ten also die Panzer vom Feinde nichts seyen können, so ist doch dadurch die In f a n t er re oorgedracht worden. Der Einsatz hat sich in vollem Maße trotz der ungewöhnlichen Zeit auSgewirkt. Dabei hat sich erstmalig auch die Zusammenarbeit bis in die sinkende Nacht rn einem außerordentlich schwierigen Gelände be- währt.

In dem Panzerwagen sitzen normalerweise nur der Fahrer und der Führer. Die Koni- mandeursahrzeuge von der Brigade bis zum Bataillon sind mit drei Personen besetzt, außer Fahrer und Kommandeur noch der Funker; Venn die ganze Befehlsgebung er» solgt in drahtlosem Gespräch mit Kehlkopftelephon. Vom Zugführer abwärts haben die Panzer nur noch Empsanys» gerät. BaS für ein Funkwirrwarr das rm übrigen ist und wie genau jeder anspasscn muß, kann man sich vorstellen. Die Panzerwaffe hat bei dieser Art des Einsatzes die gute, alte Uebcrlieferung der Kavallerie übernommen, d. h. die Führer fahren und führen die Attacke persönlich.

«Fliegerangriff" auf den Kieler Hafen

Die Kieler Bevölkerung, die nachts ihre Ver­dunkelung vorbildlich durchgeführt hatte, er­lebte am Freitag, am Hellen Tage einen Flie­gerangriff auf den Hafen, die Hafenanlagen und die Werften. Der gesamte Kieler Hafen­verkehr lag still. Blau erzielte bei seinem Sturz­bomberangriff, bei dem die Flugzeuge aus mehreren tausend Metern Höhe blitzschnell auf die wichtigen Anlagen im Kieler Hafen und die Kriegsschiffe herunterstießen, Treffer auf Werftanlagen und die Kriegsschiffe. Aber auch der Angreifer hatte es nicht leicht und mußte eine Reihe von Verlusten Hinnchmen.

MkW§ Mädchen werden ,SMatm'

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ev. Istanbul, 24. September. Wie aus Ankara gemeldet wird, ist dem türkischen Ministerpräsidium der Entwurf einer Ab­änderung des Militär-Rekrutierungsgesetzes zugegangcn. Nach diesem neuen Gesetz soll in Zukunft in der Türkei in der Frage des Militärdienstes grundsätzlich kein Unter­schied zwischen Männern und Frauen gemacht werden. Die Altersgrenze für die Zugehörigkeit zur Reserve wird von 45 auf 65 Jahre'erhöht. Außerdem bereiten das türkische Ministerium für nationale Ver­teidigung und das Unterrichtsministerium zwei wichtige Gesetzentwürfe vor, die die Pflichten der Frau in der Armee und die Grundzüge der militärischen Er­ziehung der jungen Mädchen in den Schuren festlegen. Danach werden in der siebenten und achten Klasse der Mittel­schulen theoretische Kurse über militärische Fragen abgehaltcn werden, und in der neun­ten und zehnten Klasse werden Praktische Hebungen, 'e Exerzieren, Schießen usw. ein- geführt. Für die jungen Mädchen der höhe­ren Schulen werden Sonderkurse eingerichtet, nach deren Absolvierung die Mädchen in militärische Lager gehen. Die verschiedenen Spezialkurse, die in den Lehrplan der ein­zelnen Schulen ausgenommen werden, er­strecken sich auf Flugwesen. Gaskrieg, Gas­schutz, ans Fragen des Transportwesens und dergleichen.

Entscheidung eines polnischen Gerichts

rp. Warschau, 24. Sept. Im Hinblick aus die Spannung, die sich im Laufe der letzten Wpchen zwischen Polen und Juden immer mehr verschärft hat, ist eine Entscheidung des Gerichts in Belchatow interessant. Der Fall drehte sich um den Boykott jüdischer Ge- schäste, den nationale Organisatio­nen systematisch organisiert hat- ten. Tiefe standen nun als Angeklagte vor Gericht, weil die Juden sie für den Schaden verantwortlich machten (I). Das Gericht er­kannte auf Freispruch mit der Begrün­dung. der Boykott gegen jüdische Geschäfte sei in Polen nicht strafbar.

Schafft Paris 40 -Stun-en-Uoche ab?

xl. Paris, 24. September. In hiesigen Wirt­schaftskreisen rechnet man mit der Möglich­keit. daß die Regierung noch vor den Ge- meindcwahlen bestimmte Maßnahmen zur Besserung der wirtschaftlichen Lage des Landes treffen wird. Selbst eine vorübergehende Abschaffung der 40-Stunden- Woche gilt als nicht ausgeschlossen, um eine Steigerung von Erzeugung und Ausfuhr zu erzielen. Was die Gewerk- schäften und namentlich die Kommunisten da­zu sagen würden, ist noch nicht bekannt, aber es läßt tief blicken, wenn man auch im Volksfront" - Frankreich nachgerade einzu- sehen beginnt, daß Wohlstand von Arbeit, nicht von Faulheit kommt.

ZkttMoni plant neue Einkeitspaml

Paris, 24. Sept. Ter ständige Verwal- tuiigsnusschuß der französischen sozialdemo­kratischen Partei wird am 6. und 7. Novem­ber zu einer Tagung zusammentrcten, auf ver auch die innen- und außenpolitische Lage -rörtert werden soll. Die Sozialdemokratische Partei hat der Kommunistischen Partei für den 28. September eine Vorbesprechung vor- rellhlaaen. aut welcher der Zeitpunkt des Zu- unmentritts jenes Ausschusses festgesetzt -'erden ioll, der die Zusammenlegung eivei Parteien zu einer Ein- ei «spartet in die Wege leiten soll.

Großflugzeug -er Sormee-Werke

Bedenlrmgsvolle Kovstruktio« Schnelligkeit trotz des hohe« Gewichts

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m. Friedrichshafcn, 24. Sept. Kaum daß die Bewunderung über dieIn 90", das riesige Verkehrsflugzeug aus Dessau, etwas verblaßt ist, da überrascht die deutsche Flug­zeugindustrie die Oeffentlichkeit schon wieder durch eine aufsehenerregende, bedeutunas- volle Neukonstruktion: in Friedrichs­hase n - M a n z e l l erstand dieTo 49", wieder ein Großfl u gzeu g, das Deutsch- landZ Leistungsfähigkeit auf diesem Gebiete erneut dokumentiert. Ten Tornicr-Metall- bauten, deren zweimotoriges Flugzeugmuster To 17" bei dem Züricher Flugmeeting mit dem Staatssekretär der Lustfahrt, General der Flieger Milch am Steuer bekanntlich große Erfolge erzielte, ist damit eine Präch­tige Leistung geglückt.

Entwicklung und Ban großer und größter Füigzengeinheitcn ist ein Souöerbereich des Flugzeugbaues, dem die Dornier-Werke schon immer stärkste Ausmerrsamkeit widmeten. Viele richtunggebende konstruktive Gedanken traten von Friedrichshofen aus den Weg in die Welt an und wurden im Laufe der Jahre Gemeingut des neuzeitlichen Flugzeugbaues. In der Linie dieser Entwicklung liegt auch der Bau- des neuesten Dornier - Großflug­zeugesDo 19". Zwei Hauptgesichtspuukte bestimmten seine Konstruktion: erstens die Absicht, ein günstiges Verhältnis von Zuladung züm Baugewicht zu er­

zielen, zweitens trotz der großen Abmessungen der Maschine ein Maß von Wendigkeit, guter Flug- u n d S te n er e i ge n s ch a f t zu sichern, die sie erst wirklich vcrkehrsbrauch- bar machen.

Schon vor dein Bau desDo X" wies Tr. Claudius Dornier wissenschaftlich nach, daß die damals geltenden Anschauun­gen über die Auswirkung der Vergrößerung der Flugzeuge auf das Baugswicht falsch waren. Das FlugzeugDo X" erbrachte den Praktischen Beweis für die Nichtigkeit seiner Anschauung. Auch das Flngzeugmuster To 19" beweist erneut, daß das Verhältnis von Baugewicht zur Zuladung mit der Ver­größerung des Flugzeuges keineswegs un­günstiger zu werden braucht. Mit einem Leergewicht bon etwa 10.5 Tonnen und einem Fluggewicht von 18.5 Tonnen ist das Znladeverhättnis desTo 19" außer­ordentlich günstig. Das neue Flug­zeug vermag also fast eine Last zu tragen, die seinen« Eigengewicht entspricht. Die Mo­torenleistung betrügt 4 X 650 L8. Gute Start- und L a n d e e i g e n s ch a f t, ein­wandfreies Verhalten im Fluge in allen Lagen/auch bei Ausfallen eines oder meh­rerer Motoren, zeichnen die neue Maschine weiter aus. Dazu übertrifft dieDo 19" in ihrer Geschwindigkeit die meisten heute existierenden ein- und zweimotorigen Flugzeuge

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Ein unglüktliAr Srh?W

Stuttgart, 24. September. Unter der Anklage der Körperverletzung mit TodcLfolge stand der 24- jährige Willi Schmucker von Stuttgart-Deger­loch vor dem Schwurgericht. Der Angeklagte war seit Ostern mit der 20 Jahre alten Tochter einer Stuttgarter Familie verlobt. Streitigkeiten seiner Braut mit ihren Eltern führten Ende April da- * zu, daß das Mädchen ihr Elternhaus verließ und zu ihren zukünftigen Schwiegereltern übersicdelte. Ihre Eltern gerieten hierüber in starke Erregung. Als die beiden Familien sich an einem Sonntag­abend auf dem Weg nach Hause zufällig in der Schreiberstraße trasen, wurde die Mutter der Braut gegen Schmucker tätlich, wobei sie schrie: Der Schuft hat mir mein Kind gestohlen!" In der Folge gerieten dann auch die beiden Schwie­gerväter aneinander und schließlich versetzte der Angeklagte auf beleidigende Neußerungen des Brautvaters diesem mit der behandschuhten Faust zwei Schläge gegen Kinn und Unterkiefer. Die Folge war ein Kieferbruch, der in Verbindung mit einem Eiterzahn und hinzutretenden Lungen­entzündung zehn Tage später zum Tode des Mißhandelten führte. Das Schwurgericht ver­urteilte den noch nicht vorbestraften und Reue bekundenden Angeklagten nur wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Ueberschreitnng berechtigter Notwehr zu 200 RM. Eeldstrase oder 40 Ta- gen Gefängnis/

Staatsrat De. Hegelmaier gettsrben

Stuttgart, 24. Sept. Nach kurzer Krank­heit ist am Freitagfrüh der Präsident des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz. Staatsrat a. D. Dr. Hegelmaier, im Alter von 71 Jahren gestorben. Sein Name ist neben seiner Wirksamkeit im Staats­dienst und im Württ. Kriegerbund besonders durch seine Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz, Württ. Landesverein, dessen Prast- dium er 15 Jahre Vorstand, in die weitesten Kreise getragen worden. Dr. Leopold Hegel­maier. der aus Tübingen als Sohn eines Professors gebürtig war, trat nach mehrjäh­riger richterlicher Tätigkeit 1900 in den Dienst der württembergischen Finanzverwal- tung und wurde 1907 Ministerialrat im Finanzministerium. Von Ende 1913 bis De­zember 1914 war er Direktor der Württ. Bankanstalt. Am Weltkrieg nahm er als Hauptmann Md Kompanieführer beim LIN. 119, dann als Major und Bataillonskom­mandeur im LIN. 123 und zuletzt als Abtei­lungsführer beim stv. Generalkommando XIII AK. teil. Nach dem Kriege war er bis zur Erreichung der Altersgrenze der letzte Wirkliche Staatsrat und ständige Rat im Württ. Staatsministerium.

Einleicht betrunkener" Kraftfahrer

Ellwangen, 24. September. Ein Kraftfahrer aus Sulzdorf wurde wegen fahrlässiger Tötung von dem Schöffengericht zu fünf Monaten Ge­fängnis verurteilt. Er war mit seinem alten Kraftwagen, der ziemlich schlechte Reifen hatte, in angetrunkenem Zustand gegen ein Wasseraoflußrohr gefahren. Hierbei wurde der 72jähriae frühere Postbote Andreas Barth her­ausgeschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Der Staatsanwalt wies daraus hin, daß ein Kraftfahrer auch nichtleicht betrunken", wie der sachverständige Arzt angab, sein darf/

Der Diebstahl aus der Kaffeetasse

Ein schon wiederholt vorbestrafter 21jähriger Mann hatte kurz nach der Hastentlastung wieder mit Stehlen begonnen. Er entwendete u. a. in einem Bauernhaus, als di^-Frau mit ihrer Toch­ter auf dem Feld arbeitete, einen Pullover, eine goldene Damenuhr, ein Paar goldene Ketten und aus einer K a s feetasse (!) über 800 RM^Var-,

geld. Der Staatsanwalt gad ihm zu verstehen, daß er gerade noch am Zuchthaus vorbeikvmme. Er wurde zu zivei Jahren acht Monaten Gefäng­nis verurteilt. Vielleicht wird auch in Zukunft die Bauernfrau ihr Geld etwa? sicherer ausbc- wahren als gerade in der Kaffeetasse. Es soll ja auch Sparkassen geben . . .

GsrgMiOtliOe WWMMM im MMmsor,

Buchau, 24. Sept. Tie Neichshauplstelle Vorgeschichte der NSDAP, hat Mr wenigen Tagen gemeinsam mit dem Neichsbnnd sür deutsche Vorgeschichte unter Leitung von Pro­fessor Neinerth die seit 1930 unterbroche­nen großen Ausgrabungen im Feder­see-Moor wieder ausgenommen. Die Aus­grabungen, die mit Unterstützung des Kult- Ministeriums und unter Beihilfe eines gan­zen Stabes junger Vorgeschichtsforscher vor sich gehen, förderten gleich zu Beginn der Ausgrabungen wertvolle Funde zu- jage^ Die Arbeiten sollen bis Oktober fortge- führt werden und sich in erster Linie aus die planmäßige Aufdeckung bronzezeit­licher Siedlungen und Befesti­gungsanlagen in der bekannten Insel- Siedlung der Wasserburg Buchau und den bronzezeitlichen Dörfern und Anlagen bei Alleshausen und am Oedenbühl erstrecken. Außerdem werden die bewundernngswürdi- gen vorgeschichtlichen Straßenanlagen rings um das Federseemoor, die ä l t e st e n Wegebauten Deutschlands, untersucht und ausgenommen werden. Bei der hohen Bedeutung, die den Ergebnissen der Vorgeschichtsforschung und im besonderen den einzigartigen erhaltenen Kulturstätten des Federseemoors zukommt, werden die neuen Ausgrabungen, einem Auftrag von Reichsleiter Nosenberg entsprechend, der Schulungsarbeit der Partei und ihrer Glie­derungen, den Schulen und der Allgemein­heit zugänglich gemacht werden. Ständige Führungen, verbunden mit Lichtbilder- Vortrag und Besuch des Federsee-Museums, werden die Besucher in die Ergebnisse der Ausgrabungen einführen.

Göppingen, 24. Sept. Die bisher im Be­zirk Göppingen von der NS-Presse Würt­temberg heransgegebenen beiden Tageszei­tungenDer Hohenstaufen" undGöppin- ger Zeitung" werden am 1. Oktober zu einem Organ vereinigt. Tie neue Zeitung trägt den KopfDer Hohenstaufen" mit dem UntertitelGöppinger Zeitung". Die Leitung des Verlags liegt in den Hän­den des seitherigen Verlagsleiters desHo­henstaufen", Emil Mochel. Die Haupt­schriftleitung des neuen Blattes übernimmt Tr. Hermann Schuster.

Autobahn Bruchsal-Karlsruhe

wird am 1. Oktober eröffnet Karlsruhe, 24. September. Am 1. Oktober wird der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen die letzte Teilstrecke der ReichsautobahnFrankfur t-Ka r l s- ruhe, das Stück von Bruchsal bis Karlsruhe, dem Verkehr übergeben. An der Eröffnung, bei der Gauleiter Reichsstatthalter Robert Wagner sprechen wird, nehmen u. a. auch die 224 englischen Straßenbaufachleute teil, die wie bereits gemeldet vom 25. September ab eine achttägige Reise durch Deutschland unternehmen, um das Riesenwerk der deutschen Reichsautobahnen zu studieren.

Sin Volk -M /ich sewst

gs. Das deutsche Volk stand wie ein Mann zusammen, als m den letzten vier Jahren der Führer zum WinterhilfSwerk rief. Jeder gab, der eine viel, der andere wenig, so, wie er eben konnte und durch diese ge­waltige Kameradengemeinschast, aus der sich kein Deutscher ausschloß, wurde es möglich, die Phantastische Summe von 1,4 Milliarden aufzubriugeu.Keiner darf hungern und frieren", das war das Wort, das die andern als Phrase abtuten und belächelten und das eine einige, opferbereite Nation zur schönsten Wirklichkeit werden ließ.

Auch dieses Jahr wird der Führer vor sein Volk treten, wird jeden von uns bitten, sein Teil an diesem Werk zu tun, eine Bitte, deren Erfüllung uns zur Selbstverständlich­keit geworden ist. Aus olle deutschen Sender wird am Diensta g. dem 5. Oktober, die Berliner Großkundgebung mit den Reden des Führers und des ReichSministers Dr. Goebbels übertragen.

Schon im Mono! Oktober hoben wir Ge­legenheit. unsere Lpferbereitschost unter Be­weis zu stellen. Die Betriebsführer Tienst- stellenleiter, Handwerksmeister und Gewerbe­treibenden sollen ihre Gesolgschaftsangehöri- gen oussvrdern. sich bereits von den am 1. Oktober zur Auszahlung gelangenden Löhnen und Gehältern die erste WHW. - Spende abziehen zu lassen. Am 10. Ok­tober essen wir E i n t o p f. der Sonntags­braten füllt ans. Was uns dadurch die Mahlzeit billiger kommt, geben wir sür die, welche weniger haben als wir.

Acht Tage später, am Samstag und Sonntag, dem 16. und 17. Oktober, stehen die Männer und Frauen der Deutschen Arbeitsfront auf der Straße und ver­kaufen nun nicht etwa eine Anstecknadel wie früher, sondern diesmal ein Bnchabz ei­ch e n. Es sind fünferlei kleine Bildwerke mit Ausnahmen vom Führer unter den Titeln: Jugend um Hitler",Der Führer und der Arbeiter".Ter Führer und die Bewegung". Der Führer und die Wehrmacht" undDer Führer in seinen Bergen".

Wer nichts hat. kann nichts geben, und nie- mand wird ihn deshalb über die Schulter an- sehen. Wer aber geben kann und schließt sich von diesem Hilsswerk aus, der ist nicht wert, ein Sohn des deutschen Volks zu heißen, das durch diese freiwilligen Opfer seinem Führer den Dank ausspricht.

Die Spende des Bauern

Landesbanernführer Arnold hat folgen­den Aufruf an das schwäbische Landvolk ge­richtet:Unserem Bauernstand ist Gelegen­heit gegeben, dem Führer den Dank für all das abzustatten. waS er in den letzten vier Jahren iür das Bauerntum getan hat. Auch die Hilfsmaßnahmen, die zur Bergung der Ernte durchgesührt wurden, waren in frühe­ren Zeiten undenkbar gewesen. Arbeitsdienst. Wehrmacht und weitere Kreise des deutschen Volkes haben in der Landwirtschaft Heuer ge­holfen. eine reiche Ernte einzubringen. Es muß nun Ehrensache eines jeden Bauern und Landwirtes sein, bei der kommenden Sammlung iür das WHW. seine Verbunden­heit mit der Gemeinschaft des deutschen Vol­kes durch die Tat zu beweisen. Ich erwarte deshalb von jedem schwäbischen Bauern und Landwirt, daß er eine der guten Ernte und leinen Verhältnissen entsprechende Natu- ral-Spende zur Verfügung stellt."

Spiö!p!an

dsr Württ. Staatstheater

vom 28. Sevtember bis 4. Oktober 1037

Grobes Haus.

Samstag, 28. September: Außer Miete: baute r". Anfang 19 Uhr, Ense 23 Ubr.

.Tann»

Sonutag, 28. Sevtember: NSKG. 8. Fuaendvor- stcllung:Der V o g e l b ä n ö l e r". Anfang 14.80 Ubr, Ende 17.30 Ubr. Außer Miete:S ch w ar­ger P e t e r". Anfang 20 Uhr, Ende 22.4S Ubr.

Moutag, 27. Sevtember: L 80:Das Leben für Sen Zaren". Anfang 19.80 Ubr, Ende 23 Ubr.

Dienstag, 28. Sevtember: NSKG. 145:M anon L e s c o u t". Anfang 20 Uhr, Ense 22.30 Uhr.

Mittwoch, 2S. Sevtember: NSKG. 147:Die Z a u b e r f l ö t e". Ans. 19.30 Ubr, Ende 22.45 Ubr.

Donnerstag, 30. September: L 30:Schwar­ze r P e t e r". Anfang 20 Ubr. Ende 22.45 Ubr.

Freitag, 1. Oktober: 6 84:M ona Lif a". An­fang 20 Ubr, Ende 22.30 Ubr.

Samstag, 2. Oktober: Id 80:Manon Les- cau t". Anfang 19.30 Ubr, Ende 22 Ubr.

Sonntag, 8. Oktober: Außer Miete:M o n i k a". Anfang 10.30 Ubr. Ende 22.80 Ubr.

Montag, 4. Oktober: KdF. Kulturaemeinde 140: D i e A a ubcrflöt c . Anfang 19.30 Ubr, Ense 22.45 Ubr.

Car-

Kieines Haus:

Samstag, 28. Sevtember: Id 33:D o n l o s". Anfang 19 Ubr, Ende nach 23 Ubr.

Sonntag, 28. September: Ldi/ii 17:P u g m a- l i o n". Anfang 19.39 Ubr, Ende nach 22 Ubr.

Montag, 27. Sevtember: NSKG. 144:D a S kleine Hofkonzer t". Anfang 20 Ubr. Ende 23 Ubr.

Dienstag, 28. September: NSKG. 140:Insel betreten verboten". Anfang 20 Ubr, Ende nach 22 Ubr.

Mittwoch, 20. Sevtember: bt 85:P v a m a l t o »" Anfang 20 Ubr, Ende nach 22.80 Ubr.

Sevtember: Nc

Donnerstag, . _

fei betreten verboten" Ende nach 22 Ubr.

fKG. 148: , Anfang 20

Freitag, 1. Oktober: 6 83:M arsch d er teranen". Anfang 20 Ubr. Ende 22.80 Ubr. Samstag, 2. Oktober:,., Nutzer Miete

Är?

Be-

^nd»

kletneHvfkonzert". Anfang 19.30 Ubr.

22.80 Ubr.

Sonntag, 8. Oktober: Anher Miete:Po a nr a - Iion". Anfang 19.80 Ubr, Ende nach 22 Ubr. Montag. 4. Oktober: Geschlossen.