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Die Achse Berlin-Rom als Mittelpunkt der Neuordnung.
Der jetzige Krieg ist daS Ergebnis der plutokratischen Machtgelüste der westlichen Demokratien. Nachdem sie durch Jahrhunderte hindurch die Völker des Fernen Ostens, des Orients, Afrikas usf. sich ihren plutokraftscheii Machtgelüsten dienstbar gemacht, nachdem sie das alte Europa zerschunden und die Grenzen nach Willkür gezogen hatten, war es ihr Ziel, auch die letzten Regungen nationaler Selbständigkeit und Freiheit im Herzen Europas zu unterdrücken. Die Strömungen des italienischen Faschismus und des deutschen Nationalsozialismus waren ihnen von Anfang an unbequem. Sie erschienen ihnen gefährlich in dem Augenblick, als durch diese Bewegungen das soziale Selbstbewutztsein der Völker geweckt und die Forderungen nach ausreichenden Lebcnsräumen immer stärker in Erscheinung traten. Alle Kriegshetzer Englands und Frankreichs, die teils heute noch am Ruder sind, teils aber auch schon in der Versenkung verschwanden, haben geradezu zynisch ihren Willen bekanntgegeben. ein faschistisches Italien und ein nationalsozialistisches Deutschland nicht zu dulden, sondern, wenn es sein muß. durch das Schwert auszurotten.
Schon durch den Polcnseldzug ist den Kricgsverant- wortlichen klargeworden, datz diese beiden jungen Völker, die Mussolini einmal als die Achse Berlin-Rom bc- zeichnete, bereits eine viel stärkere nationale und militärische Kraft darstellten, als sie bisher geglaubt hauen. Noch größer wurde ihre Ucberraschung durch die militi tärischen und politischen Ereignisse des Jahres 194» Englands Vasallen und Verbündete wurden durch das deutsche Schwert in geradezu sagenhaft kurzer Frist zer schmettert. England sah sich plötzlich den beiden Achsenmächten allein gegenüber. Auch der größte Londoner Lügenapparat war nicht in der Lage, die militärisch' Niederlage der westlichen Demokratien zu verschleiern. So erlebte die Welt die größte politische Sensation: dieZer - rchlagung der englischen Weltmacht.
Mit den militärischen Operationen Deutschlands und Italiens liefen die diplomatischen Aktionen um die politische Neuordnung Europas parallel Aus der Achse Berlin-Rom entwickelte sich das Dreieck Berlin-Rom-Tokio in Form des militärischen Dreierpakt'es. dessen Grundidee dis Neuordnung des europäisch-afrikanischen und des ostasiatischcn Lebensraumes ist. Der Abschluß dieses Dreierpaktes in Berlin brachte die zweite Sensation des Jahres 194». Niemand in der Welt verkannte die für die politische Weiterentwicklung entscheidende Bedeutung dieses BünduisabkommenS. In allen Ländern machten sichLräfte und Strömungen bemerkbar, die deutlich erkennen ließen, wie die Zauberkraft des englischen Weltreiches immer mehr abbröckelte. In den Dominions und den Protektorats- und Mandatsgebieten des englischen Empire trat mehr und mehr die Sehnsucht der unterdrückten Völker nach Freiheit und Selbständigkeit zutage. An dieser Tatsache ändert auch nichts der Umstand, daß die englischen Machthaber solche Bewegungen mit Peitsche, Maschinengewehren und Gift zu ersticken suchten. Selbst wenn diese symptomatischen Erscheinungen noch nicht zu einem allgemeinen Ergebnis geführt haben, so bedeutet das nicht, datz hier nur ein Strohfeuer aufflackerte. Im Gegenteil, mehr denn je bleibt am Schlüsse des Jahres l94» der Eindruck zurück, daß es im Gebäude des englischen Empire überall schwell und unter der Asche glimmt.
Ganz anders wirkten sich die militärischen und Diplomatischen Erfolge der Achsenmächte in Europa selbst aus. Sie gruppierten sich immer deutlicher sichtbar um das Krastzemruin Berlin-Rom. Von großer Bedeutung wurde für den Neuaufbau Europas die Befriedung und Beruhigung auf dem Balkan Die Gefahren- punkte, die sich hier aus den Verträgen von Versailles und 2t. Germaiu nicht nur für den Südosten, sondern für ganz Europa ergaben, wurden durch friedliche Verständigung zwischen Rumänien und Bulgarien einerseits und zwischen Rumänien und Ungarn andererseits durch den Wiener Schiedsspruch beseitigt. Dadurch wurden, so schmerzlich das zunächst sür Rumänien sein mochte, doch seile Ungerechtigkeiten beseitigt, die von den Diktatmächrcn von l9l9 mit raffinierter Berechnung her- vorgcrufen worden waren. Auch die Grenzberichtigung zwischen Rumänien und Sowjetrutzland beseitigte Reibungsslächen. die sonst früher oder später zu ernsteren Differenzen hätten führen müssen. Der politische Umsturz in Rumänien beseitigte außerdem alle englandhörigen Elemente und sicherte stärkste Anlehnung an die Achse.
Rumänien wurde für seine Verständigungsbereitschaft durch weitgehende und für seine künftige wirtschaftliche E'Kwickluna bedeutsame Wirtschaftsabmack"in->en e" schädigt, die den Bodenreichtum Rumäniens erschließen und die wirtschaftliclie Kapazität in größtem Umfange verstärken. Auch Ungarn und Bulgarien sind durch entsprechende Wirtschaftsabkommen mit Deutschland uns Italien so sichergestellt, datz sie tn Verbindung mit einer ßaranrierren friedlickten Entwicklung sich in Ruhe ihrem innerpolitischen und wirtschaftlichem Aufbau widmen können. Alle drei Staaten haben in feierlichen Erklärungen nicht nur ihre Sympathie für die Achsenmächte erklärt, sondern sind in bewußter Erkenntnis der lebendigen Kräfte eines neuen Europa dem Dreimächtepakt beigetreten. Schon rein äußerlich zeigt sich hier die Anziehungskraft der Achsenpolitik und damit ein immer stärkerer Einfluß der Achsenmächte auf die wirtschaftliche nnd politische Struktur Europas.
Die militärischen Pläne Englands und Frankreichs brachten es mit sich, daß Dänemark und Norwegen unter deutschen Schutz gestellt wurden, wobei durch eine england- hörige Regierung Norwegens ganz unnützerweise norwegisches Blut vergossen wurde. Eine ähnliche Kurzsichtigkeit zwang Deutschland, mit militärischer Gewalt gegen Holland und Belgien vorzugehen, um Frankreich und England die dort vorbereiteten Ausgangsstellungen für einen Einfall ins Nuhrgebier zu entreißen. Dem militärischen Einmarsch folgte eine Beruhigungsaktion. unter welcher sich die beiden Staaten wirtschaftlich wieder fangen und die Voraussetzungen schaffen konnten, um den ihnen im Rahmen des neuen Europa zukommenden Platz einzunehmen Der Feldzug gegen Frankreich, der mit der restlosen Zerschlagung der französischen Armee und mit der Abdankung der am Kriege schuldigen Negierung endete, stellte Frankreich nicht nur vor gewaltige neue inner- politische. sondern auch vor grundlegende wirtschaftliche und soziale Maßnahmen. Die Aufgaben, die Frankreich in dem künftigen Europa zufallen werden, sind nur zu erfüllen und zum Besten des französischen Volkes durchzu- uhren, wenn es sich der Neuordnung Europas nicht wider-
'eni.
So ba: dic militärische Laae im Fahre 194» auch
Der große Treck des Jahres 1940
Zusammenballung der völkischen Kraft in Großdeutschland
Noch flackerten die letzten Kriegsbrände in Polen, das an seiner eigenen verbrecherischen Haltung gegenüber den« deutschen Volkstum zugrunde gehen sollte, als am 6. Oktober >939 der Führer in seiner Rede vor dem Großdeutschen Reichstag bereits die deutschen Ziele im Osten, die sich mit dezn Zerfall des polnischen Staates ergaben, umriß und erklärte: „Die wichtigste Aufgabe aber: eine neue Ordnung der etynographi- schen Verhältnisse, das heißt, eine Um sied» lung der Nationalitäten so, daß sich am Abschluß der Entwicklung bessere Trcnnungslinien ergeben, als es heute der Fall ist.
In diesem Sinne aber handelt es sich nicht am ein Problem, das aus diesen Raum beschränkt ist, fordern um eine Aufgabe, die viel weiter hinausgreift. Denn der ganze Osten und Süd osten Europas ist zum Teil mit nichrhaltbaren Splittern des deutschen Volkstums gefüllt. Gerade in ihnen liegt ein Grund und eine Ursache fortgesetzter zwischenstaatlicher Störungen. Im Zeitalter des Nationalitäten-Prinzips und des Rassengedankeus ist es utopisch, zu glauben, datz man diese Angehörigen eines hochwertigen Volkes ohne weiteres assimilieren könne. Es gehört daher zu den Aufgaben einer w°it schauenden Ordnung des europäischen Lebens, hier U m - siedlungen vorzunehmen, um aus diese Weise wenigstens einen Teil der europäischen Konfliktstoffs zu beseitigen."
Damit war das Signal zu einem Umsiedlungs- werkvongrößtenAusmaßen gegeben. Ein Werk, das mit der alle Hindernisse überwindenden Tatkraft des nationalsozialistischen Deutschlands sofort in Angriff genommen wurde:
Verjüngung unserer Bolkskralt
Noch um die Jahreswende des Jahres 1939/40 kehrten die Deutschen aus Estland und Lettland in das Reich zurück. Diese wieder sür das Mutterland gewonnenen deutschen Menschen wurden in den Städten und Dörfern des Warthegaues und Westpreußen untergebrachi um sie so schnell als möglich wieder endgültig einzuglic- dern und in der Muttererde bodenständig zu machen. Es folgte die Umsiedlung der Wolhynien- und Galt- z i e n d eu t s ch e n, im Ganzen etwa 12»»»» deutsche Menschen, die in einem gewaltigen Treck in den ersten Monaten des Jahres 194» in das Großdeutsche Reich zurückgeführt wurden. Nach der Abtretung Bessarabiens und der Nordbukowina wurde auch das Schicksal der in diesen Gebieten wohnenden 13»»»» Volksdeutschen sichergestellt, indem sie gleichfalls in das große Umsied lungswcrk des Führers einbezogen wurden. Auch die in der Dobrudscha ansässigen Deutschen nahmen an diesem gewaltigen Rückwanderer-Prozeß teil, der unter der Führung des Neichsführers U Himmler trotz des Krieges aus Grund einer geradezu meisterhaften Organisation in kürzester Zeit reibungslos abgeschlossen werden konnte Nicht vergessen dürfen wir dabei, daß auch 185»»» Deut sehe in Südtirol, deren Option für.das Reich zu Be ginn dieses Jahres abgeschlossen wurde, sich bereit erklärten, dem Ruf des Führers zu folgen. Auch ihnen wird das große Deutsche Reich eine neue Heimat bieten. Wenn wir dabei zugleich bedenken, daß durch die kriegerischen Ereignisse des Jahres 194» das Schicksal der Deutschen in Luremburg, in den Niederlanden, in ganz Belgien und in Frankreich von Grund aus gewandelt wurde, dann sind wir beglückt über diese gewaltige Verstärkung und Verjüngung unserer Volks kraft. Wis sen wir zugleich doch auch, datz mit der führenden Stellung Groß-Deutschlands im europäischen Raum auch alle Volks deutschen, die irgendwo in Europa innerhalb fremden Volkstums verstreut leben, unter den Schutz des Mutterlandes stehen, und datz ihnen heute ihre kulturelle unk völkische Freiheit, ihr deutsches Eigenleben, wieder ge Ikibenki worden ist
Die wenigen Zahlen, die wir nannten, geb?n uns rllein kein vollständiges Bild von der gewaltigen Bedeu lung dieses Umsiedlungsbeginnens. Der Deutsche im Mutterland kann sich den Vorwurf nicht ersparen, daß er in
iruyeren Jayrcn viel zu wenig ln femem Denken und Fühlen mit dem Deutschtum im Auslande verbunden gewesen ist, das sich indes tn seiner Sehnsucht nach dem Reich verzehrte und mit einer Treue und einem Opferwillen ohnegleichen an seinem Deutschtum festhielt und es verteidigte. Erst der Führer hat uns die Augen für das Auslandsdeutschtum geöffnet und die Wege geebnet, um allen Deutschen, soweit es nur irgendwie durchführbar ist, in einem großen Reich eine gemeinsame Heimat zu geben. Er verwirklicht Schritt um Schritt all das, was einst der Traum der besten Söhne unseres Volkes gewesen ist. Wenn wir an der Schwelle des Jahres auch dieses großen ilmsiedlungswerkes gedacht haben, dann geschah es nicht nur, um gewissenhaft eine Ehronik zu vervollständigen, sondern um ausdrücklich die Größe dieses Werkes zu betonen. das nichl znrücksteht hinter den Siegen auf den Schlachtfeldern dieses Krieges, denn in dieser Umsiedlung hat deutsche Volkstumsarbeit einen Sieg erfochten, der sich erst in der Zukunft voll auswirken wird, denn bestes deutsches Blut ist heimgekehrt, Bauernblut, das nun im großen Deutschen Reich mit gleicher Kraft und Fruchtbarkeit Wurzeln schlagen wird, wie einst in der Fremde.
All diese zurückgesührtcn Deutschen sind Pioniere und Kolonisatoren im besten Sinne des Wortes gewesen. Sie haben mit d rischer Tatkraft innerhalb fremden Volkstums Inseln deutschen Fleißes und deutscher Kultur geschaffen und sind für ihre Gastvölker beispielgebend und fördernd gewesen. Freilich ohne immer Dank dafür zu ernten, im Gegenteil, sie mutzten ihr Deutschtum ->k«mals unter doppelt erschwerten Umständen verteidigen Aber mit der zähen Liebe zur Scholle, die dem Bauer- eigen ist, hingen sie an dem Boden, den ihre Väter und Vorväter urbar gemacht hatten. Es ist ein lebenstrotzender Menschenschlag gewesen, der im Osten und Südosten das dentsche Volkstum vertrat.
GrotzdeulWanv -
Garant einer neuen Kunurdlöte Europas
Wenn wir die Bildet dieser deutschen Bauern sehen, spüren wir aus ihrem Angesicht die rassische Kraft Ohne den Sieg des nationalsozialistischen Deutschlands hätten diese deutschen Menschen allmählich untergehen müssen. Das zerfallene Reich nach dem Weltkrieg vermochte den Rückgang des Deutschtums im Auslande nicht aufzuhalten und es besaß weder die Kraft noch die Möglichkeit, etwa eine Lösung im Sinne der heutigen Umsiedlung zu suchen. Ganz anders das nationalsozialistische Großdeutschland, das nun eine Zusammenballung völkisch er Kraft erlebt. Gewaltig sind die Aufgaben des friedlichen Wiederaufbaues und der Begründung einer gerechten nnd stabilen Ordnung in Europa, die die Zeit nach dem Sieg der deutschen Waffen ausfüllen werden. Deutschland soll der vorbildlich st e Sozial st aat der Welt werden und damit dis Heimstatt der schaffenden Menschen. Arbeitsfreude und Zuversicht, Lebenskraft und Lebensfreude durchtränken in Grotzdeutschland. das Geschehen, und von uns aus werden sie übergreifen auf die Welt. So wird das nationalsozialistische Großdeuisch- land zum Garanten einer neuen Kultnrblüte. Die Heimkehr in das Reich, der große Treck des Jahres 1940, diese Völkerwanderung des 2». Jahrhunderts, ist ein gläubiges Bekenntnis zu Führer und Reich, wie wir cs uns größer und ergreifender nicht vorstellen können. Sie kommen zu uns tn gläubigem Vertrauen und in der glücklichen Gewißheit, einer neuen großen Zukunft im Reich entgegenzugehen. Nnd sie wollen nun unter ihren deutschen Brüdern Mitkämpfer sein sür unser Volk und den deutschen Acker bereiten, a >? datz er ewig grüne. Mit den Worten des Dichters rufen sie uns.zu:
„Durch ein Jahrtausend hielten wir Wacht Und schirmten den deutschen Namen,
Nie haben wir andres als Deutschland gedacht, Wohin wir auch immer kamen.
Macht aus das Tor! Wir ziehen jetzt ein Wie Ritter, wie Feldsoldaten.
Wir beschreiten, umhellt von dem Morgeiischciii. - De» Raum zu kommenden Taten/'
politisch bereits Klarheit darüber geschaffen, daß das neue Europa nicht mehr unter der Bevormundung Englands stehen wird und datz die Neuordnung ohne England zur Durchführung kommen wird. Denn alle übrigen Staaten von Schweden bis Spanien-Portugal und Jugoslawien haben sich heute schon in ihren wirtschaftlichen Vorbereitungen und politischen Ueberlegungen an die Tatsachen gehalten, datz eine Neuordnung Europas kommen muß und daß sie lick ohne England vollziehen wird.
England Hai den Krieg gegen Deutschland in der irrigen Auffassung begonnen, daß Rußland wie im Weltkrieg seine Armeen gegen Deutschland zur Verfügung stellen würde. Die Entscheidung Stalins im Januar 193» zu Gunsten eines deutsch-sowjetrusstschen Freundschaftsabkommens war eine der größten diplomatischen Niederlagen Londons. Jetzt, wo England in letzter Minute nur Griechenland zu einer selbstmörderischen Aktion veranlassen konnte, muß es auch jetzt vor seiner nicht mehr aufzuhaltenden Niederlage die bittere Enttäuschung hin- nebmen, daß alle im stillen gehegten Hoffnungen, Moskau könnte sich doch noch anders entscheiden, unberechtigt und unbegründet sind.
England hat sein Spiel in Europa verloren. Das ist der Erfolg der zielklaren und zielstarken Politik der Achsenmächte. Es lag nicht in der Absicht des Führers. England zu zerschlagen. Er hat noch während des Krieges alle Möglichkeiten zu einer Entscheidung der Verständigung osfengelassen. England Hai die Hand des Führers zurückgewiesen. Hai die Waffenentscheidung gewollt und die Vernichtung Deutschlands erklärt Es mutz nun nicht nur seine eigene Vernichtung erwarten, sondern als Ausgeschlossener zusehen, wie sich.die Völker Europas dem enaliscken Einfluß entziehen und sich freudig in den Dienst der Neuordnung Europas unter Führung Deutschlands und Italiens stellen.
Das ist das politisch-diplomatische Ergebnis der Achsenpolitrk 1940.
'" Mit den Skiern gegen Leitungsmast gesaust. Am StG- lenb'chl bei Nesselwang geriet der Skisabrer Silvester W-iß mit starker Wucht an einen Leitungsmast als er sich mitten in der Skiabfabrt befand. Er trug einen Schädelbruch und enw s-lw'-r" G.'k'irnerschlifternng davon.
Euler Rat an LuS Coover
Mit den Agitationsrednern sollte auch das Publikum mit- engagiert werden.
In der britischen Oesfentlichkeit hat öS nicht wenig Aufsehen erregt, daß der Beamtenstab des Jnformationsministe- riums, der eigentlich durch einen besonderen Sparkommissar eingeschränft werden sollte, tatsächlich immer größer geworden ist. Das Ministerium gab dazu die Lr.'iärung ab. es habe jetzt öffentliche Redner engagiert. In et-er ironischen Glosse meint nun der „Daily Herald", der Stab -würde noch größer sein, wenn man auch gleich noch das dazugehörige Publikum engagieren würde. Zum letzten Riale habe man einen Sprecher des britischen Jnformationsministeriums bei einer Rede im Hyde-Park sehen können. Die Zuhörerschaft habe aus drei Knaben bestanden. Die Londoner scheinen also das, was Du" Cooper ihnen erzählen lassen will, längst zu kennen
Churchills Kalender
Von Jupp Flederwisch.
„Die Deutschen siegten zwar in Polen, doch wird sich das nicht wiederholen; denn unser bester Freund, das weiß ich wird nun der Winter ncununddrcitzig."
„Der Winter ist, wie ich erwartet,
nicht ganz nach Wunsch für uns gestartet. ^
Doch dafür hilft der Sommer vierzig!" —
Der Sommer kommt, John Bull, der irrt sich.
„Im Sommer wird, das ist erklärlich, der Insel leicht ein Feind gefährlich; da ist der Frost ein bessrer Streiter!"
Indes: die Bomben prasseln weiter!
John Bull will's nun noch mal probieren: jetzt soll der Lenz ihm sekundieren.
Sein Kummer ist nicht zu bestreiten:
Er brauchte zwanzig Jahreszeiten.