Autobahn Karlsruhe-VsfA

Die Erschließung des Schwarzwaldes und des Bodensee-Gebiets

Karlsruhe, 1-1. Okt. Im Rahmen der ba­dischen Gaukulturwoche machte in einem Vor- >trag in Baden-Baden der Generalinspekteur isiir das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, interessante Mitteilungen über die Reichs- AutoLahnpläne in Süddeutschland Er hob hervor, daß die Reichsautobahnstrecke Karls­ruheBaden-Baden im nächsten Jahr bereits !in Angriff genommen wird. Dadurch wird der Weltkurort Baden-Baden an das Reichsautobahnnetz angeschlossen werden. Die Strecke Karlsruhe-Basel, die Sud- Westdeutschland mit der Schweiz verbinden wird, befindet sich in der Planung. Daneben läuft ein dritter Plan, der die Anlegung einer in einer Schleife geführten Reichsauto- chahn, ausgehend von Stuttgart und umfas­send das Bodenseegebiet und den oberen Schwarzwald, vorsieht. Da­durch werde eine großzügige Führung der Reichsautobahn durch das Schwarzwaldgebiet gesichert.

Dr. Todt wandte sich schließlich in außer­ordentlich eindringlichen Ausführungen gegen die unberechtigte Kritik an den Rcichsauto- bahnen. -ie Auslage von 3 Pfennig je Liter Benzin, durch die die Reichsantobahn finan­ziert werde, komme für den einzelnen Kraft­fahrer bei weitem durch die Ersparnisse an Material wie an Benzin wieder heraus. Das sei durch die durchgeführten Versuche ein­wandfrei erwiesen. Neben der Ersparnis für den Kraftfahrer hat die Reichsautobahn einen ungeheuren zusätzlichen Arbeitsprozeß ge­bracht. In den Jahren des Baues sind rund 250<M Arbeiter beschäftigt worden. Was die Einwendung gegen die Reichsautobahn wegen der Wegnahme landwirtschaftlich nutz­baren Bodens betreffe, erklärte Dr. Todt, daß das gesamte Straßennetz Deutschlands nur 114 v. H. des nutzbaren Bodens in An­spruch nehme, die Reichsantobahn mithin noch bedeutend weniger.

Stuttgart, 14. Okt. Im Nahmen der Ehrentage des deutschen Weingärtnerstandes^ die unter der BezeichnungFest der deutschen Traube und deS Weines 1937" am 16. und 17. Oktober gefeiert werden, spielt die Patenweinaktion eine besondere Nolle. In Württemberg und Hohenzollern haben sich Heuer insgesamt 48 große und kleinere Städte dazu bereit erklärt, Weinpatenschaften für würt- tembergische Weinbaugemeinden zu übernehmen und dadurch einen besonders wirksamen Beitrag zum Gelingen desFestes der deutschen Traube und des Weines 1937" zu leisten. Es sind dies:

Aloirsbach (Stein, Lausten). BibcraÄ-Rii; (Flein. Schwaigern), Biaubcnren (Nordbcim. Gellmers­bach), (Lrailsbeim (Merkelsheim, Michelbach a. W., Heilüronn), Ebingen (Weinsberg, Willsbach), Enin- »en b. Reutlingen (Erlenbach, Lauffen), Eislingen- Fils (Eberstadt, Kleiningersbeim), Ellwangen (Eber- stadt, Lauffen, Weinsberg), Frcudenftadt

Schwab. Gluitnü (Hsilbronn), Göpvingen (Heimers- beim), Hall <Het.'.r:--nn, Markelsheim), Hechingen (Hcilll

bronn, Lebrensteinsfeld). Heidenbeim (Weins

sen), Lautcrbach (Jngelfinaen, Heilbronn), Leutkirch (Flein, Neckarsulm), Luowlgsbura (Weinsberg), Mengen (Schwaigern, Nordbeim), MLHringen (In- gelsinaen, Weinsberg), Münsingen (Erlenbach, Lauf- sen), Mnrrhardt (Weinsberg. Hötzlinsiilz). Nürtin­gen (Weinsberg, Lebrensteinsfeld), Plochingen (Lauffen, Lebrensteinsfeld), Reutlingen (Bönnig- heim, Nordbeim), Niedlinaen (Willsbach, Erlenbach). Nottweil (Heilbronn, Schwaigern), Salach (Heil­bronn, Markelsbeim), Saulgau (Heilbronn, Wetns- berg), Schrambera (Heilbronn, Jngelfingcn), Schwen­ningen a. N. (Heilbronn, Lebrensteinsfeld), Sig-

tatt, Obertürkheim, Untertürkbeim, Uhlbach), Tail

..naen (Willsbach), Trossingen (Flein, Neckarsulm), Tübingen (Erlenbach, Neckarsulm), Tuttlingen (Obertürkheim, Willsbach), Ulm (Heilbronn, Affal- Irach), Wangen i. A. (Heilbronn, Weinsberg), Wur- «ach (Flein, Schwaigern).

Soypelmsr-er Kuch Wmichtet

Stuttgart, 14. Oktober. Die Justizpressestelle in Stuttgart teilt mit: Am 14. Oktober ist der am 25. Mai 1912 geborene Helmut Kuch aus Karlsruhe hingerichtet worden, der am 9. Juni 1937 von dem Schwurgericht in Tübingen wegen zweifachen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Der Ver­urteilte hat in der Nacht vom 19. auf 20. Dezember 1936 in Ebhausen (Württ.) feine frühere Verlobte und deren 76 Jahre alte Großmutter ermordet, um sich für sie Auslösung des Verlöbnisses zu rächen.

-fMius AZürttemö erg

In Herrenberg wird die Anpflanzung von ! Maulbeerbäumen weitgehend unterstützt. Die : Pflanzen sollen in Form von Buschpflanzen, die ^ unentgeltlich abgegeben werden, angelegt werden, i * !

Auf Anregung des Kreisjägermeisters von Na- s Vensburg und dank dem Entgegenkommen der ^ Stadt Weingarten wird nn Lauratal bei i Weingarten für die Jagdkreise Ravensburg und : Tettnang ein gemeinschaftlicher Schießstand zur , Abhaltung von Hebungen im jagdlichen Schießen !

erstellt. Er svll die modernste Anlage dieser Art .

des Oberlandes Werder» !

Ulm, 14. Oktober. (Drei Verkehrs-! Unfälle.) Bei einem Zusammenstoß zwi- ^ schen einem Motorradfahrer und einem Rad­fahrer erlitt der Radfahrer einen Schädel­bruch. Nachts wurde auf dem Gehweg eine 57jährige Frau mit einer Kopfver­letzung aufgesunden, die wahrscheinlich von einem Berkehrsunfall herrührt. In der gleichen Nacht fuhr ein Personenauto auf einen Geländersockel der Kleinen Donau­brücke auf, wobei zwei Mitfahrende ziemlich schwere Verletzungen im Gesicht erlitten. Der Wagenführer, der einen stark betrun­kenen Eindruck machte, wurde sest- genommen.

Winterlingen, Kr. Balingen, 14. Oktober. (Der Ob st bäum als Brautge­schenk.) Bürgermeister Butz hat sich ent­schlossen, künftig jeder Braut und jedem jungen Mann, der den Arbeits- und Wehrdienst abgeleistet hat, einen Obstbaum zu schenken. Die Ge­meinde will auf diese originelle Weise den Obstbau fördern. Der reiche Ob st fegen in diesem Jahre hat wiederum gezeigt, daß auch auf der Alb bei sorgfältiger Baum­pflege erstklassiges Obst geerntet werden kann.

Ein übler KiiVveleibelrieb hört auf

Stuttgart, 14. Oktober. -Die V. Strafkammer verurteilte in mehrtägiger, teils unter Ausschluß der Oeffentlichkeit. geführter Verhandlung nach Vernehmung von neunzehn Zeugen meist weiblichen Geschlechts die Eheleute und Inhaber

einer schlecht beleumundeten Schankwirtschast in der Stuttgarter Innenstadt, Karl und Maria Butz, wegen gewerbsmäßiger Kuppelei zu einem Jahr drei Monaten und einem Jahr sechs Mo- naten Gefängnis und außerdem zu je 2000 NM. Geldstrafe. Der schon schwer vorbestrafte Kellner Karl Neichardt erhielt wegen des gleichen Delikts zwei Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust sowie 500 NM. Geldstrafe. Ein vierter Angeklag­ter, der sich als Chauffeur für einen von Butz zu kupplerischen Zwecken gehaltenen Kraftwagen be- tätigte, kam mit drei Monaten Gefängnis davon. Die Eheleute Butz hatten ihr Lokal als Treffpunkt und Aufenthaltsort von Dirnen eingerichtet. Neben der Anknüpfung und Vermittlung von Beziehungen zwischen Gästen und Mädchen diente die Wirtschaft auch als Empsangsraum für solche Damen", tue von Gästen besondersgefragt" waren und von den Angeklagten auf Wunsch durch Boten herbeigeholt wurden.

Kind sprang in einen Lastwagen

Urach, 14. Oktober. Ein die Hülbener Steige abwärts fahrender Lastkraftwagen aus Metzin­gen bemerkte am Ortseingang von Mauchen­tal einige spielende Kinder, von denen der vier Jahre alte Fritz Fecht noch vor dem Wagen die Straße überqueren wollte. Auf das Warnungssignal des Fahrers machte der Junge kehrt, wurde aber noch von dem Hinter- rad des schweren Wagens erfaßt und über­fahren. Dem Kind wurde der Kopf völlig zerquetscht, so daß der Tod auf der Stelle eintrat.

Güterzug zertrümmert Anhänger

Mergentheim, 14. Oktober. An dem nicht abgeschrankten Bahnübergang in Schaf- tersh eim wurde die Zugmaschine des Sägewerks Gillig in Münster von einem aus Ochsenfurt kommenden Güterzug erfaßt und etwa 20 Meter weit mit- geschleift. Der Anhänger der Zug- Maschine wurde fast völlig zertrüm­mert und der Lastzugsbegleiter so schwer verletzt, daß er ins Krankenhaus nach Crem­lingen gebracht werden mußte. Auch die Lokomotive des Güterzuges wurde schwer beschädigt.

Als Walter Fler aus Oesel siel

Der Heldentod des unvergeßlichen Kriegsdichters

Ligenderiekt cksr dlS-l-reoss

In diesem Jahre wäre der Kriegsdichter Wal ter Fl ex 50 Jahre alt geworden. Zwanzi Jahre sind an diesem 16. Oktober seit seinen Soldatentode verflossen. Mit ihm ging ein Kämp ser dahin, dessen Kriegsbücher, vor allemDe' Wanderer zwischen beiden Welten", zu den nach haltigsten, aus den Tiefen der deutschen Seele ge schöpften Crlebnisdeutungen jener unvergäng lrchen grauen Front gehören. Sein Werk, das e mit seinem Tode bestegelte, lebt fort vor allem ii der deutschen Jugend, die ihn als einen der Ihre- immer verehren wird.

Die Gafechtshandlung, in der er die töLLrch Kugel empfing, hat als Teilabschnitt dieses gro ßen Angriffs gegen die Insel Oesel eine länger Vorgeschichte. Von Libau aus ging am 11. Oktobe: die deutsche Transportflotte mit den Landungs truppen an Bord in See. Seestreitkräfte sicherte! den Marsch, der ein ähnliches Unternehmen dar stellte, wie bei den kürzlich beendeten Wehrmachts Manövern der Seetransport ostpreußischer Trup Pen nach Pommern und Mecklenburg. Im Dun kel der Nacht blieb man vom Feind unbehelligt Nur die Minengefahr gebot Vorsicht. In dei Frühe des 12. Oktober 1917 wurden die russischer Küstenbatterien auf Kap Hundsort und Ninnas erfolgreich von See her unter Feuer genommen Als sie zun, Schweigen gebracht waren, begam die Landung. Ein Transporter mit Wal- ter Fl ex und den Männern seines Bataillon) an Bord, lief auf eine Mine und sank, jedoch ohm Verluste an Menschenleben. Torpedoboote retteter m gemeinsamer Aktion mit anderen Transport damvfern Truppen und Mannschaft, rvie müssen schossen aus dem Hinterhab

Den mit großartigem Schneid vorgetragener Angriffen des deutschen Landungskorps waren du Russen nicht gewachsen. Sie wichen unaufhaltsan zurück. Leutnant Flex war Führer der 9. Kom- Panie des Infanterie - Regiments 138. In den Mittagsstunden des 15. Oktober erhielt das Regi­ment von der Brigade den Befehl zum Angrifs auf Kahust. Angriffsziel deS III. Bataillons in diesem Abschnitt war Lew Wal. Leutnant Flex entwickelte den 2. und 3. Zug seiner Kompanie gegen einen Steindamm, der den Russen gute Deckung bot. Er selber befand sich beim Neserve,-

zug, der mit 800 Nieter Abstand folgte. Der rechts vorgehende 8. Zug hatte sich bald bis auf Ein­bruchsentfernung an den Gegner herangearbeitet und warf den Feind zurück. Zu Hunderten wur­den die Russen gefangengenommcn. Nachdem die Häuser von Lewwal und Peude systematisch durch­gekämmt worden waren, ritt Leutnant Flex zum Park von Peudeh.of, der noch voller Russen war. Er gab dem Zugführer des 3. Zuges, einem Offiziersstellvertreter, den Befehl, die Russen zur Uebergabe aufzufordern.

Der Offiziersstellvertreter war gerade im Be- griff, diesen Befehl auszuführen, als ein russischer Offizier aus ihn anlcgte. Der Deutsche sprang beflKir und kam ihm durch einen Schuß zuvor. Aus dem Haufen der Rüsten fielen ebenfalls Schüsse. Einer davon, ein Bauchschuß, traf Leutnant Flex, der auf seinem Pferde ein nur zu gutes Ziel bot. Das Ganze hatte sich in wenigen Sekunden abgespielt. Der Angriff ging weiter. Er endete mit der restlosen Säuberung des Parks und der Gebäude von Peudehos.

2m Park von Peudehos beerdigt

Gleich nach dem siegreichen Angriff brachte man den schwerverwundeten Kompanieführer in ein russisches Hospital, das sich im Park befand. Der Stabsarzt untersuchte ihn. Eine Ope­ration war wegen des Blutverlustes und der da­mit verbundenen Kvrperschwäche nicht durchführ­bar. Sein Bursche blieb bei ihm. Im gleichen Zimmer lagen einige verwundete Rüsten. Eine russische Schwester betreute ihn. Zwischen flüch­tigem Schlaf und schmerzvollem Wachen ver­brachte Flex die Nacht. Herzbeklemmungen stellten sich ein. Am nächsten Morgen unterhielt er sich noch auf kurze Zeit mit ihn besuchenden Kame­raden. Im Lause des Vormittags setzte unaufhalt­sam der Kräfteverfall ein. In der dritten Nach- mittagSstnnde dieses 16. Oktober ging das Leben von ihm. Im Park von Peudehos wurde er am nächsten Tage bestattet.

Sein Wesew und sein Geist aber schwangen weiter mit in den marschierenden grauen Kolon­nen, denen er sich zugehörig fühlte in guten wie in schlechten Tagen. Und sie vergaßen ihn nicht, ihren Leutnant und Kompaniesührer, den Dichter Walter Flex.

Ein Auto überführt dret MMen

Alle drei verletzt Katzenauge war verdeckt Waiblingen, 14. Oktober. Auf der Straße WinnendenWaiblingen fuhr ein Perso- nenauto von hinten auf einen Handwagen auf, der von einem Knaben gezogen wurde, während besten Mutter und Schwester den Wagen schieben halfen. Bei dem Zusammen­prall wurden die Frau und das Mädchen schwer verletzt, während der Junge mit leich- > teren Verletzungen davonkam. Die drei ! Verletzten wurden dem Krankenhaus Waib- ! lingen zugeführt. Der Unfall dürfte darauf i zurückzusühren sein, daß die Frau und das i Mädchen beim Schieben des Wagens das ! Katzenauge verdeckten, so daß der l Kraftfahrer den Handwagen zu spät be- ^ merkte.

Ein Brandstifter bekommt Zuchthaus

Mm, 14. Oktober. Ter verheiratete 41 Jahre alte Andreas Dikhofer, wohnhaft in Mannheim, hatte sich vor dem Schwurgericht wegen Brandstiftung zu verantwor­ten. Seine Frau hatte in Gruibingen ein baufälliges Haus geerbt, das noch einen Wert von 800 NM. hatte. Er hatte keine große Freude an dem Haus und zündete es an, um mit der Versicherungssumme ein neues Haus bauen zu können. Unter Zubil­ligung mildernder Umstände verurteilte das Gericht den Angeklagten zu der gesetzlichen Mindeststrafe von 1 Jahr Zuchthaus.

Wieder ein Meineid im Unterhaltsprozeß

Die 23 Jahre alte ledige Elsa Böst hatte vor dem Amtsgericht Göppingen in eurem Unterhaltsprozeß unter Eid ausgesagt, in der fraglichen Zeit sich nur mit einem Mann abgegeben zu haben. In der jetzigen Ver­handlung gab die Angeklagte nach eindring­lichem Vorhalt des Vorsitzenden zu, damals die Unwahrheit gesagt zu haben. Die Ange­klagte wurde zu einem Jahr Zuchthaus als Mindeststrafe verurteilt.

MLuMAe-rtLAte

Stuttgarter Kartosfelmarkt auf dem Leonhards­platz vom 14. Okt. Zufuhr: 120 Ztr.; Gelbe Sor­ten RM. 3.303.50, Kuppinger RM. 4,304.50 für je 50 Kilogramm.

Stuttgarter Mostobstmarkt auf dem Wilhelms­platz vom 14. Okt. Zufuhr: 600 Ztr. RM. 4 bis 4.20 für je 50 Kilogramm.

Württ. Häuteauktion vom 14. Okt. Es wurden erzielt: Ochsen: bis 14,5 kg 58. 15-24,5 kg 81, 2529,5 kg 88, 3039,5 kg 104108, 40 bis

49.5 kg 9498, 50 und mehr kg 8488 Rpf. Rinder: bis 14,5 kg 86, 1524,5 kg 96 bis 104, 2529,5 kg 97105, 8039,5 kg 100 bis 107, 40 und mehr kg 100104 Rpf. Kühe: IS bis 24,5 kg 7788, 25-29,5 kg 8490, SO bis

89.5 kg 91100, 40 und mehr Lg 9499 Npf. Bullen: bis 14,5 kg 64. 1524,5 kg 78 bis 84. 2529,5 kg 8084, 3039,5 kg 72 bis 83, 4049,5 kg 6978, 5059,5 kg 6874, 60 und mehr kg 6470 Npf. Nordd. Ochsen, Rinder und Kühe 64, Nordd. Bullen 52, Schußochsen, Rinder und Kühe 62, Schußbullen 50, Kalbfelle biS

4.5 kg 130138, 4,57,5 kg 109-120, über

7.5 Kg 104, Schuß 80, Nordd. 104, Narben leicht 70, Narben stark 60, Fresserfelle 60. Wollfelle ge­salzen SO Rpf. je Kg. Tendenz: Bei der heu­tigen württ. Zentralhäuteauktion konnten bei nor- ualem Auktionbesuch sowohl Großviehhäute als auch Kalbfelle zu zulässigen Höchstpreisen verkauft werden. Nächste Auktion 11. November.

Gmünder Edelmetallpreise vom 14. Oktober. Feinsilber Grundpreis 41,50 RM. das Kilogramm, Feingold Verkaufspreis 2840 RM. das Kilo­gramm.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom Donnerstag, 14. Oktober

Auftrieb: 12 Ochsen, 78 Bullpn, 103 Kühe, 72 Färsen, 378 Kälber, 320 Schwellte.

Preise: für Vr Kg. Lebendgewicht in Npf.: Ochsen a) 4144, b) 3940; Bullen a) 4142,

b) 85-33, c) 82; Kühe a) 3942. b) 3338,

c) 2532, d) 1824; Färsen a) 41-43, b) 88 bis 39; Kälber B a) 6065, b) 5359, c) 42 bis 50, d) 3539; Schweine a) 54,5, bl) 54.5. b2) 54,5, c) 53.5, d) 50.5, e) 50.5, f). gl) 52-54,5, g 2) h)

Marktverkauf: a-Kühe, a- und b-Ochsen, Bullen, Färsen zugeteilt, Handel in den übrigen Wertklaffen ruhig. Kälber mäßig belebt, Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch und Fettwaren dom 14. Oktober. Ochscnfleisch 1) 75 bis 78. Bullenfleisch 1) 7275, Kuhfleisch 1) 72 bis 75. 2) 5663, 8) 4852, Färsenfleisch 1) 75 bis 78. Kalbfleisch 1) 8697. 2) 7080. Ham- melfleisch 1) 86-90, 2) 70-80, Schweinefleisch 1) 73. Marktverlauf: Ochsen-, Bullen- und Fär­senfleisch belebt, Kuhsleisch ruhig. Kalbfleisch mäßig belebt, Hammelfleisch mäßig belebt, Schweinefleisch lebhaft.

Ua/r/L Ä/

S//7S/7 /7S// t7/7LS//F/-/s/s/7