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Bet »einem Betuch «n Stuttgart Hai der F ü y r e r auch lehr eingehend die Modell- schau im Stuttgarter Rathaus mit den verschiedenen Modellen über Neubauten beslch- tigt und sich dabei bewnders anerkennend über die neue Gebietssührerschule der Schwäbischen Hitler-Jugend ausgesprochen. Auch alle anderen bei dieser Besichtigung anwesenden Parteigenossen.'unter anderen der Neichssührer ff Himmler, waren von der architektonischen Lösung begeistert. Lassen doch die Modelle und Pläne erkennen, das; dieses kommende Bauwerk in der Nähe der Solitude durchaus eine klare, national­sozialistische Linie hat und damit an der Spitze der Bauten der Bewegung stehen wird. Der Führer hat das Modell lange betrachtet und dann wörtlich gesagt:Das gefällt mir aus den ersten Blick; das ist e , ne ganz hervorragende 8 ösung." Bei der Wetteren Besichtigung des Modells und der Pläne meinte Adolf Hitler mehrmals:Ich finde dieses Projekt wunderbar schön. Tie Lösung ist vorbildlich." Der Führer brachte dann weiter zum Ausdruck, daß er erfreut sei. daß unsere Baumeister nun so zu bauen verstünden, wie er es wünsche. Das Lob. das in seinen Worten:Das ist wirklich eine große Sache die hat meine Anerkennung", liegt, gilt nicht zuletzt der Initiative unseres Gauleiters Neichsstatthalter Murr, dem es. wie auch Gebietsführer Sundermann, zu danken ist. wenn in unserem Gau dieses vorbildliche Werk entsteht. Am 20. April schon, am Geburtstag des Führers, soll in einem feierlichen Akt der Grundstein gelegt werden, und mit freudigem Stolz werden wir aus dieses Werk Hinweisen können, das der Führer io ausgezeichnet und das auch die vollste Anerkennung des Neichs- jugendführers Baldur von Schirach, sowie so hervorragender Architekten, wie der Professoren Speer und Gieseler. gesunden hat.

ir haben dieser Lage demBaugelände. auf dem die neue Schule erstehen soll einen Besuch abgestaktei und haben uns an Lrt und Stelle noch einmal genau die Pläne für die neue Gebietssührerschule angeschauk. Erst hier an Sri und Stelle wird einem klar. Wie großartig der Entwurf des Architekten Hans T u s t m a n n.

selbst aus dem höchsten Punkt der Gerlinger Höhe liegt.

Wie unser Bild zeigt, ist die ganze Anlage der Schule ausgezeichnet in die Landschaft hinein­komponiert worden. Sie macht schon von Ferne her der Bau wird bereits 5 Kilometer vor­her sichtbar einen wuchtigen und geschlosse­

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neu Eindruck, ohne im geringsten die Land­schaft zu stören. Wer weiß, wie gerade unser Gauleiter die Pflege der Landschaft für eine fundamentale Notwendigkeit hält und wie er sich der Landschaft gegenüber verpflichtet fühlt, Sem wird ohne Zweifel eine einwandfreie Lösung dieser Frage selbstverständlich sein. Auch alle anderen Anlagen, die neben der Schule ausgeführt werden sollen, die Kampfbahn,

Turnhalle mit Hallenbad, Sportplätze, ein klei- ncr Schießstand, ein Freibad und noch einige kleinere Gebäude, sind harmonisch in die Land- schast eingegliedert worden.

W von der äußeren Ausgestaltung der neuen Schule gesagt ist, gilt ebenso von ihrem Innern. Auch hier ist Schönheit mit zweck­mäßiger Anordnung gepaart. Neben den Wirt- schafisräumen, den Aufenthaltsräumen, Werk­

der auch die Adols- Hitler-Schulen in Pots­dam und Heiligenberg baut, ist wie sehr sich der Künstler in die schwäbische Landschaft hineingesunden hat und Wie stark in seinem Schassen das künst­lerische Wollen unserer Zeit und gerade der deutschen Jugend zum Ausdruck kommt. Tie praktischen Erforder­nisse sind mit der monu­mentalen künstlerischen Gestaltung und mit der malerischen Schönheit der Landschaft in einen wunderbaren Einklang gebracht worden, der geradezu vorbildlich zu nennen ist.

Schon der fetzige Platz aus der idyllischen Ger­linger Höhe ist eine Lösung, die nicht nur landschaftlich, sondern Vor allem auch ver- kehrsmätzia gesehen außerordentlich vorteil­haft ist. Staufen und Kappelberg, die ursprünglich auch in Erwägung gezogen wurden sch.eden deshalb aus: au? der Ger- linger Höhe aber hat man die Synthese zwischen landschaftlicher Schönheit und Stadtnahe gefunden. Unweit der Solitude. liegt die geplante Gebietssührerschule. wie unser Modellbild zeigt mitten in schönster Waldlandschaft und mit ihr meisterhaft ver­bunden eine Aufgabe, die gar nicht so leicht zu löien war. Ter Platz selbst bisher ziem­lich unbekannt, da er abseits mitten im Wald liegt ist von Stuttgart her' leicht erreichbar. Er liegt ziemlich genau in senkrechter Ver­längerung der Straße zur Solitude bis zum Parkwärterhaus I. Diese Straße zwischen dem ersten und zweiten Parkwärterhaus in einer Länge von 7 Kilometer wird verbrei­tert und zwar au! 10 Meter und dabet in eine repräsentative Allee umgewandelt. Vom zweiten Parkwärterhaus an führt die Straße schnurgerade bis zur Schule. Etwa 800 Meter davon mündet sie in einen großen kreisförmigen Platz ans dessen Mitte ein Denkmal des Bildhauers von Grävenitz. einen Hirsch aus Bronze darstellend, auf­gestellt wird. Nach diesem Rundell wird die Straße von zwei Gebäuden flankiert, die eine ausgezeichnete architektonische Wirkung Her­vorrusen und läuft dann zwischen Rasen­fläche zum Haupteinaang der Schule, die

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statten, den Lefesölen und der großen Biblio­thek wird im Mittelbau ein großer Festsaal mit einer Orgel ..ingebaut. Die Schule soll ferner noch Ausstellungsräume und sogar ein Museum erhalten. 200 Führer der Hitler- Jugend werden nach Fertigstellung Ser Schule ständig dort in längeren Kursen untergebracht sein. Dabei werden grundsätzlich nur solche Führer bestimmt, die ihrer Wehrpflicht bereits genügt haben. Die alte Gebietssührerschule Wilhelm Neth" auf der Solitude wird ebenfalls umgebaut und soll in Zukunft der Schulung jüngerer Führer dienen.

So wird dort oben in den nächsten Jahren ein Gebäude entstehen, das nicht seinesgleichen in Deutschland hat und in dem junge deutsche Menschen zu guten Nationalsozialisten erzogen werden. Daß es aber entstehen kann und in so vorbildlicher Weise gebaut wird, ist ein hervor­ragendes Zeugnis für den Gestaliungswillen der Jugend und für das schöpferische Künstler­tum in ihren Reihen. Hier in dieser Schule ent­steht ein Werk, das künftigen Generationen noch das Wollen und Vollbringen unserer Zeit zeigen wird. E.

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