AM.NSDAP'Nachrichrell

Gedenktage

21. Dezember.

1915 (bis 22.): Schwere Kämpfe am Hart­mannsweilerkopf in Oberelsaß. 1921: Adolf

Hitler aus der Festungshaft in Landsberg am Lech entlassen.

Sonne: Anfgang 8.08, Untergang 15.18 Uhr.

Mond: Aufgang 7.31, Untergang 15.57 Uhr.

Wintersanfang Wintersonnen­wende

Am Donnerstag den 22. Dezember ist ka­lendermäßig Wintersanfang, jener Tag, an dem sich alljährlich der Kampf zwischen Licht und Finsternis entscheidet. Wir nähern uns damit, auch wenn Eis nnd Schnee die Mutter Erde um diese Zeit noch umfangen halten, dem freilich noch unsichtbaren Beginn neuen Le­bens in der Natur. Wintersonnenwende be­deutet langsame Wiederkehr des Lichtes nach den langen, dunklen Nächten, die der Novem­ber und die ersten Dczembcrwochen brachten.

Ein grimmiges Kältevorspiel hat der Win­ter ja schon gegeben, als er mit steifem Nord­ost plötzlich über das Land fegte und alles in Frost erstarren ließ. Bleibt nur zu wünschen, daß der scharfe Frost sich bald mildert, und ;n hoffen, daß nnt dem Regierungsantritt des Winters auch der dazugehörige Schnee sich einstellt, den der Bauer ebenso ersehnt wie die große Gemeinde der Wintersportler. Weih­nachten ohne die Poesie des Schnees ist nur ein halbes Weihnachten.

Der Donnerstag wird der kürzeste Tag und die darauffolgende Nacht die längste Nacht in diesem Jahre sein. Allerdings wird auch behauptet, daß schon volle acht Tage früher, am 13. Dezember, es mit dem Licht wieder aufwärts geht, wenn auch vorerst nur um eine einzige Minute. Die Sonne geht am Don­nerstag früh um 8.09 Uhr auf, um bereits um 15.18 Uhr ihren Lauf wieder beendet zu haben. Ein wichtiger Termin D auch die Thomas-Nacht (znm 21. Dezember), die die Wintersonnenwende einleitet. Mit ihr begin­nen die soaenannten Ranhnächte, um die sich allerhand Volksglauben rankt.

Bei unseren germanischen Vorfahren war die Wintersonnenwende ein großes Fest, das sog. Julsest So wie danials in der Sonn- wendnacht weithin leuchtend die Sonnwend- fcner ans den Höhen loderten, so werden ^kuch jetzt, zum ersten Mal in Großdeutschland, nach altem Brauch die Sonnwendfeucr ans den heimatlichen Bergen brennen.

Weiße Weihnachten in Aussicht?

Milderung des Frostes Weitere Schnecfülle zu erwarten

Fast mit Beginn deS meteorologischen Win­ters hat sich in diesem Jahr Schnee eingestellt. Freilich ist er bisher nicht stark aufgetreten, aber was nicht ist. kann ja noch werden. Ans der Alb und im Schwarzwald liegt der Schnee etwa 2 Zentimeter hoch. Die Schncefälle hän­gen damit zusammen, daß aus Süden und Südosten ctwaS wärmere Luft herangeführt wird. Die Kälte dürste für diese Periode in Süddeutschland Wohl ihren Höhepunkt über­schritten haben. Es ist anznnchmen, daß sich noch weitere Schneefälle einstellen. Ueber ihre Ergiebigkeit läßt sich allerdings noch nichts Voraussagen. Temperaturen zunächst wohl noch unter Null.

Wann trägt das Eis?

Unsere Seen, Teiche und Weiher haben sich infolge der starken Kälte wieder mit Eisflä­chen überzogen. Um die Gefahr, die jede Eis­fläche in sich birgt, richtig zu erkennen, muß man wissen, daß eine Eisdecke von zwei bis drei Zentimetern Dicke für einen Erwachsenen noch zu schwach ist. Erst bei einer Stärke von fünf bis sechs Zentimetern kann das Eis von Erwachsenen gefahrlos betreten werden. Bei einer Ticke von 6 Zentimetern kann man sich dem EiS ganz sorglos anvertrauen. Eine Decke von 1012 Zentimetern ermöglicht so­gar chas Befahren mit leichten Fuhrwerken. -

Zur ewigen Ruhe bestattet. Nach nur zwei­tägigem Krankenlager verstarb letzten Sams­tag an den Folgen einer schweren Lungen­entzündung Schlossermeister Karl Döffin- g e r. Die Trauerbotschaft löste in der Stadt allgemeine Teilnahme ans, denn der Verstor­bene galt als ein braver, solider Mensch, als aufrichtiger Charakter und äußerst zuverläs­siger Geschäftsmann. -Gestern nachmittag wurde der Heimgegangene unter zahlreicher Begleitung auf dem Neuen Friedhof der Erde übergeben. Dekan Schwemmte vollzog den letzten Liebesdienst der Kirche, während die Schlosscrinnnng und der Turnverein warm- empfundenc Nachrufe hielten. Karl Döffinger war unverheiratet nnd erreichte ein Alter von nur 11 Jahren. Ehre seinem Andenken.

Die Pest und das Publikum. Vergebt sie nicht in diesen Tagen des frohen SchenkenS, die wetterharten, sturmerprobten Ueberbrin-

ger so mancher Freudenbotschaft, den Brief­träger, zugleich aber auch die Zeitungs­träger und Zeitnngsträgerinnen. Unbeirrt von Hitze nnd Kälte, Sturm, Regen nnd Schnee, durchschreiten sie die Straßen, uner­müdlich steigen sie die Treppen, um Pflicht- mäßig in die Häuser nnd Familien ihre Sen­dungen zu tragen. Wir alle wissen die Tätig­keit dieser Angestellten zu schätzen und Verdienen sie eine freundlich gespendete Weih- nachts- oder Neujahrsgabe.

Zur Wintersonnwendfeier der HI.

. Ludwig Finckh sagt: Auf tausend Bergen stehen die Deutschen und sind fromm und spüren Gott in seiner Macht nnd Herr­lichkeit nnd feiern mit uns

-Wintersonnwend!

Kommt und feiert auch mit uns am heu­tigen Mittwochabend um halb 9 Uhr aus den Jnnkeräckcrn!

t/S/ Fs//SL/ar// O//t/6s//

Major a. D. Fritz Weihrauch ch. Viele Wildbader kannten ihn, der nun gestorben ist, den wegen seines lieben und freundlichen We­sens allgemein geschätzten nnd geehrten Major a. D. Fritz Weihrauch ans Frei- bnrg im Breisgan. Er hat ein Alter von nur rund 61 Jahren erreicht. Stets stieg der Major imDeutschen Hos" ab und man sah ihn regelmäßig als weidgerechten Sportfischer mit der Angel in der Hand. Wie manchem hat er immer wieder eine Freude bereitet durch das nicht seltene Geschenk köstlicher Fo­rellen. Nun ruht er neben seiner Gattin, die ihm im Tod etliche Jahre vorangegangen ist. Die ihn kannten und schätzten, werden noch oft und gern an den Major denken. Er war nicht nur ein alter Wildbadgast, sondern auch ein lieber, und ein deutscher Mann und Sol­dat bis in die Knochen.

Auszeichnung. Der Führer und Reichs­kanzler hat dem Bezirksnotar Hugo Kemm - ler dasTreudienst-Ehrenzeichen für 25jährige treue Dienstzeit verliehen.

/-ttL //SIN A'/^SN/S///

Die Gaufilmstclle ist heute wieder hier zu Gast. Am Nachmittag zeigt sie den Schülern, am Abend den Erwachsenen das gewaltige Ftlmdoknment deutschen HeldentumsUnter­nehmen Michael". Dieser Film, der als staats­politisch und künstlerisch wertvoll begutachtet wurde, wird sicher eine große Anziehungskraft ausüben. Der We t b n a ch ts b a u m für Alle auf dem Hindenbnrgplatz bietet mit sei­nen zahlreichen Lichtern in der Schneeland- schast einen prächtigen Anblick. Wir wollen nur' hoffen, daß es noch mehr schneit, damit die Jugend während der Weihnachtsferien auch auf ihre Rechnung kommt. Ans dem Hindenburgplatz wird am Freitag abend 7 Uhr bei einigermaßen günstiger Witterung eine Volksweih nachtsfeier unter Be­teiligung der Partei abgehaltcn; alle Volks­genossen sind dazu herzlich eingeladen. Dabei werden den vom Winterhilfswerk Betreuten von der NSV ihre Weihnachtsgeschenke über­reicht. Der NSV-Kinder garten hält heute abend seine Weihnachtsfeier ab. Infolge des Ausbruchs der Maul- u. Klauen­seuche im benachbarten Brötzingen sind wir seit Samstag wieder Beobachtungs­gebiet. Aus diesem Anlaß ist für die Land­wirte größte Vorsicht geboten: der geringste Senchenverdacht ist unverzüglich anzumelden. Veranstaltungen dürfen stattfinden, wenn da­ran nur Einheimische teilnehmen: öffentliche Tanzunterhaltnngen sind untersagt.

Arnbach, 20. Dez. Schuhmachermeister Friedrich Proß konnte vor wenigen Tagen auf ein öOjähriges Bestehen seines Geschäfts zurüMicken, und am 26. d. M. begeht er seinen 75. Geburtstag. Ans diesem Grunde waren seine Berufskameraden im Gasthaus zumOchsen" versammelt, um nach Erledigung der Tagesordnung dem Doppel­jubilar die Glückwünsche darzubringen. Leider war es dem Jubilar nicht vergönnt, im ge­nannten Lokal zu erscheinen, da cs sein Ge­sundheitszustand nicht gestattete. Bernfskame- rad Hermann sowie Obermeister Mes- serle und Herr E. Schmalzriedt be­suchten ihn dann in seiner Wohnung und brachten ihm die Grüße und Glückwünsche nebst einem ansehnlichen Angebinde der Schuhmacherinnung, der Handwerkskammer und der Leonberger Schuhfabrik dar. Alt­meister Proß war sehr erfreut über diese Überraschung und dankte aufs herzlichste. Der so Geehrte ist leider nicht mehr besonders rü­stig, war doch sein Leben voll Sorge und Mühe. Schon im Jahre 1912, nach 23jähriger Ehezeit, mußte er seine Frau durch den Tod verlieren, seine Tochter Mina führte ihm seit­dem den Haushalt und sorgte mit im Ge­schäft. Proß war jederzeit ein fleißiger Diener

des Handwerks und gilt in der Gemeinde als ein geachteter Mitbürger, ebenso auch unter seinen Berufskameradcu. Auch die Hand­werkskammer Reutlingen ehrte den Jnbilaren durch ein Glückwunschschreiben.

Kapfenhardt, 20. Dez. Letzte Woche wurde im alten Schnlsanl znm drittenmal ein Luft­schutz-Lehrgang dnrckgcfnhrt, wobei viele äl­tere Bewohner ihre Pflicht zu erfüllen hatten. Freitag abend war der Abschluß dieser Hebung.

Calw, 20. Dez. Letzten Sonntag waren aus dem gesamten Kreisgebiet die Kameradschafts- führcr im NS-RcichSkriegerbnnd nach hier befohlen. Es waren n. a. anwesend Oberst v. Leistner, Oberst Schaal, Krcisleitcr W n r ster, Landrat Dr Hacge l e. Kreis­kriegerführer Major d. R. K üchle begrüßte die Kameraden und Gäste und sprach dann über den organisatorischen Aufbau nnd die Tätigkeit des NS-Ncichskricgerbnndes, der im Landesgebiet Südwest 225 000 Kameraden um­faßt. Jeder wehrfähige Deutsche soll in Zu­kunft vom N2-Reichskriegerbnnd erfaßt wer­den. Kreisleiter Wurster sprach dann in län­geren Ausführungen über Soldatentum und Nationalsozialismus. Die Wehrkraft des Vol­kes zu stärken, die Jugend im nationalsozia­listischen Geist für das deutsche Soldatentum zu erziehen, das sind wichtige Ausgaben, an denen die Kameradschaften Mitarbeiten sollen. Die klaren richtungweisenden Ausführungen des Kreisleiters fanden bei den vielen Zu­hörern begeisterten Widerhall nnd bildeten den Höhepunkt der Arbeitstagung.

Calw, 20. Dez. Am Montag früh 7.15 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr von hier alar­miert. Im Sägewerk der Baufirma Alber am Hirsaner Wiesenwcg war im Dachstuhl Feuer ausgebrochen, das einen drohenden Charakter annahm Das Feuer konnte aber in kurzer Zeit niedergekämpft werden, wobei die neuer: Löschgeräte wertvolle Dienste lei­steten. ,

Enzberg, 20. Dez. Der Gemeindeverband elektrischer Werke Enzberg-Mühlhausen hat seine Anschrift ans postalischen Gründen in Zweckverband Elektrizitätswerk Enzberg" ge­ändert.

Gemeinschaftswerbung der Deutschen Apotheken

Lebertran enthalt dir wichtigste» Ausbanstoffe für das Kind

Die Deutsche Avothekerschaft veranstaltete eine Gemeinschaftswerbung für Ascllan-Leüer- tranemulsion in sämtlichen ihr angeschlossenen über 8000 Apotheken. Und das mit gutem Recht: Sic will im Dienste der Volksgemein­schaft auskjärend wirken und mit dazu beitra- aen. insbesondere die Gesundheit des deutschen Kindes zu kräftigen, zu erhalten u. womöglich wiederherznstellcn. Es ist in allen Kreisen des Volkes leider noch nicht bekannt, welche R"lle gerade der Lebertran für die Gesundheit des Kleinkindes spielt. Sein kleiner Körper hat ungeheuere Arbeit zu leisten. Von allen Sei­ten schleppt er Baustoffe heran, verarbeitet sie und bringt sie an. die Stelle, wo sie am nötig­sten sind. Aber die Organe können noch lange nicht nnd so schnell alle diese Änfüaustoffe be­schaffen und deshalb ist cs angebracht, diesem großen Bedürfnis nachznhelfen und dazu dient die Zufuhr von Vitaminen. Vitamine sind schier unwggbar kleine Mengen chemischer Stoffe, die der Körper zur Erhaltung braucht. Sie sind im Frischfleisch, Obst, Gemüse, in der Butter, der Milch und nicht zuletzt in großen Mengen im Lebertran enthalten. Gerade der Lebertran enthält zwei lebenswichtige Vi­tamine: das Vitamin F, das wachstumsför­dernd und somit gesnnderhaltend wirkt und den Widerstand der Schleimhäute gegen In­fektionskrankheiten stärkt: vor allem aber das Vitamin v, den besten Bundesgenossen im Kampfe gegen Rachitis (englische Krankheit) n. dergl

Die Güte des Lebertrans ist aber verschie­den. Der nach altem Verfahren anS der Dorschleber gewonnnene Tran enthält nicht mehr die ursprüngliche Menge seiner Vita­mine, darum hat das Reichsgcsnndhcitsamt auf Grund der modernsten Vitaminforschung neue Gewinnungsverfahrcn zusammengeswllt nnd sämtliche Apotheken des Deutschen Rei­ches halten jetzt nun diesen neuen Lebertran und die daraus herwntellte Emulsion vorrätig.

Der sorgenden Mutter von dieser neuen Erforschung der Wissenschaft Kenntnis zu geben, bezweckte die neue Gemeinschaftswer-, bung der deutschen Apotheken; sie stellt der Bevölkerung eine feine Lebertran-Emulsion zu diesem Zweck für die Kinder zur Verfügung, stets frisch, aus den deutschen Avotheken be­zogen werden kann. In den Monaten, in denen einR" vorkommt, ist die Verabreich­ung dieses Lebertrans besonders zu empfeh­len, also in allen Monaten (außer Mai, Juni, Juli und August) darf zum Wähle des Kindes die Lebertran-Emulsion nicht aus­gehen.

Und Wenn die Deutsche Apolhekerschast mit

§ 84., 8»».. 88^ W8K«. j

SA-Sturm 12 172 Scharen Neuenbürg und Rotenbach. Heute abend 20 Uhr Dienst in der Mühle. TA-Answeise mitbringen.

?>r.Trnvpführer.

HI Bann Ivt. S.zmgteue. Ich bitte, mir sofort, soweit noch nicht geschehen, von allen Standorten daS Ergebnis der WHW-Samm- lnng telefonisch zu melden. Rnfn. Calw 295. Außerdem berichten mir die Standortsührer, ob von HI, BdM, JV oder IM Wertarbei­ten und in welcher Höhe dem WHW zur Ver­fügung gestellt wurden. Aenßerstcr Termin: 21. 12. 38.

HI. BdM, DJ und JMB Neuenbürg Wir feiern heuteWintersonnwend". Dazu treten HI und BdM sowie die Führer des DJ und die Führerinnen des JMB um 20.15 Uhr am alten TchnlhanS an. Warme Klei­dung!

dieser Aufklärung nur das Eine erreicht, mit- znhelfen, daß alle Kinder so gesund und strah­lend in die Welt schaue::, wie der Bube aus dem in allen Apotheken ansgestellten Plakat, den: die Asellan-Emulsion s o gut schmeckt, dann darf sie das erreicht haben, was sie be­zweckte: im vollen Sinne Dienerin der Volks- gesnndheit auch des Kleinkindes zu sein.

Orientierungsfahrt des NSKK-- Motorsturms 16 ^ 53 Wildbad

Am Sonntag den 18. Dezember führte der NSKK-Motorstnrm 16M 53 Wildbad se'ine diesjährige letzte Orienticrnngsfahrt durch. Trotz strenger Kälte ließen es sich die Kame­raden nicht nehmen, mit ihren Wagen und Motorrädern recht zahlreich zu erscheinen, es galt ja, die gestifteten Wander- nnd sonstigen Preise zu erringen.

Unter Leitung von Obersturmführer Dr. Sommer nnd dem Motarsportreferentcn Oberscharführer E. K n d e, der diese geradezu ideale Strecke zwischen Calw und Wildbad in einer Gesamtlänge von rund 10 Km. ausge­sucht hatte, ging es mit Minutenabstand auf di? Strecke. Insgesamt waren 6 Kontroll­stellen anznfahren. Planzeiger und Karten mußten zu Hilm genommen werden. Die ein­gelegten Aufgaben an den einzelnen Kontroll­stellen, wie Keulenwerfen, Entfernungsschätzen nnd Kleinkaliberschießen, machten sehr viel Freude. Besonders schwierig schien ein Kon­trollpunkt im Calwer Wald zu suchen, an dem ein Fähnchen mitgenommen werden mußte. Nachdem der letzte Kontrollpunkt gefunden war, ging es dem Ziel Adolf Hitler-Platz in Wildbad entgegen, wo sich die Kamera­den mit mehr oder Wenig-w großen Zeit- aüständen restlos wieder einfandcn.

- Die Siegerehrung und ein gemeinschaft­liches Mittagessen anschließend kameradschaft­liches Beisammensein beendeten den schönen Tag, Der Führer des Sturmes dankte allen Führern und Männern, ganz besonders den Motorradfahrern, für ihre Einsatzbereitschaft. Eine große Ueberrasckmng gab es im Laufe des Nachmittags, als sich der bekannte Luft­ballonStragnla" mit einem Ankerscil an einer Tanne auf der Meistern-Höhe verfangen hatte. Als der Ballon wieder freigemacht war, entschloß sich die Führung, den Ballon auf dem Sommerberg zu landen. Auch hier waren die Kameraden des NSKK-Sturmes hilfsbereit zur Stelle:

Siegerverkündung: Klasse Wagen: Wan­der- und 1. Preis Kamerad Pfan^2. Leininger (Fahrer). 3. Nenmeister, Klasse Motor­räder: Wander- nnd 1. Preis ' Kamerad W. Schrafft, 2. Maierbacher, 3. H. Oscr. K-

Donnerstag, 22. Dezember

600: Morgenlied. Zeitangabe. Wetterbe­richt. Wiederholung der zweiten Abendnach­richten, Landwirtschaftliche Nachrichten. 6.15: Gymnastik. 6.30: Frühkonzert. 700 7.10: Frühnachrichten. 8 00: Wasserstandsmeldnn- gen, W-tterbericht. Marktberichte. 8.10: Gym­nastik. 8.30:Ohne Sorgen seder Morgen". 9.20: Für Dick, daheim 9.30: Seuüepause. 10.00: Volksliedsiugen: Sonnwcndlieder. 10.30 Sendepause. 11.30: Volksmusik und Bauern­kalender mit Wetterbericht. 12.00,: Mittags­konzert. 13.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, .Wetterbericht. 13.15: Mittagskon- zert (Forts.). 11.00:Zur Unterhaltung". 15.00: Sendepause. 16.00: Musik am Nach­mittag. 17.00: Nachmittagskonzert. 18.00: Ans Zeit und Leben. 19.00: Horst Schimmel- Pfennig spielt auf der Wurlitzer Kinoorgel. 19.15:Tie Wunderkerze", ein Weihnachts­märchen. 20.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 20.15:Unser singendes, klingendes Frankfurt". 22 00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetter- und Sportbericht. 22.30: Volks- nnd Unterhaltungsmusik. 21.002.00: Nachtkvnzcrt.