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Birkenfelder, Calmvacher und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt für den Kreis Neuenbürg Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

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Nr. 140

Neuenbürg» Samstag den 18. Juni 1938

96. Jahrgang

..Me haben eine europäische Ausgabe erfüllt"

Neirvsmiaiitee Sr. Goebbels über wichtige politische Tagesaufgaben

Königsberg, 17. Jnm. Die festlichen Veran­staltungen zum zehnjährigen Bestehen des Gaues Ostpreußen der NSDAP, fanden am Freitag ihren ersten mächtigen Höhepunkt in einer Großkundgebung in der Schlageterhalle, bei der Reichsminister Dr. Goebbels eine Rückschau gab über das stolze Aufbauwerk des Nationalsozialismus und die noch vor der Par­tei liegenden Aufgaben aufzeigte. Ganz Ost­preußen lauschte diesen Ausführungen, die der Reichssender Königsberg über das weite Land der Seen und Wälder verbreitete.

Dr. Goebbels erklärte einleitend, die Gau-Par- leitage seien keine leeren, äußeren Demonstratio­nen, wie es früher die Zusammenkünfte demokra­tisch-parlamentarischer Parteien gewesen seien: sie dienten vom ersten bis zum letzten Tage der engsten Fühlungnahme der Führerschaft mit dem Volk. Auf diesen Gautagen wird die Sprache des Volkes gesprochen, die in der Politik keine geheim­nisvollen Rätsel zuläßt. Wir schildern die Dinge so. wie sie sind. Der Minister kam in diesem Zusammenhang auf die im Auslande viel vertre­tene Meinung zu sprechen, daß gerade eben diese offene und deutliche Sprache ein beunruhigendes Element sei und dauernd neuen Zündstoff in die internationale Diskussion trage. Es gibt aber in der Tat Probleme in Europa, über die man gar nicht ruhig sprechen kann, sondern ge­radezu in Verzweiflung geraten muß, wenn man sie sich vor Augen hält, über die mau nur in Em- '^pvrung sprechen kann, und ich bin der Meinung, daß es gerade die Problems sind, an denen Europa krankt; und es ist besser, hier rechtzeitig laut die Stimme zu erheben als zu schweigen und die Krise Hereinbrechen zu lassen (Stürmische Zustimmung). Wenn eine ganze Welt ihrem eigenen Verhältnis gegenüber taub ist, waS bleibt da anders übrig als sie wachzurufe n!

Diese Probleme sind da, so führte der Minister weiter aus, sie können nicht mit Redereien aus der Welt geschaffen werden, und sie betreffen uns. Wir sind die Leidtragenden.

Nicht wir sind in Europa die Erpresser, wie kürzlich eine Pariser Zeitung schrieb. Wir haben nur versucht, die Erpressungen des Versailler Ver­trages von unserem Volk abzuwenden. Nichts an­deres haben wir getan, und dazu bekennen wir uns auch! (Stürmische Zustimmung.) Wir glau­ben damit nicht nur eine deutsche, sondern auch eine europäische Ausgabe erfüllt zu haben. Wir haben dabei »ach einem weitgesteckten Plan gehandelt. Wir haben sehr Wohl zu unter­scheiden gewußt zwischen politischer Strategie und politischer Taktik, lind dazu gehört mehr als Reden!

Es gab allerdings Zeiten, da redeten wir, und es gab Zeiten, da handelte der Führer. Aller­dings hat er keine Handlung vollzogen ohne Kenntnis oder Billigung des Volkes. Denn wir wollen dem Volke keine Handlungen aufzwingen. Unserer Meinung nach muß jedes Problem so reif sein, daß das ganze Volk unsere Handlung billigt.

Stürmischer Beifall brandet zu Dr. Goebbels auf, als er sich dem sudetendeutschen Problem zuwandte. Es gehe nicht an, doß ein 75-Millionen-Volk aus die Dauer provoziert werde. Der Minister warnte gewisse Kreise des Anstandes davor, die Geduld des deutschen Vol- kes, das in den letzten Wochen erneut seine Frie­densliebe unter Beweis gestellt habe, weiterhin zu mißbrauchen und Prag geradezu aufzuwiegeln, anstatt es zur Ordnung zu rufen.

Zu dem aktuellen Problem der österreichi­schen Anleihen erklärte Reichsminister Dr. Goebbels: Wir haben keine Schuld an den An­leihen, die Oesterreich ausgenommen hat. Oester­reich hätte auch keine Ausländsanleihen nötig

gehabt, wenn 1918/19 seinem Wunsch« entspro­chen worden wäre, sich Deutschland anzuschließen! Wir wollen nicht mehr,' so rief Dr. Goebbels unter dem stürmischen Beifall der Zehntausende auS, ,Her Packesel Europas sein und Lasten tra­gen, die anderen zu schwer sind. Dieser falschen Vorstellung von einem schwachen und ohnmäch­tigen Deutschland haben wir durch die national­sozialistische Revolution ein Ende bereitet!'Wir müssen', so betonte Dr. Goebbels,die Liqui­dation der fürchterlichen Folgen von Versailles von der Welt fordern. Dann wird die Friedlosigkeit in Europa endlich ihr Ende finden.'

Der Minister zeigte zum Schluß die starken Quellen der deutschen Kraft: Partei und Wehrmacht sind die beiden Pfeiler der Nation. Nichts kann uns glücklicher ma­chen als die Gewißheit, daß heute die Soldaten der Waffe und die Soldaten der Politik Hand in Hand marschieren für unser neues Deutschland. W i r schützen Volk und Staat im inncrn und s i e schützen Volk und Staat nach außen. (Stür­mische Zustimmung.) Und über beiden ein Mann, ein Führer, der die stärkste Repräsentation der nationalen Hoffnung unseres Volkes ist. Er ist das Symbol unseres deutschen Lebens, er ist un- sere Zukunft. Es ist ein beglückendes Gefühl für uns, an der schweren, auf ihm lastenden Verant­wortung mittragen zu dürfen.

Dr. Goebbels schloß damit, daß er verstehe, ein wie stolzes..Gefühl jeden einzelnen Parteigenos- sen bewege, nach zehn Jahren gemeinsamen Kamp- fes gegen Marxismus und Reaktion nun vor so herrlichen Erfolgen stehen zu können. Die Rede des Ministers klang aus in ein letdenschaft- liches Bekenntnis zu Großdeutsch, land.Es ist der Traum unserer Väter gewe- sen, es soll einst Besitz und Glück unserer Kinder sein.' (stürmischer, minutenlanger Beifall.)

Veröeckie Hmiergrün-e

Europäische Befangenheiten liegen seit Wochen über der Weltpotitik. Sie ziehen die Aufmerksamkeit ab von den anderen Erd­teilen draußen. Das Blickfeld hat sich ver­engt. kaum sind noch die Verbindungen sicht­bar zwischen der englischen Diplomatie auf dem Festland und den Spannungen, in denen das britische Weltreichsgebäude auf allen Kontinenten steht. Ist das nur zu­fällige Begleiterscheinung der jüngsten eng­lischenVermittlungen" in Prag und Spa- men oder ist es Absicht, bewußt herbei­beführte Sinnestäuschung? Daß England rn Europa ehrlicher Makler sei, nur um ge­rechten Ausgleich der Spannungen unseres Erdteils bemüht: Diese Vorstellung läßt sich nur erhalten, wenn der erdumspannende Hintergrund seines Weltreichs verdeckt wird. Aber sobald der Hintergrund wieder sicht­bar wird: die englische Bedrängnis in Ost­asien. im Pazifik, in Afrika, im Mittelmeer, hat der Traum der englischenUnpartei­lichkeit" seine Macht über die politische Vor­stellungskraft verloren. Sehr bald erweist sich dann, daß gerade England durch die außereuropäischen Hypotheken seines Weltreichs allzusehr be­lastet ist: Es kann nicht, wie es vorgibt, den unbeteiligten Schlichter Europas spie­len. denn anstatt gerecht wägend zu vermit­teln, bringt es in das Spiel der europäi­schen Diplomatie die einseitig drängenden Fernwirkungen, denen die Glieder seines Weltreichs draußen in den Beben- und Schütterzonen der Weltpolitik auSgesetzt sind.

Londons Auftreten in der tschechischen Frage war einer der jüngsten Beweise dafür. Vielleicht wurde das Märchen vom deutschen Einmarsch" in einer englische» Redaktionsstube erfunden; jedenfalls habe» sich englische Zeitungen verdächtig eifrig um seine Verbreitung bemüht. Heute, Wochen nach dieser Kostprobe englischer Dichtung, herrscht auch im Ausland kein Zweifel mehr, daß das ganze Manöver nur die Durch­schlagskraft der berechtigten sudetendeutschen Forderungen hemmen sollte. Da dieser Ver­such mißlang und die sudetendeutschen An­sprüche nach dem glänzenden Wahlergebnis .des vergangenen Sonntags stärker als vor­her das europäische Bewußtsein bedrücken, hat sich das Forergn Office eiligst ans dieser Vermittlung" geflüchtet und vorerst alles auf einen Beobachter abgeschoben.

Die Tatkraft der britischen Diplomatie wendet sich einem neue» Feld der Betätigung zu: SPanien. Nach den heftigsten Trohum gen gegen Franco, den Protesten gegen An­griffe auf englische Schmugglerschifse spielt Englands europäische Politik nun in Spa- nien ihre zarteste Melodie, lieber der Iberi­schen Halbinsel istEnglands europäische Verpflichtung" aufgestiegen. Durch die ver- schiedensten Kanäle gibt die britische Demo­kratie zu verstehen, wie sehr sie berufen sei, die beiden Brudervölker in Spanien zufam- menzuführen. Wer könne besser unparteiisch vermitteln als England, das in Spanien keinerlei Machtzuwachs suche, weder die Vale- aren brauche, noch marokkanisches Sied­lungsland? Kein Wort von britischen Bin­dungen in fernen Erdteilen, die seinen Ver­mittlungseifer erklären könnten. Die Hinter­gründe sind mit einer Fertigkeit verdeckt, die man in ihrer Vollendung fast schon als englisch bezeichnen könnte. Und der Chor des demokratischen Gefolges in Europa tut wie in der Tschechenfrage eifrig mit. die euro­päische Abschließuna des Blickfeldes zu voll- enden.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß auf dem o st a sia t i sch e n Kriegs­schauplatz kurz vor dem Dammbruch des Hoangho eine entscheidende Wendung ein- trat. Tschiangkaischek drohte in die westlichen und südwestlichen Hochgebirge Chinas abgc- drängt zu werden, indes die Japaner die letzten Kernräume Chinas eroberten, die bis­her noch unter der Herrschaft der Zentral­regierung standen, und vor der Stunde stehen da sie die ganze pazifische Küste in ihren Händen haben. Die Aussprache über eine neue Mächtegruppierung im pazifischen Raum ist um einen ent­scheidenden Sprung nähergcrückt. Sollte das alles für die britische Europa-Diplomatie belanglos sein?

Neue tschechische Grenzverletzungen durch Flugzeug

Geeuzbahndos von Lam photographiert Eine halbe Staude über deutschem Gebiet

Bayreuth, 17. Juni. Am Freitagmor- e» kreuzte um 8.53 Uhr ein tschechi- cher Kampfdoppeldecker, der von ordosten aus der Richtung Neuern kam, bei Lambach im Böhmer Wald die deutsche Grenze und erschien um 9 Uhr über dem Grenzstiidtchen Lam, das etwa 7 Kilometer von der Grenze entfernt liegt. Das Flugzeug ging auf etwa 89 Meter herunter und kreuzte einige Minuten über dem Bahnhof von Lam, der die Endstation der Eisenbahn- ftrecke ChamLam bildet. Der vorn sitzende Beobachter beugte sich weit nach rechts aus dem Flugzeug heraus und photographierte den Bahnhof.

Das Flugzeug flog dann im Tate des Weißen Regens einige hundert Meter nach Westen entlang, offenbar, um die nach Lam führende Straße zu beobachten und zu photographieren. Es zog dann eine rechte Schleife und wandte sich darauf nach Süden in Richtung auf den Großen Arber. Nach einer erneuten Schleife überflog das Flugzeug Anach und Hohenwarth und wandte sich dann nach Südosten in Richtung auf Eisenstein, wo es um 9.23 Uhr wiederum die Grenze kreuzte.

Es handelt sich um eine offenbar ge­wollte und bewußte Grenzver­letzung, vermutlich um die technischen Einrichtungen des von den Tschechen für Militärisch wichtig gehaltenen Grenzbahn­hofes von Lam fcstzuhalten und ebenso die zur Grenze führende Straße einzusehen. Das Flugzeug befand sich 39 Minuten über deut­schem Gebiet.

Diese neue schwere Grenzverletzung die diesmal aus einem Gelände der VaUerilclieu Ostmark verübt wurde, muß wieder mit höchster Empörung verzeichnet werden Nachdem einige Tage Ruhe war, erlauben sich tschechische Militärflieger nun diese un­erhörte Herausforderung. Wieder müssen wir feststellen, daß die Ende Mai auf Grund des deutschen Protestes von der Präger Ne­gierung gegebenen Versicherungen nicht e i n a e l, a t t e n worden sind. Damals

haben die maßgebenden militärischen Kom­mandostellen auch besohlen, daß kein tsche­chischer Militärflieger sich der Grenze auf weniger als 5 Kilometer nähern dürfe. Trotz dieses Befehls haben die tsche- chischen Metzer gestern erneut iiie deutsche Grenze überflogen. Es kann sich hier wie- dernm nicht um ein Versehen handeln, denn das Flugzeug befand sich nachgewiesener­maßen eine volle halbe Stunde über deutschem Gebiet! Außerdem wurde einwandfrei festgestellt, daß aus dem Flugzeug heraus wieder photographische Ausnahmen des Grenzbahnhoss von Lam und einer wichtigen Straße gemacht wur­den. Dies dazu noch zu einem Zeitpunkt, in dem die Prager Regierung in Verhandlun­gen mit den Vertretern der Sudetendeutschen Partei eingetreten ist, die durch solche dreiste Grenzverletzungen sicherlich nicht, gefördert werden. Fast hat es den Anschein, als ob die tschechische Regierung keinen Einfluß mehr auf die Militärs oder die Militärs nicht mehr auf ihre Untergebenen haben. Jedenfalls ist es jetzt allerhöchste Zeit, daß endlich Schluß mit den gefährlichen Bedrohungen des Friedens gemacht wird!

FrsnzWO-tlirkiSKe Einigung

Das Ergebnis der Besprechung von Antiochia Jerusalem, 17. Juni. Die Besprechungen des französischen Militärkommandanten des Sandschak mit der türkischen Militär­kommission haben zu folgendem Ergebnis geführt: Der Hohe Kommissar des autonomen Sandschak-Gebietes wird ein Franzose sein, der Gouverneur der Sandschak-Negierung jedoch ein Türke. Am Sonntag oder Montag werden französische und türkische Truppen zu gleicher Zeit und in glei - cher Stärke das Sandschak-Gebiet be­setzen. Die gemeinsamen Streitkräfte unter­stehen einem französischen Kommandanten. Bis zur Ankunft der türkischen Truppen wird eine türkische Militärmission in An­tiochia bleiben. Die Araber sind von allen wichtigen Posten ausgeschlossen.

Verdiente Abfuhr Moskaus in Tokio

Tokio, 17. Juni. Die Sowjetunion hatte die Stirn, durch ihren Geschäftsträger in TokioVorstellungen" bei der japani- schen Regierung wegen der Bombar» dierung chinesischer Städte er- heben zu lassen. Dem Schritt des sowjetrussi- schen Geschäftsträgers wurde die verdiente Abfuhr zuteil. SeineVorstellungen" tour- den nicht nur in schärfster Form zu- rückgewiesen, sondern dem. Geschäfts- träger wurde auch erklärt, daß Tokio der Sowjetregierung das Recht zu dem erwähn- ten Schritt bestreite. Moskau wäre besser be­raten. wenn es die Unterstützung Chinas und Sowjetspaniens durch Flugzeuge und Piloten einstelle, weil es durch seine E i n mi schung diese Kämpfe mit allen ihren schweren Fol­gen nur verlängere. Im übrigen seien die von den japanischen Fliegern angegriffe- nen Städte schwer befestigt gewesen.

Chinesen

verhindern der Fluten

eg. London, 18. Juni. Die japanischen Be­mühungen, die Ueberschwemmungen des Gelben Flusses zu stoppen, werden dadurch unwirksam gemacht, daß die chinesischen Truppen die japanischen Pioniere mit Maschinengewehren besch'e. ß e n. Schon vor drei Monaten wurden v^n den Chinesen, wie die japanischen Meldungen besagen, an ungefähr 20 Stellen die jetzt ausgesührten Dammdurchstiche vorbereitet. In der Nacht zum 11. Juni wurden die Chinesen dabei beobachtet, wie sie die Deiche an den so präparierten Stellen sprengten. Das Wasser breitet sich mit

ungeheurer Geschwindigkeit aus. Tie Stadt Kai seng ist jetzt unmittelbar von den Muten bedroht. Ilnterdcssen bereiten die Chinesen jetzt auch eine Ueberflutung des Uangtse-Tales vor. Sie Halm den Fluß an einigen Stellen abgesperrt, ebenfalls ein paar angrenzende Kanäle, so daß das Wasser steigt.