Die nachfolgende
t« Mit. Mrtschiists«iiiisters
— PreiskMumzsstelle — betreffend die
Vreisgestalwngöes Vollkornbrotes
(Reg.Anz. Nr. 10) gebe ich hiemit bekannt:
„Auf Grund des Z 2 des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahresplans — Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildung — vom 29. -Oktober 1936 (RGBl. I S. 927) und d?r Ziff. 1 Abs. 2 der Ersten Anordnung über die Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Reichskommissars für die Preisbildung vom 12. Dezember 1936 (Reichsanz. Nr. 291) ordne ich für das Land Württemberg und die Hoheuzollcrischen Lande folgendes att:
§ r.
- (1) Die nachstehende Prcisrcgelnug gilr für Vollkornbrot im Sinne der Bestimmungen der Hauptvereinigung der deutschen Getreide- und Fnttermitteltvirtschaft vom 1. Juli 1916 (Abschn. III, Teil I Ziffer 1).
(2) Ihre Anwendung auf Brot, das auf Grund dieser Bestimmungen nicht als Vollkornbrot bezeichnet werden darf, ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Z2.
(1) Für die Abgabe von Vollkornbrot an Verbraucher gelten ohne Rücksicht ans den Ort der Herstellung folgende
Höchstpreise:
Roggenvollkornbrot ' OM RM. je stx.
Vollkornmischbrot (mit mindestens 20 und
höchstens 30A Weizenvollkornschrot) 0,36 RM. je
Weizenvollkorubrot 0,12 RM. je KZ.
(2) Bei Broten mit höheren Einzelgewichten als 1,5 Ic§ ermäßigen sich die vorstehend angegebenen Preise um 1 RPfg- je 1
(3) Für Schrotbrot gelten die in Ms. 1 festgesetzten Preise als Höchstpreise; niedriger liegende Preise dürfen nicht erhöht Werden.
s 2.
(1) Für Vollkorn-Schittttbrot (in Scheiben geschnittenes Vollkornbrot) — lose oder einfach verpackt — darf ein Aufschlag bis zu 3« V.H. auf de» Brrbrauchrrhöchstpreis berechnet werden.
.(2) Für keimfrei (haltbar) gemachte Schnittbrotpackuugen darf ein weiterer Aufschlag von 2 RPfg. je Packung auf de» gemäß Abs. 1 zulässigen Höchstpreis berechnet werden. Auf der Außenseite der Umhüllung ist deutlich sichtbar kenntlich zu machen, daß es sich um eins keimfrei gemachte Verpackung handelt.
8 1.
Ergibt sich Lei der Errechnung der Preise gern. KZ 2 und 3 im Endbetrag der Bruchteil eines Reichspfennigs, so ist die Aufrundung durch Erhöhung auf den vollen Pfennigbetrag zulässig.
- K 5.
Von der vorstehenden Preisrcgelung ausgenommen sind Bollkornpumpcrniüel, das den Begriffsbestimmungen in der Anordnung der Hauptvereinigung vorn 1. Juli 1910 Abschn. III,-, Teil I, Ziff. 2.4, Abs. (2)b entspricht, sowie Bsilkornspezial- brote, die als solche auf Grund der Ziffer 1 der vorgenannten Anordnung anerkannt sind; für Preise dieser Brotsortcn gilt die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 (RGBl. I S. 955).
8 «.
(1) Der Preisnachlaß für Wiedrrverkäufrr beträgt für Vollkornbrot <8 2) höchstens 12 vH., für Schnittbrot (K 3) höchstens 18 V.H. der Verbraucher-Höchstpreise.
(2) Gast- und Beherbergungsstätten, Krankenhäusern und ähnlichen Betrieben kann der gleiche Nachlaß wie in Abs. (1) gewährt werden. Die Preisgestaltung des Vollkornbrotes für die Formationen der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienstes richtet sich nach den Grundsätzen, nach denen die Preise für die übrigen Brotsortrn gebildet werden.
8 7-
Zuwiderhandlunge« gegen diese Anordnung werden nach der Verordnung über Strafen und Strafverfahren vom 3. Juni 1939 (RGBl. I S. 999) bestraft.
' K8.
Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt für alle Verträge, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens hinsichtlich der Lieferung noch nicht erfüllt sind-
Stuttgart, den l. Februar 191l.
In Vertretung: gez. Staig er.
Eal«, den 5. Februar 1911.
Der Landrat.
SM. MtrWlMkd MrMrg.
Slromgsld-Einzug
Bezirk Wentsch ab Montag, 10. Zrbrrrar 1041 Bezirk Fuchs ab Mont««, 17. Februar 1941
Stadt Wildbad.
Einzug der am 10. Februar 131t fällige»
PreiMsrilNW siir HslzWrLttW
md fmfttze 5 iiWftmgm
Der
Herr Wiirtt. Wirtschaftsminister — Preisbildnngs- stelle — hat in zwei Anordnungen vom 25. Januar 1911 Höchstpreise für die Beförderung von Stamm- und Schichtholz mit Kraftfahrzeugen im Nahverkehr sowie mit Pferde- und Ochscnsnhrwerkeu — Holzbefürdrrungspreisanordnung — (Reg.Anz. Nr. 8) und Höchstpreise für Fuhrleifiungrn mit Pferde- und Ochsenfuhrwerke« — Fuhrlcistuagspreisanord- nung — (Reg.Anz. Nr. S) festgesetzt.
Beide Anordnungen treten am 10. Februar 1011 iu Kraft.
Den beteiligte» Kreisen gebe ich anheim, die betreffenden Nummern des Regierungsanzeigcrs Lei . den Bürgermeistern einzusehen, sofern sie sich die Anordnungen nicht selbst beschaffen können.
Unkenntnis der Anordnungen entschuldigt in keinem Fäll. Gegen festgestellte Prcisiibcrschreitnngen werde ich daher nn- nachsichtlich einschreiten.
Ich weife noch besonders darauf hin, daß die in den An- . ordnungen enthaltenen Höchstpreise nach K 22 der Kriegswirt- , schaftsverordnung nur dann berechnet werden dürfen, wenn die Kostenlage so schlecht ist, daß ohne Berechnung der Höchstpreise ein angemessener Gewinn nicht erzielt werden kann. Tie beteiligten Kreise dürfen daher entsprechend der Verantwortung einer kriegsverpflichteten Wirtschaft die festgesetzten Höchstpreise nur in begründeten Fällen berechnen. Ueberhöhte Preise sind unverzüglich auf das hochstzulässige Matz znrückzu- fiihren.
Calw, den 5. Februar-1911.
Dee Lanörat.
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