Mittwoch den 15. Dezember 1937

Der Enzlöler

Jahrgang 85. Nr. 281

sie lagen. Und sie, die keinen Pfifferling mehr für ihr Leben gegeben hatten, waren gerettet.

Ein Wrack gräbt sich in den Sand. . .

Ein Wunder war geschehen. Ringsum nur Felsen ... Wäre das Schiff hier ange» trieben worden, nichts, aber auch gar nichts wäre übriggeblieben. Sie wissen das. die tapferen Männer derManissa".. die mit ihrem Kapitän Hauen stein einen ver­zweifelten Kampf führten und die auch jetzt 4wch nicht das todwunde Schiff verlassen hatten. In einer der wenigen Kammern, die wenigstens etwas heil geblieben ist mit ihrer Schlagseite ist sie wahrscheinlich kein gemütlicher Äufenthalt mehr sitzt man ihnen gegenüber, die nur schwer begrei­fen können, daß ihr Schiff in wenigen Stun­den ein völliges Wrack wurde. Nur langsam verlässt der Letzte dann das Schiff. Denn der Sand malt und das Schiff gräbt sich ein ... Der nächste Sturm wird es wohl zum Ken- tern bringen. Vielleicht wird es auch schon eher zu Ende sein, und die krankeManissa" wird ausgelitten haben.

Ein Film lebet, wie man richtig reist

L i g e n b e r ! c tz t 6er E8-?resse

rcko. Berlin, 14. Dezember.Wenn einer eine Reise tut..." heißt ein neuer von den Döring-Filmwerken für das Mitteleuropäische Reisebüro (MER) geschaf- jener Kultur- und Werbefilm, der das Prä­dikat ..volksbildend" erhalten hat. Er zeigt nicht nur die Schönheiten Deutschlands, sondern macht auch anschaulich, wie man am besten, schnellsten und bequemsten jedes Reiseziel erreicht. Dabei tritt das Reise­büro als Heiser des Reisenden sinnfällig in Erscheinung. Man sieht, wie all die tau­send Dinge, die zur Vorbereitung und Durchführung einer Reise gehören, unter der Mitwirkung der geschulten Beamten der Reisebüros ihre Schrecken verlieren, so daß dem Reiselustigen nichts weiter übrig bleibt, als das Reisefieber als freudige Erregung zu empfinden.

Schleuderndes Aulo lotet Z Menschen

Krastfahrertragödie in vereister Kurve

K l z e u d e r I o d t 6er E8 presrs

w. Regensburg, 14. Dezember. In einer Kurve einer vereisten Straße bei Regensburg geriet das Auto eines Lehrers ins Schleudern und riß fünf am Straßenrand stehende Bewohner von Ziegeldorf um. Drei Von ihnen wurden sofort auf der Stelle ge­tötet. Ein vierter, der schwerverletzt im Kran­kenhaus liegt, schwebt in Lebensgefahr. Das fünfte Opfer, das bei dem Unglück in den Straßengraben geschleudert wurde, erlitt nicht ganz so schwere Verletzungen.

Schnellzug zermalmt Autobus

Fünf Tote und sieben Schwerverletzte

Bukarest, 14. Dezember. Auf einem schte- Nengleichen Uebergang in der Nähe von Kronstadt wurde ein Autobus vom Schnellzug BukarestPrag erfaßt. Von den Insassen des Kraftwagens waren fünf sofort tot. während sieben weitere Reisende mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus ge­bracht werden mußten.

2«o Reliende ln Kälte und Finsternis

Rachtschnellzug im Schnee stecken geblieben

London. 14. Dezember. Der Schnell­zug von Edinburg nach London erlitt in der Nacht zum Dienstag durch den ung> Wöhnlich starken Schneesall in Schottland eine fast siebeneinhalbstündige Verspätung und mußte später oie Fahrt überhaupt einstellen. Ein eingeschnei­ter Güterzug blockierte den Weg und der Schnellzug blieb infolgedessen mehrere Stun- den auf der Strecke liegen. 200 Reisende ver. brachten eine ungemütliche Nacht, die noch dadurch verschlimmert wurde, daß plötzlich das Licht ausging. Die Eisenbahnbeamten waren gezwungen. Kerzen aus dem nächsten Dorf zu holen. Zwei Brüder wurden auf den Eisenbahngleisen in der Nähe des wartenden Zuges durch einen Schnee. Pflug g e t ö t e t, - dessen Herannaben sie überhört hatten.

Mus Württemberg

In Heubeig, Kreis Vehlingen, ist die Maul- und Klauenseuche erloschen; die für den Kreis Hall getroffenen Schutzmaß- nahmen wurden ausgehoben.

Vaihingcn/Enz. 13. Dezember. (Kranken­haus wurde Parteigebäude.) Der Umbau des alten Krankenhauses in Vaihingen zum Parleihaus wurde voll, endet. Die Stadt hat kein geringes Opfer ge- bracht, um das Gebäude inneu und außen so auszustatten und einzurichten, daß es vor allen Anforderungen, die man an ein Ge- schüftszimmergebüude stellen kann. Rechnung trägt. Sämtliche Formationen und Gliede­rungen haben nun vorbildlich eingerichtete Räume. I

Ulm, :3. Dezember. (Auf den Auto­kühler geschleudert.) An der Bahn- Unterführung bei der Hermann-Köhl-Straße in Neu-Ulm stieß ein stadteinwärts fahren­der Personenkraftwagen gegen einen Rad­satz rr». der sich auf der linken Straßen- feite befand. Ter Radfahrer wurde zunächst auf den Kühler des Kraftwagens und von dort auf die Straße geschleudert, wo er be­wirb t l o s liegen blieb. Er erlitt schwere Verletzungen am Kinn und starke Schnitt- wunden.

Lauffen a. N., 13. Dezember. In der Nacht zum Sonntag brach kurz nach Mitternacht im Anwesen des Landwirts Karl Binder ein Feuer aus. Bis zum Eintreffen der Wehr stan­den die Scheune und der Stall in Flammen, so daß die Feuerwehrmänner ihre Tätigkeit auf das angebaute Wohnhaus und die bedrohten Nachbargebäude richten mußten. Nach einstün- digen Bemühungen war die Gefahr beseitigt. Der Brandstifter, Otto Binder, ein Sohn des Geschädigten, der zuerst flüchtete, stellte sich am Montagfrüh der Polizeidirektion Heilbronn und gab zu, dtzn Brand gelegt zu haben. Der Grund zur Tat ist in Familienstreitigkeiten zu suchen. In der Braadnacht hatte der Täter rn einem Eisenbahnwagen und in der Nacht zum Montag in einem Weinberghaus zwischen Lauffen und Heilbronn genächtigt. Der Sach­schaden, ikt sehr

KulturWau des beutMn Volkes

Stuttgart, 13. Dezember. Stuttgart steht vor einem philatelistischen Grotzereignis. Im Laudesgewerbemuseum wird am 8. Januar 1938 eine große P o st Wertzeichenaus­stellung des Verbandes Deutscher Phila­telisten in Zusammenarbeit mit dem Deut­schen Volksbildungswerk in der NS.-Gemein-

schaffKraft durch Freude" eröffnet, die unter der Schirmherrschaft von Gauleiter Neichsstatthalter Murr steht. In diesem Rahmen wird das Deutsche Volksbildungs­werk in einer Teilausstellung eine Kultur, schau des deutschen Volkes zeigen.

MMäüe, öle MrlmMrte übresteven

Brettach, Kreis Neckarsulm, 14. Dezember. Im Besitz des Ortsbauernführers Ebingei und des Landwirts Emil Simpfendör- s e r befinden sich Mehlsäcke aus Hans, die rund 160 Jahre alt sind und im Lause der Zeit zwar etwas kürzer wurden, aber immer noch ihren Dienst tun. Zweifellos er­klärt sich die lange Lebensdauer der Säcke nicht nur daraus, daß der von unseren Vor- fahren gesäte und bei der Sackhcrstellung verwendete Hanf ein fast unzerstörbares Ge­webe ist. sondern das gute Material ist auch durch Generationen hindurch sorgfältig gepflegt worden. Wir haben hier also ein lehrreiches Beispiel dafür, was durch einen vorbildlich durchgeführten Kamps dem Ver­derb erreicht werden kann. Es ist ein Ver­dienst der nationalsozialistischen Staatssüh- rung, daß der Anbau von Hanf jetzt wieder mehr gepflegt und gefördert und damit ein wertvoller Rohstoff in Deutschland selbst er­zeugt wird.

Etuttgart-Süd-Stuttgakt'Sübwest

Neue Teilstrecke der Reichsautobahn

Stuttgart, 14. Dezember. Am Freitag wird die Teilstrecke Stuttgart»Südwest bis Stuttgart - Süd der Reichsautobahn Stutt­gart Heilbronn ab 14 Uhr dem Verkehr freigegeben. Diese neue Teilstrecke bildet die Fortsetzung der am 80. Oktober in Betrieb genommenen Strecke LimbachUlmStntt- gart-Süd. Sie ist rund 7 Kilometer lang und endigt an der Anschlußstelle Stuttgart- Südwest. Tie größte Steigung beträgt 5 v. H. auf eine Länge von rund 300 Meter. Damit ist die Strecke von Stuttgart bis Limbach im Zuge der Neichsautobahn Stuttgart- UlmMünchen schon von der Anschlußstelle Stuttgart-Südwest aus auf eine Länge von insgesamt 112 Kilometer befahrbar. Seit der Inbetriebnahme dieser neuen Teilstrecke wird die Anschluß st elle Stuttgart- Süd w e st an der Reichsstraße Vaihingen- Böblingen nur in Richtung UlmMünchen und die Anschlußstelle Stuttgart-Süd nun- mehr auch in Richtung StuttgartHeil­bronn dem Verkehr übergeben.

Stuttgarter amtlicher Grotzmarkt für GcireiLc und Futtermittel vom 14 Dez. Die Abiiey'rmigc» in Getreide aller Art haben weiter zngenvmmen so daß sich die Mühlen mit Brotgetreide für den laufenden Bedarf versorgen können. Die anfal­lenden Mengen Brangerst» können zur /zeu nicht untergebracht werden, da die verarbeitende JuV»- strie ihre Bezugsscheine beinahe restlos veraus­gabt hat. In Futtergetreide genügen die heraus- kommenden Partien nicht um den dringenden Bedarf zu decken. Weizen- und Nvggenniehl haben ruhiges Geschäft. Futtermehl und Kleie ist ge­nügend am Markt. Wir notieren >e 100 Kilo- gramm frei verladen Votlbahnstation: Weizen, württ. durchschnittl. Beschaffenheit 75/77 kg W8 Dezemberpreis Erzeugerfestpreis NM 20 W 10 20.20 W 14 20.00 W 17 20.90: Roggen, durch, fchnit'tt. Beschaffenheit 09/71 k» N >4 v. 1 12. 37 bis 31. 3. 38 Erzeugerfestpreis 19.10. R 18 19 00.

R 19 19.80. Braugerste Höchstpreisgebiet 2 Er­zeugerhöchstpreis 20.50. 3. ErzeugerhöchstpreiS 21.. 4. Erzeugerhöchstpreis 21.50 Bei Abholung von Braugerste ab Hof mutz ein Abzug von 20 Nps. per 100 Kg gemacht werden. Futtergerste, durch- schnitt!. Beschaffenheit. 46/49 Kg. H ll Dezember, preis Erzeugersestpreis 16.20. H 14 16 70; Wie­senheu (lose) neu 5. bis 6 .. Kleeheu (lose) neu 6. bis 7.. für drahtgepreßtes Heu 40 Nps. per 100 Kg mehr, Stroh (drahtgepreßt) neu 3.60 bis 4.. Spelzspreu ab Station der Erzeuger oder Gerbmüller 2.70 bis 3 NM. Mehl­notierung im Gebiet des Getreidewirtschastsver- bands Württemberg. Preise für 100 Kg. zuzüg- lich NM. 0.50 Frachtenausgleich frei Empfangs­station. Weizenmehl mit einer Beimischung von 20 Prozent Kernen oder amtlich anerkanntem Kleberweizen RM. 1.25 per 100 Kg Ausschlag, mit einer Beimischung von kleberreichem Aus­landsweizen RM. 1.50 per >00 Kg Ausschlag auf Type 812 Reines Kernenmehl NM. 3 50 per 100 Kg Ausschlag auf die jeweilige Type. Weizen- mehl Basis-Type 812 W 8 DezemberpreiS NM. 28.55. W 10 29.05. W 14 29.30. W 17 29.30; Noggenmehl Basi?»Type 1150 R 14 ab 27. März 1937 22.70, R 18 23.30. R 19 23.50; Kleiegrund. preise ab Mühle einschließlich Sack. Weizenkleie W 8 ab 15. Sept. 1936 9:95. W 10 IO 10 W 14 10.30. W 17 10.45: Noggenklcie N 14 ab 15 8. 36 10.10, N 18 10.40. R 19 10.50. Weizen- und Rog- gen-Futtermehl jeweils bis zu NM 2.50 per 100 Kg teurer als Kleie. Für alle Geschäfte sind die Bedingungen des ReichSmehlschlußscheinS maßgebend.

Biehpreise. Aalen: Farren 350 bis 420, Ochsen 380 bis 460. Kühe 250 bis 480. Kalbeln und Jungvieh 115 bis 500. Kälber 50 bis 65 RM.

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 15 bis 24. Läufer 50 bis 53 NM. - N i e d 4 r st e-t t e n: Milchschweine 19 bis 23 RM. Rie^vlingen: Milchschweine 20 bis 26 RM. Tuttlingen: Milchschweine 15 bis 26 NM.

Stuttgarter Schlachtvtehmarkt

dom Dienstag. 14. Dezember

Auftrieb: 50 Ochsen, 140 Bullen. 135 Fär« sen, 865 Kälber, 796 Schweine.

Preise für Vr Kilo Lebendgewicht in Pfg.: Ochsen a) 41 bis 44. b) 37 bis 40; Bullen a) 39 bis 42. b) 33. Kühe a) 39 bis 42. b) 33 bis 38,

c) 25 bis 32, d> 17 bis 24; Färsen a> 40 bis 43,

b) 37 bis 39. c) 83; Kälber (Sonderklasse nicht notiert) a) 60 bis 65. b) 53 bis 59. c) 41 bis 59,

d) 38: Schweine a) 53,5, bl) und ll) 53.5,

c) 52.5. d) 49.5. gl) 53.5. g ll) 51 bis 51.5, h) 51 bis 51.5.

Marktverlauf: Großvieh: a-Kühe, a- und b-Ochsen. Bullen, Färsen zugeteilt. Handel in den übrigen Wertklassen langsam. Kälber belebt» Schweine zugteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch- und Fettwaren vom 14. Dezember. Ochscnfleilch l> 75 bis 78. Bullenfleisch 1) 72 bis 75. Kuhsleisch 1) 70 bis 75. 2) 56 bis 63. 3) 48 bis 52; Färsen- fleisch 1) 75 bis 78: Kalbfleisch 1) 86 bis 97. 2) 70 bis 80: Hammelfleisch 1) 80. Schweine­fleisch 1) 73. Marktverlauf: Ochsen-, Bullen^ und Färsenfleisch mäßig belebt, Kuhfleisch mäßig be­lebt. Kalbfleisch belebt. Hammelfleisch zugeteilt, Schweinefleisch lebhaft.

Holzverkäufe im November. In Laubstamm­holz war das forstliche Verkaussgeschäft zunächst noch eng begrenzt. In Württemberg wurden im 'November insgesamt als verkauft gemeldet 27 Fest­meter Eichen zu Preisen von 33.75 bis 121,50 RM. für die verschiedenen Klaffen und 40 Festmeter Rotbuchen zu Preisen von 16.20 bis 32.40 RM. für die verschiedenen Klaffen. An Brennholz wurden aus den württembergischen Staatswaldun­gen im November 94 Raumeter an Laubholz und 383 Raumeter an Naedlholz verkauft zu Preisen, die im Durchschnitt 112 Prozent der Bezirks­grundpreise betrugen. An Nadelholzstangen wur­den in Württemberg 30 Stück Reisstangen zu 3 Pfg., 320 Stück Derbstangen zu 22 bis 180 Pfg. und 85 Stück Gerüststangen zu 208 Pfg verkauft, was im Durchschnitt etwa 97 Prozent der Lan, desgrundpreise entspricht. _

Vollendung der nationalfoz. Forderung

Ueberall Betriebsappelle im Ga« Württemberg

Stuttgart, 14. Dezember. In ganz Deutsch­land wurden in rund 62 000 Betrieben am Montag Betriebsappelle unter der Parole Neichsberufswettkampf aller schaffenden Deutschen" dnrchgeführt. Zahlreiche Betriebe nahmen im Gau Württemberg-Hohenzollern an diesen Appellen teil, auf denen die Be­triebsgemeinschaftswalter und Fachredner der Deutschen Arbeitsfront sprachen. Gau­obmann Schulz sprach in einer Kund­gebung der NeichsbetriebsgemeinschaftPa- Pier und Druck" im Dinkelacker-Saalbau in Stuttgart.

Mei st er. Facharbeiter, Gesellen. Ungelernte und Lehrlinge wurden zur Teilnahme an diesem großen Wettkampf aufgerufen. Sie sollen beweisen, daß die Teilnahme jedes einzelnen bei der für unser deutsches Volk notwendigen Leistungssteige, rung ein wichtiger Faktor ist: darüber hin- aus wird in den kommenden Wochen in allen Lichtspielhäusern Deutschlands ein Lichtbild die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf den Berufswettkampf aller Schaffenden hinlenken.

Warum Berufswettkamps aller Schaffen­den? Deutschland ist arm an natürlichen Gütern. Lebensnotwendige Rohstoffe müssen aus fremden Ländern eingeführt und im eige- nen Land hergestellte Güter dagegen ausge-

tauscht werden. Wer aber auf den Märkten de- Auslandes konkurrenzfähig sein will, mutz nicht nur billig, sondern hochwertig produzie- ren. Sämtliche schaffende Hände in Deutsch- land sind dabei in demselben Maße zum Auf- und Ausbau der deutschen Lebenshaltung be­stimmt. Was der Reichsberufswettkampf er- reichen will, ist eine Steigerung derAr- beitsleistung, um den Produktionsforde­rungen der Wirtschaft zu genügen. Nicht Sta- chanowmethoden, keine Antreibersysteme sol­len zur Erringung dieses Zieles führen, son- dein allein eine vernünftige und sinngemäße Auslese und Förderung der Tüchtigen. Fach­arbeitermangel in den Werkstätten, Nachwuchs. Mangel, der sich infolge der Geburtenabnahme von Jahr zu Jahr stärker auswirken wird, eben dieser Forderung eines organisierten Ar- eitseinsatzes ihre tiefste Bedeutung.

Wenn zur selben Zeit die Betriebsfüh- rer zum Leistungskampf aufgerufen sind, vollendet sich damit nur die nationalsozia- listische Forderung, daß jeder. Schaffende eines gerechten Lohnes wert ist.Schönheit der Ar­beit" und vorbildliche Gesundheitsführung im Betrieb unterstützen die vom einzelnen gefor­derten Höchstleistungen. Und so schließt sich im Berufswettkampf aller Schaffenden und im Leistungskampf der Betriebe der Kreis um die Zukunft des deutschen Voltes.

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