MrdW am Rande der StrateWön

Ein Kaninchen steigt aus 12000 Meter - Luftfahrttechmk sichert den Flieger Sauerstoff-Flasche und ilederdruck-Kabine - Mn muß die Seitreserve nutzen

Um festzustellen, daß die Lust mit zuneh­mender Höhe über dem Erdboden immer dün­ner und sanerstofsärnier wird, brauchte nicht erst das Flugzeug erfunden zu werden. Zeder Bergsteiger weist es. Schon in den höheren Winterkurorten scheiden sich rasch die Geister m bergseste und solche, die leicht unter der Bergkrankheit leiden. Die letzteren schlafen schlecht und fühlen ihr Herz stärker klopfen als in ihrer gewohnten Umgebung. Spielt die Lmtverdttniiiing schon in >500 Meter Höhe eine Rolle, so must sie sich natürlich in 50!)0 oder gar erst in tO Ollii Meter Höhe noch ganz anders- bemerkbar machen. In den Winter­kurort reist jeder ans eigene Verantwortung. Bekommt ihm die dünnere Lust der Berge nicht, so wird er daraus schon seine Schlust- Wlgernngen ziehen und wieder abreisen. Bei der Fliegerei must inan die Wahl sehr viel strenger treffen und von vornherein alle die­jenigen Menschen ausschaltcn, deren körper­liche Veranlagung sie ungeeignet macht. Das ist langst in der. ganzen fliegenden Welt eine Selbstverständlichkeit geworden; dennoch gibt cS aber noch eine große Zahl von Problemen, welche die Forschung und die Praxis gleicher- masten interessieren, wie kürzlich ein Portrag von Prof. Strughold, Leiter des Luftfahrt- medizinischen Forschungsinstitutes, vor der Berliner Medizinischen Gesellschaft zeigte.

Die ersten Flieger kannten solche Fragen gar nicht. Im Jahre 1909 stand der Höhen­rekord etwa bei 450 Meter. Aber schon im Weltkrieg stieg die Leistungsfähigkeit und da­mit die Flughöhe fast von Monat zu Monat, und vor wenigen Wochen überflog der italie­nische Rekordflieger Oberstleutnant Pezzi zum erstenmal die 17 000-Meter-Grenze. Wenn man bedenkt, dast in 11000 Meter Höhe die Temperatur bei etwa minus 50 Grad liegt, und der Luftdruck nur noch ein Fünftel At- molvbäre betragt, ko kann man sich leicht die Schwierigkeiten vorstellen, die zur gefahrlosen Erreichung solcher Höhen überwunden wer­den müssen. Gegen die Kälte schützt man sich Wohl noch am leichtesten. Elektrisch heizbare Anzüge sind eine wirkungsvolle Waffe. Die dünne Luft allerdings erfordert energischere Maßnahmen. Schon Piecard hat bei seinem Stratosphärenfiug bekanntlich eine ringsher­um verschließbare Aluminiumkugel als Gon­del verwandt, in der er sozusagen den nor­malen Luftdruck bis in die Stratosphäre mit hinansnehmen konnte. Auch Pezzi hat sich in ähnlicher Weise gegen den niedrigen Druck der dünnen Luft geschützt. In seinem Flug­zeug war eine sogenannte Ueberdruck-Kabine eingebaut, in deren Innern der Luftdruck er­heblich höher gehalten werden kann als in dem eisigen Raum der Stratosphäre.

Wichtiger als solche Grenzsälle, die ja vor­läufig nur für Rekordflüge in Frage kvm- tnen, ist die Untersuchung des Verhaltens des menschlichen Körpers in den heute üblichen Flughöhen. Es hat sich dabei herausgestellt, daß bis etwa 3000 Meter Höhe der normale» gesunde Mensch überhaupt keine Abweichun­gen im Funktionieren der Organe und des Kreislaufs zeigt. Bei 4000 bis 5000 Meter Höhe sind auch nn allgemeinen noch keine Be­schwerden durch die Luftverdünnung zu be­fürchten. Hier greifen die Kraftreserven des Organismus ein und gleichen die verstärkten

Ansprüche, die an Herz und Lunge gestellt werden, in ähnlicher Weise wieder aus, wie man sich bekanntlich auch beim Bergsteigen durch tiefere Atmung und ruhigere, gleich­mäßigere Bewegung auf die Höhenluft ein­stellt. Zwischen 6000 und 9000 Meter Hohe und erst recht noch darüber allerdings müssen dann die erprobten Vorsichtsmaßregeln ein- greisen. Ab 4000 Meter Höhe besteht deshalb für Flieger die Vorschrift, das Sauerstoff­gerät zu benutzen, oder mindestens bereitzu- hattcn. Damit ist der Pilot vollständig ge­schützt gegen die Gefahren der Höhe Da nun jede, auch die vollkommenste mensch­liche Erfindung einmal versagen kann, ist es wichtig, zu wissen, was dann geschieht, und wie man sich gegen die Folgen schützen kann. Die liiftfahrtmedizinische Forschung hat durch Versuche in der Unterdruck-Kammer geuau das Verhalten des Körpers in den verschie­denen Höhenlagen nachkontrolliert. Professor Strughold zeigte einen eindrucksvollen farbi­gen Film, in welchem ein Kaninchen den Aufstieg' von Meereshöhe bis an den Rand der Stratosphäre in der Unterdruck-Kammer erlebte. Bis etwa 3000 Meter Höhe benahm es sich völlig normal, dann wurde es etwas unruhig, atmete schneller und legte sich bei steigender Lnftverdünnung flach auf den Boden. Von 9000 Meter Höhe ab wurde dann die Sauerstoffnot so groß, dast das Tier Krampferscheinungen zeigte, aber es hielt bis 12000 Meter durch. Dann wurde rasch Sauer­stoff in den Käfig eingeblasen und die abge­pumpte Luft zurückgepumpt. Nach fünf Mi­nuten hatte sich das Kaninchen wieder voll­ständig erholt und fraß munter an einigen saftigen Gräsern. Ganz ähnliche Erscheinun­gen förderten auch Versuche mit Menschen zu­tage. Die Spanne, in der der Körper noch I

normal funktioniert, nennt man die Z, reserve. Sie beträgt auch in 5000 Pieter Höyc bei körperlicher Arbeit wie sie der Pilot ja ausführen muß noch so viel, dast bei Ver­sagen des Sauerstoffapparates eine Rettung möglich ist.

Trifft also einmal einen Flieger am Rand der Stratosphäre das Unglück, die lebenspen­dende Sauerstoffzufuhr einzubüßen, so ist er keineswegs verloren, aber er muß natürlich rasch handeln. Wie lange Zeit ihm bleibt, das weiß er. Mit Hilfe der Fallgesetze kann er sich leicht ausrechncn, ob er im steilen Sturz­flug oder am geöffneten Fallschirm hängend noch zurecht kommt, oder ob er vorsichtshalber den schnellsten Weg nehmen muß, nämlich den Sprung mit ungeöffnetem Fallschirm, dann dauert es nur Sekunden, bis er die dichteren und sauerstoffreicheren Luftschichten erreicht hat, in denen er seinen Fallschirm in voller Sicherheit öffnen kann. Dieser Weg ist in ledem Fall sicher und ist durch zahlreiche prak­tische Versuche erprobt worden. Hier hat die Zusammenarbeit der Luftfahrtmedizin mit der Flugtechnik ausgezeichnete, wertvolle Erfolge zum Nutzen des Fliegers und seiner Gesund­heit erzielen können.

Den Flugpassagier gehen übrigens alle solche Fragen gar nichts an. Die Verkehrs­fliegerei spielt sich in Höhen ab, die sich nor­malerweise weit unterhalb der 4000-Meter- Grenze halten. Bei der kurzen Zeit es sind ja meist nur wenige Stunden, die der Fluggast in der Luft zubrmgt, kann ihm nicht einmal dieBergkrankheit'' etwas anhaben. Selbst beim Flug über die Alpen und beim Schlechtwetterflug wird die Gefahrenzone in der Sauerstoffzujatz zweckmäßig ist, noch lange nicht erreicht, denn auch hier übersteigt das Flugzeug 5000 Meter nicht.

Das schönste Weihnachtsgeschenk: Eine richtige Eisenbahn auf Schienen!

Photo: Engel /Ml.

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Bilder-Nätsek.

Silbeiiwechselranel.

Lessing - Zobern - Gaumen - Stadt-

tor Gabel Minne Gerber Dar­win Nachen

Von jedem der vorstrhenSen Wörter ist die letzte^Silbe zu streichen und der übrigbl.-iben- den Silbe je eine andere Sübe voranzusetzen. so daß man ,e einen Slädieiinmen erhält.

Lage Sei Städte: 1 in Südirankreich. 2. an der froiichüschcii Riviera 3 an der Elbe 4. in Thüringen 5 an der Düna 6 ui Pommern,

7 in Nordafrika 8. an der Nahe. 9 in der Türkei.

Bei richtiger Lösung nennen die Anfangs­buchstaben der Städtenaiuen in der angegebe­nen Reihenfolge gelesen ein Polargeviet.

Den eigenen Sohn nicht wiedererkannt

In Grecnock wurde eine Murter benachrich­tigt, sie solle ihren sechsjährigen Sohn, der zwei Monate im Krankenhaus gelegen hatte, abholen, da daS Kind wieder vollkommen ge­sund sei. Allerdings war der Knabe so sagte man ihr gleich noch nickst in der Lage, zu sprechen. Die Mutter wunderte sich über das veränderte Aussehen des Kindes, schob aber die Schuld auf die lange Krankheit. Sie"' wagte außerdem nicht, den Behörden die die Auslieferung des Knaben Vornahmen, zu widersprechen. Als sie mit dem Kind zu Hanse eintraf, erklärte ihr der Mann, daß dieses Kind überhaupt nicht der Sohn sei Eine Rückfrage im Krankenhaus ergab, daß die Nachricht an die falsche Adresse gegangen war. Der Sohn der Mutter, die ihr eigenes Kind nicht erkannte, liegt noch immer im Kranken­haus.

Er war gar Mt so reiK'

Erst heute ist die Vermögenskontrolle wegen der Hinterlassenschaft des John D. Rockeseller abgeschlossen. Man hatte sein Vermögen einst auf eine Milliarde Dollar geschätzt. Aber die jetzige Kontrolle ergab, daß nur genau 26 Mil­lionen Dollar übrig geblieben sind. Inter­essant ist, daß sich unter diesen Millionen über­haupt nur eine einzige Aktie der Srandard Oil befand, also des bekaninen »Finanz­gebäudes, das er mit vieler Mühe anfzog. Da­gegen hatte er besonders viele Papiere von Bergwerken ausgehäuft. Ein Teil des Ver­mögens wird gleichmäßig unter seinen Kin­dern ausgeteilt. Alles, was dann übrig bleibt, fällt seiner Enkelin Margaret Strong de Cuevas und dem Rockefellerinstitut zu.

Man angelt sich sein Mittagessen selbsl

Eine besondere Attraktion hat die Leitung des Belgrader Zoologischen Gartens für die X Besucher ersonnen. Man hat eine große Menge kalifornischer Forellen in einem Fisch­teich auSgesetzt. Jeder Besucher kann für eine geringe Gebühr das Recht erwerben, stch ans diesem Teich ein Mittagessen selbst zu angeln. Eine Angelrute wird ihm zu diesem Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt. Der von ihm gefangene Fisch wird an Ort und Stelle znbereitet.

Vogelschutz

mit besonderer Beziehung auf de» Obstbau

Zur Zeit finden an der staatl. Vogelschutz- tvarte in Hohenheim zweitägige Lehrkurse über den Vogelschutz für Obstzüchter und Baumwarte statt. Der Andrang hiezu ist so stürk, daß bereits weitere Kurse als vorgesehen angeseht werden mußten. Es ist erfreulich, daß dieses Gebiet, nun planmäßig angefaßt, sol­chem Interesse begegnet. Da es notwendig ist, daß die Lehren zu allen Volksgenossen drin­gen bei der großen volkswirtschaftlichen Be­deutung, sei eseinemKursteilnehmer gestattet, einige wesentliche Punkte hier auszuführen. Vorauszuschicken ist, daß sich in Hohenheim seit einigen Jahren eine der sieben Vogel- schutzwarten des Deutschen Reiches befindet, von welcher aus wertvolle Forschungsarbeit auf diesem Gebiet geleistet wird. Aus den Vorträgen, teilweise mit Lichtbildern, über die Aufgabe der Vogelwelt im Haushalt der Na­tur" undDie Bogelarten und ihre wirt­schaftliche Bedeutung im Obstbau" und aus dem sonst Gehörten und Gesehenen möchte ich hervorheben:

Mit Ausnahme der Krähen, Elstern, Eichel­häher, Haus- und Feldsperlinge, Grünfinken, Dompfaffen. Dorndreher, Habichte und Sper­ber. sind alle bei uns vorkommenden Vögel nützlich, teils nur nützlich, teils Lberwiegt ihre Nützlichkeit, wie z. B. bei den Staren. Be­züglich der Amseln, die zu stark überhand genommen haben, steht eine Aenderung der Schutzbestimmnng in Aussicht. Es verdienen außer den allgemein als nützlich bekannten Vogelarten besonders die Eulen (wozu die Käuze gehören), Bachstelze», Wasseramseln noch die zu den Säugetieren gehörigen Fleder­mäuse unfern Schutz.

Für die Freibrüter brauchen wir im all­gemeinen nickt besonders zu sorgen, dagegen

für die Höhlen- und Nischenbrüter, d. h. hauptsächlich für Meisen, Fliegenschnäpper und Rotschwänze.

Bei der W i n te r f ü t te r u ng müssen wir besonders solche Einrichtungen verwen­den, an denen die Sperlinge nichts holen können also freischwebende mit Fett- und Körner-Aufguß.

Wir müssen im Winter oder zeitigen Früh­jahr Nistkästen aufhängen und zwar zweierlei, die größeren für Meisen usw., die kleineren mit größeren Oeffnnngen für Rot­schwänze usw., aber nicht in zu großer Anzahl. Es genügt für 1520 Obstüäume ein Meisen­kasten an einem Baum in 3 Meter Höhe und. gedeckt, ja nicht frei auf einer Stange; sodann 12 Nischenkästen an oder beim Haus. Mit dem Aushängen der Kästen ist es aber nicht getan, sondern sie müssen kontrolliert und gepflegt werden, weil die Kästen auch von unerwünschten Gästen wie Spatzen, Hornis­sen, Wespen, Siebenschläfern, Haselmäusen usw. gerne in Anspruch genommen werden. Die Kontrolle erfolgt am 20. Mai, 20. Juni und 20. Juli. Diese Termine sind aus Grund mehrjähriger Beobachtung als die richtigen ermittelt. Ergibt sich bei der Kontrolle, daß Spatzen, Hornissen oder Wespen sich einge­nistet haben, so werden diese bzw. die Brut vernichtet. Gerade die Spatzen nisten mit Vorliebe in den für andere Vögel bestimmten Kästen. Ist das erste Brntgeschäft der Meisen oder anderer nützlicher Vögel beendet, so wird das Nest gereinigt. Das ist deshalb nötig, weil diese Vögel sonst nicht mehr hereinbauen. Bei diesem Verfahren wird zweierlei erreicht:

1. die nützlichen Vögel vermehren sich;

2. schädliche Tiere werden auf die einfachste Weise vermindert und vernichtet.

Am zweckmäßigsten ist es, wenn eine Per­son, etwa der Baumwart, die Kontrolle der aufgehängten Nistkästen übernimmt und ge­naue Aufzeichnungen über den Befund in den

numerierten Kästen macht. Kontrollbücher mit Belehrung sowie Bildertafeln mit den haupt­sächlich vorkommenden Vögeln sind durch die Vogelschutzwarte Hohenheim zu beziehen. (Letztere sind auch im Verlag desEnztälers" zu haben.)

Wie müssen nun die Meisen-Nistkästen be­schaffen sein? Genügend geräumig, viereckig, leicht zu öffnen und zu reinigen, etwa 32 Millimeter Schlupföffnung mit Blechschutz gegen Erweiterung durch Spechte, ohne Stecken am Flugloch und mit Schutz gegen Katzen u. a. Die Bcrlep'schen Kästen sind überholt, auch sind die Kästen mit den Oesf- nungen oben und mit eisernen Teilen wegen Zerstörung durch Rost abzulehnen. Am besten haben sich die Heinzelmann'schen Nistkästen bewährt. Sie sind entweder durch den Bund für Vogelschutz oder vom Erfinder und Her­steller Otto Heinzelmann in Leutkirch (Württ.) selbst zu beziehen; ein Stück kostet 1.30 RM., ein Halbkasten für Rotschwänze usw. 0.85 RM.

Die Untersuchungen der Vogelwarte haben einwandfrei erwiesen, daß durch die Spritzun­gen in den Obstanlagen mit Chemikalien keinerlei Schaden in der Vogelwelt angwichtet wird, ebenso daß die Leimringe den Meisen kaum einmal gefährlich werden. Ebenso fest steht aber auch, das; durch Vogelschutz allein die Obstbaumschädlinge.nicht alle vernichtet werden können; denn pilzliche Schädlinge, so­wie Apfelblattsaugcr, Blattlaus und Blutlaus werden nicht durch Vögel beseitigt.

Wenn nach den ausgeführten Grundsätzen gehandelt wird, kann der Nutzen für den Obst­bau nicht ansbleiben; man sollte sich aber be­sonders noch vor Augen halten, welchen Scha­den die Sperlinge auf den Getreidefeldern und in den Gärten «»richten, der den gerin­gen Nutzen derselben weit überwiegt. Schließ­lich darf auch noch an die Herren Jagdpächter und Jagdaufseher die Bitte gerichtet werden, eine größere-Anzahl der Eichelhäher, ivelcke

sich viel zu stark vermehrt haben, abzuschießen.

Zum Abschluß des Kurses besichtigten die Teilnehmer unter Führung des Herrn Dr. Henze die Sammlung des Präparators Leh- weizer in Murrhardt, welche wegen ihrer Reichhaltigkeit und Lebenswahrheit der Dar­stellung unsere Bewunderung hervorries und das Gehörte wertvoll ergänzte.

Aber EnWadigung muß er zahlen

Vor einigen Wochen wurde in Kapstadt ein Mordprozeß abgeschlossen, in dessen Verlauf es dem Gericht nicht gelang, den wegen Mor­des angeklagten James Hodgson als Täter zu überführen. Man mußte ihn also sreisprechen. Nun aber kommt eine merkwürdige Folge die­ses Prozesses: die Frau des Ermordeten hat nämlich bei einem Zivilgericht in Kapstadt eine Klage auf Entschädigung gegen James Hodgson eingeleitet. Dabei letzte sie voraus, daß James Hodgson der Mörder ihres Man­nes Louis Herman sei- Sie yabe also ihren Mann und ihren Ernährer verloren. Obwohl vorher James Hodgson in dem Mordprozeß frcigesprochen worden war. kam das Ziwlge- rich: zu dem Schluß. Hodgson müsse an Mrs. Herman Schadenersatz bezahlen.. Er wird alsa vom Zivilgericht gezwungen, 1000 Pfund Sterling wegen einer Tat abzuführen. von der er vor dem Schwurgericht freigesprochen worden war.

Sein erster Flug.

Der kleine König von Siam. Ruanda Mahi- dol, hat auf dem Wege nach Bangkok Snrga- pore passiert, wo Ananda Mahidol einen ^.ag lang Gast der englischen Regierung ivar. Um dein kleinen König eins Freude zu bereuen, ließ man ein Flugboot der illoyal Air Force kiarmachen. Mit diese,n Boot flog Ananda Mahidol 30 Minnteu über Suigapore. Dieser Flug war übrigens seine erste Luftreise-