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Gedenttage

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13. März.

1741 Joseph II., römischer Kaiser deutscher Nation, In Wien geboren.

1781 Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel in Neurup­pin geboren.

-848 Aufstand in Wien; Sturz Metternichs.

i 860 Der Tondichter Hugo Wolf in Windischgräz geboren.

1881 Kaiser Alexander II. von Rußland in Petersburg er­mordet.

1S32 Erster Mahlgang zur Reichspräsidentenwahl: Hinden- burg 18,68 Millionen, Adolf Hitler 11.33 Millionen Stimmen.

1938 Heimkehr Oesterreichs.

Sonnenaufgang 6,46 Sonnenuntergang 18,24

Mondaufgang 8,28 Monduntergang 23,02

Wenn der Mann in Froniurlaub ist

Beurlaubung werktätiger Frauen.

Der Reichsarbeitsminister hat zu der Frage der Be­urlaubung werktätiger Frauen während des Fronturlaubs der Ehemänner wie folgt Stellung genommen:

Es ist eine Ehrenpflicht der Betriebsführer, dem Wun­sche werktätiger Frauen auf Beurlaubung während des nach längerer Abwesenheit erfolgten Fronturlaubs des Ehe­mannes weitgehend entgegenzukommen. Dabei wird bei Bestehen eines Urlaubsanspruches der Ehefrau bezahlter Urlaub zu gewähren l->m Auch kann in beiderseitigem Ein­vernehmen bezahlter Urlaub unter Anrechnung auf einen erst später fällig werdenden Urlaubsanspruch bewilligt wer­den. In sonstigen Fällen ist die Ehefrau wenigstens von der Arbeit freizustellen. Ihr bleibt es dann überlassen, we­gen des Lohnausfalles eine vorübergehende Erhöhung der Familienunterstützung zu beantragen.

Die Ehefrau ist verpflichtet, rechtzeitig beim Betriebs­führer die Beurlaubung bezw. Freistellung von der Arbeit zu beantragen. Die Urlauber werden von ihren Truppen­teilen angewiesen, sofort nach Bekanntwerden des Zeit­punktes des Urlaubsantritts ihre Ehefrau zu verständigen. Bleibt eine Frau ohne Genehmigung des Betriebs­führers vom Betrieb fern, oder.verläßt sie die Arbeitsstätte eigenmächtig, so verstößt sie gegen die Gefolgtch.rktstreue und setzt sich den Folgen einer Vertragsverletzung aus. Es ist ferner Pflicht der Frau, dem Betriebsführer gegenüber glaubhaft darzutun. für welche Zeit der Ehemann be­urlaubt ist. Das geschieht am besten alsbald nach dem Ein­treffen des Ehemannes durch Vorlage des von dem Trup- venteil ausaestellten Urlaubsscheines."

Keine Extrawürstchen!

HösUchteit ist eine sehr schöne Sache. Zuporkom' mende Menschen werden überall gern gesehen. Gerade iw Kriege kann man gar nicht hilfsbereit genug sein. Nur dars na, die Sache war so:

. Frau Meier stand mit einem Dutzend -Frauen beim Kolo> nialwarenhandler. Es ging auf Geschäftsschluß, viele Kan M wurden zetzt Wohl nicht mehr kommen. Eigentlich wärl Frau Merer längst an der Reihe gewesen. Aber sie ließ im mer wieder die Nachbarin vor, bis sie nur noch mit Fra: Schulze anz Bedienung wartete. Die Verkäuferin konntl stch gar nicht genug über die nette Frau wundern, die an Snmstagnachmittag so viel Zeit opferte.

Bitte. Frau Schulze - nach Ihnen! Ich Hab' wirklick noch viel Zeit! -;rau Schulze hatte sich schon die ganze Zer so ihre Gedanken gemacht. Die Meier war doch sonst mch so ... Da steckte etwas dahinter.Nein, Frau Meier. Sie ha ben nun schon ein Dutzend vorgelassen, das kann ich wirklick nicht verlangen .. ."

«Aber ich bitte Sic, Frau Schulze; Sie haben sa auch bei längeren Weg! Bitte, Fräulein, bedienen Sie zuerst Frai «chulze, ja?" >

In diesem Augenblick betrat eine neue Kundin den La den. Frau Meier war sichtlich betroffen. Und zierte sich ga nicht mehr, sondern hatte es auf einmal recht eilig. Fra- Schulze und die Verkäuferin wechselten einen Verständnis innigen Blick:Ach soo!"

Die Kunden vom Schlage der Frau Meier haben kei: Glück mehr. Es darf keine Extrawurstchen geben, auch nicht »wenn mau mal mit der Verkäuferin auf ein vaar Wort allein wäre . . ." Wer immer aus der Rolle fällt, soll sick nicht Wundern, wenn man ihn einmal ausschließt. Wer au bcr Reihe tanzt, kann leicht angestoßen werden.

-s auf Gegenseitigkeit beruht, gilt dies nicht

Da alles

für alle Frau Meiers, sondern geht auch so an.

ne Verkäufer ebe Sch.

Schonet die Reifen! Bestrafung für schlecht« Be­handlung. Im Interesse der Schonung und Erhaltung der Bereifung der Kraftfahrzeuge hat der Neichsverkehrsmmister bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß es unter den gegen­wärtigen Verhältnissen Pflicht fedes Kraftfahrzeughalters ist, die Reifen aufs beste zu pflegen und alles zu unterlassen, was ihre Lebensdauer beeinträchtigen könnte. Wer diesem Gebot zuwiderhandelt, hat auf Grund der Kriegswirtschafts­verordnung vom 4. September 1939 (Reichsgesetzblatt 1 S. 1609) strenge Bestrafung zu erwarten. Nach dieser Vor­schrift wird mit Gefängnis oder Zuchthaus bedroht, wer Roh­stoffe oder Erzeugnisse, die zum lebenswichtigen Bedarf der Bevölkerung gehören, gefährdet. Aus der Beschaffenheit der Kraftfahrzeugreifen läßt sich feststellen, ob ihre Lebensdauer durch unsachgemäße Behandlung insbesondere durch Ueber- lasten des Fahrzeuges beeinträchtigt worden ist. Werden beim Neifenumtausch solche Fälle festgestellt, so ist Straf­verfolgung zu erwarten.

Der Star, ein treuer Helfer de- Bauer». Ein treuer Helfer des Bauern ist der Star, der als erster unserer Zug­vögel wieder treu in seine Heimat zurückgekehrt ist. Er holt nicht nur unzählige Würmer und Käfer aus dem Ackerboden, sondern ist außerdem noch ein guter Gartenpolizist, da er oie Bäume von Raupe» und sonstigen Schädlingen säubert. Daher ist es auch unsere Pflicht, für die treuen Gesellen Sta- renkobel aufzustellen oder die alten brüchig gewordenen Kästen auszubessern. Kein Bauernhof und kein Garten sollte ohne Starenhäuschen sein! Die schwarzen Sänger lohnen die kleine ansgewendete Mühe mit hundertfachem Nutzen.

Unzulängliche Geschwindigkeit. In vielen Prozessen wird festgestellt, daß ein Kraftfahrer zwar eine gesetzlich vor­geschriebene Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten hat. aber doch unter den gegebenen Umständen zu schnell gefah­ren ist, als daß er das Fahrzeug noch rechtzeitig vor einem Hindernis hätte zum Stehen bringen können. Das Reichs­gericht (Deutsches Recht S. 321/46) hat deshalb in seiner Rechtsprechung den Grundsatz formuliert, daß jede Geschwin­digkeit unzulässig ist, die einen Bremsweg bedingt, der grö­ßer ist als dst übersichtliche Strecke der Fahrbahn.

Die hiesige Volksschule übermittelte dem Deutschen Rund­funk eine kleine Spende aus dem Ertrag ihrer Sammeltätig­keit zugunsten verwundeter Soldaten. Sie erhielt nunmehr ein Dankschreiben aus Berlin mit dem Vermerk, daß der Rund­funk leider nicht alle Namen von Spendern bekanntgeben und nicht alle vorgebrachten Wünsche erfüllen könne, so gerne er dies tim würde. Ganze Berge von Spendebriefen seien zu be­wältigen. Die Volksschule freut sich gleichwohl, daß sie zu der großen Volksspende für unsere Soldaten etwas beitragen konnte und empfindet lebhafte Befriedigung darüber, daß ihr ein besonderes Anerkennungsschreiben znteil wurde.

Unser Glücksmann hat Treffer im Kasten! Am Samstag abend kam unser unermüdlicher Glücksmann der WHW-Lot- terie wie so oft vorher wieder in ein hiesiges Gasthaus und bot dort seine Lose an. Unter den vielen Käufern hatte ein Soldat das Glück, einen 56 RM.-Gewinn zu ziehen. Obwohl der Soldat sein stilles Glück für stch behalten hatte, wurde es doch bald bekannt und wir gratulieren ihm hier noch nach­träglich recht herzlich dazu.

Ein Diebesnest entdeckt. Am letzten Samstag wurde vom Pächter einer Heuscheuer unterhalb der SensensabrtksSied- lung ein Diebesnest entdeckt, welches Aufschluß gab über den in letzter Zeit verübten Einbruch in der hiesigen Gütevbeför- derei. Neben einem Sparkassenbuch fanden sich noch viele an­dere Gegenstände, u. a. auch eine Kiste mit leeren Schnaps­flaschen, sowie eine leere Kekskiste. Die nächtlichen Einbrecher hatten cs sich also Tage hindurch gut gehen lassen. Während in der Stadt Aufregung über die genieine Tat herrschte, lagen die Gutsdel in ihrem Heunest und versoffen ihre Beute.

Der Heldengcdenktag 1940 wurde hier in besonders wür­diger Weise begangen. Das Straßenbild war eingetaucht in ein Meer von wehenden Fahnen. So kam schon äußerlich zum Ausdruck, daß an diesem Gedenktag das deutsche Volk seine Liebe zu Führer und Vaterland neu entzündet, eingedenk der aufopfernden Hingabe, die die Gefallenen des Weltkrieges, die toten Kameraden des siegreichen Feldzuges gegen Polen und im Ringen gegen die westlichen Feinde Mt ihrem Blute besiegelt haben. Um 10 Uhr vormittags begab sich eine Ehrenaborduung, bestehend aus - Teilnehmern dos gegenwärtigen Krieges, Mit­gliedern der NSKOV, der Kriegerkameradschaft, Bürgermei­ster Kießling und Ortsgrnppenleiter Vollmer, nach dem Waldfriedhof, wo sie am Ehrenmal das Andenken an die toten Krieger durch Kranzniederlegungen ehrten. Die Gedenkstunde fand um 11 Uhr vormittags ans dem Adolf-Hitler-Platz statt. Der Aufmarsch der Formationen vollzog sich mit klingendem Spiel der PL-Kapelle unter Vorantritt des Fahnenblocks. Die uniformierten Teilnehmer nahmen im offenen Viereck Ausstel­lung. Wehrmachtsoberpfarrer Reustlen hielt die Gedenk­rede. Er rückte in den Vordergrund seiner Betrachtungen den Gedanken vom opferbereiten Kämpferlöben, wie es unsere Feld­grauen im großen Weltkrieg an allen Fronten, im siegreichen PolenfeldZUg 1939 und im gegenwärtigen Ringen an der Front, zu -Wasser und in der Luft der deutschen Nation täglich vor Augen stellen. Wir ehren das Andenken an die toten Hel­den am besten dadurch, daß wir jederzeit für des Vaterlandes Ehre und Freiheit das Höchste und sei es das Leben emsetzen. Nach dem Lied vom guten Kameraden ergriff Oberstabsarzt Dr. Godron das Wort. Seine Ausführungen Unterließen nachhaltigste Eindrücke. Die Ansprache klang aus mit dem dreifachen Siegheil auf den Führer. Mit den beiden vater­ländischen Liedern fand die eindrucksvolle Gedenkfeier ihren Abschluß.

Das 12. Kind Gestern wurde den Eheleuten Ingo Arp und Luise, geb. Rothfuß, das 12. Kind, ein Mädchen, geschenkt. Die Kinderschar besteht nunmehr aus sechs gesunden Knaben und sechs ebenso gesunden Mädchen. Der Führer, Rudolf Heß und Generalfeldmarschall Göring sind die Paten der Familie.

Helden-Gedenkfeiern

Enzklöstcrlc, 11. März. Vergangenen Donnerstag wurde von -dem Kartoffelkäserabwehrdienst in Nagold hier ein Film­vortrag gehalten. Bürgermeister Schmid konnte eine große Versammlung begrüßen. In lehrreichen Ausführungen wurde gezeigt, welche Gefahr uns durch den Kartoffelkäfer droht, wenn wir ihn nicht rechtzeitig bekämpfen. Die Nachkommen­schaft allein eines Weibchens kann in einem Sommer 31 Mil­lionen Tiere betragen. Herr Heinrich hat es verstanden, die Zuhörer zu packen und ist zu hoffen, daß die Mahnungen be­achtet werden. Am Heldengedenktag gedachte auch unsere Gemeinde ihrer Toten. In langem Zuge, voraus Ae Partei und ihre Gliederungen sowie der Reichskriegerbund, wurde zum Kriegerdenkmal marschiert. Dort legte der stellvertretende Ortsgruppenleiter Holweger einen Kranz nieder. Die Feier wurde durch Vorträge des Mufikvereins und des BdM um­rahmt. Anschließend fand im Gasthaus zumWaldhorn" eine Versammlung der NSDAP statt. Der stellvertretende Ortsgruppenleiter Holweg er gab verschiedene Anordnun­gen bekannt. Er ermahnte die Anwesenden zu treuem Zu­sammenhalt in der kommenden Zeit. Schulungsleiter Pg. Schmid sprach über England. Er zeigte in seinen Ausfüh­rungen, welche Macht Britannien ist, tvarum es zum Kriege kam und welches Kriegsziel sich unsere Gegner gestellt haben. Der Vortrag wurde mit starkem Beifall ausgenommen. Die hiesige Ortsgruppe wird auch fernerhin geschloffen sich emsetzen für die Ziele nuferes Führers.

Wichtig ist cs,

daß wir die Zähne jeden Abend vor dem Schlafengehen gründlich und gewissenhaft reinigen.

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Gräfenhause», 11. März. Zur diesjährigen Heldenehrung hatten stch die Partei mit ihren Gliederungen und andere Volksgenossen um das durch Frauen der NSKOV geschmückte Ehrenmal des Weltkrieges versammelt. Die schlichte Feier wurde eingeleitet durch das Lied:Ein junges Volk steht auf". Sodann legte der stellvertretende Bürgermeister Schäfer im Namen der hiesigen Gemeinde einen Kranz nieder. Er führte in längerer Rede, die auch aus Persönlichem Erleben schöpfte, aus, wie es zum Weltkrieg kommen mußte. Es seien wieder dieselben dunklen Elemente auch heute wieder am Werk. Aber sie sehen sich heute einem geeinten Volk gegenüber, das den Sinn des Opfers verstehen gelernt hat und heute gerade so wie damals sein Leben in die Waagschale zu legen bereit ist, wie die Helden, deren Namen in den Stein des Mahnmals ein-gc- meißelt sind. Nach den beiden Liedern des Gesangvereins ObernhausenStumm schläft der Krieger" undNun schweige jeder von seinem Leid" erinnerte Ortsgrnppenleiter Gla ri­tt e r daran, daß es immer Brennpunkte politischen Geschehens waren, wenn wir uns hier versammelten. Die Blutopfer des Weltkrieges sind die Grundlagen des Großdeutschen Reiches und der Opfertod der gefallenen Helden der Bewegung und des jetzigen Krieges sind verpflichtet für uns alle. Das Lied vom guten Kameraden beschloß die eindrucksvolle Feier.

Waldrennach, 11. März. Auch die hiesige Bevölkerung war am Sonntag an ihrem einfachen und schlichten Ehrenmal der Gefallenen versammelt. Die angetretenen Formationen und Vereine hatten sich um das Denkmal ausgestellt. Zwei Männer der NSKOV hatten links und rechts Posten bezogen Die Feier wurde mit Liedern der Sängerrisge des Turnvereins verschönt. Der stellvertretende Zellenleiter Luz sprach in sei­ner Gedenkrede über die beiden BegriffeHeldentod" und Opfersinn". Alle Opfer, so führte er weiter aus, sind letzten Endes umsonst gebracht, wenn wir ihrer nicht würdig sind. Würdig aber sind wir nur, wenn wir diesen Helden nacheifcrn und allzeit einsatzbereit sind und unsere Pflichten, die wir Volk und Vaterland gegenüber haben, tapfer und selbstlos erfüllen. Hitlerjugend und BdM nahmen diese Verpflichtung in den LiedernEin junges Volk steht auf" undNun laßt die Fah­nen fliegen" sinngemäß auf. Während des Liedes vom guten Kameraden nahm Bürgermeister Reichst etter die Ehrung der Gefallenen vor und legte im Namen der Gemeinde einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die letzte Eintopfspende in un­serem Ort betrug 40,15 RM.

Nagold, 12. März. Im Alter von 67 Jahren entschlief am letzten Sonntag unerwartet Branereibesttzer Gottlob Burk­hardt. Der Verstorbene war eine über die Stadt hinaus be­kannte und geschätzte Persönlichkeit. Beim Appell der Kriegerkameradschaft konnte der Kameradschaftsführer 28 Mit­glieder für langjährige Zugehörigkeit und Treue ehren, dar­unter Gottfried Buz, Christian Häutzlcr und Karl Harr für 50jährige Mitgliedschaft.

Wer darf hausschlachten?

Keine wahllose Ausdehnung des nichtlandwirtschaftlichcn Selbstversorgerkreises;

Zahlreiche an die Ernährungsämter gerichtete 'Anfragen geben Veranlassung, nochmals auf den Erlaß des Reichsmini­sters für Ernährung und Landwirtschaft über Hausschlachtun­gen vom 14. November 1939 hinzuweisen. Darnach dürfen nicht­landwirtschaftliche Selbstversorger nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erst dann Hausschlachtungen vornehmen, wenn ihnen eine Genehmigung vom zuständigen Ernährungsamt erteilt worden ist. Die Ernährungsämter dürfen eine Geneh­migung nur dann erteilen, wenn der Antragsteller die Erfül­lung von zwei Voraussetzungen. Nachweisen kann: 1. daß er das Schwein selbst mindestens drei Monate lang im eigenen Stall gehalten und gefüttert hat und 2. daß er auch bereits in der HausschlachtungSPeriode 1938/39 eine Hausfchlachtung vorgenommen hat.

Wer diesen Nachweis nicht führen kann, muß, falls nicht ganz besonders schwerwiegende Gründe, die eine Ausnahme­genehmigung rechtfertigen, Vorliegen, mit der Ablehnung sei­nes Antrages rechnen. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß der Kreis der Selbstversorger sich nicht beliebig ansdehnen kann.

Hieater und krlm

Heimatland" in den Kursaal-Lichtspielen Herrenalb am Mittwoch den 13. März

Erinnern Sie sich noch an die Filme wieDer Edelmeiß- könig",Frau Sixta",Schloß Hubertus",Waldrausch" u. ä.? An die Schönheit deutscher Gebirge, Seen und Wälder, die den Hintergrund dieser Filme bilden? Sie weckten die Sehn­sucht in die Ferne oder riefen die Erinnerung an die unver­geßlichen Erlebnisse einer schönen Reise wach. Der neue llfa- FilmHeimatland", der am Mittwoch den 13. März in Len Kursaal-Lichtspielen in Herrenalb zur Aufführung gelangt, führt Sie in den herrlichen Schwarzwald mit seinen Tan­nen, Tälern und Höhen, mit seinen reichen Wäldern und Fel­dern. Neben stimmungsvollen Aufnahmen, in die all diese Naturschönheiten eingcfangen sind, enthält dieser Film aber auch eine spannende, mitreißende Handlung, in der so aus­gezeichnete Darsteller wie Haust Knoteck, Wolf Albach-Retty, Ursula Herking, Christian Gollong, Flockina v. Platen und Elga Brink Mitwirken, daß er zu einem doppelten Erlebnis für den Zuschauer wird. Als Beifilm läuft:Sieg auf der ganzen Linie", ein Film, der unsere berühmten Motorrcnn- fahrer auf ihren Wagen und Rädern zeigt im Kampf um den Preis des Sieges auf dem Nürburgring, bei der Bergmeister­schaft auf dem Großglockner und anderemehr. Wir sehen Hans Stuck, Hermann Lang, Caracciola, Brcmchitsch, Seaman, Hasse, Müller mch viele andere.

Ehrentafel des Ätters

12. März: Christian Heinzeimann, Glasermeister, Neuen­bürg, 87 Kehre alt.

** Schache Urgroßmutter. Eine der ältesten Duderstäd- terinnen. Frau Ww. Bernhardine Kanngießer, die am 6. März 1940 ihr 87. Lebensjahr vollendete, scheint insofern ei­nen Rekord zu halten, als sie nicht weniger als 50mal Ur­großmutter ist. Mit ihren Kindern und Großkindern kann US inskr als 86 Nachkommen um stch versammeln.