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Keine Nachfrage wegen Kinderbeihilfen

In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Kinderreiche bei den Finanzämtern die be­vorzugte Behandlung ihres Antrags aus Kinder- beihilfe fordern. Eine solche Anfrage ist vollkom­men zwecklos. Mit der Erledigung der bis letzt gestellte» Anträge kann bis Mitte oder Ende September gerechnet werden, wobei zu betonen ist, dah durch die verspätete Auszahlung niemand etwas verliert.

Handwerk wirbt zu Weihnachten

Der NeichSstand des deutschen Handwerks hat den handwerklichen Dienststellen umsaugreiche Richtlinien für die Durchführung der diesjährigen Weihnachtswerbung des Handwerks zu- geleitet. In den Leitsätzen wird ausgeführt, es dürfe als erwiesen gelten, daß eine rechtzeitig und sachverständig aufgezogene WeihnachtSwcrbung in jedem Falle ein guter Erfolg für das Handwerk werden müsse, selbst dann, wenn nur geringe Mittel zur Verfügung stehen. Dann müsse erst recht verstärkter persönlicher Einsatz aller verant­wortlichen Kräfte den Erfolg bringen. In diesem Jahr werden die Werbewarte bei den Innun­gen und KreiShandwerkerschasten für die Vor- bereitung und Durchführung der Weihnachts­werbung eingeschaltet. Ihre besondere Aufgabe ist die Verbesserung und wirksame Gestaltung der handwerklichen Schaufenster und Auslagen.

Ausformzwang für inländische Markenbutter aufgehoben

Die Vutterverordnuug vom 20. 2. 1934 sah vor, daß Markenbutter im Kleinhandel nur in bestimmten Kleinpackungen zum Verkauf vorrätig gehalten werden durfte. Das AuSformen der But­ter war Molkereien und zugelassencn Großhan­delsbetrieben Vorbehalten. Da dieses Aussormen vielfach Oualitätsverschlechterungen zur Folge hatte, ,st der Ausformzwang bis aus weiteres aufgehoben worden. Dabei ist gleichzeitig vorgesehen, daß inländische Markenbutter auch in anderen als den bisher zugelassenen Gewichten ausgeformt werden darf, um so dem Erfordernis einer gleichmäßigen Butterverteilung Rechnung zu tragen.

Neue Obstbaumzählung im September

Das Neichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat eine neue Obstbaumzählung für den September angeordnet. Jeder Volks­genosse, besonders aber jeder Obstanbauer und jeder Obstbaumbesitzer muß es als seine Pflicht ansehen, sich entweder unmittelbar durch eigene Mitarbeit als Zähler zu beteiligen oder mittel­bar durch gewissenhafte Auskunftertei» lung über den tatsächlichen Baumbestand die Zähler bei ihrer schwierigen Aufgabe zu unter­stützen. Nur durch die tatkräftige Mitarbeit aller interessierten Kreise kann ein voller Erfolg der Obstbanmzählung 1938 erzielt werden.

L/nehr/sn

Grobes Hans

^ Dienstag. 3. Sevtember: 0 34:Dr. Johannes da» kt". Anfang 19.3». Ende.3» Üvr. Mittwoch, 7. Sevtember: Id 38:Die l u stl g e Witwe". Anfang 19.30, Ende L2.8» Ubr.

Donnerstag, S. September: L 83:T o s c a". Anfang 2», Ende 32.15 ubr.

Freitag, 9, Sevtember: KLF.-Kultnrgemelnde 141: un d in e". Anfang 19.3». Ende 22.80 Ubr.

, Samstag, 13. September: LM/ii 16:Dr. Io- Hannes S a u st". Anfang 19.3», Ende 22.8» Ubr.

Sonntag, 11, Sevtember; Anher Miete: ..Die M eist er s i naer von Nürnberg". Anfang 18 Mr, Ende 23 Ubr.

Montag, 12. September; KdF.-Kulturgemeinde 142: M iano n". Anfang 2», Ende 22.4S Ubr,

Kleines Hans

Dienstag, 3. September: 6 83:Torauato Tasso". Anfang 19.3», Ende 22 Ubr.

Mittwoch, 7. September: KdF.-Kulturgemeinde 14»: Einen Jux will er sich machen". An­fang 2», Ende nach 22.3» Ubr.

Donnerstag, 8. Sevtember: U 33:D a s s ch ö n e Abenteuer". Anfang 19.3», Ende 22 Ubr.

Freitag, S. Sevtember: v 33:Jan und die Schwindlerin". Anfang 2», Ende 22.3» Ubr.

Samstag, 13. September: I? 83:Torauato Tass o". Anfang 19.3», Ende 22 Ulst.

Sonntag, 11. Sevtember: Anher Miete:Jan und die Schwindler! n" Anfang 19.30 Ubr, Ende 22 Ubr.

Montag, 12. Sevtember: KLF.-Kulturaem. Einen Jux will er sich macke " lang 2V, Ende nach 22.3» Ubr.

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/Die NeichOM EM August

Der Ausweis der Reichsbank vom 31. Aug zeigt für die verflossene Bankwoche ein An st" gen der gesamten Kapitalsanlage um 865,8 l 7531,4 Millionen RM.. Die höhere Beansprucht gegenüber dem Vormonat ist u. a. durch den wc senden Erntebedarf und gegenüber dem gleick VorjahrSmonat durch die gesamte Eniwicklt bedingt, wie sie sich auch im Vergleich der V monate bereits ausprägte. Im einzelnen haben der Kapitalsanlage die Bestände an Hände wechseln und Schecks- um 857,5 auf 6647,4 D lionen NM. an Lombardsorderungen um 7,4 > 85,2. an deckungsfähigen Wertpapieren um auf 549,6 und au Neichsschatzwechfeln um 0,7 > 1,0 Millionen NM. zugenommen. Die Bestände sonstigen Wertpapieren stellen sich auf fast i verändert 298,3 Millionen NM. Die sonstigen ' twen Huben um 2,7 auf 1147,7 Millionen NM. genommen, und zwar verminderten sich die i stände an Nentenbankscheinen sowie auch die P« scheckguthaben. während der Betriebskredit Reiches zugenommen hat. Die Girogelder erf w^>E^"'üchnw E 55.6 auf 1032,9 Millioi NM., und zwar haben sich hier die Private» K-

lichen Konten Abnahme der öffe

Der Umlauf an Neichsbanknoten vergröße sich um 725,3 auf 6868.5 Millionen NM., d jenige an Nentenbankscheinen um 13,1 auf 39 Millionen NM., der Umlauf an Scheidemüm nahm um 79,3 auf 1675.7 Millionen NM zu. A gesamt betrügt der Z a h l u n g s m i t t e l u lauf am Stichtage 8935 Millionen NM. gea über der Vorwoche 8117 Millionen NM., am D> Monatsschluß 8705 Millionen NM. und 7097 M ttonenNM. Ende August 1937. Die Bestände

-"nd deckungssähigen Devisen haben um Millionen NM. abgenommen, und M ^Bestand an deckungssähigen Devisen auf . Atmionen RM. bei unverändert 70.80 Millior NM. Goldbestand.

Mus AlürtkmüerL

Das diesjährige Cannstatter Volksfest wird vom 17. bis 26. September zum 10S. Male durchgesührt.

Buchenbach, Kreis Künzelsau, 2. September. (Monteur von 5000-V olt-Leitun g getötet.) Bei Arbeiten auf einem Gitter­mast des Elektrizitätswerks berührte der 24jäh- rige Monteur Glöter aus Friesenhofen (Allgäu) die an dem Mast vorbeiführende 5000-Volt-Leitung. Der Unglückliche war sofort tot.

Wangen i. A., 2. September. (Neuer Chefarzt.) Als neuer Leiter des Kreis­krankenhauses wurde vom Landrat der Fach­arzt für Chirurgie Dr. Alfred Ferstl be­rufen. Dr. Ferstl, der bisher Oberarzt am Stüdt. Krankenhaus in Ingolstadt war, wird sein Amt am 15. Oktober antreten,

MOMMgeß Mesmteil

Stuttgart, 2. September. Der am 3. März 1913 geborene Joses Mägerle hat, wie erinnerlich, am 4. Oktober 1937 in Böttingen die vierzehnjährige Katharina Villing durch mehrere Messerstiche so schwer verletzt, daß der Tod durch Verblutung eintrat. Er wurde deshalb vom Schwurgericht Nottweil am 9. Juli wegen Mordes zum Tode und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt. Gegen dieses Urteil hatte der Angeklagte Revision eingelegt, wo­bei er in erster Linie die Annahme der Ueberlegung" der Tat bestritt. Die Ueber- prüfung des angefochtenen Urteils ließ keinen Nechtsirrtum erkennen. Das Reichs­gericht verwarf daher die Revision des Beschwerdeführers, womit das gegen ihn ergangene Todesurteil nunmehr Rechtskraft erlangt hat.

Heimatmuseen Verden neu gesrbnel

Stuttgart, 2. September. Auf Ersuchen des Neichserziehungsministers ist der Museums­pfleger für Württemberg und Hohenzollern, Dr. Veeck, Direktor der Staatlichen Alter­tümersammlung in Stuttgart, beauftragt worden, die in Württemberg bestehenden Heimatmuseen auf ihre Bestandswür­digkeit zu prüfen. Diese Prüfung hat ergeben, daß sich ein großer Teil dieser Museen in einem unbefriedigenden Zustand befindet und dringend einer Verbesserung bedarf. Bei einer Verbesserung handelt es sich nicht vornehmlich darum, die vorhandenen Be­stände zu erweitern, als die vorhandene Sammlung übersichtlich zu ordnen und in würdigen Räumen auszustellen. Dr. Veeck hat die Museumsleiter schon im vorigen Jahr bei der ersten Museumskeitertagung mit den Grundsätzen der heutigen Museums- pflege bekanntgemacht.

Dis MiterBWmg -Ls NeüarkanM

Stuttgart, 2. September. Staatssekretär Koenigs vom Reichsverkehrsministerium befaßte sich vor der Deutschen Wirtschafts­wissenschaftlichen Gesellschaft in Leipzig niit dem Ausbau der deutschen Binnenwasser­straßen. Von Bedeutung für uns sind die Ausführungen, die Staatssekretär Koenigs über dieKanalisierungdesNeckars inachte. Wenn wir auch wissen, daß der Aus­bau des Neckarkanals bis Plochingen eine feststehende Tatsache ist, daß beispiels­weise im Jahr 1944 der Stuttgarter Kanal­hafen fertig sein wird, so vernehmen wir doch gern die Bestätigung aus dem Neichsver- kehrsministerium, und wir vermerken auch mit Genugtuung die Tatsache, daß gerade dem Ausbau des Neckarkanals im Gesamt­programm der deutschen Binnenwasserstra­ßen eine entscheidende Bedeutung zukommt. Zunächst wird also der Neckarkanal bis Plo­chingen geführt und später bis Geislin­gen. Da der Kanalisierung der oberen Do­nau von Negensburg bis Ulm ebenfalls große Bedeutung zukommt, so können wir anneh­men, daß in einem späteren Programm auch die Verbindung des Neckars mit der Donau hergestellt wird..

CA der Seime Süd-Weit Br Nürnberg angetreten!

Stuttgart, 2. September. In wenigen Ta- gen läuten die Glocken der alten Noris die glanzvolle festliche Zeit des Neichsparteitages 1938, die große Heerschau und Willenskund­gebung des Dritten Reiches, ein. Denen, die diesen großen Tag aller Deutschen miterleben dürfen, schlägt schon jetzt das Herz höher in erwartungsvoller Begeisterung. Freude spricht auch aus den Augen unserer SA.-Män­ner der Gruppe Südwest, die nun marschbereit sind und sich den letzten Schliss in ihren Uebungsstandarten holen.

Schon seit einer Woche hat der Fahnen- und Standartenblock dem historischen Städt. chen Schwäb. Hall den Stempel aus­gedrückt. Unter denStandarten", die in Hall vom 1. aus den 2. September weilten, befanden sich auch die beiden Feldzeichen der Standarten 121 Schwäb. Gmünd und 246 Ochsenhausen, die bei dem großen Appell in der Luitpoldarena vom Führer geweiht werden. Vom 4.6. September wird Hall außerdem die 250 Sturmfahnen der SA. beherbergen.

IlmNummemMMen unibermnnl

Stuttgart, 2. September. Das württem- bergische Kultministerium gibt einen Erlaß des Neichsministers für Wissenschaft, Er­ziehung und Volksbildung bekannt, wonach die bisherigen staatlichen Taubstummenan­stalten umbenannt werden. Die staatliche Taubstummenanstalt Schwäb. Gmünd heißt in ZukunftStaatliche Gehörlosenschule mit Heim Schwäb. Gmünd", die staatliche Taubstummenanstalt in Vönnigheim Staatliche Gehörlosenschule mit Heim Bön- nigheim" und die staatliche Taubstummen­anstalt inNürtingenStaatliche Schwer- Hörigenschule in Nürtingen".

Winzer aus der MmarL in Seilbronv

Heilbronn, 2. September. Aus einer Stu­dienreise durch die deutschen Weinbaugebiete traf eine Abordnung von Winzern aus der deutschen Ostmark unter der Führung deS Sachwalters für Weinbau der Landesbauern­schaft Wien, Engel, in Heilbronn ein und wurde hier von Vertretern der Stadt, der Heilbronner Weingärtner und des Weinbau- wirtschastsverbandes Württemberg im Haus der Weingärtnergenossenschaft begrüßt. Am zweiten Tag ihres Aufenthaltes besuchten die ostmärkischen Winzer die Weinbaugebiete des Kraich- und Zabergaues, des Neckar-, Rems-, Bottwar- und Weinsberger Tales. In Weins­berg wurde die dortige Weinbauschule besich­tigt. Am dritten Tag nahmen die Gäste die Traubensaft-Indnstrie in Augenschein. Von Heilbronn fuhren die ostmärkischen Winzer alsdann weiter in die Pfalz-

MM auf dem Gehweg angefahren

Heilbronn, 2. September. Am Donnerstag­mittag stießen im Stadtteil Bückingen an der Kreuzung Hindenburg- und Sonnenbrunnen­straße ein Personenauto und ein Straßen­bahnzug zusammen. Der Anhänger des Per. sonenautos wurde aufdenGehwegge» schleudert und fuhr dort drei Kinder an, die leicht verletzt wurden.

Ernte von 2ZV Morgen verbrannt

Nitztissen, Kreis Ehingen, 2. September. Die riesige Scheune des Freiherrn Schenk von Stausfenberg mit dem Ernte-Er­trag von 250 Morgen sowie landwirtschast- lichen Maschinen und Geräten ist am Frei- tagmittaq einem Großfeuer zum Opfer gefallen. Auch das an die Scheune angebaute, von drei Familien bewohnte Wohnhaus wurde zum großen Teil zerstört. Die Flam­men wurden zuerst im Ochsenstall bemerkt und sind dann durch ein Futterloch in den Heustock übergegangen. Die Ursache des Brandes ist Gegenstand einer amtlichen Untersuchung.

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Zuchrviehversteigerung in Aolkenburg

Mit Rücksicht auf die in zahlreichen Gebieten des Landes verbreitete Maul- und Klauenseuche hielt der Landesverband Württemberg der Rinder­zucht, Abteilung Fleckvieh, die fällige Zuchtvieh- kvrnng und Versteigerung gestern in Rotten- bürg ab. Beteiligt waren die Fleckviehzuchtver­bände für den Sülchgau, daS württembergische Unterland, Oberschwaben und Hohenzollern, das sind sämtliche württembergischen und hohenzolle- rischeu Verbünde mit Ausnahme des fränkisch, hohenlohischen Verbandes. Zur Körung waren 146 Farren und 11 weibliche Zuchttiere gemeldet. Bei dem Auftrieb zählte man rund 135 Tiere. Gekört wurden insgesamt 77 Farren. In Sie Zuchtwertklasje I kamen zwei Tiere, in die Zucht- Wertklasse II 24 Tiere und in Zuchtwertklasse III 61 Tiere. Bei den weiblichen Tieren wurden mit einem zweiten Formpreis ein Stück, mit dem dritten Formpreis sechs Stück ausgezeichnet. Man kann von einem guten Zuchtmaterial sprechen. Die Veranstaltung war von rund tausend Inter­essenten besucht. Bei der Versteigerung hatten in zwei Stunden fast sämtliche Tiere ihren Käufer gefunden. Im Durchschnitt erzielten die Farren der Zuchtwertklasse I rund 2000 RM., der Zucht- wertklasse II rund 1300 RM. der Zuchtwertklasse III zwiscken 800 und 900 NM. Als Sonderkall

sei die Ersteigerung eines rotfarbigen Farrens der Zuchtwertklasse III für 1800 NM. festgehal­ten. Die weiblichen Tiere brachten 600 bis 870 NM. insgesamt wurden rund 90 000 RM. aus- gesetzt.

Verbraucherhöchstpreise für Speise- karkoffeln

Der Württ. Wirtschaftsmmister Preisbil­dungsstelle hat für die Abgabe von Speisekar- toffeln an den Verbraucher für die Monate Sep- tember. Oktober und November Höchstpreise fest­gesetzt. Die festgesetzten Preise bewegen sich, von geringfügigen Erhöhungen und Ermäßigungen abgesehen, !m wesentlichen im Nahmen der Vor­jahrespreise. Für weiße, rote und blaue Sorten beträgt der Preis wie im Vorjahr 30 Rpf. je 50 Kg. weniger als für gelbe Sorten. Auch wur­den wie früher für besonders hochwertige Kar­toffelsorten Zuschläge von 1 bis S RM. je 50 Kg. zugelassen.

1« Miss««» .Muner und Kind" »ab »I, NS0. l« ihre» tzeimen 17? srvMiiU»«» krtzoiu»- »utz neu« Kraft. Sei Siele« werft ftaaaft auch Vu Michellen Surch Sei»,» MI,s««»Sb,Ia, ,u» NSV.

.. , hat den Oberbaurcn

Ni mm eie, Vorstand des BczirksbauamtS Seil- ' ' "'nbe" '

Der Führer «nd Reiä Nimm eie, Vorstanl . .

bronn, in den Ruvestanü versetz

Der ReiKsstatthalter bat die Hauvtlchrcrin Des - felberger an der Krauenarbeitsichme in Ein

. ... Ein­

sen auf ihren Antrag in den Ruhestand versetzt.

Der Polizeipräsident in Stuttgart hat den Potizci- hauvtwachtmeister Ivv, Eugen, beim Polizeipräsi­dium Stuttgart zum Kriminal-Oberassistenteu bei der Staatlichen Kriminalpolizei. Kriminalvolizeilcit- stelle Stuttgart, ernannt.

Im Bereich der NeichSpostüirektion Stuttgart ist der Postsekretär Karl Kaufmann in Crailsheim zum Postverwalter in Wasseralfingen ernannt worden.

Dem Postmeister Maichel in Mengen iit die Amtsvorfteberstellc des Postamts Pfullendorf über­tragen worden. Die Versetzung des Postmeisters Hillenmeier in Saulgau nach Pfullendorf is! Mit seinem Einverständnis nicht durchgesührt worden.

Veränderungen bei der Reichsbahn Im Bereich der Reichsbabndirektion Stuttgart sind

heiß, Vorstand 6es Reichsbahn-Betriebsamts Sig­maringen. zum Reichsbabnrat, der Obcrlandmesier Hofer beim Vermessungsamt der Obersten Bau­leitung der Neichsautobabnen in Stuttgart zum

Diensivostcn und n e d i k t e r. Vor- , . zum NcichSbalm-

oberinspektor ernannt, die Reichsbabnräte Schwarz (Vorstand des Rcichsbahn-Maschinenamts Heilbronns als Vorstand zum Neichsbabn-Maschinenamt Zwickau und von Alöedyhl in Hanau als Vorstand zum Äeichsbabn-Maschinenamt Heilbronn, die RciLsbalm- bauaileisoren Bühl er in Mm iNeichsbakm-Bc- triebsamt) nach Aalen 1Neichsbabn-Bctr!ebs>i:nt> und Schüller in Tuttlingen (Reichsbahn-Neu- bauamt) nach Mm lReichsbabn-Betriebsarnti. die - liinsp^ ^ .. .

Reichsbabninspcktoren Mink in Stuttgart-Unter- türkheim (Güterabfertigung) nach Berlin zur Rcichs- bahnbaudirektion, Daniel in Heilbronn Hbs. (Güterabfertigung) nach München zur Reichsbalm­baudirektion und Wamsler tn Ulm <Ba»gbici. lung für Reichsautobahncn) nach Oehrinaen iBan- abteilung für Reichsautobahnen), die Reicksbahii- obersekretäre K o ch in Oebringen tBabnlwf) nach Weinsüera als Vorsteher des Bahnhofs nnd Merk in Kitzleaa iBaünlwfl nach Meckenbeuren als Vor­steher des Bahnhofs versetzt worden.

Der LandesbisKof bat die Pfarrei Freudenstcin. Dek. Knittlinaen, dem Pfarrvcrweser Otto Seslcr daselbst und die Pfarrei Michelfeld, Dek. Hall, dem Pfarrverweser Kart Matbjs tn Tünaerital, Dek. Hall, übertragen.

DIenfterledlgungen

Die Bewerber um die H. Stadtokarrstelle In Pful­lingen sowie um Sie Pfarreien Tierinaen und Weil- stetten, ie Dek. Balingen und Nottenackcr, Dek. Blan- beuren, haben sich binnen drei Wochen beim Ev. OÜerkirchcnrat zu melden.

Der Führer hat zum Relchsvarteitag nach­stehende Beförderungen von NSKK.-Fübrern aus­gesprochen: Zum Obergruppenführer: Gruvvensiibrer Wilhelm Obneforge. Reichsvostminister: Gruv- venführcr Friedrich v. Stiidtler, Führer der Motoroberaruove Süd: Gruppenführer Karl Oller- mann, Führer der Motorobergruvve Ost: Grup­penführer Heinrich Sauer, Führer der Motor­obergruvve Mitse. Der Dienstgrad eines Gruppen­führers wird verlieben: Gauleiter Kranz Hofer, Gauleiter Otto Hellmuth. Zum Brigadeführer wird befördert: Oberführer Karl Dörsler, Stabs- sührer der Motorgruvve Oktland. Zum Oberführer wird befördert: Standartenführer Karl Maier, Führer der Motorgruvve Südwcst.

Korvsführer Hühnlein bat zum Reichsvartet- tag 1938 nachstehende Beförderungen ausgesprochen: Stab der Motorgruvve Süöwest zum Sturmführer: Obertruppsührer Gotthold Bausch, Obertrupp- führer Matthias Bidell, Obertruppsührer Walter H a r t m a n n.

Bereich der Motorstandarte 55 Stuttgart, Standort Stuttgart, zum Sturmhauvtfübrer: Ober­sturmführer Alfons Brecht: zum Obersturmführer: Sturmführer Franz Kubnr zum Sturmführer: Obertruvvfüyrer Theodor v. HoeSlIn. Ober- truvvfübrer Paul Grathwohl.

Bereich der Motorstandarte 56 Ulm, »um Ober­in Sturmführer Hermann Oesterle» er Max Hertwig, Sturmführer Theo

. c: zum Sturmführer: Obertruppführer

Karl Traub, Obertruppführer Albert Wie­land, Obertruppsührer Karl Junginger, Obertruppführer Eduard Gutmann, Obcrtruvv- füürer Otto SchmtS.

Bereich der Motorltandarte 155 Heilbronn: Verliehen wird der Dienstgrad eines Staffelführers an Parteigenosse Hugo Kölle. Unter Zuteilung »um Stabe der Motorltandarte 155 werden befördert zum Obersturmführer: Sturmführer Ernst Kranz, Sturmführer Erwin Hähnle: zum Sturmführer: Obertruppführer Gustav Berger, Obertrupp- sübrer Karl Eckert.

Freiwillige

Br -ie Lliftliachrichteiltruppe

Freiwillige, die in der Lustnachrichten­truppe eingestellt werden wollen, können Einstellungsgesuche an das II. Luftnachrich­tenregiment 3, Annahmestelle Stuttgart, Lu- dendorsfstr. 46, richten. Der stächst« Ein­stellungstermin ist der Herbst 1939. Ge­suche sür den Eintritt als Freiwilliger in die Luftnachrichtentruppe zu diesem Zeitpunkt können schon jetzt gestellt werden.

Sur Beachtung für Nürnberg-Fahrer

Wegen des bevorstehenden Reichspartei­tages, der Teilnehmer aus allen deutschen Gauen nach Nürnberg führt, wird erneut zur unbedingten Beachtung bekanntgegeben: 1. Das Werfen von Blumen rn die Wagen des Führers und seiner Be­gleitung ist wegen der damit verbundenen Gefahr für die Insassen der Wagen streng, stens untersag t. 2. Den getroffenen A b. sperrmaßnahmen ist vollstes Ver- ständnis entgegenzubringen. Das Heran­springen an den Wagen deS Führers ist unter allen Umständen zu unterlassen, da sonst schwere Unfälle verursacht werden können.

Vier Tag« zwischen Himmel und Erde

Bei Rouen blieb ein Mann beim Schnecken­sammeln in einer Schlucht an einem Baumstumpf hängen, als er sich über den Abgrund gebeugt hatte und er das Gleichgewicht verlor; nach vier Lagen fand man ihn völlig erschöpft auf.

Vier Tage auf der Straße gelten

In London fand ein Polizist auf der Straße eine Füns-Pfund-Note (etwa 65 NM.), die em Londoner von vier Tagen verloren hatte; sie war keinem der zahlreichen Fußgänger ausgefallen.

EnglandsEisenbahnkönigin"

Unter 70 Bewerberinnen wurde die 15jährige Tochter des Lokomotivführers Forreft in Edin­burgh zurEisenbahnkönigin' für 1939 gekürt.«