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Wiiovaoer HanME

Birkerrfelder, CalmVacher und Herreualber Tagblatt

Amtsblatt für den Kreis Neuenbürg Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

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Nr. ISS

Neuenbürg» Donnerstag de« 7. 3«tt 1S38

SK. Jahrgang

Kanzlet -es Führers neu gegliedert

Berlin. 6. Juli. Der Chef der Kanzlei des Führers der NSDAP., Reichsleiter Philipp Bo uhler, hat nachstehende Ausführungsbestun- mungen zur Verfügung des Führers vom 3. Juni I!>38 erlassen:

1. Die bisherige Privatkanzlei Adolf Hitler wird als Amt I in die Kanzlei des Führers der NSDAP, eingegliedert. Die Sonder- vezeichnungen der einzelnen Aemter der Kanzlei des Führers der NSDAP, kommen in Wegfall. 2. Auf Grund seiner Berufung zum Adjutan­ten des Führers legt Hauptamtsleiter Bor­mann die Leitung des Amts IV (bisher Sozial, amt) nieder. Zum Leiter dieses Amtes ernenne ich den Hauptstellenleiter Cnyrim. 3. Die Kanzlei des Führers dpr NSDAP, gliedert sich i» Zukunft in Amt 1 steitei" Nauvtamtsleiter Bormann (Persönliche Angelegenheiten des Führers und Sonderausgaben); Amt II, Leiter: Amtsleiter Brack (Bearbeitung von Eingaben, die NSDAP., ihre Gliederungen und angeschlos­senen Verbände sowie Dienststellen des Reiches und der Länder betreffend); Amt III, Leiter: Amtsleiter Berkenkamp (Bearbeitung von Gnadensachen von Angehörigen der Bewegung); Amt IV, Leiter: Hauptstellenleiter Cnyrim (Bearbeitung von Sozialwirtschastlichen Ange­legenheiten und Gesuchen sozialer Art); Amt V, Leiter: Amtsleiter Jaensch (Personal- und Berwaltungsangelegenheiten).

Asiens größter Vulkan in Tätigkeit

bligsitderioks cker di 8 -Presse

cks. Amsterdam, 7. Juli. Nach einer Meldung aus Bandoeng beginnt sich der Krakatau, der größte Vulkan Asiens, wieder zu rühren. Mit gewaltigem Getöse stzeit der Krater explosivartia Lava- UNd Aschenmassen bis zu einer Höhe von 18V0 Meter aus. In den Eruptionswolken Wurden Blitze wahrgenommen. Der Be­völkerung hat sich eine Panik bemächtigt. Vertreter des geologischen Dienstes der nie­derländisch-indischen Regierung haben sich in das Gefahrengebiet begeben.

EhiiwMe Viralen plün-ern englisches Miss

l 8 en d e r i e k t cker dl 8 - ? p e s s s

08 - London, 7. Juli. Das englische Handels­schiffTHeangtah" ist oberhalb der Jangte-Mundung von chinesischen Seeräubern ausgeplündert worden. Den Räubern fiel ein Betrag von 400 Pfund in die Hände. Auch die Reisenden wurden vollständig ausgeraubt.

Aavanilüm Kreuzer vorVarmMnseln

Truppenlandung zum Schuh der Fischer

stligenderievt äsr Ü 8 -Prosse

VA. L o n d o n, 7. Juli.Exchange Tele­graph" läßt sich aus Hongkong melden, daß ein japanischer Kreuzer vor den Paracel- Jnseln, die bekanntlich vor einigen Tagen durch französische Truppen besetzt wurden, eingetroffen ist. Die Japaner sollen bereits zum Schutz der auf den Paracel-Jnseln leben­den japanischen Fischer Trupp engelan- -et haben. Nach einer weiteren Meldung halten sich zur Zeit 15 japanische Krie gs s ch isfe auf der Höhe Hoihow auf.

Die japanische Presse wendet sich leiden- schaftlich gegen Frankreich wegen der Besetzung der Pcirrrcel-Jn- feln und meint, Japan müsse entsprechende Maßnahmen ergreifen, wenn Frankreich seine Haltung nicht ändern sollte.

NaplM kömmt bis Zum AMMi

6. Juli. Aus Anlaß des Jahres ^,^'uui-Konflikts fand eine Massen

-pUÄ A der der Krieqsmin

erklärte, Japan kenne nur den einen ( der zum Z u s ammenbruch d

Tschiangkarschek-Negimes fl

Japan rechne daher mit einer langen Di des Konfliktes. In ähnlichem Sinne (ins sich Ministerpräsident Konoye vor lapamschen Presse, indem er betonte- < wird unsere einmal beschlossene Halt nicht mehr geändert werden, bis wir un Ziele erreicht haben. Welche Lage sich c immer ergeben wird, wir werden unern Iich vorwärtsgehen." Irgend eine Mögt reit, durch Vermittlung einer dritten M Ai einem Frieden mit der Tschiangkaisc .!teaien,iig zu kommen, bestehe nicht.

Sabotage am Londoner Beschlich

Barcelona macht ans de« roten »Freiwilligen* Spanier

Preffeftimmeu

Pessimistische

London, 6. Juli. Der Wortlaut deS britischen Planes für die Räumung der Freiwilligen in Spanien ist am Mitt­wochvormittag an beide Parteien in Spa­nien abgesandt worden. Sobald Barce­lona und Burgos den Eingang bestätigt haben, wird der britische Plan in Form eines Weißbuches in London veröffent­licht werden.

Die italienische Presse stellt übereinstim­mend fest, daß auch auf der Londoner Sit­zung die hartnäckige sowjetrussische Sabo­tage deutlich feststellbar war, die auch bei der zukünftigen Durchführung des Planes wieder in Erscheinung treten werde. Es geht übrigens auch schon aus einer Nachricht aus Paris hervor, daß Barcelona Massen- Naturalisierungen vorgenommen habe, um eine Erkennbarkeit und Zurückzie­hung der rotenFreiwilligen" zu verhin­dern. Die der Regierung nahestehende Lon­doner Presse begrüßt die Annahme des bri­tischen Planes, die Oppositionspresse kommen- tiert bezeichnenderweise die Einigung im Nichteinmischungsausschuß nicht. Wie ver­lautet, kehrt der britische Agent in Burgos, Sir Robert Hodgson mit neuen Instruk­tionen nach Burgos zurück. In der franzö­sischen Presse kommt allgemein die Ansicht zum Ausdruck, daß bis zur endgültigen Klä­rung der Lage in Spanien noch viel Zeit vergehen wird.

Spanisches Golddepot

wird von Frankreich nicht ausgelieferl

In der Frage des spanischen Gold­depots, das seit 1931 in den Tresors der Bank von Frankreich hinterlegt ist, fällte das Pariser Appellationsgericht am Mittwoch das gleiche Urteil, wie das erstinstanzliche Gericht am 13. April. Die 40 Tonnen spanischen Gol­des werden demnach weiterhin im Tre­sor der Bank von Frankreich auf­

bewahrt und keiner der im Kampf befindlichen Parteien ausgeliefert werden.

Furchtbare Greuel der Roten

Bei ihrem Einmarsch in Burriana fan­den die nationalen Truppen die Stadt völlig geräumt vor, da sich die Bevölkerung in die Hafengegend geflüchtet hatte, um dem Räu­mungsbefehl zu entgehen. Von den Bolsche­wisten wurden vor ihrem Abzug sämtliche Privathäuser ausgeplündert und die meisten öffentlichen Gebäude unter- miniert, um die Stadt vor der Uebergabc dem Erdboden gleichzumachen. Dieser teuflische Plan scheiterte aber infolge des schnellen Vor­rückens der nationalspanischen Truppen. Furchtbar sind die Greuel, die die Bolschewisten in der Stadt verübt haben. Während ihres Terrorregiments sind über300Einwoh- ner auf grauenhafte Weise er- mordet worden. So wurde ein Priester hin­ter einem Wagen durch die Stadt geschleift, ihm danach die Augen ausgestochen und er schließlich durch Messerstiche getötet. Einen Bankangestellten vierteilten die Terroristen. Der Bürgermeister und elf Bürger wurden erschossen und sie obwohl ein Tell von ihnen noch Lebenszeichen gab mit Benzin übergofsen und verbrannt. Selbst Frauen wurden wie die Männer abgeschlachtet.

2« Lote. 6v verletzte in Haifa

Jerusalem, 7. Juli. Der gestrige schwere Zusammenstoß in Haifa, bei Sem es nach einem Bombenattentat auf eine Polizei­station zu einer heftigen Schießerei kam, ist als ber größte Zwischenfall des Aufstandes in Palästina anzusehen.

Wie rin amtlicher Bericht sagt, sind 2« Per­sonen ums Lebe» gekommen, «« wurden ver­wundet, die -Hälfte schwer.

Wer hat Hilfsdienst z« leisten?

PrSfidkut Syrnp erläutert weitere Einzelheiten

Berlin, 6. Juli. Die Verordnung zur Si­cherung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staatspolitischer Bedeutung und die inzwischen ergangene Durchführungsver­ordnung werden vom Präsidenten der Neichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, Geheimrat Dr. Syrnp, im Neichsarbeitsblatt eingehend erläutert. Zahlreiche Zweifelsfragen werden dabei endgültig geklärt. Nur auf beson­ders bedeutsame Aufgaben, deren Durchführung aus staatspolitischen Gründen keinen Ausschub duldet, findet die Verord­nung Anwendung.

Welche Aufgaben im einzelnen dazu ge- hören werden, läßt sich heute noch nicht sa- gen. Da Ministerpräsident Generalfeldmar- schall Göring die Verhältnisse genau kennt, ist es müßig, an ihn eine Fülle von Anträ- gen zu richten, um in den Kreis dieser Unf­ällen einbezogen zu werden. Ebensowenig at es Zweck, entsprechende Anträge beim Präsidenten der Neichsanstalt zu stellen. Die Aufgaben, die unter die Verordnung fallen, werden nach den Ausführungen des Präsi- öenken Syrnp ui erster Linie au) den Gebn- ten der Bauwirtschast dki

Eisen» und Metallwirtschaft lie- gen. Als Verpflichtete kommen hier in star­kem Maße Arbeiter. Angestellte und Beamte in Frage, die sich in einem festen Beschäfti- ungsverhältnis befinden. An Hand der Ar- eitsbuchkartei hat das Arbeitsämt zu prü­fen. aus welchen Betrieben von Fall zu Fall die benötigten Arbeitskräfte herausgezogen werden können. Es dürfen selbstverständlich keine Arbeitskräfte aus Betrieben oder Ver­waltungen herausgezogen werden, deren Aufgaben selbst besonders bedeutsam und unaufschiebbar sind. Gleiches gilt für Be- triebe, deren Produktion die Grundlagen für die Erfülliina der Ausgaben der erstgenann­

ten Betriebe bildet. Für die Verpflichtung von Arbeitskräften kommen also solche Be- triebe und Verwaltungen in Betracht, die nicht besonders bedeutsame und unaufschiebbare Aufgaben zu erfüllen haben. Hierbei gebührt jedoch den Betrieben, die in hohem Maße für die Ausfuhr tätig sind, eine besondere Berück- sichtigung.

Präsident Syrnp weist nochmals daraus hin, daß in erster Linie ledige Personen verpflichtet werden, daß der Verpflichtete wirtschaftlich nicht schlechter stehen soll als bisher und daß beim Einsatz seine Kennt­nisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen sind. Die Anforderung von Arbeitskräften durch die zugelassenen Betriebe hat zur Voraus- setzung, daß der Betriebsführer sie aus dem eigenen Betrieb, insbesondere aus minder­wichtigen Abteilungen, nicht heranzichen und auch das Arbeitsamt sie nicht stellen kann. Vor der Verpflichtung sind die zu verpflich­tenden Personen und ihre bisherigen Be­triebsführer zu hören. Durch die Zustellung des Verpflichtungs-Bescheides wird zwischen dem Auftraggeber und dem Verpflichteten ein Arbeits- oder Dienstver­hältnis abgeschlossen. Der Verpflichtungs- bescheid bat also nicht nur öffentlich-recht- liche, sondern auch privatrechtliche Wirkun- gen. Der Verpflichtete wird Mitglied der Ge- folgschaft des neuen Betriebes mit allen dar- aus erwachsenden Rechten und Pflichten. Er nimmt keine Sonderstellung im Betriebe ein. Die Verpflichtung wird in jedem Falle für eine begrenzte Zerr ausgesprochen. Vom Tage des Beginns der Dienstverpflichtung ist der Dienstverpflichtete aus seinem bisherigen Beschäftigungsverhältnis beurlaubt, ohne daß dieser Urlaub vom Betriebsführer aus­drücklich ausgesprochen werden muß. Die Zeit der Dienstverpflichtnna gilt als Be-

Politische Woikerr

am Mitteimeer

Ol« Nlatergriiiicke Ne» 8snNseI»»k Loniprvmlsse»

Seit einigen Tagen ist das Mittelmeer Wieder zu eenem der bedeutendsten Zentren der Weichpolitik geworden. Die verschiedensten Jnteresselinien kreuzen sich in ihm und sind in diesem kurzen Zeitraum in oder um den Mittelmeer-Raum entstanden oder haben neue Stoßkraft erhalten: Abessinien, Palä­stina, die Panarabische Frage, der spanische Bürgerkrieg, die syrische Frage und das Sandschak-Problem.

Von England wie von Frankreich ist die Plötzliche politische Wiederbelebung dieses Raumes gleichmäßig als unangenehm emp­funden worden. Beide Mächte haben oder glauben im Mittelmeer ähnliche Interesse» zu verteidigen. Handelt es sich für England in der Hauptsache um die Sicherung seiner Verbindungslinien nach Indien, so für Frankreich um die nach seinem nordafrika­nischen Kolonialbesitz. Im Mittelmeer wirkt sich daher auch die e n g l i s ch - fran­zösische Freundschaft am stärk­st e n ans. Wenn auch zögernd, so ist Frank­reich doch dem englischen Beispiel in dem gefährlichen Spiel der Sanktionen gegen Italien gefolgt, soweit sogar, daß es sich be­reit erklärte, der englischen Flotte gegebenen- falls seine Mittelmeerhäsen zur Verfügung zu stellen. Es ist auch wahrscheinlich, daß lediglich die Warnungen und Ratschläge Englands Frankreich verhindert haben, sich Hals über Kopf in das spanische Abenteuer zu stürzen. Um so interessanter sind die bei­derseitigen Tendenzen im östlichen Mittel­meer. Zur gleichen Zeit, in der Paris mit der Türkei über die heikle Sandschak- frage verhandelte, berichteten die franzö­sischen Blätter triumphierend über eng­lisch-türkische A n l e i h e v e r h a n d- lu uge n. Und damit kommen wir zu dem Problem, das in den letzten Wochen wieder von der östlichen Seite her die ganze Bedeu­tung der Politischen Zentralstellung des Mit- telmeeres aufgezeigt hat: die türkisch-fran­zösischen Beziehungen und die Auseinander^ setzungen um den Sandschak.

Die Hintergründe dieses Problems sind im allgemeinen bekannt. Im Sandschak Alexandrette, der zusammen mit Syrien nach dem Kriege aus der türkischen Beute Frank­reich zugeschlagen wurde, leben 80 000 Tür­ken, die, nachdem Frankreich den sogenann­ten Republiken Syrien und Lhbanon eine gewisse Souveränität versprochen hat, gleich­falls mit Unterstützung Ankaras Autono- m i e fordern, vor allem durch die Furcht bewogen, als völkische Minderheit der Un­terdrückung her Syrer ausgelicfert zu sein. Der Sandschak-Streit hat wieder einmal, wie immer in solchen Fällen, eine ganze Reihe anderer Fragen aufgerollt; die des Mandatssystems ebenso wie die des Genfer Systems, das panarabische Problem wie auch rein strategische und machtpolitische Fragen, so z. B. die Sicherung der Oel-Lei- tung Mossul-Alexandrette, die für die fran­zösische Flotte unentbehrlich ist, und die Ausbeutung neuer in Syrien entdeckter Oel- felder.

Zwischen Paris und Ankara ist nach langen, schwierigen Verhandlungen, die nicht immer reibungslos verlaufen sind, ein Abkommen zustande gekommen. Bezeichnend ist sein Kompromißcharakter, noch bezeich­nender aber das Zurückweichen Frankreichs vor den türkischen Forderungen. Mehr als einmal hat Ankara gedroht, mit Waffengewalt das Problem einer Lösung zuzuführen, ohne daß Paris ähnliche starke Worte gefunden hätte.

Die Schwäche der französischen Haltung egenüber der Türkei ist nur zu erklären aus er Schwäche der Mittelmeerposi- tion Frankreichs überhaupt. Ob nun zu Recht oder zu Unrecht, so läßt sich doch nicht leugnen, daß Paris die neuerrungene Machtstellung Italiens im Mittelmeer- Ranm als direkte Bedrohung seiner Inter­essen auffaßt. Der fraivösisck-italienische Mit-

schästigungszeit in der bisherigen Arbeits­stelle. Die Arbeitsämter und Landesarbeits- ämtcr sind mit allen Weisungen für die Durchführung der Verordnung 'ausgestattet.