Sei Sport am Sonntag

Mbaü

Meisterschafts-Endspielr Gruppe 1:

Königsberg: Hiildeuburg/Alleusteiu gegen Hamburger SB

Berlin: Blauweiß BerlinVfL Osnabrück Gruppe 2a:

Köln: Köln-Sülz 07 Viktoria ScNp Gruppe 2b:

Warnsdorf: WarnSdorfer FK gegen Dresdener SC Gruppe 3:

Mannheim: BfR Mannheim Admira Wien

Stuttgart: Kickers Stuttg. SV 35 Dessau Gruppe 4:

Frankenthal: Wormatia Worms gegen Vorwärts/Rasenspieler Gteiwitz Kassel: SC V3 Kassel - FC Schalke 61 Gau Sübwest:

Freundschaftsspiele:

Hanau 60 Rotweiß Frankfurt Eintracht Franks. 1. FC VS Schweinfuct Kickers Offenbach Austria Wien 1. FC Kaiserslautern Rapid Wien Borussia Neunkirchen 1. FC Nürnberg Gau Baden:

Gaufest-Vorrunde:

Karlsruhe: Karlsruhe Pforzheim Rastatt: Rastatt Lahr/Offenburg Lörrach: Lörrach Freiburg Villingen: Schtvarzwakd Bodenser ^

Gau Württemberg:

Aufstiegsspiele:

VfL Sindelfiugen Spfr Ehlingen VfR Aalen FC Lustenau

5:0

US

8:0

8:2

1:2

1:3

6:1

2:1

5:2

0:6

2:1

2:1

2:1

1:1

3:3

2:6

1:6

Mit Giuck gewonnen

Stuttgarter Kickers Dessau VS 3:2 (1:0) Vor 22 006 Zuschauern fand in der Stuttgar­ter Adolf-Hitler-Kampfbahn bei trockenem Wetter unter Leitung von Wingenfeld (Fulda) ein spannender und dramatischer Kampf statt, den die Kickers beinahe verloren hatten. In der ersten Halbzeit spielten sie mit dem ziemlich starken Wind und ließen Dessau, das mit eli Mann verteidigte, kaum aus der eigenen Half- te heraus. Aber vorher konnte der Stuttgarter Sturm gegen die sichere Dessauer Abwehr und den hervorragenden Torwart Müllner nichts Ausrichten, obwohl Torgelegenheiten in Hülle und Fülle vorhanden waren. Erst zehn Minu­ten vor dem Wechsel konnte Conen im Allein« gang zum 1:6 für die Kickers einschießen. Nach dem Wechsel schien das Spiel für die Kickers gewonnen zu sein, da Conen gleich in den er­sten Minuten allein durchbrach und in der IS Minute einen scharfen Schuß abgab, den der ausgezeichnete Müllner nicht zu halten ver­mochte. Nun machte sich Dessau aber den star­ken Wind zunutze und begann die Kickers ein­zuschnüren. Im Sturm machten Paul. Schmei-

ger, Elze und Kusmirek sehr gefährliche Vor­stöße, die aber zunächst von der Kickersverteidi­gung gestoppt werden konnten. Dazwischen hatten auch die Kickers große Chancen, aber der Sturm vermocht« sie nicht nuszuwerten. Die Dessauer kamen in der 29. Minute durch einen von Foerschler verschuldeten Handelfmeter, den Schmeißer verwandelte, zum ersten Gegentref­fer. Vier Minuten später fiel durch den Links­außen Paul, der eine verfehlte Rückgabe von Ribke verwandelte, zum Ausgleich. Dessau drängte nun sehr stark, aber schließlich war es wieder Conen, der in der 41. Minute eine schöne Kombination für die Kickers zum dritten und stegbringenden Tor abschloß.

Admira enttäuschte

VfR Mannheim Admira Wien 3:0 (1:0)

Der Ostmark-Fußballmeister Admira Wien der zum ersten Favoriten der Gruppe 3 ge­stempelt worden war, kam am Sonntag iw Mannheimer Stadion schwer unter die Räder. 25 606 Zuschauer erlebten eine ausgezeichnete Leistung des badischen Meisters VfR Mann­heim, der dann auch mit 3:0 (1:6) zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg kam Schiedsrichter war der Düsseldorfer Raspel. Die Wiener enttäuschten in ihrer Gesamtheit ganz gewaltig. Nach ihrer Borsvnntags-Nie- derlage hatte man mit einer großen Leistung gerechnet. Auch die hin und wieder zum Durch­bruch kommende glanzvolle Technik und feinen Tricks täuschten nicht darüber hinweg, daß die gesamte Fünferreihe einschließlich Lahnemann and Durspekt sehr schwach spielte. In der Läu­ferreihe setzten sich die Außen Mischitka und öanreiter wenigstens noch em. Lediglich zwei Zpieler konnten restlos überzeugen, der linke Verteidiger Marischke, der mit weiten Abschlä- ;en glänzte und Peter Platzer im Tor. Ohne Llatzer wäre die Niederlage zur Katastrophe geworden. Der VfR spielte um Klassen besser als vor acht Tagen in Stuttgart. Vom ersten ns zum letzten Mann wurde gekämpft Her­vorragend setzten sich wieder die beiden Außen­läufer Rohr und Feth ein, die den Hauptanteil m demZu-Null"-Sieg hatten. Bis auf zwei Fehler war Vetter im Tor ausgezeichnet. Im Angriff überragte der rechte Flügel Spindler/ Adam und auch Lutz als Mittelstürmer war gut. Am linken Flügel konnte Fuchs nicht ganz sie Klasse seiner Nebenspieler halten Entschei­dend für den klaren Sieg war der größere Ein­satz auf Seiten des badischen Meisters, während l>ie Wiener bis auf Wenigs Ausnahmen selten am den Ball kämpften.

Bezirksklaffe

VfB. Grötzingen Germ. Brötzingen 2:2 SpV. Söllingen SpBgg. Dillweitzenstein 3:3

Mit diesen beiden Spielen wurden nun auch die Pflichtspiele in der Bezirksklasse abgeschlossen. Den vom Abstieg bedrohten Dillweitzensteinern ist es nicht gelungen, in Söllingen die beiden zur Er­haltung der Bezirksklasse noch nötigen Punkte zu holen; es blieb lediglich bei einem Teilerfolg. Ebenfalls unentschieden trennten sich die Gegner des zweiten Spiels; da aber beide Vereine einen

guten Mittelplatz haben, hat dieses Ergebnis aus die Tabelle keine besondere Einwirkung.

Tabrllenstand

Verein Sp.

Gew.

U.

V-rl,

To»

Punkte

Birkenfeld 24

17

4

3

64:16

38

Niefern 24

15

5

4

71:33

35

Söllingen 24

13

5

6

57:37

31

VsR. Psorzh. 24

12

6

6

54:34

30

G.Brötzing. 24

11

4

9

56:44

26

Grötzingen 24

9

8

7

43:49

25

Frank.Karlsr. 24

9

7

8

59:51

25

Blankenloch 24

9

4

11

50:53

22

BSL.Psorzh. 24

7

5

12

43:50

19

Eutingen 24

8

3

13

29:47

19

Dillweißenstein 24

8

3

13

33:45

19

Unterreichenb. 24

8

2

14

40:68

18

PH. Würm 24

2

1

21

19:101

5

Privalspiel

FC. Birkenfeld FV. Rastatt 3:1

Der Meister dieser Staffel, der FC. 08 Birken­feld benützte den gestrigen spielfreien Sonntag vor Beginn der Aufstiegsspiele zu einem Probegalopp gegen den mittelbadischen Meister, den FB. Rastatt, Nach den gestern gezeigten Leistungen der Birken­felder Mannschaft darf man zuversichtlicher den kommenden Aufstiegsspielen entgegensehen, als dies noch vor wenigen Wochen der Fall mar. Der schon im letzten Pflichtspiel gezeigte Fvrmanstieg der Birkenselder hielt weiter an, sodatz man ein schönes Spiel vorgesetzt bekam, das die Zuschauer begeisterte. Birkenfeld war sogar auch ihrem Gast aus Rastatt an Technik und Schnelligkeit überlegen, sodatz der Sieg der Birkenselder vollauf verdient ist.

BsR. Pforzheim BSC. Pforzheim 3:1 Luftw. Göppingen FC. Pforzheim 5:2 (!)

Der VfL. Conweiler verpflichtete sich für gestern den FC. Waldrennach zu einem Freundschaftsspiel. Waldrennach zeigte ein ansprechendes Spiel und blieb denn auch über Conweiler mit 2:5 Toren siegreich.

Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse

FC. Holzhausen -- VfL. Nagold 4:1 (!!!)

Gestern griff nun auch der Staffelmeister der Staffel 3, der FC. Holzhausen, in die Spiele um die Fußball-Kreismeisterschaft und damit in die Kämpfe um den Aufstieg in die Bezirksklasse ein. Mit einer saftigen Ueberraschung von 4:1 über den VfL. Nagold schaltete sich der FC. Holzhausen ein und übernimmt damit die Tnbellenfiihrung.

Stand der Spiele um die Fußball- Kreisrneikterschaft

Verein Sp. gew. unent. verl. Tore Pkt.

FC.Holzhausen 1 1 0 0 4:1 2

FV.Neuenbllrg 1 0 1 0 1:1 1

VfL. Nagold 2 0 1 1 2:5 I

FC. Holzhansen - VfL. Nagold 4:1

Vor annähernd 400 Zuschauern, darunter der Kreissührer Dr. Eisele mit seinem Mit­arbeiterstab, stieg das erste Spiel um die Kreismeisterschaft. Beide Mannschaften wa­ren in bester Aufstellung. Nagold hatte vor der Pause Rückenwind und trotz dieses Vor­teils gelang diesen kein Zähler. In der zwei­ten Hälfte gelang es dem einheimischen Links­

außen Höhn den Führungstreffer zu schich^ Dies ließ die Gäste nicht ruhen, die denn auch durch die rechte Sturmseite den Aus­gleich erzwangen. Einen Strafstoß für Holz, Hausen verwandelte Mittelläufer Kipp z.m 2:1 und dann ging es wie ein Wirbelwind mit dem Holzhäuser Sturm, der innerhalb einer Minute zwei Tore markierte, darunter ein Eigentor Nagolds und daS zweite durch famosen Schuß des Linksaußen. Damit war die Partie entschieden. Vereinzelte Vorstöße Nagolds waren ohne Erfolg. Schiedsrichter Klingler-WaibliNgen leitete gut.

Was der kommende Sonntag bringt:

Um den Aufstieg zur Eauliga:

FL. Birkenfeld VfB. Kirchheim b. Heidelberg.

. . . und zur Bezirksklasse:

FB. Neuenbürg FC. Holzhauscn.

Herbert Aürnbsrg Europameister

Obermauer nach tapferer Gegenwehr knapp unterlegen

Mit den Endkämpfen in der bis auf den letz­ten Platz gefüllten Halle des neuen Boxsta­dions in Dublin erreichten die Europameister­schaften der Amateurboxer am Samstagabend ihren Höhepunkt. In mitreißenden Gefechten wurden die neuen Europameister sestgestE die nun aus zwei Jahre den stolzen Titel tra­gen. Unser Leichtgewichts-Europameister Her- bert Nürnberg sicherte sich den T't-i zum zwei­ten Male durch einen verdienten Punktsieg über den tapferen Estländer Kanäpi, der mit seiner jungen unverbrauchten Kraft dem technisch hochüberlegenen Nürnberg doch zu schaffen machte.

Im einleitenden Megengewichtskampf hielt sich der bis zur Endrunde vorgedruugene OSer- mauer (Köln) vorzüglich, doch mußte er dm körperlich stärkeren Iren Jngle den knappen Punktsieg überlassen.

Sowjetsparrischer Massenmörder dingfest gemacht

Für S3« Morde verantwortlich

Burgos, 23. April. Die Polizei in Barcelona konnte einen gewissen Manuel Snarez ver­haften, der sich unter der roten Herrschaft zum Chef der Marinestation Mahon auf den Balea­ren gemacht hatte, indem er den rechtmäßigen Chef und Admiral mit allen Offizieren, die national gesinnt waren, ermorden ließ. Ins­gesamt ließ der Unmensch auf Mahon SSL Personen umbringen. Er flüchtete dann nach Frankreich und kehrte später unter falschem Namen nach Barcelona zurück, wo die Polizei eine Spur dennoch fand. *

Die Madrider ZeitungABC" veröffent­licht eine Liste, aus der hervorgeht, daß sieb­zehn ihrer Schriftleiter und Angestellten von den Roten ermordet wurden.

Bekanntmachung

Der Metzgermeister Albert Ruff In Dobel beabsichtigt in sein Schlachthaus Gebäude Nr. 99 am Ortsweg Nr. S in Dobel eine Wurstküche einzubauen. Die Beschreibungen und Pläne sind 14 Tage lang, vom Tage der Bekanntmachung an gerechnet, bei mir zur Ein­sicht aufgelegt.

Etwaige Einwendungen können innerhalb dieser Frist angebracht werden. Nach deren Ablauf können Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden.

Calw, den 21. April 1939.

Der Landrat:

In Vertretung: Nagel, Rrgierungsassessor.

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