lkn Bierzelten in veil ErfriskblinaSecke» ver Warentxiliier in Bahnhossbüfctt? auf den Bahnsteigen. bei WurMänden in Seiterwosserkiosken usw muß e>n PreiSverzeickiniS an- gebrackit werden Fertige Sveiten im Schaufenster brauchen nicht mit ein an Preisschild versehen zu werden, aber fremde Waren zum Beisviel Schokolade Tabakwaren »sw Ein Preisverzeichnis ist auch nvtwendia bei der Kleiderablage Blumen, die im Nmherzieben verkauft werden, unterliegen nicht der Auszeichnungspflicht.

(Zchu'e un- Lau -Verschickung

Keine schulischen Nachteile.

Äon Eltern und sonstigen Erziehungsberechtigten wird immer noch die Sorge geäußert, daß die von der erweiterten Kinderlandverichickung erfaßten Schüler und Schülerinnen ebenso wie die als Helfer eingelegten Jugendlichen in ihrer Schulausbildung Nachteile haben könnten, Insbesondere gilt dies bezüglich der Verletzung in die nächste Schulklasse, Im Hinblick hieraus läßt der Reichserziehungsmmister folgen­den Hinweis ergehen:

1. Die an der Landverschickung beteiligten Kinder wer­den auch an ihren Unkerbringungsorlen 'chulilch betreut und

efördert. Entsprechende Maßnahmen sind von den damit eauslragten Dienststellen der NSDAP getroffen worden,

2. Nach Rückkehr der Kinder werden etwaige Lücken in den Schulkenntnissen durch geeignete Sondermaßnahmen der Unterrichtsverwaltungen ausgeglichen

3. Keinem deutschen Schulkinde tollen aus unverschulde­ten Störungen des ordnungsgemäßen Schulbesuches infolge der erweiterten Kinderlandverlchickung Nachteile erwachten, auch nicht hinsichtlich der Versetzung in die nächste Schul» Nasser

Am Ende der Lehrzeit

Was zu brachten ist!

WPD» Mit Bestehen der Gesellenprüfung endet die L'br- zeit, ahne Rücksicht darauf ab etwa nach dem Lehrvertrag die L hrzeit nach nicht beendei ist Mi! Beginn des Monats der auf den Termin der Gesellenprüfung folgt, muß dein Gesellen Gesellenlohn gezahlt werden. Wird die Gesellen Prüfung nicht bestanden oder nicht abgel gt, so endet das Lehrverhältnis mii der im Lehrvertrag angegebenen Zeit Danach gilt der Lehrling als Geselle Er hat Anspruch aul den ihm tariflich rustehenden Gesell nlobn.

Nach Beendigung des Lehrverhästnisses kann der Lehr­ling, den Arbeitsplatz wechseln Handelt es sich um einen kriegswirtschaftlich wichtigen Betrüb, so ist der Albeirspiatz- wechsel einer Beschränkung unterworfen. Der Lehrling kann eventuell durch Dienstverpflichtung dem Betrieb erhallen werden. Handelt es sich nicht um einen kriegswirtschaftlich wichtigen Betrieb, so kann der Lehrling unmittelbar nach Beendigung der Lehrzeit wechseln -für die Annahme eines Arbeitsplatzes in einem and ren Betrieb bedarf er der Zu­stimmung des Arbei Samtes Verläßt der Lehrling den Lehr­meister nicht unmittelbar nach der Lehrzeit, so entsteht ein Arbeitsvertrag, Bei einem Arbeitsplatzwechsel ist. nunmehr eine ordnungsmäßige Kündigung notwendig, zu deren Gül­tigkeit das Arbeitsamt seine Zustimmung geben muß, wen» eine Var:ei mit der Kündigung nicht einverstanden ist.

Die B e r u sss Lu I p kl i ch t erstreckt sich über drei Jahre In der Regeldheck» sie sich daher mit der Dauer der Lehrzeit. Ueber drei Jahre hinaus sind Lehrlinge bis zum Ende der Lehrzeit berussschulpflichtig wenn fachlich ansgd- richt-te Beruksschuleinrichtungen vorhanden sind. Wenn der Geselle noch keine 18 Jahre alt ist, so ist er noch I u - gendsicher. Es gelten für ihn dann noch die Vorschrif­ten des Iugendschutzgeseyes mit den Erweiterungen, die in­folge d s Kriegszustandes kür die Beschäftigung Jugend­licher getroffen wurden «Erlaß des ReichsarbeitsnnnisterS Vom II. September WM. Ist der Geselle über 18 Jahr? alt, so gilt für ihn die Arbeitszeitordnung in Verbindung mit der Verordnung über den Arbeitsschutz vom 12. Dezem­ber 1939,

Die Entlassung des Lehrlings oder die Weiterbeschäft!» aung als Geselle ist der Krankenkasse und der zuständigen Innung zu melden.

Erfassung von Hun-en für Wehr machtszwecke

Zur Erfassung von Hunden für Wehrmachtszwecke sind alle Rasse, und Mischlingshunde mit SO bis 70 cm Schulter­höhe. die entweder noch nicht gemeldet waren oder seit dem 1. 4. 1939 mindestens ein Jahr alt geworden sind, durch Ae AM" gemäß -Reichsleistungsgesetz in der Zeit vom 17.Marzbis31 März 1941 beim zuständigen Po- nzeimeldeamt mit folgenden Angaben anzumelden:

1. Zahl, Alter und Geschlecht der Hunde:

' 2. Rasse und gegebenenfalls Zuchtbuchnummer:'

3. Abrichtestand (z. B. als Schutzhund) und abgelegte Prüfungen.

4. Etwaige bisherige Zuchtverwendung (z. B. als Zucht- hundm),

Unterlassung oder Unrichtigkeit der Anmeldung ist straf» bar. Für übernommene Hunde wird eine angemessene Ver» gutung bezahlt.

Ver Wert ver Milchleistungsprüfungen

Die Milchleistungsprüfungen geben dem Betriebsführer nicht nur wertvollen Ausschluß über die Leistungen 'einer Tiere, er vermag aus ihnen auch wichtige Schlüsse für die Leistungssteigerung zu ziehen Um nur ein Bei­spiel aus vielen Hunderten herauszugreifen, wurde in inem Betrieb in Hausen (Kreis Rottweil), der die Ergebnisse zur Grundlage der Leistungssteigerung machte, der Stall» durchlchnitt innerhalb von vier Jahren um über 1600 kg Milch oder um 63 kg Fett je Kub gesteigert.

Das Vergleichen der Ergebnisse versetzt den Betriebs­führer in die Lage, ieine leistungssähigsten Tiere zu erken­nen und ihnen das beste Futter zu geben Er ist auch im­stande die Tiere ausfindig zu machen, die fettreichere Milch geben und vermag durch die bevorzu"te Ablieferung der fettreicheren Milch an die Molkerei das MÜchg»ld zu er­höhen Ferner verletzen ihn die Ergebnisse in die Laos, die geeignetsten Kühe zur Nachzucht auszuwöblen N'ckst zu­letzt kann der Betr'-bssiO-rer aus Grund der Prüfungen die unnützen Fresser feststcllen und ausmcrzcn.

Nie Retseabmeldebestättgungen

Lebensmittelkarten bei längerer Abwesenheit

WPD. Stach der bisherigen Regelung durften Reiseab- meldebestaigungen nur für eine oder mehrere volle Zutei- iungsperioden ausgefeitigi werden Eine Ausnahme davon wurde bisher nur kür Kind r gemacht, die im Rahmen der Erholungssürsorge von der NSB verschickt werde» Die bisherige Regelung hat zu einer vermeidbaren Mehrarbeit geführt wie auch häufig zum unrechtmäßigen Bezug von Lebensmitteln wenn Anstalten und H ime bei einem Ver­bleib der Insassen üt»er eine Ziiteilungsperiode hinaus von diesen die von dem Ernährungsamk des ständigen Aukent- hal.svrtes verteilten neuen Lebensmitt lkarten nicht erhiel­ten. Ter Reichsmlnuter für Ernährung und Landwirtschaft hat infolgedessen angeordnet, daß Personen, die sich in Heil­anstalten Erziehungsanstalten, Wohlfabrtsa»stalt?n un)k ähnliche Einrichtiinaen.lHeinu der NSB, der Gemeinden der öffentliche» und privaten Krankenkassen uiw,) begeben, in denen st? Sammelverpflegung bekommen, nach Abgab? sämtlicher Lebensmit elbezugskarten eine über die gesamte Zeit ihres Aufenthaltes oder eine aus unbestimmte Zeit lautende R e i se a b m e l d e be st a t i g u n g gegeben wer­den kann. Für die Insass n von Krankenanstalten gilt diese Regelung nicht, weil d-r Aufenthalt der Kranken in den Krankenhäusern af: nur kurzfristig ist und daher das bis­herige Verfahren einfacktz-r ist. Wenn Verbraucher die ge­naue Zeit ihrer Reisedauer nicht angeben können wie bei­spielsweis? Dienstverpflichtete oder abkommandierte Gefolg- schasrsmitglieder, oder auch beim Besuch auswärtia wohnen­der Verwandten, können die Ernährungsämter im Bedarfs­fälle die Rciseabmeldehestätigungen auf unbestimmte Zeit ausstellen.

Aus Württemberg

Stuttgart, 19. März.

T.r.er den fahrenden Zug geraten. Aus dem Stuttgar­ter Hauptbahnhos kam ein 66 Jahre älter Mann aus Groß­heppach. der trotz Warnung aus einen schon in Bewegung befindlichen Zug auffpringen wollte, zu Fall und geriet unter den Wagen: Er zoa sich schwere Verletzungen zu. die sein« Aufnahme in ein Krankenhaus notwendig machten.

Zuchthaus und Sicherungsverwahrung.

Das Sondergericht Stuttgart verurteilte den 35- jährigen geschiedenen Erwin Schäfer gus Stuttgart-Lad Cannstatt als Volksschädling wegen Abtreibung, schweren Rückfalldiebstahls und Rückfallbekrugs unter Einrechoung einer noch nicht verbüßten Gefängnisstrafe von 9 Monaten Zu der Gesamtstrafe von vier Jahren Zuchthaus. Außerdem wurde die Sicherungsverwahrung anaeordnet. Der schon 22mal vorbestrafte Angeklagte hatte im Herbst vor. Is an seiner in Bad Cannstatt wohnhaften Geliebten, die ein Kind von ihm erwartete, eme Abtreibung oorgenommen. Kurz vor Weihnachten stahl er zur Nachtzeit aus dem Kel­ler eines Hauses in Vckd Cannstatt einen Tops mit zwei Pfund Schmalz und einen Eimer mit 220 in Wasler- glaseinge machten Eiern und verschwand damit unter dem Schutz der Abdunkelungsmaßnahmen, woraus er sein« Diebesbeute noch in der gleichen Nacht aus dem Bahnhof Bad Cannstatt unter falschen Angaben für insge­samt 27 Mark an einen autgläubiaen Dritten verkaufst

Göppingen. (Kind tödlich überfahren.) In der Nähe der Holzheimer Straße in Eislingen wurde das vierjährige Töchterchen der Familie Strähle von einem aus Richtung Göppingen kommenden Kraftwagen überfahren, wobei das Kind io schwere Kopfverletzungen erlitt, daß es bald daraus starb Die Mutter des Kindes war Zeuge des furchtbaren Geschehens

Heubach Kr Schw. Gmünd, (Amtseinführung der NS-Schwester.) In einer von Musik und Ge- sanasnnrträaen umrahmten Feierstunde wurde die N2-

Schwester im Namen der Gauamtsieitung Ser NSV u:s Gemeindeschwester eingeführt An die Feierstunde schloß sich aie Besichtigung des Heims der Gemeindeschwester in der Klotzbachstraße.

Balingen. (Buttererzeugung um 74 -^ro- zent gestiegen) Die Bezirksmilchoerwertung Balingev hielt dieser Tage ihre Hauplveriammlung ab Im verflosse­nen Jahr wurden fast 14 Prozent Milch mehr angeliesert Weiter ging aus dem Geschäftsbericht hervor, daß die Bul- rererzeugung im vergangenen Jahr gegenüber 1939 um 74 die Herstellung von Speiie- und Trockenauarg am 160 Prozent gesteigert werden konnte.

- Truchtelfingen Kr Balingen (Traktor ins Was- s e r g e st ü r z l.) Ein Traktor stieß beim Befahren der Lrucke gegen das Geländer, durchbrach es und stürzte >amt Anhänger in die Schmiecha, Der Lenker wurde glücklicher­weise nur leicht verletzt. Der Traktor wurde schwer beschä- digt.

rNehstetten Kr. Balingen, (2 5 Iahre Bürger- meister.) Bürgermeister Maier blickt in diesen Tagen auf eine 25jährige Amtstätigkeit als Gemeindeoorstand zurück. In einer Feierstunde der Gemeinderäte und Gemeindean­gestellten >m Rathaussitzungsiaal wurde der Jub'iar geehrt.

Vaihingen-Enz <90 Geburtstag.) Die älteste Einwohnerin Vaihingens, Witwe Aichelen, feierte in be- wunüerungswerter Rüstigkeit ihren 90. Geburtstag.

Erdmannshaufen Kr. Ludwigsburg. (Am Ge­burtstag vom Tod ereilt.) An seinem 63, Geburts­tag wurde der Arbeiter Karl Neubauer aus Erdinannshau- ien das Opfer eines Unglückssolls, Als er mit dem Brechen von Vorlagesteinen in einem Stein- und Scholterwerk be­schäftigt war, stürzte aus ihn eine größere Gesteiiismasfe. Der Bedauernswerte wurde so schwer verletzt, daß er als­bald verschied,

Biberach a. R. (Verkehrshindernis ver­schwindet.) In diesen Tagen wird das sogenannte Her- zog'che Haus beim Schlachthaus, das seit einigen Jahren wegen Einsturzgefahr nicht mehr bewohnt werden konnte und die Harmonie des Stadtbildes empfindlich störte, abge­brochen. Mit der Beseitigung dieses Gebäudes wird zu­gleich einem Verkehrsbedürfnis entsprochen, denn die enge Gasse beim Schlachthaus bedeutete ein starkes Hindernis für den Durckaanosverkebr.

Denkingen Kr. Tuttlingen, (Kinderreicher Bürger gestorben.) Dieser Tage starb einer der be­kanntesten alten Denkinger Bürger. Io'es Bühler Er hatte die kinderreichste Familie der Gemeinde, denn 15 Kinder entsprossen seiner Ehe, Bühler brachte einst die Harmonika- Industrie nach Denkingen und dadurch in manches Haus

kameradschafkskreffen der Inhaber derGoldenen".

Am letzten Sonntag fand im Gasthaus zumGoldenei, Becher" in Tuttlingen ein Kamerad'chaftstreffen der Inha­ber der Goidenen Militäroerdienstmedoille aus dem Krx,is Tu Hängen statt. Die Tagung wurde geleitet von dem Kreiskamerad'chaftsführer Ernst Rieß-Tuttlingen, Die Ka­meradschaft zählt in Württemberg heute rund 1700 Mitglie­der. Nach dem Buch von General MoierDie Württembe» ger im Weltkrieg", in dem jeder Inhaber der Württember- gischen Goldenen Militäroerdienstmedaille nach amtlichen Unterlagen namentlich mit dem Tag der Verleihung und dem damaligen Dienstgrad und Truppenteil verzeichnet ist, wurde dieGoldene" an 2424 Unteroffiziere und Mann­schaften und 1810 Offiziere verliehen. Das Verdienst der obengenannten Kameradschaft war es u. a., die Kameraden seit 1935 zu sammeln und zu betreuen u

Ms den Nachbargauen

Veringenstadt Kr. Sigmaringen. (Der gerettete Schwan.) Vor etwa vier Wochen hatte sich ein Schwan, aus der Lauchert bei einem Flug über den Wald mit dem Fuß in einem Geäst verstrickt uni> ein Bein gebrochen Eine tierliebende Frau nahm den Schwan in Pflege und ließ ihm durch einen zufällig im Ort anwesenden Veterinär einen ächgemäßen Gipsverband anlegen. Der Schwan, der an­dernfalls einem jämmer'ichen Tode preisgegeben gewe'en wäre, ist nun soweit wiederhergestellt, daß er in diesen Ta­gen der Freiheit zurückgegeben werden kann. Das ganze Dorf freute sich mit, daßsein" Schwan dadurch am Leben erhalten werden konnte.

Jungnau Kr. Sigmaringen. (Leiche gelandet) Die Leiche der seit vier Wochen als vermißt gemeldeten Frau aus Iungnau ist aus der Lauchert geborgen worden. Die Frau war aus Schwermut in den Tod gegangen

() Donaueschssigril. (Tödlich verunglückt.) Der Sohn Emil der Familie Martin Rohrer in Fürstenberg ist an seiner Arbeitsstelle tödlich verunglückt.

Leutershausen b. Weinheim. ^Tödlicher Sturz vom Fuhrwerk.) Der 73jährige Landwirt Jakob Stöhr stürzte beim Dickrübenh Neu infolge Scheuens der Pferde f» unglücklich vom Fuhrwerk, daß der Tod sofort eintrat

krssffl», W> hNdn, str Wihrmcht. m» PolizeiziMe.

I. Me Rasse- und Mischlingshunde mit 5070 cm Schulterhöhe (gemessen vom Erdboden bis zum Widerrist), die noch nicht gemeldet oder seit dem 1. April 1939 mindestens 1 Jahr alt geworden sind, sind

bis zum 31. März 1941

polizeilich zu erfassen.

Die Hundebesitzer werden aufgesoedert, die Tiere sofort beim Bürgermeisteramt des Wohnortes anzumelden.

II. Die Herren Bürgermeister verfahren nach meinem Runderlaß vom 26. Okt. 1939, Nr, 4381. und nach dem RdErl, d. RFSSuChdDtVol im RMdI. vom 25. Februar 1941 (RMBliV. S. 400-»).

Die Listen der angemeldeten Hunde sind mir bis 8. April d«. Fs. vorzulegn. Fehlanzeige ist erforderlich.

Calw» den 17. März 1941,

Der Landrat.

Sladtgemelude Wikdbad t. Schw.

Steuer-Einzug

Die Grund-, Gewerbe, und Tebiiudeentschuldunga-Tteuer»

für den Monat März 1941, sowie die Beiträge zum Reichsnähr­stand und die sonstigen Abgaben werden am

Freitag, den 21. Mar, 1941

zum Einzug gebracht.

Bei Zahlungsverzug werden Säumniszuschläge berechnet. Wildbad. den 20, März 1941, Stadltaffe.

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