-ämik'cüe NsLÄr-ickten

Der Kübrer und Reichskanzler hat den Reale- runasaMor S chauöt beim Oberamt Rottenbura zum Reaterunssrat ernannt.

en und Alfons Wahl in Mutlanaen. Kr. Schw.

miind.

Der Linanzministcr bat den RealernnaSrat Dr. ? ircher, vlanmätzig beim Oberamt Marbach a. N., »um Finanzministerium versetzt.

Polizeiinspektor Keller beim Polizeipräsidium Stuttaart tritt, nachdem er die Altersgrenze erreicht hat, in den Ruhestand.

Der Oberlanücsaerichtsvräsident bat den Justiz- oberinfpektor der NBesGr. ä 4 b 1 Karl C l e m e n t bei dem Amtsgericht Stuttaart seinem Ansuchen ge- mäh an das Nechnunasamt bei dem Oberlandes- aericht versetzt und den außervlanmätziaen ^ Suft». assistenten Josevl, H e l l st c r n beigem Amtsgericht Stuttaart zum Justizassistenten bei dieser Bebsröe ernannt.

Im Bereich der Neichspostdirektion Stuttgart ist der Postsekretär R e i ch I e in Stnttgart-Botnang zum Postvcrwalter daselbst ernannt worden.

Im Bereich der Rcichsbabndirektion Stuttgart sind die Neichsbabnrüte A m m o n, Dezernent der Reichs- babndircktion. und A l 8 s a tz c r. Werkdirektor des Reichsbahn - Ausbesserungswerks Saarbrücken-Bur­bach, zu Reichsbabnoberrätcn ernannt worden.

Dienftcrlediguug

Die Bewerber um die Nevicrsörsterstelle S Ir - chinaen beim Jorstamt St. Johann haben sich bin­nen 14 Tagen auf dem Dienstwege bei der Forstdirck- tion zu melde».

Mütter-Verschickung, Mnder-Ber- schickung, Kindergärten.

Mütter-Verschickung 1934: 40340,

Mütter-Verschickung 1935: 65 676,

Mütter-Verschickung 1936 : 69 876.

Kinder-Verschickung:

Die im neuen Deutschland von der NSV mehr verschickten Kinder könnten beiderseitig der Strecke Berlin Nürnberg Spalier bil­den. 23 514 Kinder wurden von der NSV vom Reich ins Ausland und vom Ausland ins Reich verschickt.

Kindergärten:

Es bestehen heute zwei Drittel Kindergärten mehr als vor der Machtübernahme. 4111 Erntekindergärten betreuen Heuer die Kinder schaffender Mütter auf dem Lande.

Die SA. rüstet zum Reichsparteitag

Mitten hinein in dis diesjährigen großen Aufgaben der SA fällt nun der Reichspartei­tag. Ueberall in den Stürmen werden zur­zeit jene Männer zusacnmengestellt. die dieses Jahr das Glück und die Ehre haben, auf dem ersten grotzdeutschen Reichsparteitag, vor dem Führer aufzumarschieren. Das ist jeweils das größte Jahreserlebnis des SA-Mannes. Hier holt er sich Kraft und Schwung auf ein weiteres Jahr seiner Aufgabe, die ihm der Führer gestellt hat. Die Auslese wird jedes Jahr schärfer. Dieses Jahr ist eine Mindestgröße, sowie auch das Alter vorge­schrieben. Ganz besonders wird auf die Aus­rüstung und auf den Anzug der Männer gesehen. Bereits vergangenen Sonntag war in Pforzheim ein Appell durch den Führer der Brigade, Oberführer Dorr. Von einem SA-Sturm kommen durchschnittlich etwa 7 Mann nach Nürnberg, also eine ganz geringe Zahl bei einer Sturmdnrchschnittsstärke von etwa 120 Mann.

Vom DDAC. Die DDAC - Ortsgruppe Enztal" führt am kommenden Sonntag auf dem Schwanner Fußballplatz ihre dritte Ver­anstaltung in diesem Sportsommer durch. Vorgesehen ist ein Geschicklichkcitswettbewerb, der allerlei Neberraschungen bringen dürfte; denn nach alter Erfahrung zählen Gcschick- lichkcitsfahrtcn zu den beliebtesten Veranstal­tungen der Motorsportler, und manch einer, der das Jahr hindurch von sich behauptet, den wendigsten Wagen oder die sicherste Ma­schine der Jahreszeit zu besitzen, hat bei sol­chen Gelegenheiten seine Ansicht unter Be­weis zu stellen. Ganz abgesehen davon, daß sportliche Leistungen dieser Art jedem Motor­fahrer das Jahr hindurch dann und wann gestellt werden, schafft die gewollte Häufung

Allt1l.NSDAP.Rachrichien

unter Kontrolle reizvolle Zwischenfälle. Dies interessiert naturgemäß den schadenfrohen Zuschauer und wer wäre dies nicht bei solchen Gelegenheiten? am meisten. Der schön gelegene Platz am kühlen Waldrand bietet die Gewähr für vergnügte Stunden» die außerdem noch durch sonstige sportliche Spiele gewürzt werden. Welcher Motorfah­rer würde sich nicht dafür interessieren?

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Zum Wochenende. Das Getreide steht in diesem Jahr sehr gut. Die Ernte rückt rasch näher. Wenn auch diese etwas später sein wird, so rechnet man doch mit dem Be­ginn in nächster Woche. Die Kartoffeln haben sich prächtig entwickelt. Auch die Rüben zeigen ein gutes Wachstum. Wenn man hört, daß der Kartoffelkäfer teils in Larven und als Käfer selbst in unserer allernächsten Nähe gefunden wurde, ist darum zu merken, wie wichtig die angeordneten Suchtage sind. Bei uns konnte gottseidank noch keiner dieser Volksschädlinge gefunden werden. Die Erd­beerernte ist schon einige Tage vorüber. Es bemühen sich jetzt fleißige Hände mit dem Pflücken von Himbeeren und Heidel­beeren, die es diesem Jahr ebenfalls nicht sehr viel gibt. Die Freude ist groß, wenn man da und dort emsigen Sammlern mit vollen Gefäßen begegnet. Eine Reihe von Neubauten sieht ihrer baldigen Vollen­dung entgegen. Auch in diesem Jahr haben die Handwerker vollauf zu tun, um ihre an­genommenen Arbeiten zu vollführen. Der Sängerbund unternimmt am Samstag und Sonntag seinen längst geplanten Aus­flug nach Tuttlingen. Dabei soll das Donautal besichtigt werden. In Tuttlingen selbst wird dem dortigen Gesangverein ein Besuch abgestattet, der sich durch einen Gegen­besuch auch bei uns einfinden wird.

Enzklösterle, 29. Juli. Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte Enzklösterle vor einigen

Tagen Einquartierung. Ein Bataillon Infanterie war von Mittwoch mittag bis Donnerstag früh hier untergebracht. Abends erfreute der Musikzug des Bataillons die in großer Zahl erschienenen Kurgäste und Ein­heimischen mit einem Konzert. Später ver­einigten sich Soldaten und Gastgeber um ein Lagerfeuer. Nach einigen Soldatenliedern, verbunden mit einem kleinen Feuerwerk, bildete der große Zapfenstreich den Abschluß des Abends. Bei Tagesanbruch verließ das Bataillon mit klingendem Spiel den Ort.

Aus Pforzheim

Eine freche Taschendicbin!

Vor dem Eingang eines hiesigen Waren­hauses wurde gestern abend einem Arbeits­mädchen von außerhalb der Geldbeutel mit dem Wochenlohn aus der Handtasche gestoh­len. Die Diebin ist erkannt und wird ihrer Strafe nicht entgehen. Für die Bestohlene mag es aber eine Warnung sein, daß man den Geldbeutel nicht so offen und zudem noch obenauf in die Handtasche legt.

In Breslau erfolgreich!

Vom Kreisführer des DRB für Leibes­übungen, Hauptlehrer Bürkle, ist folgendes Telegramm hier eingegangen: ,Meis 38 Kranzsieger, davon 25 Pforzheimer, 17 noch im Kampf, Speck 6. Stabhochmeister, Stahl und Schwarz (Dietlingen) gute Plazierung."

Tödlicher Unglücksfall.

Beim Ueberqueren der Kreuz- un- Cal- wer Straße wurde gestern abend der 62 Jahre alte Elektromeister Anton Weiß von einem Lastkraftwagen überfahren und getötet. Die Schuld trifft den umgekommencn Verun­glückten selbst.

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Die Deutsche Arbeitsfront, Zahlstelle Neuen­bürg. Die DAF-Zahlstelle Neuenbürg ist mit Wirkung vom 1. August 1938 ab aufgelöst. Die Geschäfte der bisherigen Zahlstelle wer­den von der DAF-Verwaltungsstelle in Hir­sau, Villenweg 133, übernommen.

Anträge auf Unterstützungen, Ummeidun­gen usw. sind deshalb mit der zuständigen Ortsverwaltung zu erledigen, die sie daun der Verwaltungsstelle Hirsau weiterleitet.

Die Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Reuenbürg. Bis zur endgültigen Einsetzung eines Ortsobmanns führt die Geschäfte der Propagandawalter der DAF, Pg. Wilhelm Kröner, Adolf-Hitler-Straße Nr. 7. Zum Ortskassenwalter der DAF wurde der

Pg. Karl Gremmer, Maienplatz, bestimmt, mit dem die Zellenwalter eiuschl. Waldrennach abzurechnen haben.

Die Diensträume der Ortswaltung befin­den sich im Hause der Allgemeinen Orts­krankenkasse. Die Sprechstunden werden noch bekanntgegebeu.

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Reiterschar Neuenbürg. Antreten Sonn­tag morgen 7 Uhr im Sturmlokal.

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Hitler-Jugend, Gef. 12/401 Neuenbürg und Waldrennach. Morgen, Sonntag, den 31. Juli 1938, wird in Calmbach der Reichs­schwimmschein 1 abgenommen. Hierzu hat die Gefolgschaft vollzählig anzutreten. Wir treten am Sonntagmorgen Punkt 7 Uhr mit den Rädern auf dem Platz der SA an. Wer will, kann mit der Bahn fahren. Fahrpreis hin und zurück 40 Rpf. Für den Reichs­schwimmschein hat jeder 20 Rpf. mitzubrin­gen. Rückkehr gegen 12 Uhr.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 12/401. Diejenigen Kameraden, die den Reichsschwimmschein (>4 Stunde schwimmen) machen wollen, treten am Sonntag, 31. Juli 1938, um 7 Uhr, am Platz der SA an. Ab­genommen wird der Schein in Calmbach. Badeanzug mitbringen!

Aus der Virkenselder Gemeindearbett

Beratung mit den Gemeinderäten am 28. Juli 1»38.

Zu Beginn der Beratung gibt der Bür­germeister bekannt, daß bei einer vor kurzem stattgefundenen Ehrung auch die Gemeinde für die Zurverfügungstellung der Gemeinde­pferde' für die wehrhafte Ertüchtigung der deutschen Jugend die vom Führer verliehene Plakette vom hiesigen SA-Reiterführer aus­gehändigt erhielt.

Die Grabarbeiten für die Kanalisation und Wasserleitung in der Panoramastraße wurden an die Bauunternehmer Gohl, Kästle, Koch und Oehlschläger vergeben. Für die Instandsetzung des Treppenhauses und Kes­selraum im alten Schulhaus werden Ange­bote eingeholt. Die Ausbesserungsarbeiten am Dach der Turnhalle werden Dachdecker­meister Marquardt hier übertragen.

Wegen Erstellung eines SA-Schulungs- heims in Birkenfesd werden z. Zt. Verhand­lungen gepflogen. Zunächst sollen die ein­zelnen Pläne ausgearbeitet werden. Gegen das Bauvorhaben Bittei in der Panorama­straße wurde von einem Anlieger Einspruch erhoben. Die Bausache wird der Baupoli­zeibehörde zur weiteren Behandlung über­wiesen. Wegen Bebauung des Hans Malms- heimer gehörigen Hangs an der Uhlandstratze wird ein Vertreter der Hochbauabteilung des Innenministeriums an Ort und Stelle eine Besichtigung vornehmen und hierauf weitere Stellung in dieser Angelegenheit nehmen.

Die Planarbeiten für die Erstellung der Sammelkläranlage sollen raschmöglichst gefer­tigt werden. Ein weiterer außerordentlicher Beitrag für die Kläranlage wurde festgesetzt.

Anläßlich der Erstellung der 3. Vorstädti­schen Kleinsiedlung kommt eine Belastung von Gemeindeeigentum in vorläufiger Weise bis zur Uebergabe der Siedlerstellen an die ein­

zelnen Siedler in Frage. Hierzu wird die Genehmigung der Aufsichtsbehörde eingeholt.

Anläßlich der Erstellung des Pionierstegs wurde die vom Bezirksamt Pforzheim er­teilte Genehmigung mit den entsprechenden Bedingungen im Wasserrechtsbuch einge­tragen.

Die Anschaffung einer Rechenmaschine und eines Boschhammers wurde gutgeheißen. Der Boschhammer kann bei Bedarf auch an hiesige Handwerker ausgeliehen werden.

Anläßlich der Beitreibungsmaßnahmen, die z. Zt. im Gange sind, wird darauf hin­gewiesen, daß eine Vergebung von Gemeinde­arbeiten nur in Frage kommt, wenn die be­treffenden Handwerker usw. mit ihren Rück­ständen bei der Gemeinde auf dem Lausen­den sind.

Ein Gesuch hiesiger Ladenbesitzer um Späterlegung des Ladenschlusses wurde von der Aufsichtsbehörde gebührenpflichtig ab­gewiesen.

Der Kleintierzuchtverein Birkenfeld ver­anstaltet am 31. Juli 1938 eine Ausstellung im Garten der Frau Oelschläger an der Kan- telstratze. Die Einwohnerzahl Birkenfelds beträgt z. Zt. 4205.

Bei einer kürzlich stattgefundenen Felder­begehung wurde der Saatbestand als zufrie­denstellend bezeichnet. Das Interesse an die­ser Begehung seitens der Landwirte hätte besser sein dürfen. Der am Mittwoch mit 107 Personen außerordentlich vorgenommene Kartoffelkäfersuchdienst verlief ergebnislos.

Für die Arbeiter, die mit der Straßen­bahn nach Pforzheim fahren, wird in nächster Zeit eine Fahrkartenausgabestelle bei Ge­meinderat Dingler eingerichtet.

Einwohnerschaft Birkenfelds!

230 Pimpfe haben im herrlichen Enztal ihre Weißen Zelte aufgeschlagen. Tage jun­genhaften Glücks erleben Sie Jungen in die­sen Tagen. Am kommenden Sonntag den 81. Juli laden die Pimpfe zum Besuch und zur Lagerbefichtigung ein. Von 14 bis 16 Uhr werden Sie das Leben und Treiben im Lager sehen. Um 18 Uhr wird sich der

Lagerzirkus

vorstellen. Wir bitten Sie, kommen Sie alle LagerEnztal" zu unseren Pimpfen! Heil Hitler!

Der Ortsgruppenleiter der NSDAP: Schaible.

Der Lagerführer: Der Bürgermeister:

Weber. Frank.

Stand -er Maul- und Klauenseuche

die Maul- und Klauenseuche ist auSgebeo- !N in F-ßbach. Kreis Oehringen; Böhmen- ch Kreis Geislingen; Braunsbach, Kreis Kim- Sau; Westheim, Kreis Hall; Reute Gemeinde wolz; Göttlishosen, Kreis Wangen; Asch Kreis aubeuren; Niederstetten, KreiS Gerabronn;

Mike rvir-c/ c/as

Vorhersage für Sonntag: Nicht ganz bestän­dig und teilweise Gewitter, aber im ganzen immer «och freundlich.

80 stiel) stie ersckütternste stlrcstricstt, als vor einigen Östren Oesekeistronn, clasDorf ster Qolstscstmieste-Lauern", in 8 cstutt unci T^scste gelegt vurste. Kinstlicstes 8 piel mit Ltreicstkölrern küstrte clie Xstsstropke sterstei.srstr kür sskr sinck steicsttsinn unst lstnvorsicsttigiceit clie Orsacste unxnstliger Lcstastenkeuer, clie ein Vielkacstes ster Oestäuste, Oinricsttungen unci OrntevorrLte eine 8 Dorfes verweilten

Desstalst mul) fester Deutscste mitkelken.solcste Verluste vom Volstsvermögen ternrukaltea. 2 ur Llcsterung seiner eigenen Lxistenr scklieüt ster vorsorgenste Voltz" genösse eine »usreickenste ffeuerVcrsicsterung ab.