^ Oie Wassernuß '
' Welcher Freund unserer heimatlichen Teiche kennt sie nicht, die kurzlebigen weißen Blütensterne und die seltsame stachelbewehrte Frucht der Wassernuß? E.n merkwürdiges einjähriges Gewächs ist diese schwimmende Wassernuß — mit dem lateinischen Namen trapa natans — die sich häufig in stehenden oder langsam fließenden schlammigen Gewässern Europas und Nordasiens findet. In Bayern tritt sie nur vereinzelt auf und steht in den Gebieten, in denen sie häufig vorkommt — wie Mittelfranken, Oberpfalz und Westmark unter behördlichem Schutz, Unter Wasser entsteht erst ein 6—12 cm langer, am Gründe kriechender krautartiger Stengel, dann breiten sich auf der Oberfläche des Wassers die langstieligen zahlreichen, rautenförmigen, in der vorderen Hälfte gezähnten Schwimmblätter rosettensörmig aus. Die Blätter haben als Schwimmorgan einen zur Blütezeit in der Mitte meist aufgeblasenen Blattstiel.
Im Juni und Juli erscheinen die kleinen weißen, ein- eln in den Biattwickeln stehenden Blüten. Ihre Herrlich- eit aber währt nur einen Tag; denn sie össnen sich bei Sonne nur eine Tag lang, um dann sich unter Wasser in eine seltsam höckerige Steinfrucht mit vier spitzen Hörnern (die Ueberreste der Kelchblätter) zu verwandeln. Die Haken dieser Nuß (daher der latttnische Name: trapa ^ Fußangel) dienen zur Verankerung im schlammigen Boden. Die Frucht enthält einen eßbaren, stärkehaltigen, kastanienähnlich schmeckenden Kern, weshalb man sie in manchen Gegenden „Wasserkastanie" getauft hat. Die Wassernuß hat gewissermaßen auch ihre Vorgeschichte, denn man nimmt auf Grund von Funden an, daß sie schon den Menschen der jüngeren Steinzeit gepflanzt wurde und diesen als Nahrung diente.
Was Kartoffelversucke im Jahre 1940 lehrten
Das Jahr 1940 brachte uns eine Rekordernte in Kartoffeln. Dazu trug die günstige Witterung in der zweiten Hälfte des Jahres sehr wesentlich bei. Die erste Periode der Wachstumszeit war dagegen nicht so sehr von der Witterung begünstigt. Versuche hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der einzelnen Sorten ergaben, daß bei Speisekartofseln mit früher und mittelfrüher Reisezeit dis spätreiferen Sorten Frühgold und Flawa dis höchsten Erträge aufwiesen. Dann folgten dis als erstklassige Frühkartoffeln bekannten Sorten Sieglinde und Frühbote. Bei mittelspäten und späten Speisekartoffeln erwies sich Glückspilz als die ertragsreichste Sorte. Bei den Versuchen folgten d-nn Mensa und Optima. Von den Wirtschaftskartoffeln mit mittelfrüher Reifezeit lagen Rubingold an der Spitze. Sie übertrafen im Ertrag Böhms Mittelfrühe und Regina. Bei mittelspäten und späten Wirt- lchaftskartoffeln verzeichne len Ostbote, Herulia und Merkur die größten Erträge.
Bei den in Württemberg so unterschiedlichen Klima- lind Bodenverhältnissen kommt es darauf an, durch ständige Prüfungen die für di« jeweiligen Verhältnisse geeignetsten Sorten ausfindig zu machen. Diesem Zweck dienen die erwähnten Versuche.
— Glühlampeiipteisr gesenkt. Im Rahmen der derzeit vom Reichskommissar für die Preisbildung durchgeführten Aktion zur Senkung der Preise für Güter des lebenswichtigen Bedarfs hat jetzt die Glühlampsnindiistrie beschlossen, mit Wirkung vom 15. April d. I. die Verbraucherpreise für Starkstromglühlampen zu senken. Die Preisherabsetzung bei ben Verbraucherpreisen beträgt zwischen 4 und 18 v. H.' Mit Rücksicht darauf, daß dis Preise für die gängigsten Glühlampen in den letzten Jahren bereits wiederholt gesenkt worden sind, ist die Preissenkung bei diesen Typen geringer als im Durchschnitt. Dis Preissenkung beträgt also gegenüber 1929 rund 40 v. A., gegenüber 1934 rund 23 v. H. Zu berücksichtigen ist, daß die Lichtleistung bei den Glühlampen in dieser Zeit erheblich gesteigert wurde. Während die 25-Watt-Eli'isi lampe 1929 eine Lichtleistung von 225 Hefneriumen Haiti?, beträgt diese heute 260 Hefneriumen, alio 15,5 v. H. mehr. Bei deryO-Watt-Glühlampe konnte dis Lichtleistung von 370 vuf 490 Hefneriumen, also um 32 v. tz. gesteigert werden. So sind neben bedeutenden Preissenkungen auch erhebliche Leistungssteigerungen bei Glühlampen zu verzeichnen.
Erfolgreicher Poftamtsvorsteher. Der ab 1. Oktober vorigen Jahres nach Göppingen versetzte frühere Postamtsvorsteher in Wildbad, Oöerpostmeister Max Schnell, konnte an seinem neuen Wirkungsort für sein Postamt die Auszeichnung als nationalsozialistischer Musterbetrieb erringen. Er wurde aus diesem Anlaß zum Postamtmann befördert. Wir beglückwünschen den tüchtigen Postbeamten zu seinem Erfolg!
„Wir singen und spielen". Unter diesem Motto hält der Untergau des BdM-Werkes „Glaube und Schönheit" am kommenden Samstag abend im Kursaal eine Veranstaltung ab. Der Abend verspricht unterhaltsam zu werden und ein Besuch lohnenswert zu sein.
Generalappell der Kriegerkameradschaft. Am Sonntag wurde im Kameradschaftslokal zur „Linde" der Generalappell der Kriegerkameradschaft abgehalten, wozu sich eine stattliche Anzahl Kameraden sowie einige Urlauber eingesunden hatten. Kameradschaftsführer Gustav Bäuerle begrüßte die Erschienenen, unter denen sich auch der Ortsgruppenleiter befand. Die Ehrung der verstorbenen Kameraden und der Toten des jetzigen Krieges wurde in üblicher Weise vorgenommen. Nach dem Jahresbericht des Kämeradschaftsführers wurden die Niederschriften durch den Schriftwart verlesen. Sodann folgten die Berichte des Kassenwarts und Schietzwarts. Einen ausführlichen Bericht über die abgehaltenen Urlaubertrcffen und Frontbetreuung erstatteten Kameradschaftsführer Gustav Bäuerle und Schriftwart Weller. Seit Kriegsbeginn wurden 83 Urlaubertreffen abgehalten und rund 4500 Feldpostkarten an die Front gesandt. Im Laufe dieses Jahres gingen den Feldgrauen 214 Feldpostpäckchen zu. Kameradfchaftsführer G. Bäuerle dankte den Spendern sowie den Frauen, die sich an der Verpackung beteiligten. Auf Grund einer Werbung konnten im Generalappell acht neue Mitglieder in die Kriegerkameradschaft ausgenommen werden, weitere werden folgen.
Sonderdienst für die Hitler-Jugend
Am Samstag den 10. 5. tritt das Fähnlein 12 und die Jungmädel-Gruppe um 14 Uhr zur Sammlung auf dem Kirchplatz an.
Sonntag den 11. 5. tritt die Hitler-Jugend, Motor-Hitler- Jugend und Bund deutscher Mädel um 9 Uhr auf dem Kirchplatz an. Spielmannszug tritt um U9 Uhr auf dem Kirchplatz an. Erscheinen sämtlicher Jungen und Mädels ist Pflicht.
Aufruf des Reichsjugendführers
Unsere Herbergen dienen dem Ziel, die deutsche Jugend zur unzertrennbaren Kameradschaft zu erziehen. Sie sind Wahrzeichen und Symbole unserer großen Volksgemeinschaft. Frühzeitig soll die Jugend lernen, daß sie vor der, Fahne Adolf Hitlers nicht nach Armut und Reichtum, sondern allein nach Charakter-und Leistung gewertet wird. Die erweiterte Kinderlandverschickung zeigt die besondere Bedeutung, die dem Jugendherbergs-Werk während des Krieges zukommt. In dieser Zeit dienen auch die Jugendherbergen dem Glück und der Gesundheit unseres Volkes als Hilfslazarette, in denen Hunderte unserer tapfersten Soldaten Genesung finden. Sie stehen als Rückwandererlager im Dienste des Volksdeutschen Trecks, und sie helfen dem deutschen Landvolk als Lager des weiblichen Arbeitsdienstes bei der Sicherung der Ernte. Unsere Jugendherbergen sind im Frieden wie auch im' Kriege Brennpunkte unseres völkischen Äbens und die Wachttürme des deutschen Sozialismus. gez. Axmann.
Der handwerkliche Umsatz
V-lieber die Höhe des Umsatzes in der Handwerkswirtschaft macht man sich vielfach falsche Vorstellungen. Es handelt sich zwar bei den Handwerksbetrieben zum größten Teil um kleinere Betriebe, jedoch sind die Gesamtumsätze im Handwerk im Vergleich zu den Umsätzen andrer Wirtschaftsgruppen durchaus nicht geringfügig, sie machen vielmehr im Rahmen des Gesamtumsatzes einen wesentlichen Anteil aus.
Die Bedeutung des handwerklichen Umsatzes ist am besten zu erkennen, wenn man seine Höhe vergleicht mit den Umsätzen anderer Wirtschaftsgruppen. Im letzten Heft von „Wirtschaft und Statistik", dem Organ des Statistischen Reichsamtes, ist das Ergebnis einer Untersuchung über den volkswirtschaftlichen Umsatz im Deutschen Reich in den Jahren 1935 und 1938 veröffentlicht. Die Industrie steht hinsichtlich des Umsatzes an der Spitze. Ihr volkswirtschaftlicher Umsatz erreichte im Jahre 1935 insgesamt 54 Milliarden RM. Es folgt der Großhandel mit einem Gesamtumsatz von 35 Milliarden RM. Einzelhandel und Handwerk halten sich mit 18,2 Milliarden RM. und 18 Milliarden RM. ungefähr die Waage. Die Umsätze der übrigen Wirtschaftszweige folgen in weiteren Abständen.
Das Handwerk hat demnach mit seinen 18 Milliarden RM. im Jahre 1935 einen Umsatz erzielt, der mehr als halbmal so groß war wie der Umsatz des Großhandels und ein Drittel des gesamten Umsatzes der deutschen Industrie betrug. Von der gesamten Summe des volkswirtschaftlichen Umsatzes im Deutschen Reich von 162Z Milliarden RM. im Jahre 1935 betrug der Umsatz des Handels den neunten Teil. Die wirtschaftliche Wiederbelebung in den auf 1935 folgenden Jahren hat zu einer weiteren Steigerung der Umsätze geführt. Für das Jahr 1938 schätzt Las Statistische Reichsamt den gesamten
Umsatz im alten Reichsgebiet — einschließlich Saarland—- auf etwa 250 Milliarden RM. An dem in dieser Umsatzsteigerung gekennzeichneten Aufschwung ist auch das Handwerk beteiligt, sodaß man den Umsatz des Handwerks mit über 20 Milliarden RM. liegend angeben kann.
Ein plastisches Bild von der Höhe des Umsatzes im Handwerk gibt auch Reichshandwerksmeister Schramm in feiner vor einigen Tagen erschienenen Schrift „Der Reichsstand des deutschen Handwerks", wenn er schreibt, daß z. B. vor dem Kriege das Fleischerhandwerk ebenso hohe Umsätze hatte wie das Gaststättengewerbe, und das Baugewerbe in den Umsätzen gleichstand mit der chemischen Industrie. Diese Vergleiche lassen deutlich den großen Anteil erkennen, den das Handwerk am . Umfang und Verlaus der Wirtschaftstätigkeit im Deutschen Reich hat.
Freistellung verheirateter Hausgehilfcn
bei WchrmachtsiirlanL des Mannes
NSG. Da durch die Arbeits maß nahmen des Krieges auch viele Hansgehilfen nach ihrer Verheiratung an ihrem Arbeitsplatz verbleiben, haben nach dem Erlaß des Neichsarbeits- ministers vom 11. 12. 40 auch die verheirateten Hansgehilfen Anspruch auf Freistellung bei Wehrmachtsurlaub des Mannes, wie jede andere Werktätige Frau in den Betrieben der freien Wirtschaft.
Nach diesem Erlaß ist den Hansgehilfen ein Urlaub bis zur Dauer von 18 Arbeitstagen zu gewähren. Der Urlaub ist der Ehefrau auf den zustehenden Erholungsurlaub in Anrechnung zu bringen. Die Freistellung bei Wehrmachtsurlaub des Ehemannes ist nicht durchzusetzen, wenn der Erholungsurlaub im lausenden Kalenderjahr bereits in Anspruch genommen worden ist. Dieser Urlaub ist in erster Linie als Dank und Anerkennung der Heimat für den heimkehrenden Soldaten anzusehen. Ihm soll durch die Freistellung seiner Ehefrau der Heimaturlaub zum ungestörten Erholungsurlaub werden.
A 60000 Bienenvölker in Württemberg
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bienenzucht.
Die Bienenzucht ist durch die Erzeugung von Honig, diesem hochwertigen Nahrungsmittel, und Wachs besonders im Kriege von außerordentlicher Wichtigkeit. Weit größer als der unmittelbare Nutzen der Bienen durch die Honig« und Wachserzeuguna ist der mittelbare durch die Blütenbestäubung der Kulturpflanzen. Wir denken hier besonders an die Befruchtung der ernährungswirtschast- lich wichtigen Oelsaaten wie Raps und Rütüen. Daher sind auch die Bienenhalter verpflichtet, diejenigen Rapsselder zu beroandern, in deren nächster Nähe keine Bienen vorhanden sind. Von nach größerer Wichtigkeit ist die Bienenzucht für die Ertragssteigerung im Obstbau Für Württemberg mit seinem großen Obstbaumbestand ist die Bienenzucht von außerordentlicher Bedeutung. Umgekehrt ist aber auch unser Gau gerade durch seinen großen Reichtum an Obstbäumen für die Bienenzucht sehr geeignet. Die Parole der Reichsfachschast der Imker, daß jeder Bienenhalter mindestens ein Bienenvolk mehr züchten soll, kommt daher nicht nur den Imkern, sondern durch die Erzielung reichlicherer Ernten auch dem Obstbau und der Landwirtschaft und somit nicht zuletzt der Gemeinschaft zugute. Auch'die schwäbischen Imker kommen dieser Parole nach, wie der Leiter der Landesfachqruppe Württemverg- Hohenzollern erklärte. Im ganzen gibt es zurzeit in Württemberg 250 000 Bienenvölker. In der Landessachgruppe sind 20 000 Imker zulamnien^eschlasten,
Förderung durch das Reich. — Selbsthilfe der Imker.
Der alte Imkerwunsch, daß für die Ueberwinterunz der Bienenvölker genügend Futterzucker zur Verfügung stützt, fand erst im nationalsozialistischen Staat Erfüllung. Da der Futterzucker auch während des Kriegs gewährt wird, ist die sehr wesentliche Futtersraqe als gelöst zu betrachten. Ferner fördert das Reich den Aufbau und Ausbau von Bienenzuchtbetrieben druch Beihilfen, und zwar bei der Neuerstellung von Bienenständen, bei der Anschaffung von Bienenwohnungen und Bienenzuchtgeräten. Hierbei sind besonders die Sonnenwachsschmelzer für die Mehrgemin- nung von Wachs und die Ablegerkästen für die Gewinnung neuer Bienenvölker zu erwähnen.
Als Förderungsmaßnahmen sind weiter zu nennen die Biene nzuchtkehrgünge, die die Landesbauernschaft alljährlich in der Pfingstwoche am Landeslehrbienenstand im Rosensteinpark in Stuttgart veranstaltet, lomie die Durchführung von Standschauen, durch die mustergültige Bienenstände herausgehoben und als Beüoiels- Imkereien ausgezeichnet werden. Diese seit 20 Jahren in Württemberg üblichen Prämiierungen wurden im Jahr« 1937 durch die Reichsfachgruppe als mustergültige Einrichtung für dag ganze Reich übernommen. Darüber hinaus veranstaltet die Landesfachgruppe Imker von sich aus noch Lehrgänge im Lande, die von Wanderlehrern gehalten werden. Standbegehungen dienen dazu, nicht in Form befindliche Bienenzuchtbetriebe festzustellen und durch Beratung Abhilfe zu schaffen. Bei der kommenden Aufrüstung des Dorfes wird die Bienenzucht einen ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung entsprechenden Platz erhalten.
Auf dem Gebiete der Verbesserung der Bienen weiden ist die Landesfachgruppe in den letzten Jahren besonders tätig gewesen So wurden in den letzten beiden Jahren 20 060 männliche Weidepflanzen an die Mitglieder unentgeltlich verteilt. Der unverantwortliche Raub an Weidekätzchen, durch den den Bienen die Weidemöglichksst genommen wird, machte diese Maßnahme notwend'g. Bon den Bienenzüchtern wird die Vermehrung des Futtersamenbaues sehr begrüßt, da sie den Bestrebungen zur planmäßigen Förderung der Bienenweide sehr entaegen- kommt.