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Aruil.NSDAP.Nachrichteti!

^sckrricklEen

Der Neichsmlnikter der Justiz bat den Amtsaerichts- rat Dr. Gustav Schrnelzeifcn i« Hechingcn auf seinen Antraa als Landgerichtsrat an das Land- äeriÄt Hechinaen, de» Amtsaerichtsrat Jo!>. Kraus ,n Ätünitnsen auf seinen Antraa als Staatsanwalt an die Staatsanwaltschaft U l m versetzt und den Staatsanwalt Dr. Sinn in Ulm. auf feinen An­trag als Amtsaerichtsrat an das Ämtsaericht Mün- singen versetzt und ihn zum dienstanfsichtfittzrendeii Richter bei diesem Gericht bestellt.

Der Neichsstattbalter bat im Namen des Führers und Reichskanzlers den Neallebrer Himmel ein. in Reutlingen zum Oberreallehrer ernannt.

Der Innenminister bat im Namen des Führers und Reichskanzlers den Gendarmeriemcister B o b - m e r in Renningcn, Kreis Leonberg, auf seinen An­trag in den Ruhestand versetzt.

' Der Polizeidirektor in Heilbronn hat im Namen des Führers und Reichskanzlers die Polizeihauvt- Wachtmeister B r e i t w e g, Johannes: E a e, Karl: Schulz, Christoph, beim Polizeidirektor in Heil­bronn zu Kriminaloberassistcntcii ernannt.

Der Oberlandcsacrichtspräsiöcnt in Stuttgart hat den Justizinspektor Hermann Ritter bei . dem Ämtsaericht Siamaringcu. Zweigstelle Wald, seinem Ansuchen gcmäsi an das Amtsgericht Sechingen ver­setzt und den Obcrwachtmcister Strobel beim Ge- richtsaefünanis Rottweil zum Hauptwachtmcrstcr La- sslbsi ernannt.

Im Bereich der Rcichsvostdirektion Stuttgart sind der Oberpoltiiisvektor Klcinin Stuttgart 1 und der Obervostmcister Henke in Crailsheim zu Postamt- männcrn bei ihrer Dienststelle ernannt worden: fer­ner sind die Postmeister H tt t t c l in e y e r in Lorch tWürtt.) nach Ncntliiigcn und E b r c n w i r t ü in Hcnbach tWürtt.) nach Stuttgart Neichsvo'tdirektion aus dienstlichen Gründen und unter gleichzeitiger Ernennung zn Postinsvcktorcn versetzt worden. Fer­ner sind der Postamtmann Karl Bauer in Reut­lingen und der Obcrvastmcifter Albert Köstlin in Plochingen mit Ablauf des Monats Juni 1938 auf Ansuchen In den Ruhestand versetzt worden.

Diensterledigungen

Die Bewerber »m die Nevierförlterstellen Herren- bera beim Aorltamt Serrenbera und Ncbmühle beim Forstamt Hosstett, Königsbronn II beim Forstamt Königsbronn habe» sich binnen 11 Tagen auf dem Dienstwege bei der Forstdirektion zu melden.

Sommeranfang. — Helle Nächte. Am 22. Juni um 3 Nhr früh beginnt der Sommer. Die Astronomen nehmen es genau, sie geben uns den Zeitpunkt des Augenblickes an, wenn das Tagesgesiirn bei seiner jährlichen Wande­rung um den Himmel in der Sonnenbahn den Punkt erreicht hat, der am höchsten über dem Himmclsäquator liegt. Die Wochen vor und nach der Sommersonnenwende sind die Zeit der Hellen Nächte. Es wird nicht völlig dunkel. Auch in der Zeit um Mitternacht bleibt der Himmel licht.

Grobes Chorkonzert

Aufführung der Kantate „Von deutscher Art"

von Hermann Erdlcn Am Sonntag den 26. Juni findet in der Neuen Trinkhalle in Wildbad ein großange- legtes Konzert statt. Drei bestens bekannte Mannerchor-Vereinigungen: Der „Licder- kranz" Wildbad, „Sängerbund" Höfen u. der „Sängcrkranz Blumenheck" Pforzheim haben sich auf Anregung ihres gemeinsamen Chor­leiters Eugen Armbrust zusammengetan und werden in einer Stärke von 200 Sängern einen beachtlichen Chor bilden. Im Verein mit zwei bekannten Solisten und mit dem ausgezeichneten Staatl. Kurorchester Wildbad ist ein Klangkörper geschaffen, der zu Höchst­leistungen befähigt ist. Zur Aufführung ge­langt ein Werk, das seit zwei Jahren seinen Weg durch ganz Deutschland nimmt und in vielen großen und größten Städten unseres Vaterlandes anfgeführt wurde. Es ist ein um so größeres Verdienst der Ausführenden, als Wiidbad bis jetzt der kleinste Platz ist, an dem dieses Werk anfgeführt wird. In Wildbad sind aber auch die Vorbedingungen zu einer solchen Aufführung so gegeben, daß man sie als geradezu ideal bezeichnen kann und wie sie oft in großen Städten nicht vorhanden sind. In aller Stille, aber mit größtem Eifer, ar­beiten die drei beteiligten Chöre nun schon monatelang an der Einstudierung des Wer- das in gcsangstcchnischer Hinsicht oft die höchsten Anforderungen stellt. Zweimal wur­den bis jetzt Gcsamtprobcn abgehalten und man darf auf Grund dieser beiden Proben mit Bestimmtheit Darbietungen ersten Ran­ges erwarten.

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Berwaltungssonderzug. Nächsten Sonntag den 19. Juni trifft ein Verwaltungssonderzug von Mannheim hier ein. In mehreren Grup­pen werden die Gäste in die Stadt und in die nächste Umgebung geführt. Auch sind bei gün­stigem Wetter größere Wanderungen in Aus­sicht genommen.

Die Mitglieder -er Verbrauchergenossen­schaft, die am vergangenen Sonntag mit dem Sonderzug nach Schw. Hall fuhren, hatten Gluck mit dem Wetter; es fing dort erst gegen 6 Uhr abends an zu regnen. Von den kleinen Siedern wurden sie auf dem Bahnhof abgc- holt und zum Untcrwöhrd begleitet. Sie sahen den Sicderstanz, besichtigten die Sehenswürdigkeiten dieser alten Stadt und wurden zur Comburg geführt, wo besonders der berühmte Kronleuchter viel bewundert wurde. Die „Haller Freilichtspiele" führten auf dem mittelalterlichen Marktplatz das

Schauspiel „Der Baumeister Gottes" vor und voll von neuen Eindrücken traten die Aus­flügler wieder die Heimreise an.

Der Begrützungsabcnd für unsere ÄdF- Urlanber fand am Montag abend im Hotel „Schwarzwaldrand" und im Gasthaus zum „Löwen" zugleich statt. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht. KdF-Wart Proß, Ortsgruppenleiter Schaible und Bürger­meister Frank hießen die Volksgenossen aus Sachsen herzlich willkommen. Im Hotel be­stritt die Streichabteilung der Feuerwehr­kapelle unter Leitung von Herrn Schönin- gcr den musikalischen Teil. Bahnhofwirt Arthur Klittich sorgte, unterstützt von Herrn Bischoff, für die nötige Stimmung. Im „Löwen" sang der Sängerbund, der BdM führte Volkstänze auf und d^ Komiker Erich B a u d i st c l-Stuttgart hatte den nötigen Humor mitgebracht. In beiden Gasthäusern beschloß ein Tänzchen den unterhaltungsrei­chen Abend.

Die schulärztliche Untersuchung findet in dieser Woche statt. Untersucht wird das 1-, 4. und 8. Schuljahr. Die Kleinen kommen am Donnerstag an die Reihe.

25jähriges Dienstjubiläum. Kanzleisekretär Eberle konnte gestern auf eine 25jährige Tätigkeit auf dem hiesigen Rathaus zurück­blicken. Ihm mußten seinerzeit im Alter von 6 Jahren beide Arme oberhalb der Ellbogen abgenommen werden. In der Werner'schen Kinderheilanstalt in Ludwigsburg wurde der Knabe unterrichtet und erwarb sich bald u. a. im Zeichnen und Schreiben mit den Füßen eine große Geschicklichkeit, so daß der dama­lige Schultheiß Holzschuh ihn aufs Rathaus in die Lehre nehmen konnte. Bei dem Perso­nalmangel während des Weltkrieges arbeitete sich Eberle in die anfallenden Geschäfte der Gemeindeverwaltung gründlich ein u. wurde 1925 als Kanzleisekretär in das beamtenrecht­liche Anstellungsverhältnis übernommen. Bei dem häufigen Wechsel im Beamtenkörper des

Die neue Sommcrspiclzcit des Stadtthea­ters Heilbronn im Kurtheater Wildbad be­ginnt am Samstag den 18. Juni mit der Erstaufführung der erfolgreichsten diesjähri­gen Lustspielneuheit: „Die Primanerin". Das Stadttheater Heilbronn, das seit der vorigen Sommerspielzeit unter der Leitung des In­tendanten Franz-Joseph Delins steht, kann auf seine Winterspielzeit mit großer Zufrie­denheit znrückblicken. Es gelang nicht nur, das Vertrauen des Heilbronner Publikums zu ge­winnen, sondern auch durch eine 60prozentige Besuchssteigerung die Grundlage für einen weiteren Ausbau zu schaffen.

In den Wildbader Spielplan werden die wertvollsten Lustspiele und Operetten über­nommen: Lehars große romantische Operette: „Das Land des Lächelns", die am 25. Juni die Operettenspiclzeit cinlcitet, die lustige und melodiöse Opcrettenneuheit von Vctterling: „Liebe in der Lerchcngassc", die klastische Jo- Hann-Strauß-Operettc: „Der Zigeuncrba- ron", die in der Inszenierung des Intendan­ten in Heilbronn fast 20 Aufführungen erzielte, und die entzückende Schlageroperette des Wiener Komponisten Robert Stolz: „Wenn die kleinen Veilchen blühen". Außer­dem wird eine weitere klassische Operette in Wildbad völlig neu cinstudicrt und die be­liebteste Operette der vorigen Sommerspiel­zeit: „Wiener Blut" wieder ausgenommen. — , Im Schauspiel folgt nach „Die Primanerin" und einer Wiederholung des vorjährigen Hei­terkeitserfolges: „Die drei Hagestolze", die Erstaufführung von „Ein ganzer Kerl" von Fritz Peter Buch, welches Lustspiel seit eini­gen Wochen einen Sicgcszug über die deut­schen Bühnen angetreten hat. Zu Ehren des siebzigsten Geburtstages von Dietrich Eckart wird sein Lustspiel: „Ein Kerl der spekuliert" erstaufgcführt. Ferner Schulenburgs Lust­spiel: „Schwarzbrot und Kipfel", das die Ge­gensätze von Nord- und Süddeutschland in ganz reizender Form widerspiegelt. Schließ­lich wird neben anderen bewährten Stücken der unverwüstliche Schwank: „Pension Schül­ler", der Ende voriger Spielzeit Stürme von

Stuttgart, den 13. Juni 1938. Nachdem die beiden letzten Monatszusam­menkünfte, im März wegen der großen Pa­rade anläßlich der Heimkehr Oesterreichs und im April wegen der Volksabstimmung, etwas zu kurz kamen, war die Monatszusammen­kunft am 12. Mai umso zahlreicher besucht und die Stimmung umso fröhlicher. Um acht Uhr konnte Vorstand Weller die zahlreich er­schienenen Landsleute begrüßen und einen kleinen Rückblick auf unseren letzten Tages­ausflug werfen, den wir am Himmelsahrtstag bei zahlreicher Beteiligung durchführten. Herr Weller führte ans:. Morgens 8 Uhr trafen

hiesigen Rathauses war er der ruhende Pol, und durch seine Orts- und Personenkenntnis in Verbindung mit reichen praktischen Erfah­rungen wurde er zu einer wertvollen Hilfe der Gemeindeverwaltung.

Calw, 16. Juni. NSFK.-Truppführer Hennefarth ist ein weiterer Thermikflug bei den Ausscheidungskämpfen des NS-Flieger- korps auf dem Fluggelände Teck gelungen. Hennefarth erreichte bei Nürtingen eine Höhe von 1500 Metern, segelte dann weiter in Rich­tung Stutgart und kreuzte in 600 Meter Höhe über dem Cannstatter Wasen, um dann bis Heilbronn weiterzufliegen, wo er glücklich landete.

Nagold, 16. Juni. Letzten Montag wurde oberhalb Ebhausen und am Dienstag vormit­tag unterhalb der Fetzer'schen Sägmühle in Altensteig eine traurige Feststellung gemacht. Zu Hunderten wurden von dem starken Was­ser der Nagold totmatte Fische angetrieben, die größtenteils verendeten. Es mästen ge­fährliche Giftstoffe in die Nagold gekommen sein, die dieses große Fischsterben verursach­ten, denn sonst hätte sich ihre Wirkung nicht auf eine Länge von mehr als 12 Kilometer erstrecken können. Der angerichtete Schaden ist groß und die Erträgnisse der Fischwaster sind auf Jahre hinaus vernichtet.

Vaihingen-Enz, 16. Juni. Das letzte Hoch­wasser bereitete einigen Enzgemeinden erheb­liche Sorgen. So war z. B. die Straße von hier nach Roßwag stark überflutet und konnte zeitweise nicht benützt werden. Nach Unter­riexingen mußte am Dienstag vormittag die Postzustellung ausfallen, da die Zufahrts­straße unter Wasser stand. Aurich hatte eben­falls Hochwasser, allerdings nicht von der Enz. Der Bach war so stark über die Ufer getreten, daß die Volksschule um 10 Uhr schließen mußte, damit die Kinder noch ohne größere Gefahr hcimgehen konnten.

Heiterkeit entfesselte, wieder im Spielplan er­scheinen.

Das Ensemble weist in wichtigen Fächern bedeutsame Veränderungen auf. Neben dem in Wildbad bereits bestens bewährten Spiel­leiter u. OPerettenbusfo: Gerhard Marion werden sich in „Land des Lächelns" vorstellen: Die Operettensängerin Margarete Ziha aus Wien, die Opekettensoubrette Anny Murr, gleichfalls aus der Ostmark, sowie der Operet­tentenor Friedrich Meyenburg, Berlin, der erst vor wenigen Wochen in Heilbronn so erfolgreich debütierte. In „Liebe in der Ler- chengassc" stellt sich die Opernsoubrette Friedel Blank vor. — Im Schauspiel (Oberspiel- leiter E. F. Brücklmeier, durch seine vor­jährigen Gastinszenierungen bereits bestens cingeführt)— dürfte die ncuverpflichtctc Sa­londame und Liebhaberin Helly Rasch ka, bisher am sudetendeutschen Theater in Aussig, interessieren, die als erste große Aufgabe die Titelrolle in „Ein ganzer Kerl" verkörpern wird. Vervollständigt Wird das Ensemble durch die beliebten Mitglieder Lotte Elß- ner, Jsa Gundry, Maja Kyser und Angelika Feldmann, welch letztere als Pri­manerin sich dem Wildbader Publikum erneut vorstelleu wird, sowie die Herren Rudolf Biedermann, Albert Dörner, Otto Geher, Fritz Hofmann, Hermann K u n- der, Otto März, Heinz Planke mann und die neuverpflichtcten Schauspieler W. A. H u b e r und Egon Schäfer.

Die musikalische Leitung hat der neue Ka­pellmeister Willy Nölling innc, während das neu zusammcngestellte Ballett wieder un­ter der Leitung der Tanzmeistcrin und Solo­tänzerin Inge Busse steht.

Borstellungsbeginn: Werktags: 20.15 Uhr; Sonntags mit Rücksicht auf die auswärtigen Theaterbesucher: 19.30 Uhr. Die Wildbader Kurgäste, die Sonntagsbesucher aus dem Enz- tal, sowie Reisegesellschaften per Reichsbahn oder Autobus (letztere Gruppen nach vorriger oder Autobus (letztere Gruppen nach voriger Anmeldung bei der Intendanz) erhalten wie­der die bekannten Preisermäßigungen. Ds.

wir uns bei nicht gerade einladendem Wetter an der Endhaltestelle Charlottenbuchc, um dann gemeinsam in Richtung Glemscck abzu­marschieren, wo wir nach Durchwanderung des herrlichen Wildparks gegen 10 Uhr anka­men. Wir wanderten von dort durch das Matental, entlang der ehemalige» Rennstrecke (rund um die Solitude) nach Eltingen bei Leonberg. Nachdem wir uns gestärkt und ausgernht hatten, gings um 2 Uhr nachmit­tags weiter an die Rohrbachbrücke der Reichs­autobahn, eine der größten Brücken dieser Art — ein Wunderwerk deutscher Technik. Weiter gings durch herrlichen Buchenwald in

! I'aiuet-tlrp-alilükiOnk,

Gauschulungsamt 20/38/8t

Auf der Adolf-Hitler-Schule in Danzig finden folgende Lehrgänge statt: 39. Lehrgang: dom 27. September bis 17. Oktober; 49. Lehrgang: dom 27. Oktober bis 16. November; 41. Lehr­gang: dom 28. November bis 15. Dezember. Mel- düngen über dir Kreisschulungsämter an das Gauschulungsamt.

Richtung Vaihingen a. d. F., um dort noch einmal Halt zu machen Lei gemütlichem Bei­sammensein, bis gegen 8 Uhr dann der Heim­weg, zwar müde aber reich an Eindrücken von dem Geschauten und Erlebten, angetreten wurde.

Äus Pforzheim

Wenn man zu diel hat!

In der Bayernstraße verursachte gestern ein sinnlos betrunkener älterer Mann einen Menschenauflauf. Man schaffte ihn in einen Hausflur und lud ihn dann auf einen herbei­geholten Lieferwagen, der den wohlbeleibten Bürgersmann in die Behausung „verfrach­tete". Er konnte froh sein, nicht von der Polizei erwischt zu werden, denn in diesem Falle wären ihm einige Tage „Notarrest" sicher gewesen.

Dem Mangel an Autogaragen wird neuerdings wieder gesteuert durch einen Garagen-Neubau Ecke Zähringer-Allee Md Hohenstaufenstraße, der seiner Vollendung entgegensieht. Mit der Erstellung dieses Neu­baues ist ein brachliegender, das Stadtbild verschandelnder Platz besseren Zwecken nutz­bar gemacht worden.

Zum Kreistag der NSDAP werden zur Zeit die umfassendsten Vorberei­tungen getroffen, um die Tagung nach innen und außen eindrucksvoll zu gestalten. All? öffentlichen Plätze und Anlagen sowie alle unter die besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt fallenden Gebäude sollen in festlicher Beleuchtung erstrahlen. Die Techniker haben alle Hände voll zu tun, um die erforderlichen Anlagen usw. rechtzeitig fertig zu bekommen. Auch in den Gärtnereien herrscht Hochbetrieb, denn sie haben wesentlichen Anteil an der An­fertigung von Häuscrschmuck. In der Verei­digung der Parteianwärter wirft der Kreis­tag bereits seine Schatten voraus. Auf dem SA-Platz ist Sammlung der einzelnen Grup­pen und von dort der Abmarsch nach dem Städt. Saalbau. Hunderte von Parteianwär­tern werden auf ihre Pflichten vereidigt. In den einzelnen Formationen der Partei sind die Pläne für den Aufmarsch am Sonntag fertig. Ein Massenaufgebot der Partei, wie es Pforzheim Wohl selten erlebt haben dürfte, wird die Macht und den Willen der national­sozialistischen Bewegung kennzeichnen.

Die Eröffnung der Freilichtspicle auf der Krähencck, die gestern stattfinden sollte, mußte des eingetretenen Rcgenwetters wegen auf heute verschoben werden. Bei der wech­selnden Witterung ist cs aber fraglich, ob zur Zeit überhaupt gespielt werden kann, denn die Vorstellungen sind vom Wetter abhängig.

SMrvntm Reitturnier abgesagt

Das Heilbronner Reitturnier, das am Sams­tag und Sonntag stattfinden sollte, mntzte abge­sagt werden, da der Platz des VfN. Heilbronn, der für die Austragung vorgesehen war, vom Hochwasser überflutet ist.

Sr. Porsche - ein Su-eten-eutscher

Jetzt, wo sich tausend Hände regen, um bei Fallersleben die gigantische „KdF.'-Krastwagen- fabrik zu bauen, ist der Hinweis nicht überflüs­sig, daß der geniale Konstrukteur des „KdF/- Wagens ein gebürtiger Sudetcndeutscher ist. Porsche hat schon während des Krieges tech­nische Großtaten geleistet. Er schuf den mtoristerten Zugwagen für die schweren öster­reichischen 30^-Zentimeter-Mörser, die dank ihrer raschen Beweglichkeit einen großen Anteil an der Bezwingung der belgischen Forts hatten. Porsche wird in Fachkreisen der Vater der motori­sierten Armee genannt. Noch heute denkt Dr.-Jng. Porsche oft und gern an seine sudcten- deutsche Heimat zurück.

wirci c/as Metten?

Wcttcrbcrichl deS NeichSwetterdienlteS BuSaabeort Stuttgart Nusaegeben am IS. Juni. 21.30 Ubr Auf der Ostseite des ausgedehnten ost­atlantischen Hochdruckgebietes'werden unter dem Einfluß einzelner Störungen aus Nord­westen kühlere Luftmassen nach Mitteleuropa geführt. Dabei kommt es zeitweise zu stär­kerer Bewölkung und auch noch zu einzel­nen, meist nur leichten Negenfällen. Später ist, vor allem im Westen, zwischendurch auch Aufheiterung zu erwarten.

Voraussichtliche Witterung für Freitag: Roch keine beständige Witterung, zum Teil aber aufheitcrnd, höchstens mäßig warm.

Spielzeitbeginn im Kuelhealer Wiidbad

vom verirkMrem aer Ileuendittger m 5lu>lMt