s. Weltkongretz..Arbeit und Freude
Eröffnungssitzung in Rom unter dem Borfitz Mussolinis - Dr. L«y Vizepräsident
Drei Richtlinien kür das Studium
Dr. Scheel auf der Schlutzkundgebung des Studententages
Heidelberg, 25. Juni. Mit einer großen Kundgebung in der Stadthalle fand der Deutsche Studententag am Samstagvor- mittag seinen Abschluß. Der Reichsstudenten, sichrer Dr. Scheel ging in seiner Schlußrede davon aus, daß die studentische Jugend nicht mehr hinten steht, sondern marschiert. Die Aufgabenstellung der Facharbeit führe den Studenten wieder heran an die Wirklichkeit unseres völkischen Lebens. Der Wissenschaft würden dadurch neue Forschungsmethoden und neue Probleme eröffnet. Mit Freude könne die Tatsache sestgestellt werden. daß Mittel und Wege gefunden tour- den, Wissenschaft und Berusserziehung in Einklang zu bringen. Hieraus ergebe sich eine NeugestaltungdesStudiums, dessen tragende Faktoren sein müßten:
1. Die Erziehung zu Zucht und Ord- nung. Charakterfestigkeit und Willensstärke, die Leibeserziehung, die musische Erziehung der Kameradschaften;
2. die wissenschaftliche Lehre und Forschung und die Erziehung zu eigenem Den. ken und Arbeiten in den Vorlesungen und Hebungen der Dozenten und Professoren, den Arbeitsgemeinschaften der Fachgruppen und den Mannschaften des Reichsberufswettkampfes;
3. die Berufsausbildung und Erziehung pir Menschenführung in völkischer Verpflichtung und Verantwortung, im spä- teren Beruf durch die Fachgruppen und die Berufspraxis.
Um den Nachwuchs zu sichern, müßten wir an die deutsche Jugend herantreten und sic aus die geistigen Aufgaben Hinweisen, die ihrer auf den deutschen Hochschulen warten. Wir müßten der Jugend sagen, daß Wissenschaft nicht eine unnütze Beschäftigung, nicht geistreiches Problematisieren sei, sondern Kampf, Kampf in der Auseinandersetzung mit Gegnern unserer Weltanschauung, der nur von Kerlen mit Wisse« und Können, Charakterstärke und Willenskraft bestanden werden kann.
8utzr bet der kasOWchen Miliz
Rom, 26. Juni. Der Stabschef der SA., Lutze, hat sich ins Ouirinal eingetragen und anschließend dem Generalkommando der Miliz einen Besuch abgestattet. In einer kurzen Ansprache brachte der Generalstabs- chef der faschistischen Miliz, Russo, zum Ausdruck, daß die Miliz und die SA. aus den gleichen Idealen hervorgegangen feien. In seiner Erwiderung hob Stabschef Lutze hervor, daß die faschistische Miliz und die SA. der gleiche Geist beseele, wenn sie auch in manchem äußerlich verschieden seien. Anschließend begab sich Stabschef Lutze zum Grabmal des Unbekannten Soldaten. Bei der Kranzniederlegung durch den Stabschef waren auch der deutsche Botschaf. ter von Mackensen sowie zahlreiche hohe italienische Offiziere zugegen.
Stabschef Lutze besuchte Sonntag mittag die festlich geschmückte Milizkaserne „Mussolini", an deren Toren er vom Duce, begleitet vom Außenminister Graf Ciano und Parteisekretär Starace, empfangen wurde. Der Generalstabschef der Miliz, General Russo, zusammen mit den Generälen des Generalkommandos der Miliz und den Ossiziersabordnungen der verschiedenen Spezialmilizen, erwarteten den Duce und den Stabschef im Hof, wo eine Abordnung angetreten war. ,
Rom, 26. Juni. Der Dritte Weltkongreß »Arbeit und Freude" wurde ani Sonntag, vormittag unter dem Vorsitz Mussolinis auf dem Kapitol in feierlicher Form eröffnet. Die Kongreßteilnehmer von nicht weniger als 72 Staaten begrüßten den Duce bei seinem Erscheinen mit begeistertem Bei- fall. Zu feiner Rechten nahmen Parteisekre- tür Minister Starace als Präsident des Dritten und der Amerikaner Kirby als Präsident des Ersten Kongresses in Los An- gelos Platz, zur Linken der Gouverneur von Nom, Fürst Colon na, und Dr. Ley als Präsident des Zweiten Weltkongresses in Hamburg.
Der Generaldirektor der italienischen Freizeitorganisation. Puccetti, teilte un- ter starkem Beifall mit, daß Parteisekretär Minister Starace durch Zuruf als Präsident des Dritten Weltkongresses bestätigt sowie Dr. Ley und Kirby gleichfalls durch Zuruf zu Vizepräsidenten gewühlt wurden. Der Gouverneur von Nom hieß anschließend die' Gäste aus aller Welt auf das herzlichste willkommen, worauf Kirby Ausgaben und Ziele der Freizeitbewegung darlegte, wobei er besonders die vorbildliche Förderung dieser Bestrebungen in Italien und Deutschland durch den Duce und den Führer unterstrich.
Dr. Ley betonte in einer immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede den Willen zur Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland und zur gemeinsamen Bekämpfung des Marxismus, von dessen Ideen sich dieses großesozialeWerkderFrei- zeitgestaltung himmelweit unterscheide. Während überall die vom Marxismus ausgerichteten Veranstaltungen und internationalen Tagungen an Bedeutung verlören, gewinne die unter der Parole „Freude und Arbeit" zusammengefaßte Tätigkeit der Völker ständig an Boden. Es sei zwar völlig un- möglich, die Völker der Erde hinsichtlich ihrer sozialen Struktur über einen Leisten behandeln zu wollen, aber es gebe Mittel und Wege, sich untereinander zu helfen. zu beraten und Erfahrungen auszutauschen. Italien und Deutschland unternäh-
Getsenrirchen, 26. Juni. Im Ray» ; men des Gautreffens des Gaues Westfalen- Nord der NSDAP, in Gelsenkirchen tat Reichsorganisationsleiter Dr. Ley am Samstag den ersten Spatenstich zu einem gewaltigen Siedlungsvorhaben, das den Beginn einer grundlegenden städtebaulichen und siedlungspolitischen Neugestaltung der Stadt Gelsenkirchen und des gesamten rheinisch-westfälischen Industriegebiets darstellt und zunächst die Schaffung von 2000 Arbeiterwohnungen im Waldgebiet der Resser-Mark vorsieht.
In seiner Begrüßungsansprache stellte Gauleiter Dr. Meyer fest, daß die Partei im Kampf gegen das Wohnungselend in dieser Sradt nicht müßig gewesen sei. Die dem Gauheimstättenamt vorliegenden Pläne sähen mit einem Kostenaufwand von 44 Millionen NM. die Errichtung von 1500 Volks
men es zum ersten Male, die Freude und die aus der Freude strömenden Kräfte den Völkern der Erde zugänglich zu machen. „Wir glauben an eine göttliche Schöpfung, an eine sittliche und göttliche Ordnung in der Welt. Wir glauben an das Gute, wir glauben nicht an den Untergang der Welt, sondern an eine glückliche Menschheit, an ein glückliches Europa, an eine glückliche WeltI", schloß Dr. Ley unter stürmischem Beifall.
Parteisekretär Minister Starace zeigte im einzelnen die großen Leistungen der italienischen Freizeitbewegung auf. Abschließend sprach Mussolini die Hoffnung aus. daß dieser Dritte Weltkongreß „Arbeit und Freude" zu einem immer größeren Sichver- stchen der Völker beitragen möge.
Das Stadion des Diokletian auf dem Palatin gab den klassischen Nahmen für den Empfang, den der Präsident des Dritten Weltkongresses „Arbeit und Freude", Parteisekretär Minister Starace, am Sonntagnachmittag zu Ehren der Kongreßteilnehmer veranstaltete. An dem Empfang nahmen auch Neichsorganisationsleiter Dr. Ley mit seinem Stellvertreter Claus Selzner. sowie der Neichssportführer von Tschainnrer undO st en teil.
30V deutsche Vertreter
Ueber 300 Vertreter der Deutschen Arbeitsfront sind am Samstagnachmittag zusammen mit 150 Abgeordneten von 83 verschiedenen Nationen zum Dritten Weltkongreß „Freude und Arbeit" im Sonderzug in der italienischen Hauptstadt eingetroffen, wo ihnen eine überaus herzliche Aufnahme zuteil wurde. Die deutschen und ausländischen Gäste waren gegen Mttag mit dem KdF.-Dampfer „Wilhelm Gustlosf" in Neapel angekommen, wo ihnen gleichfalls ein begeisterter Empfang bereitet worden war. An Bord des „Wilhelm Gustlosf" waren auch rund tausend deutsche Urlan. ber nach Neapel gekommen, die sofort in Sonderzügen zu einer Besichtigung von Pompeji weiterreisten und sich anschließend an Bord des KdF.-Schisfes nach Capri begeben werden.
Wohnungen, 700 Eigenheimen und ^ Kleinsiedlerstellen vor.
Neichsorganisationsleiter Dr. Ley nahm Gelegenheit zu grundsätzlichen Ausführungen über die Wohnungsbau- und Siedlungspolitik der Deutschen Arbeitsfront. Er wandte sich dabei gegen die Auffassung, daß jeder Deutsche eigenen Grund und Boden aben müsse. Der deutsche Raum sei zu kost- ar. als daß jeder siedeln könne. Siedeln solle nur der, der die erfolgreichen Vorbedingungen dazu mitbringe. Darum sei es auch allein schon aus bevölkerungspolitischen Gründen erforderlich, viele gesunde Mietwohnungen mit Bad und genügend Raum und Licht zu bauen und nicht sogenannte Kleinstwohnun- gen. Die Deutsche Arbeitsfront sei entschlossen, für die großen Wohnungsbau- und Siedlungsausgaben. die sie sich vorge
nommen habe, auch die notwendigen finanziellen Voraussetzungen zu schassen.
Von der nun beginnenden Siedlungs- Neugestaltung Gelsenkirchens ausgehend, kündigte Tr. Ley an, daß die großen Gebietsplanungen der Ausgangspunkt zu einer Neugestaltung auch des gesamten rheinisch.westfälischen Industriegebiets unter Berücksichtigung vor allem auch einer grundsätzliche.» vrrkehrs- Politischen Umstellung seien.
Abschluß ber Rechtsarbetten in Rom
Frank auf der Schlußkundgebung
Rom, 26. Juni. Die Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-italienischen Nechtsbeziehungen beendete das in diesen Tagen bearbeitete; Aufagbengebiet. Der Präsident der Akademie für D eutsches Recht, Neichsminister Dr. Frank, führte u. a. aus: Wichtige Grundfragen des Rechtslebens beider Völker seien durch die gemeinschaftlich erlassenen Schluß- thesen gleichsam fundamental in die weitere Entwicklung der Nechtspolitik Deutschlands und Italiens gestellt worden. Der Duce habe anläßlich seines Besuches zum Ausdruck gebracht, welche Wichtigkeit er mit der in diesen Tagen geleiteten Arbeit verbinde, und habe sie als eine wichtige neue Brücke zwischen den beiden Nationen bezeichnet. Dr. Frank gab dann noch bekannt, daß der deutsche Botschafter in Nom ihm im Aufträge des Führers und Reichskanzlers die besten Wünsche des Führers für ein glückliches Gelingen der Arbeitstagung überbracht habe.
Die Vorsitzenden der deutschen und italienischen Gruppen verlasen sodann die über die fünf bearbeiteten Themen beschlossenen Resolutionen. Die einzelnen Arbeiten, die Problemen des öffentlichen, des bürgerlich und des internationalen Rechts gewidmet waren, zeigten, daß auf der Grundlage der beiden Völkern gemeinsamen politischen Grundprinzipien eine weitgehende Ueberein- stimmung in der Auffassung vom Recht vorhanden ist. Die gesetzgeberische Begriffsbestimmung des Eigentumsrechts nahm bei den Arbeiten einen breiten Raum ein. Für die gesetzgeberische Begriffsbestimmung wird folgende Definition als Richtlinie gegeben: Der Eigentümer darf die Sache unter eigener Verantwortung voll nutzen und darüber verfügen im Einklang mit den Belangen der Gemeinschaft, wie sie sich aus der nationalen Wirtschasts- und Arbeitsordnung ergeben. Im übrigen wurde beschlossen, in Anbetracht der besonders zahlreichen Gleichheit aus diesem Gebiet eine deutsch-italienische Kommission zur Ausstellung eines Entwurfs der allgemeinen Grundsätze des Schuldrechts einzusetzen.
Erfolgreicher Probe-Abschuß
Hamburg, 26. Juni. In Bremerhaven erfolgte von dem Katapultschiff „Schwabenland" der Deutschen Lufthansa der erste Pro be-Ab schuß mit dem Flugzeug „Ha 139 b". Das Flugzeua ist eine Weiterentwicklung der durch ihre erfolgreichen Nord- und Südatlantiküberquerungen bekannten Flugzeuge Ha 139 „Nordmeer" und „Nordwind" und wurde ebenfalls auf der Hamburger Werft vom Blochm L Voß erbaut. Tie Höchstgeschwindigkeit des Flugzeuges, dessen Probe-Abschuß glänzend verlief, ist von 300 aus 32 5 Kilometer gesteigert worden.
Vas Nrrhegebiet wird umgestattet
Spatenstich Dr. Leys zu 2VV0 Arbeiterwotznungeu — »Nicht j d r Deutsche
kann siedet«"
llkh«d«lr»chi1schutz durch Vrrlaglanslalt Manz, München
31. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
„Das Hab ich ja nicht verlangt! Ich... ach was... lieber keinen Verwalter, als so einen! Ich hätte ihn früher oder später doch entlassen, ich hätte es nicht mehr ausgehalten. Er hat so viel Anstand gehabt, von selber zu gehen."
„Und sprach er nicht davon, daß er als Hauslehrer bleiben will?" —
„Ich verstehe dich nicht. Als Hauslehrer?"
«Für Horst natürlich —"
„Das fehlte noch." Ferdinand lacht gezwungen auf.
Aber Marys Zorn steigert sich und sie greift das alte Thema auf. „Mir ist es nicht zum Lachen. Glaubst du denn, ich möchte mein ganzes Vermögen in diese Wirtschaft hineinbuttern? — Was habe ich alles zur Sanierung von Hochturnau getan? Und jetzt floriert es, weil es dieser Richter hochgebracht hat und du läßt ihn laufen."
„Aber er sagt doch selbst, es bedürfe keines Verwalters mehr —"
„Unsinn! Ja, wenn du ein richtiger Gutsherr wärst."
„Du tust mir unrecht, Mary. Er kündigt mir und mich beschimpfst du. Ich kann ihn Loch nicht halten, wenn er fort will."
„Er will ja nicht fort. Er will Hauslehrer von Horst machen."
„Davon sprach er kein Wort."
„Aber bei mir ließ er es durchblicken."
„Ich kann den Kerl nicht ausstehen!"
„Darum dreht es sich nicht, sondern darum, weil wir einen Hauslehrer und einen billiaen Verwalter dazu haben.
Und beides macht Richter. Es ist doch klar. Er hat Zeit. Und kann es!"
„Du scheinst ja ihn so langsam als Favoriten —"
„Mach dich nicht lächerlich. Richter ist mir Luft; aber Hochturnau ist mir nicht Luft."
„Dann tu, was du willst!" brüllt Ferdinand.
Mary weiß genau, wie sie ihren Willen durchsetzen wird. Soll Richter also ein paar Wochen weg sein und Ferdinand aufatmen. Dann wird sie ihn wieder holen.
Er läuft aus dem Salon in sein Zimmer hinüber und schließt sich ein.
Wenn Mary einmal etwas anderes für ihn hätte als Vorwürse. Sie begreift gar nicht, was er durchgemacht hat, wie er etwas Schreckliches mit jedem Tag näher kommen fühlt.
Die Nachricht von der Kündigung geht wie ein Lauffeuer durch das ganze Haus. Die Babett hält Monologe und schimpft mit Anton.
„Du weißt mehr als du sagst! Da hat's was gegeben! Was hats denn gegeben?"
Im Eutshof stecken sie die Köpfe zusammen. Der Wirtschafter geht herum wie ein Pfau. Jetzt wird er zu befehlen haben.
Der Graf hat gesagt, er nimmt sich keinen mehr.
Horst hört die Nachricht. Er ballt die Fäuste und schreit den Wirtschafter an.
„Das ist nicht wahr! Das lügst du! Der Herr Inspektor bleibt hier!"
Dabei ist kein Blutstropfen mehr in seinem sonst so frischen Bubengesicht.
Er läuft zurück ins Schloß und klopft wild an Richters Zimmer.
„Ich will zu dir! Mach mir aus!"
Wie die Tür aufgeht, fliegt er Richter an die Brust.
„Ick kann es nicht glauben! Sie sagen, du gehst... fortiv
Richter setzt sich nieder und nimmt Horsts Hände in die seinen. Sie sind ja Freund geworden, viel inniger als alle ahnen und wissen.
„Horst, lieber Horst, beruhige dich! Ich gehe fort, weil Hochturnau keinen eigenen Verwalter mehr braucht. Aber ich werde vielleicht in kurzer Zeit wieder kommen als dein Lehrer, Horst. Und dann werden wir täglich beisammen sein können ..."
Da leidet es Horst nicht länger. Er umschlingt seinen väterlichen Freund und jubelt seine Begeisterung über die Freudenbotschaft hinaus. Oh, wie will er fleißig sein und lernen, um seinem Lehrer Freude zu machen! Er wird die große Neuigkeit gleich der Großmama hinterbringen ...
„Halt, mein junger Freund," hält ihn da Max Richter zurück. „Soweit ist es noch nicht. Erst braucht es noch die Zustimmung des Herrn Grasen, deines Onkels. Bis dahin werde ich Hochturnau wirklich verlassen und einstweilen wieder in meiner Jagdhütte aus dem Kreuzberg wohnen. Dort bin ich für dich zu finden, wenn du mich brauchen solltest."
Da nickt Horst, an Richters Schulter gelehnt. Oh, er wird dem Onkel und der Tante schon solang in den Ohren liegen, bis er seinen Lehrer von der Hütte holen darf.
*
Richter ist fln.
In Marys Zimmer, auf dem Tischchen, neben dem Bett, liegt eine vertrocknete Rose.
Sie ist nicht mehr rot, sie ist schwarz
Niemand weiß, wie sie dahergekommen ist.
Mary ist in einem Wirrwarr der Gefühle. Sie weiß selbst nicht, was sie denken soll. Irgendwie ist es ihr leichter ums Herz, nachdem nun der Verwalter fort ist. Irgendwie ist es ihr aber gar nicht recht, daß er, ohne sich zu verabschieden, ging, einfach formlos das Gut verlieh und verschwunden war. Und je länger sie darüber nachdenkt, desto ärgerlicher wird sie. Es ist, als ob ihr jemand fehle.
Fortsetzung folgt.