unter nationalsozialistischer Führung zeigen wird, wird in fünf großen Zelthallen auf dem Meßplatz auf einer Grundfläche von 20 000 Quadratmetern aufgebaut werden und insge­samt neun Tage dauern.

Todesstrafe gegen Autosaüeri- steller

Stuttgart, 11. Januar. Der 21jührigc Franz Laib aus Unterweilcr (Kreis Ulm) wurde am Mittwoch vom württembergischen Sondergericht wegen eines Verbrechens im Sinne des Gesetzes gegen daS räuberische Stel­len von Autofallen vom 22. 6. 1938 sowie Wegen eines Verbrechens des schweren Raubes und wegen gefährlicher Körperverletzung zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt.

Laib, der u. a. Wege» Fahnenflucht und Kamcradendiebstahls vorbestraft ist, hatte am Abend des 11. September 1938 am Bahnhof in Ulm eine Autotaxe zu einer Fahrt nach Altheim gemietet, unterwegs den Chauffeur hinterrücks überfallen, niedergeschlagen, seiner Barschaft beraubt und war mit dem Wagen davongefahren. Er verließ das Fahrzeug und ließ sich von einem des Weges kommenden Motorradfahrer mitnehmen. Mit der Bahn fuhr er nach Ulm und von dort nach Stutt­

gart, wo er sich in der Rolle eines Kriminal­beamten noch ein freches telephonisches Komö­dienspiel zwecks Irreführung der Ulmer Kri­minalpolizei erlaubte. Tann fuhr §s.ib nach Köln und verbrauchte dort den Res: des er­beuteten Geldes. Am 16. September stellte er sich freiwillig der Kölner Polizei.

Aus Baden

Der Davidsster» Jüdische Unvcrschämtheii Mannheim. 12. Jan. Durch Soudergerichis- urteil erhielt der wegen Preistreiberei un! Wuchers mit Gefängnis vorbestrafte, in Senn seid (Baden! wohnende 66 jährige Iw de Salomou Neuberacr wegen Verächtlich­machung des Hoheitsabzeichens fünf Monate Gefängnis. Der Jude hatte einem in SennfeU ur Erholung weilenden elfjährigen Pimpl en Davidssteru direkt unter das HJ-Abzei- chen gesteckt. In einem Bäckerladen machte man den Jungen auf die Bedeutung des Abzeichene aufmerksam. Der Jude behauptete, das auge­steckte Zeichen beim Verlassen der Shnagoge ge­funden zu haben, und hatte noch die Stirn, dae auf dem Gerichtstisch liegende Abzeichennichi als das Gefundene wiederzuerkennen".

Heidelberg, 12. Jan. (Schwerer Ar­beitsunfall.) Jus Akademische Kranken­haus wurde schwerverletzt der 23 Jahre alte Fritz Münch aus, Fahrenbach eingeliefert, der oeim ÖolMuen durch einen stürzenden Baum gtroFen worden war.

Bruchsal. 12. Jan. (E i u w o b u e r st a r t- st i k.) Die Einwohnerzahl unserer Stadt, ist im vergangenen Jahre um 51 auf 16763 gestiegen. Es wurden l-t.i (106', Chen geschlossen, die Zahl der Geburten betrug 888 (269), die der Sterbe-

Karlsruhe. 12. Jan. (S-ttlichkeitsvec- orech er.) Die Jugcndschutzkammer verirr- teilte den 56 jährigen geschiedenen Georg Li>> iich aus Karlsruhe zu zwei Jahren Gefängnis und drei Jahren Ehrverlust, da er sich wieder­holt an einem 10 jährigen Mädchen vergangen hatte.

Offenburg. 12 Jan. (Gefährliche Ver- letz un gen.) Bei einer Hausschlachtung l>at sich der Landwirt Karl Obert in Zunsweier ei­ne geringfügige Verletzung am Knie zugezogen, der er nicht die nötige Beachtung schenkte. Es entstand eine Blutvergiftung, die »ach zwei Ta­gen de» Tod zur Folge hatte.

Freiburg, 12 Jan. (Zuchthaus für rückfälligen Verbrecher.) Der am 2i Dezember v. I. zwecks Ladung neuer Zeugen und weiterer Beweisaufnahme vertagte Pro­zeß vor dem Freiburger Schöffengericht gegen Seil 23 jährigen Ernst Jordan aus Freiburx wurde am Dienstag zu Ende geführt Jordan hatte im August v. I. zusammen mit einein Komplizen, der bereits in Stuttgart zu eine, mehrjährigen Zuchthausstrafe verurteilt wor­den ist, drei Autos aufgebrochen und beraubt Der bereits wegen Diebstahls vorbestrafte An­geklagte wurde unter Versagung mildernde! Nmstände zu zwei Jahren Zuchthaus verua teilt.

Freita?., 13. Januar

6.00: Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbe­richt, Wiederholung der zweiten Abendnach­richten, Landwirtschaftliche Nachrichten. 6.15: Gymnastik. 6.30: Frühkonzert. 7.00-7.10: Frühnachrichten. 8.00: Wasserstaudsmeldun- gcn, Wetterbericht, Marktberichte. 8.10: Gym­nastik. 8.30: Morgenmusik. 9.20: Für Dich daheim. 9.30: Sendepause. 10.00: Der alte Fritz und die Kartoffeln. 10.30: Aus der körperlichen Erziehungsarbeit einer Nund- funkspielschar der HI. 10.15: Sendepause. 11.30: Volksmusik und Bauernkalender mit Wetterbericht. 12.00: Mittagskonzert. 13.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetter­bericht. 13.15: MittagSkonzert (Forts.). 11.00: Meister des- Instrumentes. 15.00: Sendepause. 16.00: Nachmittagskonzert. 17.00:Zum 5-Uhr- Tee". 18.00: Ans Zeit und Leben. 19.00: Z'Ebcrsteburg in de Krone". 20.00: Nach­richten des Drahtlosen Dienstes. 20.10: Fest­konzert. 20 5521.10: Worte lind Dokumente zum 13. Januar 1935. 22.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetter- u. Sportbericht. 22.30: Unterhaltungsmusik. 21.00-2.00: Nacht- konzcrt.

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Llrkenkelst, sten 10. januar 1939. ileimgekekrt vom Grabe unsere» lieben, unvergeßlichen Vaters

Dsviel

stanken wir von Herren kür alle erlesene liebe unst 7ellnakme, desonsters stem Herrn Geistlichen kür stie trostreichen Worte, ster peuerwekr kür stis saklreicke LeteMgung unst sten ebrensten Istacbruk stes Kommsnstanten, stem IstL-llriegerdunst kür stie Worte stes Vorsianstes unst stie erwiesene liebe ster Kamerssten unst nicbt suletst berrlicben Dank kür stie dukopkerung stes Herrn Qemeinstekelkers Kuba unst sten Krankenschwestern, kür stie vielen Kranr- unst ölumenspensten unst allen üenen, stie ibn sur Istrien kube- stStks begleiteten.

0i« trsusrn«§«n «intsrdlisdsnsn.

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Es werden öffentlich ineistbietend gegen sofortige Barzahlung ver­steigert am Freitag den 13. Ja­nuar 1SZS vormittags 10 Uhr, in

Herrenalb:

1 Schreibtisch, 1 Mignon-Schreib­maschine, 1 Frisiertoilette, eine ältere Kuh.

Samstag den 14. Januar ISSg,

vormitt. 10 Uhr, in Wildbad: 1 Schreibtisch, 1 Harmonium, 1 Wein-Untersuchungs-Apparat, 1 Sofa, 1 Heftmaschine.

Zusammenkunft beim Rathaus. GerichtsvolUieherstellr Wtldbad.

Konto-Büchlein

C. Meeh'scher Buchverkairf.

Hwangsvectteigerung.

2m Wege der Zwangsvollstreckung sollen versteigert werden am

Mittwoch den 18. Januar 1939, vormittags 9V- Uhr,

auf dem Rathaus in Feldrennach

die Grundstücke der Markung Feldrennach und Ottenhausen des Genthner, Friedrich, Schreiner und dessen Ehefrau Marie, geb. Metz, in Feldrennach, wie solche einzeln in den an den Rathaustafeln in Feldrennach und Ottenhausen angehefteim Bekanntmachungen sowie imEnztäler" vom 19. November 1938 beschrieben sind.

Jeder Bieter bat bet Abgabe eines Gebots die Genehmigung des Landrat, in Calw zum Erwerb von Grundstücken in dieser Zwang-Versteigerung nachzuweisen, widrigenfalls sein Gebot als unwirksam zu rück» «wiesen wird. Die Genehmigung ist rechtzeitig beim Landrat in Laliv zu beantrage».

Neuenbürg, de» 10. Januar 1939.

Kommissar: Bezirksnoiar Falch.

kelstrennack, sten 12. )snuar 1939.

Unsere liebe käutter, Großmutter, 8ckwester, Schwä­gerin unst Dante

Mine ksrbsrs I-SM

Sckmiests-Witwe

ist nach kurzer, sckwerer Krankbeit im Mer von nake- su 77 fahren sankt in stem Herrn entscklaken.

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Wilstbast, 10. )snusr 1939.

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bür all stie erwiesene Teilnahme wskrenst ster Krankheit unst beim Hinscbeisten meiner lieben iVlutter sage ick aufrichtigen Dank, kesonsteren Dank all stenen, stie ikr in ster leisten Feit desonsters beigestansten sinst, kür stie Worte stes Herrn Ltssttpksrrers. stie Kransspensten unst stas Geleit rur leisten stukestütte.

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