Mlus -em HeimatzebietW

trägt ebenso zur Hebung öer Stimmung bei wie die blinde! Treue des sympathisch-komischem bon seiner Liebsten an der! Nase hernmgeführten Bühnen-Oberbeleuchters, den Theo Lin-' gen selbst menschlich und erheiternd darstellt.

Ge-enktage

7 . Februar.

1478 Der englische Humanist und Staatsmain'. Sir Thomas More in London geboren.

1801 Der Kupferstecher Daniel Chodowiecki in Berlin gest. 1807 (bis 8.) Schlacht bei Preußisch-Eylau.

1812 Der Dichter Charles Dickens in Landport bei Ports­mouth geboren. .

1885 Der Generalfeldmarschall Hugo Sperrte in Ludwrgs- burg geboren.

1S09 Der antisemitische Hofprediger und Sozialpolitik«!:

Adolf Stöcker in Gries bei Bozen gestorben.

1915 (bis 15.) Winterschlacht in Masuren.

1988 Auflösung des preußischen Landtages.

Oie unnachahmliche Waffe

Zum Opftrssnntag.

'als die nati malsozialistische Bewegung ihren Anfang »ahm, wurde auch zugleich der Opfergedanke neugeboren, denn .jeder Mrschwsrene von damals war sich, ob bewußt oder un­bewußt, darüber im klaren, daß das gesteckte Ziel garnicht (anders als nur durch eine niemals ermüdende Opferbereit- ischaft jedes einzelnen Mitkämpfers erreicht werden konnte.

' Mut« ist jeder deutsche Mensch zum Mitkämpfer geworden, (heute ist das Opfern nicht mehr eine Angelegenheit Weniger, sondern heute wurzelt dieser Gedanke wieder tief in allen deut- -schen Herzen. Oft sind wir uns dessen garnicht mehr be- .wußt. Wir geben und spenden einfach, machen uns immer seltener Gedanken über dies« Tat, weil wir es uns ja schon tausendfach selbst gesagt haben: Mit dem Opfer sichern wir uns den Sieg!

Dieses Opfern, auf dem sich unsere unheimliche Kraft aufbaut, ist allen Feinden des deutschen Volkes fremd und damit eine unnachahmliche Waffe in unserem sieghaften Rin- 'M uni die Zukunft. Deshalb werden sie uns immer wieder unterschätzen, deshalb können sie mit ihren für uns lächerlichen ,Versuchen, Führung und Volk einander zu entfremden, keine -Ruhe geben. Man muß einmal in diesen Ländern gewesen :sein, man muß einmal über solche Fragen gesprochen haben, Am zu begreifen, wie glücklich wir darüber sein dürfen, daß ,lms diese Opferbereitschast auszeichnet, da sie abgesehen von den wirtschaftlichen Werten, die mit ihr geschaffen wer» .den als schönster Ausdruck unserer idealistischen Welt- 'anfchauung uns selbst als Volk heraushebt aus der Plattheit 'eigennützigen oder gar selbstischen Sinnens und Handelns, aus den primitiven Vorstellungen eines stofflichen Realismus.

Die anderen haben uns einmal das Volk der Träumer genannt, weil sie unsere Jdeenhaftigkeit als unwirklich und Anpraktisch empfanden. Heute aber, da sie die Wirkungen unsererTräumerei", und zwar die nüchternsten, die man sich Mnken kam, in vollem Matze zu spüren bekamen und noch ,bekommen werden, da wird unseren Gegnern, die man im (Gegensatz zu uns gern die »klugen Rechner" nannte, ein Licht "aufgehen über den praktischen Wert eines idealistischen Volkes.

Opfern wir also; denn umso sicherer werden unsere Gegner vor unserer Kraft kapitulieren müssen!

5/a///

Beförderung im SA-Standort Neuenbürg der SA. Zum 8. Jahrestag der Machtübernahme wurden in Neuenbürg fol­gende Beförderungen in der SA ausgesprochen: Der Führer des Sturmes 3/111, Obertruppführer Mauthe, zum Haupt­

truppführer. Der Stellvertreter des Sttzrmführers, Trupp­führer Jetter, zum ObertruPPführcr und der Sachbearbei­ter SA-Wehrabzeichen Truppführcr August Gcrwig, Ro­tenbach zum Obertruppführer.

Waldrennach, 8. Febr. Heute früh verunglückte ein hiesiger Mann auf dem Weg zur Arbeitsstätte. Er hat das linke Bein gebrochen und wurde ins KreiskrankenhauS cingeliefert.

Fa// LV/z/Sa//

NS-Frauenschaft Wildbad im Lazarett. Einen heiteren Kameradschaftsabend bereiteten letzten Mittwoch die NS- Frauen Wildvads den Verwundeten und Kranken eines Laza­retts. Rührige Hände hatten vorher viele Dutzende von duf­tenden Laugenbrezeln bestrichen, die im Verein mit einem Glase Bier herrlich schmeckten. Bald erfüllten die Klänge einer Hauskapelle den Saal, während NS-Frauen und Lazarett­kranke miteinander wetteiferten, die Zeit durch vorzügliche Vorträge zu kürzen. Der trefflichen Stimmung, die bon vorn­herein über der Veranstaltung lag, gab die Frauenschafts­leiterin, Frau Jllmann, als sorgende Soldatenmutter humorvollen Ausdruck. Der Abend zeigte in wirkungsvoller Weise wieder die enge Verbundenheit von Heimat und Heer.

Ure^ler unä kilrn

Lichtspiele Schömberg

Sonntag den 9. Februar:Trenck der Pandur"

Dieser Pandurenführer (Hans Albers) ist mehr als ein Abenteurer; er ist ein Mann voll Mut und Ritterlichkeit. Sein Abenteurerblut hat ihn in fremde Länder hinausgetrieben, er hat in fremden Armeen gekämpft und er ist schließlich in die Heimat zurückgekehrt und hat sein nationales Gefühl entdeckt und für Maria Theresia ein Pandnreurcgiment ausgestellt, das zur rechten Zeit kommt, den Krieg zum siegreichen Ende zu führen. Zum Dank macht ihn Maria Theresia zum Träger des Goldenen Schwertes. Trenck, der Pandur, beweist in un­zähligen Situationen seinen starken Mannesmut. Er ist jener Mann, der allen Jahrhunderten zu eigen ist: Schwcrtführer und Kämpfer. So bleibt seine Gestalt zeitlos, wenn wir sie hier auch im Kostüm der Historie erleben. Das Drehbuch schrieb W. Zcrlett-Olfenius nach dem Bühnenstück von O. E. Groh.

Kursaal-Lichtspicle HerrrnalL Sonntag den 9. Februar 1911:Herz modern möbliert" Hilde Krahl Gustav Fröhlich, Gnsti Huber Theo Lingen. Ein äußerst humorvolles Doppelgespann! Vier Dar­steller, die durch ihre große Beliebtheit alle Besucher bei diesem Film entzücken werden. Theo Lingen, der zugleich die Regie führt, beweist, daß man auch in einer teilweise recht turbu­lenten Verwechslungskomödie viel Herz zeigen kann. Und er macht das, ohne dick anfzntragen, reizend und im Stil ganz modern. In einer großen Zahl abwechslungsreicher Szenen möbliert er hier zwei Wohnungen und vier snnge Herzen so geschickt und amüsant, daß die Wohnungen äußerst behag­lich, die Herzen glücklich und die Zuschauer aufs angenehmste lustig unterhalten werden. Die Erlebnisse des mondän ange­hauchten, ebenso niedlichen wie leichtfertigen kleinen Num- mern-Girls Daisy (Gnsti Huber) wird LaS Publikum mit amüsiertem Lächeln begleiten. Die verschmitzt-lausbubenhafte Geheimnistuerei eines charmanten Herrn (Gustav Fröhlich)

Gvort-Vorschau

Die Aufmerksamkeit der Skiläufer ist am Wochenende in erster Reihe auf die Weltmeisterschaften in Cortina ge­richtet. Die deutsche Streitmacht schlug sich bislang ausgezeich­net. Air Samstag steigt der 50-km-Dauerlauf, in dem die beiden Bewerber Kasebacher und Demetz, die übrigens schlechte Startnummern gezogen haben, gegen die finnischen und schwe­dischen Spezialisten wohl vor einer unlösbaren Aufgabe stehen dürften. Dagegen haben wir am Sonntag mit dem Sprin­ger-Weltmeister Sepp Bradl und unseren besten Nachwuchs­kräften dis aussichtsreichsten Bewerber im Spezialsprunglauf.

"Auch im Kegelsport gibt es diesmal ein Ereignis von internationalem Format. In Stuttgart treten Deutsch­land und Schweden zum Länderkampf an. Die Nordländer schnitten in den vorausgegangenen Treffen etwas besser ab. man hofft, daß es den Deutschen gelingt, die Bilanz nun zu

Stuttgart ist auch der Schauplatz einer Gratzoeranstal- tung der Radfahrer. Die Mannschaften von München. Köln und Stuttgart bestreiten einen Dreistüdtekauwf, an dein auch der Deutsche Meister Scheitle beteiligt ist. In der Berliner Deutschlandhalle geht weiter ein intecnaüonalesRad- fpsrttresfen mit Holländer (Weltmeister Vliey.x Dänen und Deutschen vonstatten.

Fußball

In der Fußbäü-Bereichsklasse Württemberg sind für de» morgigen Sonntag einige bedeutende Spiele zu erwarten. Die in der Tabelle führenden Mannschaften sind vor schwere Auf­gaben gestellt, sogar die.Kickers. Die Paarungen lauten:

Sportfreunde Sportclub (0:0); Cannstatt -- Bückin­gen (0:5); Fcuerbach .Kickers (0:7); SSV Ulm - - VfB. Stuttgart (0:2); Aalen Untcrtürkhcim (5:2).

Im Bereich Baden gehen die Kämpfe am !). Februar mit folgenden drei Spielen weiter:

Neckarau FC. Pforzheim; VfB. Mühlburg FE. Frei- bnrg; Waldhof Karlsruher FV.

HJ-Pftichtfpiele!

Vergangenen Sonntag konnten zwei sehr wichtige Spiele durchgeführt werden, die beide auf den Staffelsicg von Be­deutung waren. In Langenalb konnte Conweiler mit einem 6:1 (Ol)-Ergcbnis die Unbesiegbarkeit des Gastgebers brechen. Gegen den ungestümen Drang und Ehrgeiz von Langenalb mußte Conweiler alles aufbieten, um nur mit dem 1:0-Rück- siand in die Pause zu gehen. Die zweite Hälfte brachte dann den gewaltigen Umschwung zugunsten der Gäste, dem Langen­alb aus die Dauer nicht mehr gewachsen war und zusehends zusammcnbrach. Ebenso hart auf hart ging cs in Pfinzweiler. Feldrennach blieb mit 2:0 glücklicher Sieger. Allem Anschein nach wird der Staffelsieger nur noch zwischen Feldrennach und Conweiler ausgemacht werde».

Stand nach dem 2. 2. 191t.

Feldrennach 7 6 0 1 21:9 12 Punkte

Conweiler 6 1 1 1 17:10 9

Pfinzweiler 7 3 13 13:11 7

Langenalb ' 1 2 0 2 11:16 1 ,.

Waldrennach 6 11

Arnbach 6 0 1

Schwann hat seine Mannschaft zurückgezogen.

Für Sonntag den 9., Februar sind keine Spiele augesetzt. Voraussichtlich spielen ain Sonntag den 16. Februar Con­weiler Waldrennach, Feldrennach Langenalb, Arnbach gegen Pfinzweiler.

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