IS Millionen Frauen rnIamnicnaesAIollen
Reichsfrauensührerin Tchsltz-Klink: „Die deutsche Frau soll ebeuso mutig wie anmutig sei«!-
Stuttgart, 30. August. Daß sich auch die aus- kandsdeutfchen Frauen mit der Arbeit ihrer Schwestern im Reich innerlich verbunden fühlen und an ihr auf das innigste teilhaben, bewies die große Kundgebung, die im Rahmen der VI. Reichstagung der Ausländsdeutschen mit der Reichsfrauensührerin, Frau Scholtz-Klink, am Dienstagnachmittag in der mit den Symbolen des Dritten Reiches und frischem Blumenflor prächtig geschmückten Gewerbehalle stattfand. Der große Saal war bis zum letzten Platz besetzt, als die Reichsfrauenführerin, begleitet von dem Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, ss-Gruppenführer Kaul, Oberbürgermeister Dr. Strölin, der Mutter des Stellvertreters des Führers, Frau Heß, Frau Bohle und Gaufrauenschaftsführcrin Haindl den Saal betrat.
Gauleiter Bohle eröffnete die Frauenkundgebung, indem er den auslandsdeutschen Frauen den herzlichen Willkomm der Auslandsorganisation entbot und namens des jüngsten Gaues der Bewegung den deutschen Frauen für all das dankte, was sie an Arbeit auch sür die Auslandsorganisation geleistet haben. - Hieraus sprach die Reichsfrauensührerin, Frau Scholtz-Klink an Hand zahlreicher, aus dem täglichen Leben gegriffener Beispiele über die Aufgabe, die sich die deutsche Frau im Dritten Reich gestellt hat. An den Anfang ihrer Betrachtungen stellte sie die Frage, ob in der Politik eine Frauenorganisation überhaupt notwendig sei. Obwohl der Führer selbst durch die Anerkennung des deutschen Frauenmerks diese Frage längst in Positivem Sinne entschieden hat, zeigte die Nednerin trotzdem den Weg auf, der zur Gründung und Entwicklung der deutschen Frauenorganisation geführt hat. Beruhte ihre Tätigkeit vor der Machtübernahme zunächst nur auf wohlfahrtsmäßigem und sürsorgerischem Gebiet, so änderte sich das nach der Machtübernahme. Zu der Inangriffnahme der Lösung von Erziehungsaufgaben trat die Errichtung der Abteilung Mütterdienst, worauf die Abteilungen Volkswirtschaft, Hauswirtschaft, Dienst im Nahmen der NSV.. des Roten Kreuzes, des Luftschutzes usw. folgten. Hinzu kam das weite und schöne Gebiet der gesamten Kultur und der Schulung der deutschen Frau auch für politische Tagesfragen. Heute sind nicht weniger als 12 Millionen deutscher Frauen in der deutschen Frauenorganisat.ion zusammengeschlossen. Es ist selbstverständlich, daß von dieser Arbeit auch die auslandsdeutschen Frauen nicht ausgeschlossen werden wollten und konnten, wenn auch der Weg zu ihrer Erfassung zunächst etwas langwierig und nicht ganz so einfach war.
Die Frauenorganifation ist als Teil der nationalsozialistischen Bewegung auf Gedeih und Verderb mit der Partei und ihrem herrlichen Führer verbunden. Sie sprach sodann von der dringenden Notwendigkeit, die deutschen Frauen immer wieder einheitlich auszurichten, wobei es in erster Linie darauf ankomme, die große Masse einfacher und treuer Menschen zu erfassen, um die sich früher niemand gekümmert habe. Was der Führer auch den deutschen Frauen geschenkt habe, sei so groß und gewaltig, daß sie bereit sein müßten, den höchsten Preis dafür zu bezahlen und, wenn es sein müsse, ihr Leben dafür einzu- setzen.
Die Rednerin wandte sich dann gegen das moralinsaure Gehabe gewisser Frauen. Das, was uns als Erziehungsideal vorschwebt, ist weder ein wandelndes Pathos noch eine verkörperte Sentimentalität, weder die Jungfrau mit dem from- men Augenausschlag, noch das vermännlichte Weib. Unsere Mädel und jungen Frauen sollen vielmehr ebenso tapfer als großmütig, ebenso klug als gütig und ebenso mutig als anmutig sein.
Die Länderämter der AO. tagten
In verschiedenen Sälen der Technischen Hochschule und in der Museumsgesellschast tagten am Dienstag srüh die acht Länderämter und das Amt Seefahrt der AO. Hunderte von Politischen Leitern aus allen Teilen der Welt und aus der deutschen Seefahrt waren versammelt, um in den einzelnen Arbeitsbesprechungen ihre Erfahrungen auszutauschen und die dringlichsten Probleme, die sich aus der Arbeit der letzten Zeit ergaben, zu behandeln. Unter dem Vorsitz der zuständigen Gauamtsleiter wurden dann die Richtlinien für die weitere Arbeit ausgegeben. Sämtliche Einzelbesprechungen zeichneten sich durch starken Besuch und durch lebhafte Aussprache über alle zur Debatte stehenden Fragen aus. Die Arbeitsbesprechungen ergaben den überzeugenden Eindruck von der Verantwortungsfreudigkeit und Frische der Männer der AO., draußen auf vorgeschobenem Posten in ehrenamtlicher Tätigkeit ihrer Pflicht als Deutsche Nachkommen.
Bohle vor Bertretern der Presse
Im Rahmen eines Empfanges der aus ganz Deutschland und allen Teilen des Auslandes zur VI. Neichstagung der Ausländsdeutschen nach Stuttgart gekommenen Pressevertreter am Montagabend hielt der Leiter der Auslandsorgani- satiou der NSDAP., Gauleiter Bohle, eine Ansprache, in der er unter anderem in kurzen Zügen die Aufgaben der Auslandsorganisation umriß, sür die in gewissen Teilen des Auslandes ein besonders „reges Interesse" bestehe. Demgegenüber sei darauf hinzuweisen, daß in einer ganzen Reihe von Staaten, so in Litauen, Norwegen, Dänemark, Estland, Polen, Schweden, Frankreich, Holland, Spanien, der Tschecho-Slowakei, Bulgarien, Griechenland, Jugoslawien, Italien, der Schweiz, Ungarn und Japan, Organisationen bestehen, die der Auslands-Organisation ähnlich sind und die zum Teil unter dem Protektorat sehr hoher Persönlichkeiten die Interessen ihrer Auslandsangehörigen wahrnehmen. England habe eine solch« Auslands-Organisation zwar nicht offiziell, aber de facto bestehe ebenfalls eine Organisation, die die Engländer im Auslande erfasse. Gauleiter Bohle erklärte dann: „Ich bin stolz darauf, Gauleiter dieser Ausländsdeutschen zu sein und zu wissen, daß überall in der Welt, wo sich Deutsche befinden, dies nur Nationalsozialisten sind. Diese Tatsache kann man nicht mehr ableugnen!"
Die Gattin des Gauleiters Neichsstatthalter Murr empfing in den festlich geschmückten Räu- men der Villa Reitzensteiu die auslanpsdeutschen
Frauen. Unter den'Gästen sah man die Mäkler des Stellvertreters des Führers und die Gattin des Gauleiters Bohle. Das Ballett der Württ. Staatstheater erfreute mit einigen Darbietungen.
Holländer gaben einen Kameradschaftsabend
Daß auf der Neichstagung der Ausländsdeutschen neben der ernsten, sachlichen Arbeit auch der Frohsinn zu seinem Recht kommt, bewies ein im großen Festsaal der Gewerbehalle durchgeführter Kameradschaftsabend, zu dem die aus Holland gekommenen Reichsdeutschen die Tagungsteilnehmer aus anderen Ländern und ihre Stuttgarter Gastgeber eingeladen hatten. Ein Vertreter der Gastgeber gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß sich zwischen den Ausländsdeutschen und der Stuttgarter Bevölkerung ein so herzliches Band inniger Kameradschaft entwickelt habe. Er begrüßte besonders Oberbürgermeister Dr. Strölin. Das Programm ließ keine Langeweile auskommen. Die auslandsdeutschen Hitlerjungen und BDM.- Mädel sangen frische Lieder, eine Ziehharmonikakapelle in holländischer Tracht spielte lustige Weisen und das Ballett der Württ. Staatstheater tanzte nach den Klängen eines Streichorchesters.
Auch unsere „Italiener" trafen sich
„Wie ein Schwarzhemd zu einem Braunhemd eben sprechen kann, so will auch ich jetzt zu euch sprechen." Diese Worte richtete der Leiter der Faschistischen Partei in Deutschland, Graf Rug- gieri. nach einer Ansprache des Landesgruppenleiters der AO. von Italien, Pg. Eitel, bei dem Kameradschastsabend der Landesgruppe, an die zahlreichen Anwesenden. Der Kameradschastsabend der Landesgruppe Italien im Saalbau Wulle erhielt seine besondere Note durch die Anwesenheit des deutschen Botschafters in Italien, von Mackensen. SA.-GruPPenführer Prinz August Wilhelm sowie Oberbürgermeister Dr. Strölin und zahlreicher Vertreter der Faschistischen Partei. Im Mittelpunkt des Abends stand ein dokumentarischer Film der Landesgruppe Italien „Vom 10. April bis 9. Mai 1938".
Bei den Ausländsdeutschen -er Schweiz
Die in großer Zahl zur Neichstagung erschienenen Reichsdeutschen der Schweiz fanden sich am Montagabend im Großen Saal des Saalbaues Dinkelacker zusammen. Nachdem eine launige Begrüßungsansprache die Einleitung abgegeben hatte, rollte vor unseren auslandsdeutschen Volksgenossen aus der Schweiz ein Programm ab, für das sich namhafte Stuttgarter Künstler und auch der Reichsrundfunk zur Verfügung gestellt hatten.- So begann in fröhlichster Stimmung der Tanz, zu dem eine mit Beifall überschüttete ^-Kapelle aufspielte.
Das ganze Schwabenland soll es sein
Schöner, farbensroher und vielgestaltiger als im Vorjahre ist das bunte Festkleid, in dem Schwabens Gauhauptstadt seit einer halben Woche Prangt. Württembergs Kreisstädte, die zur Ausschmückung der Hauptstadt auch ihren Beitrag geleistet haben, sind im Straßenschmuck mit ihren Städtewappen vertreten. In den Abendstunden erfüllt ein Meer von Lichtern die Stadt. Ungezählte bunte Lampione in den Anlagen und auf
den großen Plätzen verbreiten gedämpftes Licht. Ueberall klingt frohe Musik aus den überfüllten Lokalen, werden alte und neue Lieder gesungen. In den Quartieren und Gaststätten, wo sich die Teilnehmer aus den einzelnen Ländern treffen und versammeln, konzentriert sich die festesfrohe Stimmung. Aber nicht nur Stuttgart gehört das Interesse der vielen Gäste aus aller Welt. Das ganze Schwabenland und die angrenzenden Gaue wollen sie jetzt schon kennenlernen und hier die Werke des neuen Deutschlands sehen. Die NS.- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" führt darum täglich Hunderten von Ausländsdeutschen in Omnibussen in alle Richtungen des Landes und darüber hinaus.
Festliches Konzert des Reichsrundfunks
Als Beitrag zur allgemeinen Festfreude und zum Zeichen seiner Verbundenheit mit den Deutschen jenseits der Reichsgreuzen bringt der Reichssender Stuttgart am Freitag um 20 Uhr in der Stadthalle in Stuttgart ein „F estliches Konzert des Reich srundsunks" zur Durchführung. Erste Kräfte der deutschen Opernbühnen und Meister ihrer Instrumente — Gesangsgruppen und Chöre — das große Orchester des Reichssenders Stuttgart, Musikkorps des Neichsheeres und der Kriegsmarine werden miteinander wetteifern, diesen Abend zu einem tiefen Erlebnis edelster deutscher Kunst und fröhlicher Laune werden zu lassen. Eintrittskarten bei den örtlichen Dienststellen der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude".
Breslauer Festwagen fährk durch unseren Gau
Zur VI. Reichstagung der Ausländsdeutschen, die in dem großen Festzug „Die deutschen Gaue" am Sonntag einen ihrer Höhepunkte findet, entsendet der Gau Schlesien einen Festwagen der Stadt Breslau. „Breslau, die Stadt der großen Volksdeutschen Feste" ist das Motto, unter dem dieser Festwage» durch Deutschland läuft. Er soll wieder einmal die Erinnerung wachrufen an das große Erleben des Deutschen Turn- und Sportfestes 1938 und des Sängerbundesfestes 1937. Der Wagen wird vom 2. bis 5. September folgende Städte durchfahren: Crailsheim, Jlshosen, Hall, Mainhardt, Sulzbach, Strümpfelbach, Back- nang, Winnenden, Waiblingen, Bad Cannstatt, Stuttgart, Ludwigsburg, Bietigheim. Besigheim. Lausten. Heilbronn. Neckarsulm.
Mkken Sie kchorr —
... daß die Regierung in Bulgarien zur Unterstützung der notleidenden Rosenzüchter für jeden in Bulgarien gekauften Rosenstrauß eine Sondersteuer einführte?
... daß an der belgisch-holländischen Grenze ein Mann verhaftet wurde, der in seinem Krawattenknoten mehrere größere Diamanten versteckt hatte?
. . . daß die Vereinigung der Nollschuhläufer in USA. in diesem Herbst einen Wettlauf von Neu- York nach San Franziska veranstalten will, um diesen Sport wieder populär zu machen?
. . . daß ein Pariser Gericht das Briesgeheim- nis sür Kinder bestätigte? . _
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Schloß wird Landeslvsrtfchule
Die Bemühungen des Bürgermeisters inGroß- sachsenheim, das Schloß einer zweckdienlichen Bestimmung zuzuführen, haben Erfolg gehabt; das Schloß ist verkauft worden und wird ^ nunmehr zu einer Landessportschule umgestaltet. Zur Besichtigung und zum Kaufabschluß weilte der württembergische Gauführer des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen, Dr. Klett in Großsachsenheim.
Stuttgarter Kartosfelmarkt auf dem Leonhardsplatz vom 30. August. Zufuhr: 150 Ztr., Preis sür 50 Kg.: Böhms frühe (runde gelbe) 3.80 NM.
Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Stuttgart dom 3V August. Weizen wird nunmehr in größeren Posten angeliefert, jedoch ist die Ware vielfach klamm. Brau- und Jndu- striegerste hat laufendes Geschäft. In Futtergerste und Futterhafer kann der Nachfrage der Berbraucher nunmehr entsprochen werden. Die Mehlvorräte bei den Mühlen sind größtenteils vergriffen und der Abruf ist gut. Es notieren je 100 Kg. frei verladen Vollbahnstation: Weizen, württ. durchschnittl. Beschaffenheit, 75/77 Kg. VV XIV Augustpreis Erzeugerfestpreis RM. 19.70, IV XVI NM. 19.90, VV XVII NM. 20—, VV XVIII NM. 20.10, IV XIX RM. 20.30; Roggen, durchschnittl. Besch., 70/72 Kg. 6 XVIII Augustpreis NM 18.50. II XIX 18.70: Futtergerste durcbichn Besch. 59/60 Kg. 0 VII v. 10. 7. bis 31. 8. 38 Er- zeugersestpreis 16.20, 6 VIII vom 10. 7. bis 31. 8. 38 16.50; Jndustriegerste, Mindestgewicht 68 Kg. 6 VII vom 10. 7. bis 31. 8. 38 Erzeugerfestpreis 18.20, 6 VIII vom 10. 7. bis 31 8. 38 18.50; Braugerste 86 II Erzeugerfestpreis RM. 20—, 66 III 21.—, 66 IV 21.50; Futterhafer, durchschn. Besch., 46/49 Kg. U XI v. 10. bis 31. 8. Erzeuger, festpreis NM. 16.60 II XIV 17.10; für Heu und Stroh gelten in Zukunft die in der Anordnung der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide- und Futermittelwirtschaft vom 1. 7. 38, Abfchn. VI, festgelegten Bestimmungen. Als vorläufige Erzeugerpreise für Heu werden notiert: a) Wiesenheu, handelsüblich, gesund, trocken mit Besatz (bis etwa ein Drittel) an minderwertigen Gräsern NM. 4—5, l>) Wiesenheu, gut, gesund, trok- ken mit unerheblichem Besatz (bis etwa ein Zehntel) an minderwertigen Gräsern NM. 4.60—5.60, c) Acker- und Feldheu (Süßheu), angesätes Futterheu, gut, gesund, trocken, ohne nennenswerten Besatz an minderwertigen Gräsern RM. 5—6, Lu- zerne, Esparsette: ->) gesund, trocken, Handels- üblich mit bis etwa ein Drittel vollwertigem Grä- serdurchwachs NM. 6—7, Ii) gut, gesund, trocken, schöne Farbe mit bis etwa ein Zehntel vollwertigem Gräserdurchwachs RM. 5—6, b) gut, gesund, trocken, schöne Farbe mit bis etwa ein Zehntel vollwertigem Gräserdurchwachs RM. 5.60 bis 6.60, Spelzspreu, Erzeugerpreis NM. 1.20 bis 1.50. Die Preise gelten je 100 Kg. waggonfrei lose verladen Erzeugerstation. Mit Bekanntmachung der HVGuF. vvni 17. 8. 33 wurden für das Gebiet des GWB. Württemberg die nachstehenden Erzeugerhöchstpreise je 100 Kg. Stroh waggonfrei Erzeugerstation festgesetzt: Roggen- stroh NM. 3.30, Weizen- und Dinkslstroh 3.10, Hafer- und Gerstenstroh 3.—. Diese Preise gelten für gesunde, handelsübliche, bindfadengepreßte oder gebündelte Ware. Für drahtgepreßtes Stroh darf ein Aufschlag bis zu NM. —.20 je 100 Kg. berechnet werden. Mchlnoticrungen im Gebiet des Getreidewirtschaftsverbands Württemberg: Preise für 100 Kg-, zuzüglich RM. —.50 Frachtenausgleich frei Empfangsstation. Weizenmehl mit einer Beimischpng von 20 v. H. Kernen oder amt- lich anerkanntem Kleberwcizen RM. 1.25 per 100 Kg. Ausschlag, mit einer Beimischung von kleber- reichem Auslandsweizen NM. 1.50 Per 100 Kg. Auftchlag für Type 812. Reines Kernenmehl NM.
! 3.50 per 100 Kg. Aufschlag auf die jeweilige Type. Weizenmehl: Basis-Type 812 neue Festpreisge- biete IV XIV 16 . 8. bis 30. 9. 38 RM. 28.85, IV XVI, IV XVII, IV XVIII, VV XIX sämtlich NM.
> 28.85; Roggenmehl: Basis-Type 997 ab 1. 7. 38 6 ! XVIII RM. 23.30, 6 XIX 23.50; Kleiegrundpreise ab Mühle einschl. Sack: Weizenkleis neue Fest- preisgcbiete IV XIV ab I. 7. 38 RM. 10.30, VV XVI 10.40, IV XVII 10.45, VV XVIII 10.50, VV XIX 10.60, Noggenkleie 6 XVIII ab 1. 7. 38 NM. 10.40, 6 XIX 10.50. Weizen-Futtermehl jeweils bis zu NM. 2.50 per 100 Kg. teurer als Kleie. Für alle Geschäfte sind die Bedingungen des Neichsmehlschlußscheins gültig.