Amtl.NSDAP-Nachrichiev
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Der Aitürer und .Reichskanzler bat -?rr Gewerbe- schnldtrektnr Nrettschwerdt in Lu^wiaSbnra nnd den Gewerkefchnsrat Schüssel in Kkinzelkau auf Antrag in den Ruhestand irerlekt und den Ne- aierun»8i'of Dr.-^na. He t n H bei der Neichsannait für Arbeitsvermittlung und dlrbeitslofeuveriicheruna zum Nnnrat ernannt.
Der N-'ichsminiüer der Nult!- bat den ^taatsan. walt Irion in NavenKbura auf seinen Antraa als Amtsgerichtßrat an das Amtsaerkcht ?anaenbura ver- setrt.
Der Neichsstattbalt-'r lw' den Pol1-»tinsvektor mit der Nmtsbezeichnuna^ .-Pollze ^prinlr^ktor" (N a - merdinaer beim Balizeivrnsidnrnr Stuttgart ^um 2 ^nN^eiawtmann ernannt
Der Hinanaminist-'r bat den Bezirksbanmeilter D ii r n e r bei d^r N^uleituna f'^r den Neubau der Cknrura. Uninerlrtätsklinik in ^Enaen «ium Be- zirksbauawt Neutlinaen verlebt. -
Nerändernnaen beim Finanzamt
Im Bereich des Oberlinau»vrd'lid.'nten Wüstem- bera in Stuttgart wnrdpn ernannt: Z"m Neaie- r^nasdirektar unter Rerl-'bun''' -n dem e^bei-srnonz. Präsidenten Arürttembera der Db-^,'eaiernn^Srat Dr (Neuer bei dem ^be^l?nau»nr^^d-»i^n rum
Nezirk^assfannnillar (Sti in Neutl'naen der Zntt' inln"kiv 7 (^' c e a r i U ^ bei d^m ZnUimt ^sr^lt^dt^ verlebt: die ^aNinlnektaren Nruaaer bei dem Aallamt Güterbabnbal ^ri^drichkbals-n an d^»s .<d^i,nb zollawt Ari"drichsbalr>i7. Hei w bei d-m HnNamt Hauntaüterbabnbal Eiutta^rt an das H^nnt-mNgmt Stnttaart. Aast bei dem Hauntmss^mt an
das Zollamt Hanvtaliterb^bnbal «T^ni^aart. ^ chmfd bei den, NesivfszaNrammillar o,»dmiaabnra an das Hanni,affamt Siu^a^i't. W^rt^emberaer bei dem dlezirkszaslkainniils^r isri ^panensbnra an das Zollamt Gnterbabnbaf ^ried^ichLb^s^n. t p g e- l i,n bei dem Zellas Aalen an das Zollamt H-iden- beim. Z^Tlsekretar Vurek bei dem ^a"vi,nNami Stuttgart an daß ZnUnmt HaunkatrteAmbnbol T^rrtt- aart. Zallalliltent Schramme bei dem Zollamt Sauntaüterbabnbok Stuttgart an das Hauvtzollamt Stuttgart.
Am Bereich der Neichsrmftdirektion Stnitaarf il, Paltmerlter Klett in Dornban ans dienstlichen K*Ä?ö/n lind unter gleichzeitiger l?,-nenn„na rnm PnMnivektni' n„ck NenMn""" n-vf-ia
Der pandesbisckof Kat die Dekanats- und 1 Stadt- ufarrtteNe In Neuenbtira dem biskertaen Berweser der Stelle. Pfarrer Sckwemmle in Neuenbtira >'ib>-rtraaeri
Der iianücSbischot bat Pfarrer Dreher in Pfet> sinaen. Dekanat Raiinaen. seinem ?lnsucken aemL! aus dem Dienst der Ev. Landeskirche entlassen.
Der Landesbischof bat Pfarrer Schäfer tr MlchelkelL, Dekanat Hall, seinem Ansuchen gemät in den RubEand verseht.
Dieusterlediauna
Die Bewerber um die erlediate Gewerbefchrrldirek- torstelle an der Gewerbeschule In Ludwiasbura haben bch binnen 18 Tagen bei der Mtnisterlalabteikuna für
II. Bauteil kamen nach Beratung zur Erledigung. Insbesondere handelt es sich um eine Nachforderung des Katastergeomcters E. Schmidt-Stuttgart für die Vermessung der Enzverbesserung, für welche auf Grund Vertrags 1800.— RM. zu zahlen waren. Da die Arbeit befriedigend geleistet worden ist und sich während der Vermessung teilweise Umstände ergeben haben, die vielleicht nicht vorausgesehen werden konnten, werden dem Geschäftsmann nach Einholung sachverständiger Gutachten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht 500.— RM. nachträglich bewilligt.
Die Bürgermeister stelle in Neuenbürg, welcher infolge Zurruhesetzung des seitherigen Inhabers auf 1. April ds. Js. zur Erledigung kommt, soll öffentlich zur Bewerbung ausgeschrieben werden.
Bekanntgegeben werden verschiedene Erlasse betr. Ehrungen, Gründung von Museen usw.
Vom Bürgermeister wird Bericht erstattet über den Hauptinhalt der Vorträge bei der kommunalen Tagung der Württ. Verwaltungsakademie in Stuttgart am 10. Januar, hauptsächlich betr. die durch den Finanzausgleich sich ergebenden Rückwirkungen auf die Gemeindefinanzen, sodann über die Tagung der Landesplanungsgemeinschaft Württem- berg-Hohenzollern, Bezirksstelle Stuttgart. Zu letzterem Punkt ist zu erwähnen, daß unser Gebiet zunächst zur Bezirksstelle Stuttgart gehört, vorerst aber noch nicht einzeln bearbeitet wird; es soll eine Arbeitsgemeinschaft mit Baden zur Bearbeitung des Gebietes Pforzheim und Umgebung angestrebt werden. Von seiten der maßgebenden Stellen wird nach dieser Richtung vorgegangen werden.
In der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung gab es noch eine längere Beratung über neue Gemeinde-Einteilung und -Gliederung. K.
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Wer will Mmtter werben?
Eine Lebensaufgabe für Frauen und Mädchen
Zur Durchführung aller krankenpflege- rischen und gesundheitsvorsorgerischen Maß. nahmen wird wiederum eine große Anzahl fachlich geschulter und weltanschaulich ge- sestkgter Kräfte zum Einsatz gebracht. Im Schwesternberuf können alle Frauen und Mädchen, die sich sür ihre Aufgaben als Frau und Mutter vorbereiten wollen, einen Beruf finden, der ihnen und der Volks, gemeinschaft Freude bringt. Mädel kommt zum deutschen Schwesterndienst! NS.-Schwesternschaft / Deutsches Rotes Kreuz / Reichs- Sund der freien Schwestern.
Hauptversammlung der Sänger. Letzten Sonntag hielt der MGV. „Liederkranz" im Gasthaus zum „Waldhorn" seine Jahreshauptversammlung ab, die von Vorstand Jäger eröffnet wurde. Alsdann erstattete er einen ausführlichen Jahresbericht, dem zu entnehmen ist, daß sich das Vereinsleben im abgelanfenen Jahr recht erfolgreich gestaltete. Mit regem Interesse wurde der Kassenbericht des Rechners Fr. Schnürle entgegengenommen, vermittelte er doch einen Einblick in die geordneten Finanzverhältnisse des Vereins. Nachdem Schriftführer Knöller die Jahresniederschriften verlesen hatte, wurden die einzelnen Punkte zur Aussprache gestellt. Die Versammlung zeigte sich mit den vorge
tragenen Jahresberichten einverstanden. San- geskamcrad Jakob Schmid sprach der Vorstandschaft für ihre im Dienste des deutschen Liedes geleistete Arbeit de» Dank aus. Hernach machte der Vorstand aufschlußreiche Ausführungen über die Jahresarbeit 1938 und teilte mit, daß sich der Verein am Schwäbischen Sängerfest in Stuttgart beteiligt. Mit Dankesworten an Beirat, an Chorleiter und Sänger konnte er die in sängerkameradschaftlichem Geiste verlaufene Versammlung schließen.
Conweiler, 10. Jan. Kaum sind die Feiertage vorüber, und schon beginnen die Vereine ihre jährlichen Haupt- oder Generalversammlungen abzuhalten. So hielt am Sonntag der Verein für Leibesübungen (früher VrB.) im Lokal zum „Waldhorn" seine Hauptversammlung ab. Dieselbe wurde von Vorstand Weber-Sieb eröffnet und geleitet. Bor Eintritt in die Tagesordnung gedachte er des verstorbenen Mitgliedes Karl Vogel. Der Vorsitzende gab sodann einen knappen Bericht über das verflossene Gschäftsjahr. Zahlenmäßig ist es mit dem Verein aufwärts gegangen, nicht so mit den Spielen. Verschiedene Ursachen mögen dazu beigetragen haben, daß die erste Mannschaft die auf sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllte. Das Verhalten einiger Spieler wurde vom Vorsitzenden scharf gegeißelt. Bemerkenswert ist noch, daß die Jugend im vergangenen Sommer im Fußball die Meisterschaft erringen konnte. Eine im Dezember durchgeführte Mitglieder-Werbung zeitigte ein günstiges Ergebnis. — Der hiesige Turnverein, bei dem schon seit einigen Jahren der Turnbetrieb ruhte, hat sich im Frühjahr vorigen Jahres aufgelöst; das gesamte Inventar wurde dem Verein für Leibesübungen überwiesen. Will der Verein das Erbe nun würdig vertreten, so entsteht ihm die Verpflichtung, sobald es die Verhältnisse erlauben, eine Turnabteilung zu gründen, damit der Verein seinem neuen Namen, den er im Verlaus des vergangenen Jahres angenommen hat, Ehre macht. Auch soll dem Verein mit der Zeit eine Schi- und Schwimm-Abtei- lung angegliedert werden. In besonders vorbildlicher Weise gedenkt der Verein seiner Toten durch Schmückung und Instandsetzung der Gräber. — Der Kassenbericht zeigte einen befriedigenden Stand. Unter anderem gab der Vorsitzende bekannt, daß von seiten der Gemeindeverwaltung im Laufe des Sommers beim Sportplatz eine Hütte erstellt wird und damit ein schon lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht. Mit einem Hinweis auf das im Sommer dieses Jahres in Breslau stattfindende Turn- und Sportfest und Worten des Dankes an die Erschienenen schloß der Vorsitzende die Versammlung.
Veränderungen in der DAF. Morgen Freitag soll nun die schon seit längerer Zeit geplante Verlegung der Verwaltungsstelle Neuenbürg in der Deutschen Arbeitsfront nach Hirsau vollzogen werden. In Verfolg dieser Maßnahme scheiden zugleich die Pgg. Bi lg er und Bolz aus unserer Stadt, um nach Hirsau überzusiedeln. In den seitherigen Räumen der DAF wird eine Zahlstelle verbleiben und von Pg. Heyschmidt betreut werden. Die kaffen- und unterstützungstechnischen Angelegenheiten werden von der in Neuenbürg errichteten Zahlstelle erledigt, so- daß hierin keine Aenderung eintritt. Vorerst in Neuenbürg verbleiben weiter der Rechtsberater der Deutschen Arbeitsfront und die KdF-Dienststelle. Die hauptamtliche Stelle für den Kreis Calw in der RBG. „Eisen und Metall" dagegen wird dieser Tage von Hirsau nach hier verlegt werden. Diese Stelle steht unter der Leitung von Pg. Otto und wird ebenfalls in den bisherigen Räumen der Deutschen Arbeitsfront (Krankenk.-Gebäude, Adolf Hitlerstraße) untergebracht werden.
Der Professor der Ballistik. Geheimrat Prof. Dr. ing. h. r. Karl Cranz, der am 2.
Januar sein 80. Lebensjahr vollendete und aus diesem Anlaß vom Führer besonders geehrt wurde, ist. wie uns ein alter Leser mitteilt, ein Sohn des Dekan Cranz, der in den Jahren 1880—1895 in Neuenbürg amtierte
Vom Rathaus
Beratung mit den Beigeordneten und Ratsherren am 1'. Januar
Auf Grund der Beratung am 21. Dezember wurde am 30. Dezember 1937, nachdem die Hauptunterlagen vorlicgen, der Hebesatz für die Gewerbesteuer 1937 auf 300 v. H. statt seither 330 v. H. festgesetzt und die sich daraus ergebenden Aenderungen in einer Nachtrags-Haushaltssatzung festgestellt.
Ans Anregung der SA, Standort Neuenbürg, wird der Turnplatz umbenannt in „Platz der SA".
Einige Anstände aus der Enzverbesserung
SAaufentter-Wettbewerv im KVWH.
Anmeldeschlutz ist der 25. Januar — Einteilung in sechs Leistungsklassen
Grundsätzliches: Teilnahmeberech- tigt beim Schaufenster-Wettbewerb im RVWK. sind alle im Einzelhandel schaffenden Deutschen. Eine Altersbegrenzung ist nicht festgelegt. Voraussetzung für die Zulassung ist die arische Abstammung. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung hat bis spätestens 25. Januar 1938 auf dem dafür vorgesehenen Anmeldeschein zu erfolgen.
Aufgabenstellung: Es ist ein Schaufenster mit einer guten Werbeidee bei möglichst geringem Kostenaufwand und sauberer technischer Ausführung zu gestalten, mit dem eine erfolgreiche Werbewirkung erzielt wird. Idee und Ausführung müssen von dem Wettbewerber selbst stammen. Mit fremder Hilfe gestaltete Schaufenster werden von der Bewertung ausgeschlossen. Tie Ge- samtidee des Schaufenster-Wettbewerbes ist zu berücksichtigen, jedoch kann den besonderen Erfordernissen des Geschäftszweiges entsprochen werden. Weitere Richtlinien werden nicht gegeben. Ein Teilnehmer kann mehrere Fenster gestalten, jedoch ohne Mitwirkung eines zweiten Teilnehmers.
Leistungsklaffeneinteilung: Es bestehen folgende Leistungsklassen. Leistungsklasse 1: 1. Lehrjahr; Leistungsklasse 2: 2. Lehrjahr; Leistungsklaffe 3: 3. Lehrjahr; Leistungsklasse 4: fällt weg; Leistungsklaffe 5: Arbeitskameraden bis zum 5. Berufsjahr nach vollendeter Lehrzeit; Lehrjahre zählen nicht als Berufsjahre. Arbeitsdienst und Wehrdienst zählen als Berufsjahre; Leistungsklasse 6: Arbeitskameraden vom 6. Berufsjahr aufwärts.
tzlieoeruirg nach Geschäftszweigen: Die verschiedenen Geschäftszweige werden in folgenden Gruppen zusammengefaßt: Gruppe 1: Eisen- und Metallwaren; Gruppe 2: Glas und Porzellan: Gruppe 3: Photo. Optik und Mechanik: Gruppe 4: Uhren. Schmuckwaren. Gold, und Silberwaren; Gruppe 5: Textilien: Gruppe 6: Leder- und Schuhwaren (auch Galanteriewaren); Gruppe 7: Raumgestal- tung (Möbel, Teppiche. Gardinen, Tapeten, Linoleum); Gruppe 8: Nahrungs- und Genußmittel: Gruppe 9: Rundfunk. Schallplat- ten und Musikinstrumente; Krimpe. 10; Buch-,
Handel, Zeitschriften und Musikalienhanvel: Gruppe I l: Papier- und Schreibwaren. Büroeinrichtungen und Bi'iromalchinen: Gruppe 12: Spielwaren, Korbwaren: Gruppe 13: Drogerien. Gesundheits- und Körperpflege. Farben und Lacke; Gruppe 14: Kunst- und Antiquitätenhandel: Gruppe 15: Blumenbindereien. Dabei werden die verschiedenen großen Schwierigkeiten bei der Bewertung berücksichtigt.
Kennzeichnung der Fenster: Jedes im Wett- bewerb stehende -Fenster wird mit einem von der Wettbewerbsleitung gelieferten Teil» neh m e rs child gekennzeichnet, das sauber auszuführen und vom Teilnehmer und dem Betriebsführer zu unterschreiben ist. Außerdem wird ein Plakatstreifen geliefert, der quer über die Schaufensterscheibe anznbrin- qen ist. Besonders gute Fenster werden durch eine Urkunde von der Wettbewerbsleitung ausgezeichnet, die im Fenster ausgestellt werden kann.
Dauer des Wettbewerbs: Die Fenster müssen am ersten Wettbewerbstaa um 12 Uhr fertigcwstellt sein und muffen bis zum letzten Tag stehen bleiben. Aenderungen während dieser Zeit dürfen nicht mehr erfolgen.
Lep Reichsberufswettkanrpf aller schaffenden Deutschen
Der Kreisüeauftragte für den RBWK. schreibt zu den bisher getroffenen Vorbereitungen: Nach den bisher eingegangencn Meldungen konnte festgestellt werden, daß sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahre wesentlich erhöht. Ganz besonders ist zu begrüßen, daß sich die Betriebe, welche sich bereits zum Leistungskampf der Deutschen
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partei-llailer rillt
DAF, Verwaltungsstelle Reuenbürg. Am Freitag und Samstag bleibt die Dienststelle wegen Umzugs geschlossen.
NS-Fraucnschaft Wildbad. Heute Donnerstag pünktlich 8.30 Uhr beginnen wieder regelmäßig die Turnstunden.
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SA-Reitertrupp Schömberg. Am Sonntag den 16. 1. 38. vorm. 9 Uhr, Scherdimst in den Standorten.
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HI Bann Schwarzwald (401). Betr.: Führertagung am 15./16. 1. 38. Zu der am 15./16. 1. 38 stattfindenden Führertagung haben alle in dem Rundschreiben vom 21. . 37
vorgesehenen Führer einer Gefolgschaft und eines Fähnleins sowie deren Sportwarte teilzunehmen. Sollte ein Führer oder Sporttvart. dringend verhindert sein, so ist ein Stellvertreter zu beauftragen. Antreten der Gefolg« schafts- und Fähnleinführer am 15. 1. 38 aus dem Marktplatz in Calw. Antreten der Sportwarte am 15. 1. 38 vor dem Haus der Jugend in Calw. Die Führer, die sich im Seuchengebiet der Maul- und Klauenseuche befinden, dürfen an dieser Tagung nicht teilnehmen.
Betriebe gemeldet haben, geschloffen, d. h. Betriebssichrer und Gefolgschaft, zum Berufswettkampf anmelden. Da nun in diesem Jahre die Teilnahme jedem schassenden Deutschen offensteht, dürfte es für die Betriebsführer eine gegebene Gelegenheit sein, ihre Gefolgschaftsangehörigen zur Teilnahme aufzufordern, um dadurch einen Ueberblick in der Leistungsmöglichkeit jedes Einzelnen zu bekommen.
Der Berufswettkampf erstreckt sich nicht nur auf Großbetriebe, sondern, wie bereits in der Bezeichnung genannt, auf alle Schaffenden Wenn wir einen kurzen Ueberblick in die Berufsliste vornehmen, so finden wir, daß sich darin Hausgehilfinnen, angelernte und Facharbeiter, Meister, Gesellen und Lehrlinge beteiligen. Deshalb kann es für keinen Schaffenden mehr eine Frage geben, ob er sich daran beteiligt oder nicht. Die Aufgaben, die uns der Vierjahresplan sowie die gesamte Aufbauarbeit stellen, erfordert, daß jeder schaffende Deutsche innerhalb seines Tätigkeitsbereichs vollwertige Arbeit leistet. Einzig allein der Berufswettkampf bietet hiefür die beste Gelegenheit, weshalb an alle Betriebsführer, Handwerker, Gewerbetreibende und Hausfrauen die Aufforderung ergeht, ihre Gefolgschaftsangehörigen zur Teilnahme am Berufswettkampf zu verpflichten.
Es wurden für den Kreisabschnitt Neuenbürg als Ortsbeauftragte nachstehende Mitarbeiter mitbestimmt, welche sich ehrenamtlich zur Verfügung stellten: Neuenbürg: Pg. Heyschmidt; Calmbach: Pg. Rentschler; Wildbad: Pg. Plappert; Birken selb; Pg. Arnold.
Wer sich nun für den Reichsberufswettkampf anmelden will, wende sich deshalb sofort an den Ortsbeauftragten.
«lvrken limAen um Mitternacht
Freudenstadt, 12. Januar. In Staunen und wohl auch in etwas Unruhe wurde die Einwohnerschaft versetzt, als um Mitternacht die Glocken der Stadtkirche zu läuten begannen. Das große Rätselraten unr dieses nächtliche Glockengeläute fand sei'w) Lösung in der Feststellung, daß der A u k^, m a t des Läutwerks anstatt auf 12 Uhr mD: tags versehentlich auf 12 Uhr nachts eingx stellt war.
Wopasandisteir tagen in Seidenkeim
vom 14. bis 16. Januar 1938
Heideuhcim, 12. Januar. Die NTV.-Gau-- schule in Heiden heim beherbergt vom 14. bis 16. Januar 1938 die Propagandisten des Gaues Württemberg-Hohenzolleru zu einer großen und bedeutsamen Tagung. Sämtliche Kreispropagandaleiter und Kreishauptstellenleiter für aktive Propaganda, die Gauredner, die Mitglieder des Gaurings für nationalsozialistische Volksaufklärung uno Propaganda und die Leiter der Rednerringe sind zur Teilnahme verpflichtet. Diese Tagung bringt nicht allein tvertvolle Referate führender Männer der Reichspropagandaleitung und der Gauleitung über propagandistisch-weltanschauliche Fragen; sie wird darüber hinaus die behandelten Probleme in grundlegenden Aussprache» vertiefen und damit jedem Propagandisten der NSDAP, die Größe und Bedeutsamkeit seiner Aufgabe erneut aufzeigen. Außerdem vereinigt ein Kameradschaftsabend die Teilnehmer zu Persönlichem Gedankenaustausch. Für die Durchführung dieser Tagung zeichnen die Gau- propagandalertung der NSDAP, und das Reichspropagandaamt Württemberg verantwortlich.