scheu, so spare» sie am falsche» Ende und MMigm die ^olk-.-. gssmtdheit. Die incdizinischcn Gründe hierfür Mid in der Zeitschrift ,,Di- Ges»»dheitsführ»»o" genau angegeben. Da» WichMte ist dabei dies: Der Raum, in dem warm gebadet oder gödu-scht werden soll, auch selbst warm sein. Dies tut der brikettbeheizte Badeofen ohne weiteres. Die Raumheizung rst selbst auch wichtig, wenn einer ans irgendeinem persönlichen Grmrd ans dem Standpunkt steht, Last es gut sei, sich kalt zu

Nun gibt es in Deutschland seit längerer Zeit eine Wissen­schaft der Kaltwasserkuren. Diesen ist zur grundlegenden Er­kenntnis geworden: Kaltes Wasser nur auf den warmen Kör­per! Das entspricht durchaus dem gesunden Instinkt des Menschen. Abhärtung ist gut; rücksichtslos durchgeführt kann sie aber gefährlich werden. Kaltes Wasser ans den fröstelnden Körper gebracht und dies vollends im ungeheizten Raum, ist unverzeihliche Sünde an der Gesundheit; namentlich bei Kin­dern und alten Leuten.

In ihrem äußerst wertvollen Bericht rechnet Frau Dr. Bender auch vor, daß räumlich betrachtet zwischen Baderaum und Duschbad sich kaum ein Unterschied ergibt. Ein kohle­beheiztes Badegerät liefert Warmwasser und heizt gleichzeitig den Raum, beides zugleich für ein oder zwei Groschen. Beim warmen Duschbad muß der Raum dagegen wiederum durch einen zusätzlichen Ofen geheizt werden.

Äus Pforzheim

Der gestrige Sonntag

stand wieder im Zeichen des WHW. Diesmal sammelten Sie Kriegsopfer in Gemeinschaft mit dem NS-Äehrevbund. Auch die HI und BdM beteiligten sich am HtlfAverk. In Kette- rers Branstnbl tagten die Kaninchenzüchter. In verschiedenen

Ansprachen wurde die Bedeutung der Kaninchenzucht im Kriege heransgöstellt. Mersch, Felle. 'Wolle und Dünger wurden als die wichtigen Bestandteile des Kaninchens genannt und be­sonders auf die Zucht von Angora-Kaninchen verwiesen. Alle Vergnügungsstätten hatten Hochbetrieb.

Kleine Schnurren

Erzählt von Christoph Wolter Drei).

NSK. Karl Wilhelm Friedrich, Markgraf von Ans. Vach, hatte den Posten.eines Stadtvogtes von Günzenhausen zu besetzen. An einem bestimmten Tage beorderte er alle Kandidaten, dortselbst zu erscheinen. Im Rathaussaal er war. tete er dis Männer. Bei ihrem Eintritt 7-, sie hatten alle wohlgepuderte, prächtige Perücken der Zeitsitte gemäß aus den Köpfen sagte er halblaut zu seinem Kämmerer:Haben die Hundsfötter doch allesamt Perücken aus!"

Ein Kandidat, der jüngste, besaß ein feines Gehör und schnell« Entschlußkraft. Während des entstehenden Gebräu- ges stopfte er seine Perücke eilig in die Hosentasche.

Der Markgraf ging die Reihe entlang und blieb plötzlich vor dem Perückenlosrn stehen.

Ei was hat Er denn gemacht?"

Eure Durchlaucht!" entgegnete der Augeredete ^.tapfer, ich habe nur den Hundsfott in di« Tasche gesteckt."

Der Markgraf musterte ihn von Kopf bis Fuß, winkte allen anderen, zu verschwinden und reichte dem Schlagfertigen die Hand.

Ich gratuliere Herr Stadtvogt!"

Als Jean Paul den; Geheimrat Goethe sein Leid über ungerechte Angriff« klagte, sagte Goethe:

Was wollen Sie? Wer rasch durch ein Dorf reitet, den bellen die Hunde an. Warum? Weil er hoch, fitzt und

rajch vorwärts kommr. Das Hochsitzen, und das BorwckMN kommen können Hund: und Menschen oft nicht vertragen."

»

Benjamin Franklin wurde von einem reichen Tuchfabrik kanten durch Norwich geführt. Der Einheimische zeigte dem, East« dis Tuche, dir für Italien, Deutschland, Amerika und Westindisn bestimmt waren und bekundete großen Stolz auf den Welthandel seiner Heimatstadt. Nun hatte Franklin sich Norwich zuvor aber allein angesehen und überall viel« ist Lumpen gehüllte Arme gefunden. !

Tuche für Norwich", fragte er nachdenklich,scheinen Sie nicht zu fabrizieren?" .- .

Um durch Hmznfügung neuer Landssteile auch neu« Steuerzahler zu gewinnen, führt« Ludwig XIV. einen sinist> losen Krieg gegen Deutschland, aus welchem sein Staatshalts« halt nur mit umso größeren Schulden heroorging. Dennoch wurde Llldwig auf eigenen Befehl, versteht sich durch ein Denkmal als Sieger gefeiert. Gefangene und gefesselte Deutsche bildeten den Sockel der Bildsäule. Ern Spaßvogel hing ihm als Symbol des sinnvollen Kriegens und Siegen» einen durchlöcherten Bettelsack um den Leib.

Bor Zeiten lebte in Schottland ein Edelmann, der weder mit seinen Bauern noch mit seinen Arbeitern je zufrieden war und sagte, wenn er nur die richtige Erde hätte und daran mangele es eben in Schottland so wolle er wohl vernünf­tigere Menschen daraus machen.

Unglücklicherweise aber geriet der Lord an einem Nebel­tage in einen Morast und versank bis an den Hals darin. Als es aufgeklart hatte, kam ein Bauer des Weges. Der Lord rief um Hilf«. Der Bauer nahm die Mühe ab, grüßte und sagteEuer Lordschaft machen, wie ich sehe, Menschen da will ich nicht stören" und ging seiner Wege.

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V^ir traben uns verlobt

Lrne OroLmann Ler^arcl Ikon

Onterokkrier in einem klsk-keziment

L-Istrevnacl, kilerue i. V^ertk.

kelstrennack, Z. ölärr 1940

Ibre VermäblunZ geben bekannt kritr Oüntkner /riZNL Oünlkner, geb. Kneuls

XVilübzä kreuckeveiLckt

Maul- und Klauenseuche

Meine Bekanntmachungen vom 19. 1., 80. 1., 29.1. 1940 und 2 2 1940 über den Ausbruch der Maul» «ud Klauenseuche i« Obernhausen. Dobel. Birkenseld und Niebelsbach

werden wie folgt geändert:

Da» Beobachtunasaebiet mird mit sofortiger Wir» k««a aufgehabe«. Me Gemeinden Ambach. Dennach, Herren- alv, Neuenbürg, Neusatz, Ottenhausen und Rotensol, ferner vom Kreis Pforzheim der Stadtteil Pforzheim-Brötzingen und die Gemeinde Büchenbronn werden in den 15 Km.-Umkrei» rinbrzogen. Für diese Gemeinden gelten die für den 15 Km.-Umkreis erlassenen Anordnungen.

Calw» den 2. März 1940.

De« Landrat.

D Ztsllsn-Angsdot«^

2 0o»a,rdml«a« auk Llldamedmurd 1 IlolckarNmiack »uk Lolckerdmue«

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versten sofort angenommen.

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VerlagDer Lnztiiler*.

Herrlich stänke ich kür stie vielen. Leveise liebevoller Anteilnskme beim Heimgänge meines lieben Vaters, unseres teuren Lntscblakenen

Or. plül. kür 8 ten>vert 1 i

krivatsselebiter.

Dank steo lieben Hausgenossen unst blaclibarn kür allen treuen Leistaost in sten Istrien fahren, allen breunsten unst Leksnnten für stie scbönen Kranrspsthsten, Llumengrllke unst stas letrte Oelelt. Dank seinem treuen Seelsorger unst llreunste, Herrn Pfarrer Karner, Dürrn bei porrkeim, für sein Kommen unst stie Lrveisung stes letrteo lliebesstienstes. Dank kür stie lcraktspenstenste Liegesbotsckakt:

.Venn ick bin xeiviL, dnL veder lod nocd Veden, veder vngel nock bürsten- tümer nocd Oervslten, »oder OexenwÄrtiees nock Tukllnltiges, weder llodes nock Viele», nocd keine sndere Urestur mn« un» sckeidon von der Liede Voltes, dis In vdrlsto )ssu Ist, unserln Herrn.- Möm. 8, 38 u. 3S).

kürstenwertk mit ^NAebörigev. AorrensN», sten 29. llebruar 1940.

bleuenbürg, sten 2. Aiärr 1940

^oäes-^NLeise

Lckmerrerküllt geben vir stie traurige blackriekt, stak mein innlgstgeiiebter, derrensguter ötsnn, unser treurorgenster Vater, Oroövater, Lcdviegervatsr, Lruster, Lcdvager unst Onkel

Hermann 6 remmer

sturcb Lottes unerkorschlicken llatscdluk nach kurrsr, scdverer Krankbeit im Alter von 67 fahren rankt entschlafen Ist.

ln tieler Drauer:

tUNbalmin« Srommer, geb Schnürer krltr Arommor unst llrau «.Ins, ged. bäüller bulaa «rommor ViiI»«In,ina Srommor

2 Lnkelklnster unst Anvervanstts.

keerstigung: Dienstag sten 5. ölärr, nacbm. 3 vbr.

Aaeransld, Z. Iblärr 1940.

Oott stem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben IVisnn, unseren guten Vater, Lruster, Lcdvager unst Onkel

krieäried Nsuglkr

unervartet rascb im Alter von nakeru 61 fahren ru slck ru nebmen.

km blamen ster trauernsten Hinterbliebenen:

krau lös I^anZIer, ^eb. kriemle unct 8olme Otto unc! Ulbert.

. keerstigung: Dienstag nachmittag 4 1/kr.

B i r k e n f e l d.

LiivkiMdlkii

Acker» zirka 8 Ar beim Zoll­stock, zirka 5'/« Ar im Gätzle, 16 Ar Ziegelhütte, Wiese im Kiesbuckel, zirka 14 Ar.

Mühlrveg 3.

NS'Reichs«

kriegerbuud

Kriegerkamerad»

schastNeuenbür-

Unser Kamerad

Hermann Gremmer

ist zur großen Armee abberufen worden. An der Beisetzung hat' sich die Kameradschaft vollzählig zu beteiligen. Kysfhäuser-Dlenst- anzug, große Ordensschnalle. An­treten Dienstag nachmitt. 1', 3 Uhr ain Marktplatz.

Der Kameradschaftsjührer.

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Anmeldepflichtig sind alle Kinder, die bis zum 3V. Juni d. L. das 6. Lebensjahr zurückgelegt haben. Impfscheine mitbringen.

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