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Die deutscke frau

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6 uch du kannst mitmachen!

Mil der Würde einer Mutter fällt jo leichl unser Anspruch an eine fröhliche und aus­gelassene Stunde, wie wir sie so oft als junges Mädchen und noch iw ersten Jayr unserer Ehe, ehe das Aelteste sich anmeldete, erlebt haben. Gewiß spielt hier die Fülle der Arbeit und die Größe der Verantwortung eine ent­scheidende Rolle. Wir sind schwerfälliger gewor- den mit den Jahren, an Leib und Seele, und das sollte nicht sein. Wir wundern uns manch­mal selbst darüber, daß wir so lange nicht mehr richtig gesungen haben, daß die lieben Schel­mereien mit dem von der Arbeit heimkehrenden Mann so selten geworden sind. Und das sollte doch nicht lein!

Und nun erleben wir, daß die Jugend ringsherum sich leichten Herzen? zu einem Tanzabend, zu einem Kostümfest verabredet, wie sie in dieser Zeit häufig sind. Ja. unsere beste Freundin erscheint eines Tages ganz auf­geregt und bittet uns um Rat bei der Wahl einer hübscher, Maske. Früher haben wir mit­einander gewetteifert, wenn es galt, das schönste Kostüm zu schneidern.

Du hast doch aber auch Kinder? Wie kannst du dann tanzen gehen?"

Ach, das ist gar nicht so schlimm! Vor allem gehört die Bereitschaft dazu, sich einmal wieder aus vollem Herzen freuen zu können, richtig wie ein Kind ausgelassen zu sein. Du sollst mal sehen, wie jung das macht. Ich habe ein- fach meine Mutter gebeten, die eine Nacht bei den Kindern zu bleiben. Walter und ich brin­gen sie noch zu Bett, und am nächsten Morgen sind wir ja wieder da."

Wie denn - ihr wollt die ganze Nacht durch tanzen? Und erst in der Frühe nach Hause kommen?"

Das haben wir allerdings vor. Schließlich sind wir ja noch lange keine alten Herrschaften. Oder fühlst du dich etwa nicht mehr fähig dazu?"

Doch, wir fühlen nun wieder, daß wir dazu imstande wären. Die Freundin ist sogar noch ein halbes Jahr älter als wir, und Arbeit hat sie genug in ihrem Haushalt, das müssen wir ehrlich zugeben. Schon strafft sich unsere Gestalt, schon überfliegen wir unseren Kleider­vorrat. ob sich nicht ein Rock, ein luftiges Plüschen, ein buntes Tuch finden la.stchr«, die man zum Kostüm zusammenstellu-n könnte, und schon wird auch nnke-. Mang wieder beschwing­tem nvir lummen eine Walzermelodie vor uns hin . . . und wetten wir, daß der Gatte nach dem ersten Erstaunen begeistert mit von der Partie ist. wenn wir einfach bestimmen:Du, nächsten Samstag gehen wir tanzen!"

Keine Angst vor kunstdarm!

Wie alleErsatzstoffe", alle Neuerschei­nungen aus dem Gebiet der Wirtschaft be­gegnete auch der Kunstdarm häufig miß­trauischen Mienen. Ist er wirklich auch hygienisch genug hält er das Wurstfleisch auch wirklich io frisch wie der Naturdarm?

Dabei spricht so viel für den Kunstdarm! Zunächst kann auch ein Ueberempfindlicher er­warten, daß die Wurstverarbeitung mit Kunst­darm tatsächlich alle hygienischen Gesichtspunkte berücksichtigt. Schmutzrückstände können hier

einfach nicht Vorkommen. Dann muß man aber auch die devisenpolitische Seite bei der For­derung der heimischen Kunstdarmindustrie und die Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängig­keit beachten. Nicht weniger als 85 v. H. wur- den bei der ausschließlichen Verarbeitung mii Naturdarm eingeführl. Das ist eine sehr hohe Zahl, "r Kunstdarm kann bereits wesentlich oilliger hergestellt werden.

Seit einem Jahr ist die Erzeugung von Kunstdarm auf das -Drei- bis Vierfache ge­stiegen, denn die Herstellungsmöglichkelten wurden stetig ausgebaut, und die Erzeugnisse selbst wurden immer vollkommener Aus drei verschiedenen Rohstoffen wird der Kunstdarm gewonnen, aus Holzzellulose, Lederabfällen und Naturseide Süd- und Westdeutschland sind an dieser Industrie maßgebend beteiligt.

Schwester im Dienst am Volk

Ein hoher Auftrag und lohnender weiblicher Beruf

Es gibt wohl keinen unter uns. der nicht der aufopsernden und entsagungsvollen Ar­beit der deutschen Schwester ehrerbietige Ach­tung zollt. Aber obwohl es so ist weil leder von uns irgendwann einmal in seinem Le­ben das Wirken der deutschen Schwester an

Wir brauchen uns nur zu erinnern, daß vor kurzem der Neuaufbau des Roten Kreuzes ge­meldet wurde wie auch, daß die Zusammen- sasiung der sogenannten .freien' Schwestern unter der Obhut des Hauptamtes für Volks- wohlfahrt in der Neichsleitung der NSDAP.

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sich selbst, an einem Angehörigen oder an einem Kameraden gespürt hat. so sind doch die wenigsten des Weges und des Auftrages der deutschen Schwesternschaft bewußt.

Wollen wir uns über beides klar werden, so müssen wir zunächst umgrenzen was unter dem Begriff der deutschen Schwestern­schaft zu verstehen ist. Ties ist nicht schwer.

Deutsche Käselorten - in reicher Auswahl

Sie sind hochwertige Bolksnahrungsmittel

zeugung dieses Käses st.eg im Jahre 1936 um 19 906 Tonnen auf 73 974 Tonnen.

Bei den Weichkäsen, von denen in dem- jelbcn Jahre 76 751 Tonnen, das sind 6400 Tonnen mehr als im Vonahr, erzeugt wurde».

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In seinen verschiedenen Käsesorten besitzt Deutschland ein Nahrungsmittel, dessen ver­mehrter Verbrauch aus volkswirtschaftlichen Gründen heute besonders erwünscht ist, wer! zu seiner Herstellung ausländische Rohstoffe nicht benötigt werden. Insbesondere die Sauermilchkäse, deren Erzeugung der deutschen Milchwirtschaft eigentümlich ist, habe» sich durch ihre Preiswürdigkeit, ihre Be­kömmlichkeit und ihren hohen Eiweiß­geh a l t die Stelle eines Volksnahrungsmittels erobert.

Diese Käseart, deren Ausgangsprodukt Quark ist, entsteht aus Milch, welche durch Sen natürlichen Säuerungsprozeß gedickt ist. Sie entlehnt ihre Bezeichnung teilweise der Land­schaft, in der sie hauptsächlich erzeugt wird, wie es z. B. für den Harzer, Mainzer und Thüringer Käse zutrifft Nach der Art der Formgebung heißen d e Sauermilchkäse auch Stange»-', Spitz-, Hand-. Faust, oder Korbkäse, bzw Gvldleisten.

Die Produktion vn» Sauermilchkäse bt trug im Jahre 1936 rund 57 400 Tonnen, das sind 9100 Tonnen mehi als ii» Vorjahr. Hier­von werden molkereimäßip nur etwa ein Zehn­tel N935: 5840 Tonneni hergestellt, während neun Zehntel in besonderen Sauermilchkäse­reien erzeugt werden.

Tie zweite große Gruppe umfaßt den L a b igse kSüßmilchkäset, der ans Milch gewon­nen wird, die mit Hilfe von Labfermentdick- aelegt" ist. Der Labkäie. dessen Gejanttherltel- li.iia nn Jahre 1936 rund 150 725 Tonnen er­reichte 025 400 Tonne» mehr als ini Voriahcl. gliedert sich in Hartkäse und Weichkäse. Zu der Ärgppc der Hartkäse gehören in erster ,'niie de, Emmentaler, ferner di« Halbsesten 7^ hnuttäse iwe Holänd-n and Tlliuer. Die Er­

handelt es sich um Sie '»genannten Frühstücks­käse sowie um Rahm- und Doppelrahmkäse. Camembert, Steinbuscher, Limburger, Roma- dur usw. Gerade diele Weichkäse können insofern zur Erleichterung unserer Versorgungslage bei­tragen als auf Grund >hres hohen Fettgehal­tes und ihrer guten Eire-ckfähigkeit eine oer­mehrte Verwendung als Brotaufstrich wohl- gemerkt ohne Butter - angebracht ist. Ties ist schon deswegen erwünscht, weil in allen anderen Ländern außer Deutsch- landvon jeher diese Käse nur mit Brot genossen werden.

Alle diese Käsesorten, insbesondere die min- derfetten Käse, haben sich seit langem durch ihren Wohlgeschmack vieft Freunde gewonnen Ihr Verzehr sollte aber noch w e' ter gesteigert m -1 d e n, denn sie sind durch ihren hohen Eiweißgehalt besonders wertvoll für die menschliche Ernährung. Da­neben verdient schließlich der vollfetie Hartkäse weitere Beachmng. Dank der Maßnahmen des Reichsnährstandes, so stellt der Zeitnngsdienst des Reichsnährstandes fest, macht die inländische Käseerze u> g v n g, deren Wert mit etwa 183 Mill NM zu veranschlagen ist, heu ' e 85 v. H. des Verbrauchs ans während es 1932 nur 72 v. H. waren. Eine wettere Zunahme des Käseverzehrs erscheint durchaus möglich, wenn man bedenkt, daß die Kopfguote pro Jahr ui Deutschland nur 3,7 Kilogramm lohne Ouarkl beträgt, während es in Frankreich um nur ein Beispiel z» nennen annähernd 7 Kilo­gramm sind.

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bereits seit geraumer Zeit vollzogen ist,. Io daß nunmehr zusammen mit der Nachfolge­rin der .Braunen Schwestern' oder der Rote-Hakeiikreuz-Schwestern" eine strafte Treigliederung der deutschen Schwestern­schaft in der .,NS.-Schwesternschaft' der ..Rote - Kreuz - Schwesternschaft' und dem ..Reichsbund der freien Schwestern und Pflegerinnen' geschaffen wurde.

Ist somit umgrenzt, was unter der deut­schen S ch w e st e r n i ch a f t zu verstehen ist. so ist der Weg. de» diese drei durchaus eigeuständig gewachsenen Schwesternorgani- intwnen gegangen sind, leicht zu überblicken.

Tie älteste deutsche Schwesternorgainfation ist die des Roten Kreuzes. Sie ist aus einem im Jahre 1859 geborenen Gedanken an einenfreiwilligen, organisierten Kranken- Pslegedienst ans dem Schlachtselde sür Ver­wundete und Sterbende" entstanden. Wenn sich aber auch die Schwesternschaft des Roten Kreuzes im Krieg und Frieden jederzeit dem deutschen Volke zur Verfügung stellte io er­gab sich doch schon in de» 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Notwendigkeit dieser Schwesternschaft des Roten Kreuzes, vor allem aber den konfessionellen Schwe­sternschaften eine freie Schwe- steriischast zur Seite zi, stelle,,

Tie zeitlich letzte Organisation der deut­schen Schwesternschaft ist die ..N S.-S ch we­st e r n s ch a s t" die wie schon erwähnt - au- den .Braunen Schwestern" oder ..Rote-Hakeiikreuz-Schwestern" hervorgegan- ge» ist. Es waren dies nationalsozialistische Schwestern, die sich während der Kampfzeit der Bewegung in allen deutschen Gaue» zn- saminengeiuiiden hatten, »in sich der ver- mundeten SA.-Männer und bedürftiger Par­teigenossen anznnehmen. Als Gründnngstag der ,NS.-Schwesternschaft" ist der >7. Mai 1934 anzusehen, an dem sie offiziell bestätigt wurde.

Jede dieser drei Schwesteriiorgaiiifationeii hat aus dem von ihr beichrittenen Wege u n - endlich iegecksreiche und treue Arbeit ftir die ihr anvertraiiteii Pfleglinge uns Schützlinge geleistet.

Ter Auftrag der iorlah niilerschiedslos die Richtschnur aller deutschen Schwestern- arbei, ist. ist ein dreifacher. Er besteht ein­mal in der allen Aufgabe des Kranken- p s l e g e d i e n st e ö zum zweiten in der vorbeugenden Gesunderhaltung und drittens in der weltanschaulichen

Gradjchrift einer jungen Mutter

Don Rudolf Vtndtng

Erde, o Erde, sei leicht - 3ch war dir nicht schwer.

Mas mich noch dunkel umschlelchtr 3ch bin'g nicht mekr.

Falle zerfalle, v Lelbr Heilig Entblößen!

Aeber der Mutter dem Weib schwebt das Erichen Schüchtern aus schüchternen Krumen steigt es hinauf und in seligen Vlumen stehe ich auf

Erziehung des deutsche» Volkes vor allem seiner Müller und Kinder als Trägerinnen und Zukunft des deutschen Blutes.

Tiefer Auftrag der deutschen Schwestern­schaft wandelte auch das Welen der deut­schen Schwester grundWck'cka Au? der barm­herzigen Samariterin ist nun der weib­liche Soldat des Führers geworden.

Tiefe Vertiefung des Schwesternberufes des Glaubens können wir alle kein! wird auch dahin führen daß au? den Reihen der deutschen weiblichen Jugend zumal an? den Reihe» des Bundes Deutscher Mädel und des weiblichen Arbeitsdienstes, auch der Nach­wuchs kommen wird, desien die deufthe Schwesternschaft zur Erfüllung des ihr er­teilten Auftrages in erhöhtem Maße bedarf. Unnötig zu sagen oder des längeren auszu- iühren daß der ideelle Einsatz der deutschen Mädchen und Frauen seinen Ausgleich in einer über die Lebensbedürfnisse hlnausrei- chende Versorgung kür die Zeit des Dienstes und Alters findet.

Letzter Sinn des Auftrages der deutschen Schwesternschaft ist und bleibt aber der eines Ehrendienstes am deutschen Volke, so daß der Satz sich aufs neue be­wahrheitet: ..Neben der Aufgabe als Mutter hat die Frau keine schönere und weiblichere

Betätigung als im Berns der Schwester."

r» b'r trulienktox

Haben schlechte Schüler

Erfolg im Leben?

Immer noch kann man sehr häufig die Meinung hören daß gute Schüler im Leben schlechter abschneiden als Menschen deren Schiilleistungen schlecht waren. Man führt gewöhnlich eine Reihe von Kronzeugen für diese .Weisheit' aus. Männer die große Gelehrte oder Künstler waren und die in der Schule versagten. Aber solche Ausnahmen lasten stch nicht verallgemeinern. In Schwe­den hat man kürzlich eine sehr interessante Untersuchung vorgenommen' Ter Werdegang aller Absolventen des Gotenburger Gym­nasiums wurde von einer Jury bis zum Jahre 1909 begutachtet. Es wurde hierbei mit aller Entschiedenheit festgestelll, daß. je bester der Schüler in der Schule vorwärts- kommt. desto größer seine Aussichten sind, im Leben weiterzukommen. Nur wenige Fälle wurden beobachtet ui denen schlechte Schüler erst nach der Schulzeit zuGenies" heran- wuchsen

Rinderpest erschwert Heirat

Die letzle Rinderpest, die in Brttisch-Kciua die Viehbestände dezimiert hat, hat gleichzeitig das Heiraten erschwert. Die Ochsen und Kühe sind im Preis gestiegen; da in Afrika der Bräu­tigam seinem künftigen Schwiegervater die Mitgift in Rindern zu zahlen hat, ist es für ihn schwerer geworden, das Kaufgeld aufzu- bringcn. Aus diesem Grund so stellen die englischen Verwaltungsbehörden fest ist die Zahl der Heiraten in den von Rinderpest be­fallenen Gegenden setz! um etwa ein Drittel zurückgegangen.

So reinigt man Glühbirnen

Elektrische Birnen blitzen »ul der 3e>> durch den an ihnen haftenden Staub und Schmutz nn Leucht- krnil ei» Darum lall inan die Birnen ab an» ;n

WW

auSschrauben »nd mit einem weichen üappe» und Spiritus reinigen Man soll sich aber dabei vor- iehen und nicht die Fassung mii Spiritus scncht machen , da sich sonst der Kitt zwischen Glas und Fassung auslöse» könitte. Bild Bavaria