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Bs§Mj bei RMsMBMW

Mit der fortschreitenden Fertigstellung der einzelnen Teilstrecken ist das Interesse weiter Kreise »der Bevölkerung an der Auto­bahn stark gewachsen. Insbesondere an Sonntagen ist regelmäßig eine große Anzahl von Besuchern zu beobachten, die die Auto­bahn zuFuß besichtigen.

So sehr das große Interesse der Volks­genossen an den Autobahnen zu begrüßen ist, so muß doch auf folgende Punkte hingewie- sen werden:

1. Jede Baustelle birgt Gefahren, die der Uneingeweihte nicht kennt; die Baustellen der Autobahn dürfen deshalb ohne Führung nicht betreten werden. Fast alle Baustellen können leicht von öffentlichen Wegen aus be­sichtigt werden.

2. Die fertige und im Betrieb befindliche Autobahn darf nur von Kraftsahr­zen gen. also auch nicht von Radfahrern, benützt werden. Das Begehen der Fahr- bahnen, auch des seitlichen schwarzen Rand­streifens ist gefährlich und verboten. Nicht nur der Fußgänger selbst seht sich größter Gefahr aus, der Autofahrer vor allem kann durch Fußgänger, zumal bei rascher Fahrt, zu Maßnahmen gezwungen werden, die zu schwersten Unfällen sühren können.

3. Die Böschungen, welche mit viel Mühe und Aufwand hergerichtet, begrünt und bepflanzt werden, sind keine Spa­zierwege. Die Erdarbeit ist dort teil­weise noch ganz frisch, Gras und Pflanzen sind kaum angewachsen und sollen bei ihrem ersten Wachstum nicht gleich wieder zertreten werden. Jeder Bauarbeiter an der Strecke schont den frischen Nasen und die jungen Pflanzen, diese Rücksichtnahme muß auch von jedem Besucher der Autobahn erwartet werden.

Volksgenossen, tragt mit dazu bei, Unfälle auf den Autobahnen zu verhüten und das große Werk vor Schaden zu bewahren.

MryrMemiWgllNg für ErirtWfsarbMr

Um den Arbeitermangel in der Landwirt­schaft zu beheben und die Vorbereitung und Bergung der Ernte sicherzustellen, hat sich die Deutsche Reichsbahn zu einer Fahrpreis- ermäßigung für Hilfskräfte in der Land­wirtschaft auf den Reichsbahnstrecken bereit- gesunden. Für die Fahrten de):Hilfskräfte ln der Landwirtschaft" von ihrem Wohnort nach dem Arbeitsort zur Aufnahme der Landarbeit und zurück nach Beendigung des­selben wird für Perfonenzüge eine Fahr-

Preisermäßigung von 50 v. y. ge­währt. Die Anträge auf Fahrpreisermäßi­gung, die auf vorgeschriebenem Muster zu stellen sind werden von den Arbeits- oder Wohlfahrtsämtern ausgefertigt, unterschrie, ben und abgestempelt. Die Fahrpreisermäßl- gung ist bis zum 30. November befristet.

Die braunen EMcksmiinner

Wer erinnert sich nicht an die Bilder, als unzählige Arbeitslose der großen Stadt tag­aus tagein in den Anlagen saßen und ihr Spielchen untereinander machten. Es waren Spiele, die nicht immer polizeilich durchaus einwandfreier Art waren.

Mit der Aufnahme des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit verschwand diese Erscheinung schlagartig. Die Zehntauscnde, die damals vor dem Arbeitsamt Unterstützung holend und Ar­beit suchend stehen mußten, sind heute in ih­ren Beruf znrückgeführt. Von ihrem verdien­ten Gelbe ziehen sie heute für eine bessere Sache die Groschen ans der Tasche und kaufen beim braunen Glücksmann, der für sie in Zei­ten der Not geholfen hat, Arbeit zu schaffen, einen Losbrief. Und sie denken dabei nicht nur an den Gewin, sondern sic wollen auch dem Kameraden, der weniger beglückt als sie, noch heute einen festen Arbeitsplatz entbehrt, zu ständiger Arbeit verhelfen.

Ein gründlich verregneter Sonntag. Wer sich auf sonntäglich schönes Wetter eingestellt hatte und seine Blicke auf irgendwelche ge­plante Vorhaben richtete, sah sich gründlich ent­täuscht. Die Wcttcrkrise war seit Tagen schon im Anzug, kam aber nie so richtig zum Aus­bruch. Und nun mußte sie ausgerechnet am Sonntag zur Auswirkung kommen. Wirklich schade war es, aber zu ändern ist eben nichts daran und auch die hier weilenden KdF.-Gäste ans dem Rheinland mußten sich mit dem ver­regneten Sonntag abfinden. Natürlich hat dieses Zwischenspiel auch den Bcercnleutcn al­lerhand Sorgen bereitet. Diejenigen, die trotz aller Bedenken wegen des Wetters gingen, ka­men begossen zurück. Unter- dem Einfluß der beständigen Witterung war auch der Durch­gangsverkehr mäßig. Die Enztalzüge gen Wildbad wiesen die üblicheRegenlücke" in ih­rer Besetzung auf. Der Wochenanfang steht im Zeichen einer trüben Wetterstimmung und dabei ist morgen Margaretentag . . Aber das Wetterfähnchen kann sich ja noch etwas drehen ind das wollen Wir hoffen. '

Motorradfahrer fahrt langsamer. Wie von zuständiger Seite gemeldet wird, stürzte am gestrigen Sonntag an der Kurve zwischen Neusatz und Rotensol ein verheirateter junger Mann aus Dobel mit seinem Soziusfahrer so unglücklich vom Motorrad, daß der Tod nach wenigen Minuten cintrat. Auch der So- ziusfnhrcr klagt über heftige Schmerzen. Der zuständige Gendarmerie-Beamte hat den töd­lich Verunglückten noch wenige Tage vor seinem Unfall seines übertriebenen, schnellen Fahrens wegen gewarnt.

Von Woche z« Woche

Neuenbürg, den 11. Juli. Unsere Stadt er­hielt von der zuständigen amtlichen Stelle die Berechtigung, sichErholungsort" im Schwarzwald nennen zu dürfen. Damit wur­de das von amtlicher Stelle urkundenmäßig bestätigt, was die Natur schon längst von sich aus getan hat. Wir Ncucnbürger nnd darüber hinaus alle Freunde und Gönner unserer Stadt freuen sich darüber, sind sie doch zn tiefst davon überzeugt, daß dieser Titel zu Recht be­steht. Es sind jedes Jahr viele Hunderte von Menschen aus Groß- und Kleinstädten, die in unserer Stadt ihre Ferien verbringen und kräftespcndendc Erholung finden. Nicht al­lein die landschaftlich stimmungsrciche Lage ist hiebei ausschlaggebend, sondern auch die ausgezeichnete kräftige und würzige Gebirgs- und Waldluft, die Neuenbürg umgibt. Winn nun unsere Stadt diese Bezeichnung führen darf, so erwächst daraus nicht nur der Stadt und dem Vcrkehrsvcrein eine verpflichtende Aufgabe sondern uns allen, die wir die­ses Neuenbürg mit seiner schönen Umgebung lieb haben. Roch mehr als bisher wollen wir an den Ausgaben mitschassen, die uns von der Seite des Fremdenverkehrs hergestellt sind. Und derer gibt es viele, sehr viele sogar. Den­ken wir an die Verbesserung des Fensterblu­menschmucks. Neuenbürg will und das ist ja im höchsten Maße erfreulich eine Blu- mcnstadt sein. Sie ist es aber nur dann, wenn die ehrsamen Bürgersleute die Blumen vor ihre Fenster stellen und mit Liebe betreuen. Eine weitere Aufgabe besteht auch darin, mit­zuwirken an der Lärmbekämpfung. Ein Er­holungsort soll Ruhe spenden, er soll den Menschen Ausspannung nnd Erholung im wahrsten Sinne des Wortes bieten. Die Na­tur spendet ihre Gaben, wir müssen unseren Teil mit dazu beitragen, damit die hier weilen­den Gäste erkennen, daß sie das finden, ivas sie suchen: Erholung und Sammlung zn neuen Kräften für Beruf und Alltag. Zn der Ausschmückung unseres Städtchens haben

Stadtverwaltung, Verkehrsverein u. Schwarz- waldvereiu schon manches getan, was sich als nützlich erwies. Nur ein Wort zu den Ruhe­bänken. Man nennt sie nicht umsonst die gu­ten Freunde der Gäste und Spaziergänger. Hier richten wir an die breite Oeffentlichkeit die Bitte: schützt die Ruhebänke, wie ihr auch auf die Reinhaltung des heimatlichen Natur- bildcs achtet. Damit vollbringt ihr eine schöne Aufgabe im Dienste der Werbung für eure Heimatstadt und für den Fremdenverkehr. Die sport- und kültnrpflegcnden Vereinen aber müssen wir daran erinnern, daß sie durch beson­dere Leistung ihrer Vaterstadt zu dienen haben. Es ist nicht damit getan, daß sie sich selbst ge­nügen, vielmehr müssen wir von ihnen for­dern, uneigennützige Einsatzbereitschaft im Dienste der ihnen gestellten Aufgaben.

Ehrung für den h Dichter Ganzhorn

Fcldrennach, 12. Juli. An der Portaltüre unseres altchrwüröigen Kirchleins ist seit ge­stern eine Gedenktafel angebracht mit folgen­der Inschrift:Durch diese Tür schritten am 18. Januar 1855 zum Traualtar der Dichter des VolksliedesIm schönsten Wiesengrunde": Wilh. Christ. Ganzhorn und seine jugend­liche Braut Jakobine Luise Alber, Rößlewirts- tochter von Conweiler." Die Weihe und Ueber- gabe der schmucken Gedenktafel vollzog sich nach den: Vormittagsgottesdienst durch den Ortsgeistlichen, Pfarrer Losch in Anwesen­heit der noch lebenden vier Kinder des am 9. September 1880 verstorbenen Dichters. Zur Feier waren außerdem erschienen Ortsgrup- pcnleiter Höll, die Bürgermeister der beiden Gemeinden Fcldrennach und Conweiler, sowie der jetzige Besitzer des Gasthofes zumNötzle" in Conweiler, außerdem Neuenbürger Freun­de der Familie Ganzhorn. Der hervorragend gelungene Entwurf des Messingschildes stammt von Bildhauer Helmuth Uhr i g, Stuttgart. An der schlichten Feier wirkten mit der MGV. Liederkranz und die obere Klasse der Volks­schule Fcldrennach. Anschließend fand im Gast­hof zumOchsen" noch eine kleine Zusammen­kunft statt, die in den Nachmittagsstunden im Rößle" zu Conweiler ihre Fortsetzung fand. Bekanntlich war der Dichter Ganzhorn vom August 1844 bis Mai 1854 beim Amtsgericht Neuenbürg als Gerichtsaktuar tätig und hei­ratete nach seiner Ernennung zum Amtsrich­ter in Aalen die Rötzlewirtstochter Jakobine Luise Alber von Conweiler. Conweiler hatte damals keine eigene Kirche, folglich mußten die Trauungen im benachbarten Fekdrcnnach vor- gcnommen werden

HandweMche Feierstunde in Neuenbürg

Lossprechung von Inngmeistcrn nnd Gesellen

Neuenbürg, den 12. Juli. Die Kreishand­werkerschaft veranstaltete gestern nachmittag in der festlich ansgeschmnckten Turn- und Fest- Halle eine handwerkliche Feierstunde, die der Lossprechung zahlreicher Gesellen nnd Lehr­linge 1937 gewidmet war. Gesellen und Leyr- warcn die Obermeister, Meister und Angehö­rige der Lossprcchendcn sowie eine Reihe von Gästen erschienen, um diese erhebende Feier­stunde im Geiste unserer neuen Zeit mitzuer- lebcn. Die Würde, die altem Brauch gemäß jedem Handwerkszwcig zucrkannt wird, kommt dadurch schöu zum Ausdruck, daß die Obermei­ster der einzelnen Innungen in ihrer beruf­lichen Kleidung mit dem Kreishandwcrksmei- ster in der Mitte an einem Tische saßen, denn durch ihre Zustimmung erhält der Krcishand- werksmeistcr den Auftrag und das Recht, die angetrctcnen Lehrlinge und Gesellen loszu- sprechcn. Die reichhaltige Stückfolge wurde von der Stadtkapelle mit der Fest-Onvertüre von Lachncr eingcleitct, dann sprach Kreis- Handwerksmeister Krebs, indem er daran er­innerte, welch wichtiges Ereignis die Feier­stunde bedeutet: 43 Lehrlinge werden losge- sprochen und als Gesellen ausgenommen, 23 Gesellen erhalten Kraft der Lossprechung die Berechtigung, de» Meistertitel zn führen. Der Kreishandwerksmcistcr richtete an die 43 Lehr­linge einige Fragen, die dieselben vernehmlich beantworteten und gleichzeitig gelobten, so zn handeln wie es die Ehre des Handwerker­standes und das Vaterland verlangen. Dann erfolgte im Zeichen der Hakcnkreuzfahne durch Handschlag die Lossprechung, worauf Altge­selle Spitzmüller den Gelcitspruch vor­trug, der überleitete zur Lossprechung der Gesellen. Der Kreishandwcrksmcister richtete auch an die künftigen Jnngmeister eine An­sprache, indem er ihnen vor Augen führte, daß sie ihre Gesellenzeit erfolgreich Überstunden haben und die gestellten Aufgaben erfüll­ten, um in den Meisterstand ausgenommen zn werden. Laut nnd feierlich sprachen sie ihr Ge­löbnis nnd dann erfolgte die Lossprechung. Kreishandwerksmeister Krebs beglückwünschte die Losgesprochencn namens der gesamten Handwerkerschaft und überreichte dann Ober­meister Eugen Weimar von Höfen im Auf­trag des Relchsstandes des deutschen Hand­werks das anlÜLue Abzeichen für besondere

Verdienste. Obermeister Schande, Neuen­bürg, wurde in Würdigung seiner Verdienste um das Handwerk ebenfalls mit dem goldenen Ehrcnabzeichen ausgezeichnet und ihm die Be­fugnis zucrkannt, den Titel Ehrenobermeister zu führen. Gewerbeschulrat Reile übergab sodann an eine stattliche Zahl Gewerbeschüler Preise und Belobungen für besondere Leistun­gen und beglückwünschte mit herzlichen Wor­ten die jungen Meister und Gesellen.

Der Hoheitsträgcr der NSDAP., Pg. Tran b, überbrachte die Grüße von Kreislci- tcr Wurster und forderte die ncucrkürten Ge­sellen nnd Meister auf, darnach zu streben, im Berufe sich weiterznbildcn, um allen Anforde­rungen gewachsen zu sein. Landrat Lempp sprach in seiner Eigenschaft als Amtsvorstand und Vorsitzender des Gewerbeschnlverbandes, beglückwünschte die Losgesprochenen und die beiden verdienten Obermeister zu ihrer Ehrung. Er erinnerte daran, daß dem deut­schen Handwerk im nationalsozialistischen Staate eine Fülle wichtiger Ausgaben Ange­wiesen ist, die nur dann zur Zufriedenheit des gesamten Handwerkerstandes erfüllt werden, wenn durch handwerkliches Können Leistungen erzielt werden. Diese aber bauen sich auf auf gründlicher Schulung und fachlicher Ertüch­tigung in Schule und Werkstatt. Und- das Handwerk hat bewiesen, daß es Leistungen Vollbringen kann. Nach diesen Ansprachen richtete der Krcishandwerksmeistcr einige kurze Worte an die versammelte Handwerkerschaft und schloß mit einem dreifachen Sicgheil auf den Führer und Reichskanzler die eindrucks­volle Kundgebung. Gemeinsam wurde zum Abschluß die beiden vaterländischen Lied r ge­sungen.

Die Namen der I n n g m c i st e r :

Bnrkhardt, Erich, Bäcker, Höfcn/Enz Knöller, Karl, Bäcker, Höfen/Enz Häfele, Helmut, Bäcker, Obcrnhauscn Kaupp, Hermann, Bäcker, Schwann Seyfried, Gustav, Bäcker, Wildbad Krauth, Maria, Damenschueiderin, Birkcufeld Kappler, Else, Damenschueiderin, Schömberg Mutterer, Anna, Damenschueiderin, Wildbad Oesterle, Fritz, Elektr.-Jnstallatcur, Calmbach Genthner, Gottl., Lcrrenschncidcr. Conweiler

GauschulungLamI

Die nächsten allgemeinen Lehrgänge finden von 8.15, und 15.22. August auf der Gauschu­lungsburg Kretzbronn statt. Die Meldungen haben nicht an das Gauschulungsamt direkt, son­dern über die Ortsgruppe an das Kreisfchulungs- amt zu erfolgen.

Von 25.31. Juli nehmen die Krcisschulungs- leiter oder ein Stellvertreter an einem Sonder­lehrgang in der Gauschule Metzingen teil. Auch Ortsgruppcnschulungsleiter der NSDAP, sind teilnahmeberechtigt, Meldungen an Postfach 825, Stuttgart. ____

LaiNel-ilniter niil betreulknOrALviskrtiviieii

NSLB. Schulung des Kreisabschnitts Hcr- reualb am Mittwoch, 14. Juli ds. Mts. KrciS- schuluugslciter Kern. Beginn ^3 Uhr. Schul­haus Herrennlb. Thema: Luther ein deutscher Kämpfer.

I «§., IV., »E, M. j

NSDAP. Hitlcr-Jugcnd-Gefogschaft 1 4tz1. Standort Neuenbürg. Heute Montag abend 20 Uhr, Turnen für die ganze Schar. Jeder kommt, auch die erst später vom Zug kommen und die Schüler find bis spätestens 21.20 Uhr in deL Turnhalle.

Standort Birkcnfeld. Der ganze Staudor: (einschließlich Flieger-HI) tritt morgen. Dienstag, den 13. Juli 1937 um 20.15 Uhr iw Schulhof in Uniform an. Ich verlange voll­zähliges Erscheinen,

Der Gefolgschaftsführer 1/401.

Glauner, Rud., Herrenschneider, Obernhausen Fauth, Emil, Maurer, Conweiler Fuchs, Karl, Maurer, Maisenbach Bertsch, Gottlieb, Maurer, Schömberg Kappler, Friedrich, Mechaniker, Gräfenhauser Kühle, Eugen, Pflasterer, Calmbach Keppler, David, Schmied, Birkenfeld Gengenbach, Karl, Schmied, Enzklösterle Klaiber, Otto, Gipser, Enzklösterle Fischer, Emil, Gipser, Wildbad Treiber, Otto, Metzger, Höfen Wagner, Richard, Metzger, Schwan:.

Fanß, Albert, Metzger, Wildbad Beier, Erwin, Schreiner, Birkcnfeld

Die Namen der Junggesellen:

Fischer, Rolf, Flaschner, Neuenbürg Merkle, Fritz, Maurer, Dennach Mauer, Hugo, Maurer, Feldreimach Knöller, Karl, Maurer Pfinzweiler Seyfried, Alfred, Maurer, Calmbach Mössinger, Willi, Maurer, Sprollenhaus Glauner, Walter, Maler, Obcrnhauscn Calmbach, Friedrich, Maler, Höfen Heugelin, Karl, Maler, Calmbach Protz, Emil, Bäcker, Calmbach Volle, Walter, Bäcker, Calmbach Holzäpfel, Johs, Bäcker, Calmbach Nofer, Robert, Bäcker, Gaistal Wurster, Otto, Bäcker, Wildbad Röck, Eduard, Bäcker, Neuenbürg Bauer, Karl, Bäcker, Birkcnfeld Schenkel, Julius, Bäcker, Birkenfeld Knöller, Hermann, Bäcker Hcrrenalb Bautz, Fritz, Bäcker, Wildbad Fuchs, Karl, Bäcker. Wildbad Schnaible, Paul, Bäcker, Wildbad Umbeer, Georg, Bäcker, Wildbad Hamann, Karl, Bäcker, Birkeuseld Horkhcimcr, Robert, Schreiner, Wildbad Wcnz, Werner, Schreiner, Neuenbürg.

Ettzklöstcrlc, 11. Juli. Am Donnerstag ver­anstaltete Frau Studicnrat Müller aus Ost­preußen im Gasthof zum Waldhorn einen Agnes Miegel"-Abcnd. Die Veranstalterin, die als Lehrerin lange Zeit in Ostpreußen tä­tig war, gab ein anschauliches Bild von der vstpreußischen Dichterin. Der Abend war für alle Anwesenden voll reichen Erlebens. Bür­germeister Schmid durfte den Dank au die

Me wlr- -ss Weiter?

Voraussichtliche Witterung bis Montag­abend: Bei westlichen bis nordwestlichen Win­den weiterhin unbeständig; wechselnde, vor­wiegend stärkere Bewölkung und einzelne Nie­derschläge.

Voraussichtliche Witterung bis Dienstag­abend: Leichte Besserung.

Das über den Ostseeländern liegende schwache Tief verlagerte sich im Laufe des Tages nach Südosten und gab in Mittet- und Norddeütschland Anlaß zn Winden mit orkanartiger Stärke. Die auf seiner Rückseite zugeführten feuchten Luftmassen brachten in ganz Deutschland starke Bewölkung mit schauerartigen Niederschlägen. Die Störung verlagert sich nur langsam. Ein neuer Aus­läufer des atlantischen Tiefdrucksystems ist über England zu erkennen und wird Einfluß aus unser Wetter bekommen. Eine durch­greifende Besserung ist daher zunächst nocl nicht zu erwarten.