Amll.NSDAP-RachrWen

Der Herr Neichsstatthalter hat im Na

men des Führers den kirchlichen Obersckrctär Wilhelm Kümmerte znm Regierungs- iuspektor beim Staatsrcntamt Hirsau er­nannt.

Glück im Unglück. Dienstag vormitag wurde das fünfjährige Kind eines hiesigen Malermeisters, als es sich anschickte die Straße zn überqueren, von einem Personenkraft­wagen angefahren und zu Boden geworfen. Der Wagenlenker verbrachte das Kind zum nächsten Arzt, der glücklicherweise nur leich­tere Verletzungen seststellen konnte. Offen­sichtlich ist es der Geistesgegenwart des Auto­fahrers zn verdanken, daß ein größeres Un­glück vermieden blieb, denn der kleine Ver­kehrsteilnehmer kam für den Wagenlenker unbcmerkbar hinter einem parkenden Auto hervor, wo er erst im letzten Augenblick er­kannt werden konnte. Selbstverständlich darf auch dem .Kind keine direkte Schuld Leige- mcssen werden, denn Kinder kennen eben die Gefahren der Straße nicht oder zu wenig.

OPferstockmardcr. Am 2 t. Juli wurde der hiesigen kath. Kirche von, einem Opferstock­marder ein Besuch abgestattet und der Opfcr- kasten erbrochen. Jedenfalls wurde der. Dieb aber bei seiner Arbeit gestört, sonst hätte er Wohl den ganzen Inhalt an sich gezogen. Da auzunehmen ist, daß der Dieb auch an ande­ren Orten in ähnlicher Weise auftritt, ist Vorsicht geboten.

Feldrennach, 24. Juli. Wieder einmal leistet sich die Natur ein Kuriosum, welches ver­diente auf der Rcichsgartenschau gezeigt zu werden. Vor dem Hause des K. Mayer hat sich ein Schlingrosenstock das Vergnügen ge­macht am Stamm eines älteren Zwetschgen- baumcs hinaufzuklettcrn. Augenblicklich steht der Roscnstock in herrlichster Blüte und seine Zweige erfassen schon das Geäst des Baumes, der sich diese liebevolle Umarmung gerne ge­fallen läßt. Warum auch nicht!?

Eßt kein ungewaschenes Obst

Auf allen Marktständen häufen sich jetzt die Körbe mit Früchten aus unseren Gärten. Kirschen gibt es da und Stachelbeeren, wie lange wird es dauern, dann werden die ersten Aepfel und Birnen und wenig später Pflau- nnen angeboten werden. Die Früchte werden gekauft und gegessen, dazu sind sie ja schließ­lich da. Will man sie aber mit Genuß und ohne üble Folgen verzehren, kommt es sehr darauf an, wie man sie ißt! Wer unge­waschenes Obst zu sich nimmt, geht immer ein Risiko ein. Auf dem Wege vom Bauern oder vom Strauch bis auf den Verkaufsstand wer­den Früchte immer etwas verschmutzen, da­gegen hilft nichts, Staub gibt cs eben überall. Nicht der Staub an sich ist nun gefährlich der macht den Genuß der Frucht nur zu einer unappetitlichen Angelegenheit, auf der Oberfläche können sich aber die verschie­denartigsten Krankheitserreger niederlassen, und um die geht es! Die Freude am Genuß wird nicht geringer, wenn man wartet, bis man zu Hause ist und die Früchte gewaschen hat! Mau sichert sich gleichzeitig vor unan­genehmen Ueberraschnngen. Eßt niemals un­gewaschenes Obst! Diese Parole müßte für jeden zu einer Selbstverständlichkeit werden!

Neue Kartoffelkäferfunde

Im Kreis F r e n d e n st a d t: Am 23. Juli in Huzenbach 1 Männchen. Im Kreis Calw: Am 21. und 23. Juli in Birkenfeld 1 Weibchen, 2 Larven; am 23. Juli in Berm­bach 75 Larven; am 21. Juli in Arnbach ein Weibchen und 210 Larven.

Frcudcnstadt, 25. Juli. (Fuchs tötet 36 Hühner.) In einer Freudenstädtcr Hühner­farm brach in einer der vergangenen Nächte ein Fuchs ein und tötete 25 Hühner. Am Sonntag früh fand der Farmbcsitzcr weitere elf Hühner tot vor. Auch sic waren einem Fuchs zum Opfer gefallen.

Ausklang der Kirschenernte

Die Kirschcnernte ist nun im Abläufen be­griffen. Hunderte Zentner dieser köstlichen Frucht konnten in den Gemeinden Gräfen- hausen, Ottenhausen und Niebelsbach cinge- heimst werden, welche jetzt wieder die Ein- machtöpfc unserer Hausfrauen zieren. Die Kirschencrträge können in Zukunft durch sachgemäße Pflege der Kirschenpflanzungen wesentlich gesteigert werden und vor allem können viel regelmäßigere Ernten erzielt wer­den als dies in den letzten Jahren der Fall war. Dies wurde durch einen Beispiclver- such zn Kirschen in der Gemeinde Niebels­bach deutlich erwiesen. Im Benehmen mit dem Pflanzenschutzamt wurden eine Anzahl Kirschbäume mittelst verschiedener Spritzun­gen gegen Krankheiten und Schädlinge be­handelt. Der Erfolg war trotz denkbar un­

günstigem Blütenwetter ein überraschender. Desgleichen konnte auch durch die vom Bür­germeisteramt angeordnete Winterspritzung eine gute Kirschenernte erzielt werden. Der Aufwand für diese Pflegemaßnahme wurde den Baumbesitzern reichlich belohnt.

Ein weiteres Musterbeispiel zu Kirschen ist für das nächste Jahr in der Gemeinde Gräfenhausen in Aussicht genommen. Die Vorarbeiten, wie Verjüngen, Auslichten so­wie das Düngen der Kirschbäume, sollen durch kolounenmäßige Arbeit den vorgesehe­nen Spritzungen im Herbst voransgehen, um auch dort den Beweis zu erbringen, daß die Kirschbaumpflanzungen nicht nur dem Holz- wert dienen.

Anschließend das Ergebnis des Spritz- versuchs zn Kirschen in der Gemeinde Niebelsbach, herausgegcben vom Pflan­zenschutzamt der Landesbauernschäft Würt­temberg.

Versuche zu Kirschen in Niebelsbach Zweck Ser Versuche:

Die Kirschen im Versuchsgelände werden stark von Schrotschuß befallen, stellenweise so stark, daß vollkommene Ernteausfälle die Folge sind. Es sollte untersucht werden, mit wieviel Spritzungen und zu welchen Spritz­terminen die besten Erfolge gegen Schrot­schutz zu erzielen sind. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, die Spritzung so durch­zuführen, daß sie möglichst wenig zusätzliche Arbeit erfordert.

Einige Bäume wurden am 31. 3. 39 nur mit Obstbaumkarbolincum gespritzt, einige mit Obstbaumkarbolineum emulgiert W 2 A Kupferkalkbrühe (selbst hergestellt). Die mit der kombinierten Obstbaumkarbolineum-Kup- ferkalkbrühe gespritzten Bäume erhielten teil­weise noch eine Kurzvorblütenspritzung mit 1 Kupferkalk.

Beurteilung der Bäume kurz vor der Ernte:

Die Bäume, die mit der Winterspritzung gleichzeitig Kupfer erhalten hatten, waren vollkommen frei von Schrotschnß und hatten sehr gesundes, üppiges Laub. Die Unter­schiede gegenüber den ungespritzteu Bäumen waren sehr deutlich. Die Belaubung war we­sentlich besser und gesünder und die Früchte reiften gleichmäßiger als an den ungespritz- ten oder nicht mit Kupfer gespritzten Bäu­men. (Infolge der besseren Ernährung durch gesundes Laub.) (Siehe beifolg. Aufnahme.)

Diejenigen Bäume, die außer der kombi­nierten Kupferspritzung außerdem noch eine Vorblütenspritzung mit 1 A Kupferkalk-Fer­tigpräparat erhalten hatten, unterschieden sich zwar nicht grundlegend aber doch wesentlich von den nur einmal gespritzten. Die Belau- laubung war außergewöhnlich kräftig und gesund, selbst dann, wenn die Bäume sehr starken Behang hatten.

Ein Kamerad berichtet aus dem Freizeitlager der HI.

des Bannes Schwarzwald (461) in Tirol

Am Donnerstagmorgen um 5 Uhr ver­ließen drei mit den 130 Teilnehmern des 1. Lagerabschnittes vollbesetzte Omnibusse bei herrlichem Wetter Calw in Richtung Böb­lingen. In flotter Fahrt gings über die Reichsautobahn nach München, wo die wich­tigsten Bauten der Bewegung besichtigt wur­den. Nach kurzem, in allen Teilen sehr inter­essanten Aufenthalt gings unter frohem Ge­sang von München weiter über Rosenheim nach Kufstein, wo die Omnibusse verlassen wurden.

Schon kurz nach München erregten die vielen hohen, zackigen Berge rechts und links der Fahrstraße und die schmucken Landhäus- chen die Bewunderung der Kameraden.

In Kufstein wurde die Feste Geroldseck eingehend besichtigt und eine kurze Vesper­pause eingeschoben, die von vielen Kameraden schon dazu benutzt wurde, die ersten Grüße nach Hanse zn senden. Dann wurden die Tornister übergeschnallt und ein Fußmarsch, der von einem kurzen Flußbad im Inn un­terbrochen wurde, führte nach dem ersten Tagesziel, Kirchbichl in Tirol.

Hier waren die Zelte für das Nachtlager bereits aufgeschlagen und bald entwickelte sich ein frohes Lagerleben. Am Abend entboten die Kameraden durch einige schwäbische Lieder de'w Ortseinwohnern ihren Gruß und um 9 Uhr beendete der Zapfenstreich den ersten Tag des Ferienlagers.

Der nächste Tag sah die Kameraden zuerst bei der Morgenwäsche im Moorstrandbad, das jedem durch die besondere Wärme des Wassers in Erinnerung bleiben irssrd. Einen interessanten Einblick in die Arbeit des Berg­mannes vermittelte noch die Besichtigung des Kohlenbergwerkes in Kirchbichl.

Ein dreistündiger strammer Marsch brachte die Kameraden am Abend in das eigentliche Lager des Bannes, das sich in Wildschönan an einem der schönsten Plätze befindet.

Schlußfolgerung

Bereits mit einer Kupferspritzung, die sich gut mit der Winterspritzung vereinigen läßt, kann man im Versuchsgelände eine außer­ordentliche Verbesserung des Gesundheitszu­standes der Bäume und somit der Früchte erzielen. Durch eine zusätzliche Vorblüten­spritzung mit 1 Kupferkalkbrühe läßt sich der Erfolg noch wesentlich steigern.

Zu bemerken ist zu diesem Ergebnis, daß das Versuchsgeläirde für das Gedeihen der Kirschen sehr günstig ist, so daß es verhält­nismäßig leicht ist, kranke Bäume wieder in guten Zustand zu versetzen. In weniger gün­stigen Lagen wird man auf eine Borblüten­spritzung, die außer der kombinierten Win­terspritzung zu erfolgen hätte, nicht verzichten können.

Wie sieht die Rückseite unseres Mondes aus?

Die Auffassung, der Mond habe, weil er uns ja stets dieselbe Seite zukehrt, keine Ach- sendrehnng, ist irrig. Der Mond dreht sich vom Weltall her betrachtet ebenfalls um eine Achse. Weil aber MondErde ein starres System bilden, so liegt diese Mond­achse gleichsam in unserer Erde. Gar oft wird nun die Frage gestellt: Wie sieht es hinter dem Mond aus? Und weil der Mond der Erde stets dieselbe Seite zukehrt, wird vermutet, daß man diese Frage nie klar beantworten könne. Dies stimmt aber nicht ganz. Zwar konnte bisher noch nie ein Mensch etwa mit dem Raumschiffhin­ter den Mond" gelangen. Trotzdem wissen wir, daß auch auf der Rückseite des Mondes die für das Mondantlitz so bezeichnenden Kraterlandschaften Vorkommen. Der Mond gehört nämlich zu denschwankenden Gestal­ten". Infolge einer Libration genannten Schwankung tauchen einmal an der rechten, dann wieder an der linken Mondscite Krater auf, die ohne diese Schwankung nicht gesehen werden könnten. Viele Mondkratcr, so die Krater Tycho, Kopernikus, Kepler besitzen ferner die berühmten Weißen Strahlcnsysteme. Es sind Sprenglinien, die, wie schon der Feldstecher um die Vollmondzeit zeigt, weit­hin nach allen Seiten vom Kratcrmittelpunkt aus hinauslaufen. Auch in den Randland- schaftcn des Mondes finden wir nun solche Weißen Strahlen, die, auf der Mondvorder-. feite sichtbar und auseinanderstrcbcnd, ihren konzentrischen Ursprung in einem unsicht­baren Krater der Mondrückseite haben müs­sen. Wir können ans Grund dieses Strah- lenverlaüfs sogar den genauen Ort des . auf diese Weise erschlossenen Kraters auf der Rückseite feststellen, obwohl wir ihn noch nie zu Gesicht bekommen haben. Dr. R.

Die Kameraden sind in zwei nicht weit voneinander liegenden Berghöfen zu. je 60 Mann untcrgebracht, wo es die weiten, luf­tigen Speicherräume jedem gestatten, sich auf dem feinen Strohlager häuslich einzurichten. Tie Verpflegung hat der Bauer übernommen.

Die morgendliche Wäsche versammelt die beiden Lagermannschäften am schäumenden Wildbach, der die beiden Berghöfe trennt. Das kalte Bergwasscr treibt auch den letzten Schlaf ans den Augen.

Nach der Wäsche rücken die beiden Lager- mannschaftcn zum Frühstück auf ihre Höfe ab. Gutes, kräftiges Bauernbrot und ^ Liter heiße Milch erwartet dort jeden. In Gruppen sitzen mit Essgeschirren an den von ihnen ausgesuchten Plätzen die Kameraden und die eifrig kauenden Backen zeigen, wie es ihnen schmeckt. Jede Gruppe hat ihren Namen. An ihren Stammplätzen sieht man Ständer mit Anschriften wie: ,Gruppe Hochland",Gruppe Niederland",Gruppe Donnerbalken" usw. Je nach dem örtlichen Sitz oder einer Eigen­art gewählt.

Der Tagesplan zwischen den Mahlzeiten ist durch den Dienstplan genau festgelegt. Jeder spült sein Eßgeschirr, reinigt die Uniform und richtet das Lager. Der F.V.D. (Führer vom Dienst) überwacht die Arbeit und be­stimmt die Gruppe, die noch eine Sondcrar- beit zu verrichten hat. Heute muß das Lager Nord die Fahnenmasten anfstellen.

Die Kameraden, die Freizeit haben, sicht man bald bei den verschiedensten Tätigkeiten. Viele stehen auf den beiden weitgängigcn Veranden und sehen mit dem Feldstecher nach dem fernen Schnee, andere streifen mit den Photos umher, und die Gegend bietet ihnen immer neue reizende Bilder. Wieder andere spielen Ringtennis oder schreiben Karten­grüße. Die meisten aber liegen auf den Mat­ten und wollen von der heißen Höhensonne möglichst bald schwarz wie die Neger werden. Die Bekleidung besteht deshalb auch an den Tagen, für die kein Ausmarsch angesetzt ist, nur ans dem Turnhöschen. Das naheliegende Dorf mit seinen schmucken Tirolerhäuschen bietet für manchen ebenfalls einen Anzieh­ungspunkt.

SA St. 3/414 Tr. l. Heute abend 8 Uhr Antreten auf dem Platz der SA. Dienst; Leistungssport und Gelündedienst. Dienstan­zug. Die Prüflinge für das SA-Wchr- abzeichen treten pünktlich Ls8 Uhr beim Dienstzimmer an. Karte und Kompaß mit­bringen.

SA der NSDAP, Sturmbann I 414 Betrifft: Abnahme von Gruppe III An die Stürme 1, 2, 3, 4, 5/114!

Am Sonntag den 30. Juli 1939 findet die Geländeprüfung in Gruppe III statt. Geprüft werden sämtliche SA-Männer, die zum 30. Juli das SA-Wehrabzeichcn gemacht haben müssen und die Gruppen I und II bis dahin mit Erfolg abgelegt haben. Prüfungsgelände: Schwann, Ottenhausen, Feldrennach, Eon­weiler, Schwann.

Antrittsplatz: Vor demWaldhorn" in Schwann. .

Es haben anzutreten: Sturm 2 um 6 Uhr; Sturm 5 um 7 Uhr; Sturm 3 um 9 Uhr; Sturm 4 um 11 Uhr; Sturm 1 um 12 Uhr.

Tie befohlenen Antrittszeiten sind genau einzuhalten. Mitzubringen hat jeder Prüf­ling: einen Bleistift und einen Rotstift, fer­ner Brotbeutel und Feldflasche mit Verpfle­gung. Wer ohne solche kommt, wird zur Prüfung nicht zugelasscn. Auswertung der Ergebnisse gegen 16 Uhr.

Deutsches Jungvolk Neuenbürg. Dienst- bcfehl! Die Lagerteilnehmcr des Fähnleins 12/401 treten heute Mittwoch in vorschrifts­mäßiger Uniform um 4 Uhr an der Mühle an. Soweit vorhanden, Tornister, Zeltbahn, Decke n. Kochgeschirr mit Riemen mitbringen.

Zum Mittagessen finden sich alle mit rotem Kopf und die meisten mit tüchtigen Sonnen­bränden ans dem Körper ein. Ta ist cs fein, daß cs heute eingemachte Beeren mit ge­backenen Küchlein gibt. Mittags gehts ge­schlossen zum Bad an den Wildbach und einige Sachverständige dürfen auch dem Bauern Leim Heuen Helsen. Zum Abendessen gibts Schwarzbrot, Milch und Käse.

Daß das Singen im Lager nicht zn kurz kommt, ist selbstverständlich, und dazu eignet sich die Zeit zwischen Nachtessen und Zapfen­streich am besten. Um 10 Uhr ist Bettruhe.

Jede Nacht dürfen 20 Kameraden auf die Almhütte ihres Bauern und bei dem Senn und der Herde übernachten, was natürlich be­sondere Reize in sich schließt.

An einem anderen Tag wird Marschver­

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pflegung gefaßt und ein Aufstieg auf einen der vielen Berge, und natürlich nicht auf den kleinsten, unternommen. So bringt jeder Tag etwas Neues.

Den Abschluß des 1. Lagerabschnittes bildet eine kriegsmäßige Ucbung des Gebirgsjäger- regimcnts von Kufstein und dann werden die Kameraden über die Hauptstadt des herrlichen Tiroler Ländchens, Innsbruck, wieder erholt und mit frischen Arbeitskräften in die Hei­mat zurückkehren.

Sic werden ein Stück von dem, was sie im Lager gehört und erlebt haben, hinaus­tragen zu ihren Kameraden und in die ein­zelnen Standorte. Jeder von ihnen weiß, daß er seine Freizeit nicht besser gestalten kann, als durch den Besuch eines Freizeit­lagers der schwäbischen Hitler-Jugend.

ÄIIS aller Weit

Tödlicher Absturz bei OLerstborf. Tie zwan­zigjährige Magdalena Steurer aus Sonthofen war mit einer Freundin zum Aelpele-Sattel aufgestiegen. Im Dittersbacher Tal gerieten die Mädchen in eine Wasserrinne. Magdalena Steurer stürzte über einen Felshang ab und konnte nur noch als Leiche geborgen werden.

Vater und Tochter ertrunken. Unterhalb Meiningen beim Einfluß der Frutz in den Rhein nahm der Müller Leander Tanzler mit seiner Tochter ein Bad. Obwohl die Tochter ei­ne gute Schwimmerin !var, geriet sie in einen Strudel. Der Vater, der dem Mädchen zu Hilfe kam, wurde durch das Mädchen so fest um­klammert, daß er mit in die Tiefe gezogen wurde.

Motorradfahrer rast gegen Kuh. Am der Brücke innerhalb des Hammcrschmiedgeländes bei Pforzen fuhr der 29 Jahre alte Josef Engst- ler aus Großried mit seinem Motorrad auf eine Kuh auf. Er wurde in einen Bach geschleu­dert und erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Tödlicher Unfall beim Schlachten, ahre alt>

...... Dem 61

ten Landwirt Johann Partemetder in

r'chleus bei Kulmbach glitt benn Schlachten as Messer aus und drang ihm in den Lew. jartenfelder wurde so schwer verletzt, daß er arb.

Ein Schwein von fast S Zentnern. Der Bau- : Hans Huckfeld in Liede hat ein Schwem am as ungewöhnlich hohe Gewicht von 894 Pfund tasten können. Dieser Tage wurde das kaw- rle Borstentier geschlachtet.