Heister Kamps auf Rasen und Wasser

Am Samstag fielen bei den NS-Kampfspielen die meisten Entscheidungen /Nachrichter, Schützen, Reiter' Schwimmer, Pioniere und Ski-Marine im Wettstreit / Bei den Meldehunden hinter der Burgholzhof-Kaserne

Ein Großkampftag sowohl für Teil­nehmer als auch Richter und Aussichts- männer war der Samstag. Ueberall aus allen Sportstätten, sowohl auf der Festwiese aus dem Wasen, als auch droben hinter der Burgholzhofkaserne, auf dem Schießplatz, wie auf dem Max-Eyth-See wurde heiß um den Sieg gestritten. Wieder wickelte sich alles wie am Schnürchen ab. zur Sekunde genau be­gannen und endeten die Kämpfe: ein Meister­stück der Organisativnskunst.

Währeup lim Freiing die Wettkampfe durch eine erbaruiuugslose Hitze sehr erschwert wurden, be­ginnt der Samstag licht. Wohl keiner der Män­ner wird es bedauert haben, denn das ist das Wetter, das Höchstleistungen auf allen Gebieten zuläßt

Fm Lause des Vormittags erscheinen aus der Festwiese auch Neichsstatthnlter lind Gauleiter M ii r r und Ministerpräsident M e r g e n t h a l e r. Bon der Obersten S'A.-Führ»ug wohnen den Kämpfen neben Obergruppenführer Litzmann noch die Gruppenführer Mattes I ü t t u e r und K r i rk in a » » bei Der Führer der SA.-Gruppe Südwest. Gruppenführer Lud > n. ist ebenfalls anwesend.

Stnrmhciuptführer Gmelin siegte

im SA.-Führer-Fünskampf

Der S A. - F ü h r e r - F ii n f k a in p f wird am Vormittag mit dem Kleiderschwiinmen im Max- Ehth-See abgeschlossen, nachdem am Freitag schon 3000-Mctcr-Laus, Weitsprung, Handgranatenzicl- Ivnrf und Pistolenschießen durchgeführt Ivorden sind. Sieger dieses schweren Mchrkainpfes wird Stnrmhauptsiihrcr Hans G m e l i n von der SA.- Stnndartc l8V Tübingen mit 34V Punk­ten in der Klasse I (bis 33 Jahre). In der Klasse 11 (bis 40 Jahre) belegt Stnrinhanptfiihrcr N o l p p. SA.-Standartc 247 Ehlingen mit 375 Punkten den ersten Platz.

d>--8tt1iicr-Ftt!ifkaiiir>t Ktasfc 1 «bis 33 Jahre):

Sturinlninvtnihrcr G m elin «Standarte 180 Tubmacu) 810 Pnnktc. 2. Stlirinbaliotführer Schel- Iiiiati2t> üioüiveilt 821 . 8. Sturmhaiwtiührcr Schnei­der iI69 Hornbcra) 328. 1 . Stilrmsiibrcr Strei­cher «<29 Ulm, 8tt). 6. Sturmführer Nen.i <217 Eb- Iimiciii 319. 0. Obersturmführer Weher <12/119

Stuttgart) 814. 7. Sturmhnuvttührcr Haderer <217 Nürtingen) 399. 8. Stnrmsührer Pflcidcrcr <119 Stuttgart) 397, 9. Obcrstiirnif,ihrer Nanu <217 Eh­lingen) 899, 19. Obersturmführer Treh (219 Ochsen- linnsen) 298, 11. Stnrnihniintführer Schwarz (121 Ra- vensburn) 293, 12. Obersturmführer Schnorr >118 Endingcn) 293, <8. Standartenführer Wendling «120 Min) 292, 11. Obersturmführer Blum l112 Säckin- gen) 290. 15. Sturm-. Hartmanu «112 Eberbgch) 299 Punkte.

Klasse II «bis 49 Jahre): I. Stnrinhanntfülircr Balun <217 Ehlingen) 875 Punkte, 2. Stnrmhanvt- sührer Reichert <28/217 Holzgerlingen) 295, 3. Stnrm- sührcr Gruh lN/217 Klrchheim/Teck) 289. 1. Sturin- haiintführer Becker 11/172 Pforzhcini) 288, 6. Stnrm- sührcr Schulz <218 KünzelSan) 271, 9. Stürmt,gnnt- fübrer Kvvn <129 Tuttlingen) 292, 7. Olierstnrmfüli- rer Ungeübt <172 Ilnterreichenbach) 299. 8. Brigadc- führcr KrasttBriaadc 51 Jrcibnrg-B.) 258, 0. Stnrin- banntführcr Ullrich «112 Merchingen) 219, 19. Stan­dartenführer Nhmns «125 iltcntling.) 282. 11. Sturm- hnnvtführcr Fenchel «127 Eislingen) 281, 12. Stnrm- fübrer Iivf <112 «>)crlgchslieim> 222. 18. Obersturm­führer Göblcr l172 Singen bei Pforzheim) 2>2, ll. Standartenführer Mz <111 Konstanz) 291. 15. Stnrm- banntführer Anlicker tlll Konstanz! 193 Pnnktc.

175 Schüsse in drei Minuten

Schießstand auf dem Wasen. Nicht weniger als 35 Einzelstünde. Alles glänzend organisiert. Das offenbart der erste Blick in diese vorbildliche An­lage. In aller Morgenfrühe schon sind die Wett­kämpfer aller Gliederungen und teilnehmenden Organisationen nngetreten. und nun gehtts nach­einander. hier SA., dort NSKK., Polizei, dann Politische Leiter, und das ohne jegliche Stockung, als ob die Abwicklung eines derartigen Wett­kampfes eine Kleinigkeit wäre. In drei Minuten knattern 175 Schüsse 175 Kugeln fliegen, und 35 Männer, die hier zusammen schießen können, warten gespannt ans das Ergebnis. Da ist trotz dieser vielen Teilnehmer kein Durcheinander. Erst wird liegend geschossen, das Liegebrett abgenvm- men, kniend und zuletzt stehend gefeuert, jeweils 5 Schuß in je 3 Minuten. Ans das Kommando Feuer frei" fegen säst wie ans einem Nvhr die Schüsse dem Ziel zu oder daneben, beim auch das svll's gegeben haben. Jni übrigen wurde aber auch in dieser Disziplin außerordentlich Gutes geleistet.

SA.-Standarte 127 Heidenheim gewinnt

Der Schießwettkamps wird eine Beute der S A.- Standarte 127 Hei den heim, die mit

1381 Punkten einen deutlichen Borsprung vor der Standarte 247 Eßlingen, die mit 1383 Punk­ten Zweite wurde, aufzuweisen hat. Ergebnis:

1. Standarte 127 Heidenheim 1381 Punkte. 2. Standarte 217 Eßlingen 1393, 3. Standarte 119 Stuttgart 1287, 4. Standarte 124 Ravensburg 1287, 8. Standarte 189 Freudcnstadt 1234, 6. Standarte 189: 1234, 7. Stand. 172 1215, 8. Stand. 199 1228, 9. Stand. 216 1220. 19. Stand. 129 1217. 11. Schuvo Stuttgart 1219. 12. Standarte 199 1296, 13. Standarte 112 1199, 11. Standarte 128 1193, 15. Standarte 121 1178 P. - Boi den übrigen teilnehmenden Formationen erzie­len die beiten Ergebnisse: Stadt.Bollzuasvolizei Stutt­gart 1913 P.. NSDAP. Waiblingen 1129. NSDAP. Kreis Sinttg,tt 1606. Neichsarbcitsdienst Gau 27 913, NSKK I1/5l 35 1615. SA.-Reitcrftandarte 55 Stutt­gart 97^ Punkte.

Schneidige Reiter

Wir Zuschauer sind ja zum großen Teil Laien in gar mancher Sportart. Besonders auch >m Reitsport. Es sieht sich ja so schön an, wenn einer tadellos ans dem Pserd sitzt, woraus es aber ankvmmt, das wissen die wenigsten. Der gute Sitz, das ist das Ausschlaggebende, ob einer stets wie ein Besenstiel ans seinem erhabenen Sitz thront, sich zu sehr gehen läßt oder aber sich den Bewegungen des Pferdes wnnderdar anznpassen weiß, ohne dabei an Haltung einzubüßen und nicht wenige Reiter gehören zu den letztgenannten und finden die Zustimmung des gestrengen Rich­ters. Das alles gibt Punkte oder Minuspunkte. Doch der Neitersünfkampf besteht nicht nur aus Reiten allein, nein, der Reitersmann muß erst den lOO-Meter-Lanf machen, dann Handgranaten- wcrsen, fünf Schuß liegend freihändig abgeben, um erst dann stolz durch das Rund der Reitbahn zu traben. Und zum Schluß kommt noch die Fahrprüfung. Das kommt uns viel einfacher vor. als es ist. Aber richtig fahren ist eine Kun st. die nur. durch nimmermüde Hebung ge-

Vefehl wird durchgegeben und zuletzt wieder ab- gebaut. Nasch geht der Mann mit der Spule vor­aus, hinter ihm folgen seine Kameraden, stellen die etwa 2^ Meter hohen, zusammenlegbaren Standen in die Erde, verankern sie durch zwei seitlich gespannte Drähte und ziehen den Draht darüber weiter, zur nächsten Stange. Das geht natürlich mit großer Geschwindigkeit, darf jedoch keineswegs ungenau gemacht werden, wenn man sich keine Strafpunkte zuziehen will. Schnurgerade durch das weite Feld spannen sich die Drähte, die Nachrichtler haben ihr in zahllosen Ilebnngs- abcuden erworbenes Können dem Richter vorgc- führt und sich mit ihren Kameraden der anderen Stürme im Leistnngsmettstreit gemessen.

Nachrichtensturm Eßlingen am besten

Bei diesem Wettkamps, der völlig lautlos vor sich gehen muß und sich die Kameraden nur durch Zeichen verständigen dürfen, siegte N 2/247 Eß­lingen mit 283 Punkten vor Heilbronn.

Nachrichtcn-Wettkamv!

1. N 2/217 Eßlinaen-Neckar 285 Punkte. 2. N/122 Hcilbrvnn-Neckar 255, 8. N 2/113 F-rciburg-Nr. 213, 4. N/111 Rastatt 219, 5. N/123 Ditzingen 239. 6. N/217 Eßlinaen-Neckar 215. 7. N/IO» Karlsruhe 195. 8. N/189 Ottenburg 185. 9. N 1/113 Freibura-Br. 115, 16. N/112 Tauberbischofsbeim 120 Punkte.

Hunde mit Gasmasken

Das ist nun ein Weltkampsort, der weit weg von den andern liegt, hinter der Bnrgholzhvs- kasernc. Hier stehen sich keine Menschen im sport­lichen Streit gegenüber, sondern Hunde. Und doch ist cs wieder der Mensch, der das Tier zu dem gemacht hat, als was es sich dort oben zeigt: zu einem unentbehrlichen Kameraden im Kampf, zu einem treuen Begleiter und klugen Melde­gänger. Erst sehen wir von dem Wettkampf gar

Die dlsedriclilenableilung legi ikre l,e»tui>g (links), «ülirenck auk llvin gleichen lttstr tags ruvar Oer 30005Ie>er5Iaii»svhskksIank vnnslatten ging. Olner, cler selilapp insekeo «ollle, nircl mitgesckadeo (recdks). (Walz)

lausig wird. Das, was hier gezeigt wird, ist sehr gut. Wundervoll traben in sauberem Saumzeug die Pferde vor den leichten Wagen. Ans dem Bock aber sitzt der Fahrer mit dem Leinen in der Faust, verfolgt von Hunderten von Znschaner- blicken und nicht zuletzt von denen seiner Richter.

Stuttgarter Reiter erfolgreich

Einen Stuttgarter Erfolg bringt der Nei- ter-Fünskampf, der von der SA.-Neiter­st an darte 55 Stuttgart mit 395,3 Punk­ten sicher vor der Neiterstandarte 58 Schwendi mit 389,4 Punkten gewonnen wird.

Reiter-Fünfkampf

1. SA. Reiter-Standarte 55 Stnttaart 395.3 Punkte. 2. Reiter-Standarte 56 Schwcnüi 389,1, 3. Neiter­standarte 53 Rastatt 379.8. 4. Reiterstandarte 255 Tü­bingen 371.3, 5. Neiterstandarte 158 Reutlingen 372. 8. Nciteritandarte 31 Radolfzell 868,7, 7. Neitcrstan- öartc 151 Freiburg 361,2. 8. Neiterstandarte 155 Ell- wanaen 351.2 Pnnktc.

Telephonkabel über der Festwiese

Natürlich sind schon vor den Kampfspieltagen Hunderte von Telephonkabeln gelegt worden, lieberall hin spannen sie sich, zum Kommando- tnrm in der Zeltstadt, zu den Wettkampsorten und zur Adols-Hitler-Kampfbahn. Aber wie die Sache im einzelnen von statten geht, das zeigen die Nachrichtenstürme der SA. Eine Fernsprech- leitnng muß über 500 Meter gelegt werden, ein

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nichts. Und so soll's ja auch sein, denn eben des- halb werden ja im Kriegsfall die Hunde eingesetzt, damit man von einer Meldungsübermittlung nichts sieht. Dann aber taucht hinter irgend einem Hügel einer auf, rast über das Feld und über- bringt die Botschaft. Jeder der vierbeinigen Kämpfer hat eine sehr schwierige Aufgabe dnrch- znführen: Der erste befördert einen Transport­sattel und Hund Nr. 2 legt über die gleiche Strecke ein Kabel. Das alles natürlich in möglichster Eile. Kaum haben sie diese Hebung erfüllt, dann lausen sie beide mit Gasmaske. Er schaut außerordentlich komisch ans, der Hund mit Gas­maske. und er ist auch froh, wenn er das Mon­strum wieder abgegeben hat. aber im Ernstfall ist eben auch der Gasschutz des Tieres notwendig. Dann wird die Spur verlängert, ein paar Winkel eingelegt und zuletzt werden sie vom Empfänger wieder einzeln znrückgeschickt. Ob sie alle ihre Aufgabe erfüllt haben? Nein, der oder jener hat seinen Herrn und Meister enttäuscht, aber die meisten haben freudig bellend das Lob entgsgcn- genvmmen, das ihnen für die exakt durchgeführte Aufgabe zuteil wird.

Meldebnudc-Wettkamps: Nottcnwettkamps: 1. Sta. 109 Schmitt mit Hund Eiitr. Metiger mit Hund Do­ra 232 Punkte: 2. Standarte 199 Schuhmacher mit Hund Birke, Veith mit Hund Lord 120 Punkte: 3. Standarte 113 Valli mit Hund Rolf. Wcrnct mit Hund Berns 118 P.: 4. Standarte 199 Hildebrandt mit Hund Lnr. Braun mit Hund Ater 116 P.: 3. Sta. 216 Fritz mit Hund Arcv. Anacle mit Hund Peter 88 P.: 9. Sta. 113 Ncinbolo mit Hund Mnnko. Säußler mit Hund Lnr 61 Punkte. Einzelwettkamvf: 1. Sta. 109 Schmitt mit Hund Edith 129 Punkte: 2. Sta. 199 Mcvacr mit Hund D»ra 112 P.: 3. Sta. 199 Becker mit Hund Sultan 85 P.: 1. Sta. 199 Schuh­macher n>. Hund Birke 80 P.: 5. Sta. 219 Jrtti mit Hund Arcv 91 P.: 0 Sta. ltü mit Hund Rolf 01 P.

Spannende Schwimm-Ka'mpfe

Während in den Sportanlagen »m die Adolf- Hitler-Kampfbahn sich die Wettkämpfer drängen, ist es uns der andern Sportstätte, ans dem Max- Ehth-See. in keiner Weise ruhig, /r propns, Max-Eyth-See! Man sollte es ja nicht sür mög­lich halten, aber ein Großteil der Stnttgnrter, und zwar gerade auch solche, die dicht neben die­ser einzigartigen Schwimmanlage wohnen, kennt den Max-Eyth-See nicht, obwohl sie säst allsonn- tägtich dort Aiisfpannttng suchen. Sie gehen eben in den ..Stausee", und unter diesem Namen, da ist der See überall, weit hinaus über Stutt­gart bekannt und nicht weniger berühmt.

lieber 400 Teilnehmer haben die Organisatio­nen zu den S t a s f e l k ä m p s e n im Schwim- m e n gestellt. Es ist zwar keineswegs gutes Bade- Wetter, und allmählich kommt auch ein sehr küh­ler Wind ans, aber die Schwimmer lassen sich durch nichts entmutigen. Als gar noch Gruppen- sichrer L n d i n und einige Grnppensührer der Obersten SA.-Führung erscheinen, da ist echte Wettkampfstimmnng. denn vor diesen Ehrengästen etwas Großes zu zeigen, das ist das Bestreben eines jeden Teilnehmers. Heiß wird gekämpst und die Siege sind sehr knapp. Die Mannschaften werden von ihren Anbänaern ru Höchstleistungen

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WM

angespornt unv oft entscheidet kaum eme Hand­breit den Sieg.

Den ersten Wettbewerb, ine 4 in a l 5 0-M eier- B r u st st a s s e l holt sich die Stanöartcnmann- schaft NS Stnttgari in 2:32.7 Minuten. Dichtauf folgt die Standarte IOS Karlsruhe, die übrigens bei den Schwimmwettbewcrben am besten ab- schiiitt. Die 4 mal 5 0 - M e l e r - F r e > st is­st a f s e I ist da? Nennen des Tages, Stur mit Handschlag holt sich die Standarte He > lbrvn n vor der ausgezeichneten Mannschaft der HI. NS Stuttgart den Sieg in 2:03.2 Minuten, In der lOmal 5 0 - M e t e r - B r ii st st a s s e l wird die Eßlinger Standarte 247 ziemlich sicher vor den Stuttgarter Schutzpolizisten Sieger, In der 10- mal 5 0 - M e t e r - b c l i e b i g - S ! a s s e I ist zunächst Standarte NO in Führung, Schließlich kommen aber Marine-SA, Stuttgart und vor allem die Karlsruher Standarte IOS immer mehr ans. Am Schluß haben die Karlsruher einen knap­pen Vorsprung vor der Marine-SA. und der Stuttgarter Standarte. Den größten Pnbliknms- erfvlg hat zweifellos das lOmal 50-Meter- K l e i d e r - S ch m i m m e n. Das Nennen spitzt sich, nachdem zwei Mannschaften wegen Fehlstarts ausgeschlossen worden sind, aus einen Zweikampf zwischen SA. und Wehrmacht zu, den die SA.- Stan darte 172 Pforzheim in 9:20,6 Minuten vor den Soldaten des II. Jns.-Neg. 13 Ludwigtzbnrg <9:24,6 Minuten) gewinnen kann. In überlegener Weise holt sich die Stan­darte IOS Karlsruhe in der 4 mal 50- Meter-Lagenstasfel nach 2:13,6 Minuten den ersten Platz.

Schwlinm-Wettkiiinpse: 4X3» Meter Brust: I. Sta. 119 Stuttaart 2:32,7 Min.. 2. Sta 199 Karlsruhe 2:83,4. 3. HI. 119 Stuttgart 2:40,5, Marine 18 Stak. 2:48,2., 5. Sta. 122 Heilbronn 2:19.9: 4 xz» Meter Freistil: 1. Sta. 122 Heilbrvun 2:03.2 Min., 2. HI. 119 Sruttgart 2:93.9, 3. Sta. 199 Karlsruhe 2:01,3, 4. Sta. 120 Mm 2:94.3 Min. Itixz» Meier Brust: 1. Sta. 247 Eßlingen 7:22.0 Min., 2. Schutzvolizet Stuttgart 7:37,9, 3. NSKK. 51/55 Stuttgart 7:38,7, 4. Wcrkscharcn 7:44.9, 5. Sta. 123 Ludwigdhura 7:59,0 Minuten. 19XS« Meter Belicbiastaffel: 1. Sta. 109 Karlsruhe 5:33.1 Minute, 2. Marine 18 Stnttaart 8:43,7. 3. Sta. 119 Stuttgart 5:46.4, 4. Sta. 247 Eß­lingen 6:44.0, 6. NSKK. 1/51 35 Stuttgart 6:53,5. 19X5» Meter Kleidcrichwlmmen: 1. Sta. 172 Pforz­heim 9:20.0. 2. 14. IR. 13 Ludwiasburg 9:24,6, 3. Marine 18 Stuttgart 9:58,9 Min. 4X5» Meter Lagen­staffel: 1. Sta. 109 Karlsruhe 2:13.6 Min.. 2. Marine 18 Stuttaart 2:31.5, 3. Sta. 122 Heilbronn 2:33,6, 4. Sta. 247 Eßlingen 2:38.6. 5. Wcrkscharcn 2:49.5 Mi«.

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Pionier- und Marinestürme im Wettknmpf

Wohl dos Interessanteste der Wettkämpfe ans dem Max-Eyth-See. vielleicht sogar des ganzen Tages, sind die Wettkämpfe und Vor- f ü h r u n g e n d e r P i o n > e r - n n d M a r > n e- st n r m e. Erst sind die Spinne n an der Reihe. Was ist eine Spinne? Landratten, die wir sind, wissen zumeist rechl wenig von vielen Dingen. Nun. eine Spinne ist ein kleines Fayrzeng. das im Notfall an-:- einem leeren Faß znsammen- gcbant wird und zur llebersetznng eines Mannes über einen Fluß dienl. Ein Rennen im ausge­sprochenen Sinn isi das >a nicht was viese Män­ner zeigen, denn diese .Fahrzeuge" sin» iehr schwer fortzubewegen, lrotzvei» tue Fahrer ganz Außerordentliches leisten Das Schönlle itl wohl das Wettpullen per Marine Born hohen Wachtturm der Soarwalaae wir» augesagt, vasi