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dl. Genf, 21. Mai.
Die bolschewistisch-spanischen Militär-Fluy- zeuge, die vor einigen Tagen aus dem Militärflugplatz bei Pau landeten, sind noch nicht wieder nach Spanien zurückgekehrt. Der Leiter der Internationalen Kontrolle an der französisch-spanischen Grenze, Oberst Lunn. soll sich der Freigabe der Apparate energisch widcrsetzt haben und dabei vom Internationalen Kontrollausschuß in London unterstützt worden sein. Er zweifelt an den Aussagen des Befehlshabers des bolschewistisch, spanischen Geschwaders, der bekanntlich erklärt hatte, sich auf dem Fluge von Santan- der nach Bilbao „verirrt" zu haben. In gewissen französischen Kreisen will man setz! wissen, daß cs sich um amerikanische Apparate handele, die in Holland zusammengc- stellt worden seien und von dort aus auf dem Flugwege nach dem bolschewistischen Teil Spaniens bei Pau zwischenlandeten.
Der Sonderberichterstatter des „Echo de Paris" berichtet, daß es zwischen dem Lhes der internationalen Kontrolle und dem Befehlshaber des bolschewistischen Geschwaders zu einer Auseinandersetzung kam. als dieser ausgesordert wurde, aus der Karte seine Flugstrecke aufznzeichnen. Oberst Lunn soll dem spanischen Bolschewisten ins Gesicht gesagt haben, daß er ihn belüge. Man hält es nicht für ausgeschlossen, daß der 33köpsigen Besatzung des Geschwaders die Rückkehr nach Spanien gestattet wird, die Apparate ab" der endgültigen Beschlagnahme verfallen.
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London, 21. Mai
Pariser Berichte, wonach Großbritannien diplomatische Schritte unternommen habe, um einen Waffenstillstand in Spanien herbeizu führen. während Lessen die Freiwilligen aus Spanien zurückgezogen wer- den sollten, werden in London als unrichtig bezeichnet. Richtig sei. daß die britische Regierung bei ihren Botschaftern um Bericht darüber ersucht habe, auf welche Weise die Zurückziehung von Freiwilligen aus beiden Seiten zu bewerkstelligen sei. Es handle sich um eine Maßnahme des „Inneren Dienst- betriebs". Dre Freiwilligensrage werde im übrigen vom Nichteinmischungsausschuß bearbeitet.
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London, 21 . Mai.
Die britische Konferenz hielt am Freitag abermals eine Sitzung unter Baldwins Vorsitz ab. Ein amtliches Kommunique besagt, daß der allgemeine Ueberblick über die internationale Lage, den Eden am Mittwoch begonnen hatte, fortgesetzt wurde. Eden hat sich, so heißt es in gut unterrichteten englischen Kreisen, vor allem mit europäischen Angelegenheiten besaßt. Es ist nicht wahrscheinlich, daß die Konferenz während ihrer Beratung Beschlüsse fassen wird: aber man erwartet davon ..ein weitgehendes gegenseitiges Verständnis".
,»eroe Anerkennung NüterußlanKs!
erklärt die südslawische Presse
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- tr. Belgrad, 21. Mai.
Im Zusammenhang mit der jüngsten Unterredung des südslawischen Prinzregenten Paul mit dem türkischen Ministerpräsidenten in London erklärt die südslawische Presse unter anderem, daß auch die Pariser Besprechungen des Prinzregenten hoffentlich eine Festigung der Beziehungen zu Frankreich bringen werden. Ausdrücklich aber wird betont, daß cs der französischen Politik nicht gelingen wird, den Prinzregenten zur Aufnahme irgendwelcher Beziehungen zur Sowjetunion zu bewegen. Südslawien wird der Politik des ermordeten Königs Alexander treu bleiben und unter keinen Umständen die Sowjetunion anerkennen.
Steven Ktn-ee tn -er Nsusu ertrunken
Sofia. 21. Mai.
Die nordbulgarische Ortschaft Eigen an der Donau wurde von einem schweren Unglück betrosfen. Bei der Hitze, die seit einigen Tagen über Bulgarien lastet, war ein großer Teil der Dorfbevölkerung zum Baden an die Donau gegangen, die noch Hochwasser führt. Fünf Kinder im Alter von 7 bis 1V Jahren, die sich zu weit hineingewagt hatten, wurden von einem Strudel erfaßt und kamen i» den Fluten um. Zwei Tage vorher waren schon zwei Kinder aus Eigen fast an derselben Stelle ertrunken.
Der Fakir von Spi sreifi weiter an
29 Tote auf britischer Seite
London, 21. Mai
An der Grenze von Waziristan ist eS wiederum zu einem großen Gefecht gekommen. Der Stamm der Laschka griss enie britische Truppenabteilung in der Nähe von Jandula an. N e u n b r i t i s ch e O s f i- <iere und 20 indische Soldaten sielen auf Seiten der Engländer. Auch die Angreifer sollen schwere Verluste erlitten haben.
Ein weiterer Klotterprozed
Das Herz Sefa-Heim in Fulda — Auoeraulworlllches Derfchleppungsfystem
der Ordeuslettuug
Aktenstücken usw. klar hervor. Der Staats«». Walt beantragte dann gegen den Angeklagten für die verschiedenen Verbrechen und Vergehen eine Gesamtzuchthausstrase von 5 Jahren M Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte an! 5 Jahre. ^
Koblenz, 21. Mai.
Die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Koblenz verhandelte am Freitag gegen den ehemaligen Bruder Theodolus, mit bürgerlichem Namen Karl Maibach, aus Oberhausen. Der Angeklagte ist Angehöriger der sehr wenig rühmlich bekannten Ordens- gesellschast der Barmherzigen Brüder von Montabaur. Er hat sich schwerste sittliche Verfehlungen aus homosexuellem Gebiet zuschulden kommen lassen. Maibach, der heute 28 Jahre alt ist. hat bereits in Essen wegen ähnlicher Delikte eine Gefängnisstrafe erhalten. Bei der Verhandlung am Freitag handelte eS sich um wüste Ausschweifungen, die in der Klosterniederlasiung der Barmherzigen Brüder in Fulda nach dem Geständnis des Angeklagten und den Aussage» der Anstaltszöglinge bei allen Brüdern geradezu üblich waren.
Der Angeklagte ist bereits mit 15 Jahren ins Kloster gegangen, und zwar zunächst nach Montabaur. Er lernte im Kloster Krankenpflege und kam schließlich als Koch in das Kloster in Neichenhall. Diesen Posten mußte er aber bald wieder verlassen, weil damals schon von sittlichen Verschlungen die Rede war. Von ihnen hatte der Ordensobere in Neichenhall in einem dein Gericht vorliegenden Schreiben zwar dem Ordensoberen der Barmherzigen Brüder Mitteilung gemacht, jedoch begnügte sich die oberste Ordensleitung auch hier mit einer „Versetzung" des Maibach nach Montabaur, wo er ausgerechnet der Abteilung für Schwachsinnige als Krankenpfleger überwiesen wurde. Dabei war bekannt, daß sich Maibach in Neichenhall an Handwerksbur. schen herangemacht hatte. Mit dieser Versetzung war ihm geradezu Gelegenheit gegeben worden, sein Treiben von neuem zu beginnen. Wegen der in Montabaur begangenen Unzuchtshandlungen ist der Angeklagte übrigens bereits in Essen verurteilt worden.
Damals hat sich die Montabaurer Ordens- leitung wiederum mit einer erneuten Versetzung begnügt und zwar nach Torsten. Wie nicht anders zu erwarten war. setzte Maibach auch dort sein Treiben fort. Als auch die Ordensleitung von den sittlichen Verfehlungen des Angeklagten erfährt, hält sie es auch jetzt nicht für notwendig, nun endlich mit diesem Mann Schluß zu machen. Tie „Strafe" für die neuen Verfehlungen' ist wieder einmal lediglich eine „Versetzung" nach Fulda. Dreimal ist Maibach von der Ordensleitung wegen seines schändlichen Treibens versetzt worden, dreimal wurde ihm so Gelegenheit gegeben, in neuer Umwelt unschuldige Menschen zu verderben, obwohl die Ordensleitung, die über den Angeklagten unterrichtet war. sich über die außerordentlichen Gefahren dieses Verschleppungssystems im klaren sein mußte!
In Fulda herrschten damals allerdings, wie sich aus der Verhandlung weiter ergibt, bereits sehr eigentümliche Verhältnisse. Bald nach seiner Ankunft machte der Bruder Calixtus, der inzwischen nach H o l l a n d v e r s ch w u n- den rst, den Bruder Theodolus mit einer Reihe von Anstaltszöglingen bekannt, mit denen man Schweinereien treiben könne, und die durchaus „verschwiegen" seien. Bruder Ca- lixtus hatte das selbst alles schon ausprobiert, und so fand Bruder Theodolus bei dieser „Strafversetzung" nach Fulda gleich den richtigen Sündenpfuhl vor, um in ganz großem Stil seinen perversen Gelüsten weiter nachgehen zu können.
Als Zeugen werden elf junge Leute vernommen, die damals ln der Fuldaer Niederlassung der Barmherzigen Brüder untergebracht waren und in verschiedenen Handwerken ausgebildet wurden. Aus diesen sehr ins einzelne gehenden Aussagen und den Geständnissen des Angeklagten rundet sich ein Bild erschreckender sittlicher Verkommenheit im Herz-Jesu-Heim in Fulda. Wie die Pest hatte die furchtbare Seuche die ganze Niederlassung ergriffen. Der inzwischen verstorbene Vorsteher, Bruder Franziskus, befand sich die meiste Zeit auf Reisen und kümmerte sich nicht im geringsten um das, was im Kloster vor sich ging. Tort wurden dann die übelsten sittlichen Exzesse gefeiert, deren Einzelheiten gar nicht wiederzugeben deren Einzelheiten gar nicht wiedergegeben werden können. Es entwickelten sich z. B. regelrechte feste Verhältnisse zwischen den Brüdern und den ihnen zur Obhut überlassenen Anstaltsinsassen. Mit kleinen Geldgeschenken. Zigarren usw. verstand es der Angeklagte, sich die Jungen gefügig zu machen, die zum Teil noch vollkommen ahnungslos diesen Dingen gegenüberstanden und die der „fromme" Bruder heute auf dem Gewissen hat.
Bezeichnend für die Zustände in der klösterlichen Abgeschiedenheit von Fulda ist eine „F a st n a ch t s v e r a n st a l t u n g", bei der der Vorsteher, wie gewöhnlich, abwesend war. Ein Teil der Brüder hatte Mädchenkleider und Seiden- st r ü m P s e a n g e z o g e n und sichauch sonst die äußerlichen Merkmale des anderen Geschlecütsrugelegt.
So wurde dann getanzt und gefeiert bis spät in die Nacht. Was dabei sonst noch passiert ist, will Bruder Theodolus natürlich „vergessen" haben.
In seinem Plädoyer wies der Staatsan- Walt darauf hin, daß Bruder Theodolus bereits der fünfte Bruder aus der Anstalt in Fulda ist, der sich vor Gericht wegen unzüchtiger Handlungen zu verantworten hat. Weitere Prozesse wegen dieser Vergehen würden in einigen Wochen noch folgen. Wenn er, der Staatsanwalt, das „Herz-Jesu-Heim" in Fulda als eine Lasterhöhle übelster Sorte bezeichnet, so gibt es wohl niemanden, der den Verhandlungen in allen furchtbaren Einzelheiten gefolgt ist und der diese Bezeichnung nicht für vollauf berechtigt hält. Dieser Prozeß hat wie. dererwiesen. daßdieOrdenslei. tung solch skandalöse Zustände geduldet hat. Jede Aussicht hat vollkommen gefehlt. Es ist zwar nichts Neues mehr, aus die Unfähigkeit der Ordensleitungen hinzuweisen. aber trotzdem muß man es immer wieder tun. weil die Taten der angeklagten Ordensbrüder durch diesen Umstand manchmal in einem etwas milderen Licht erscheinen können.
Daß die Ordensleitung jeweils von den Verfehlungen des angeklagten Bruders Theodolus gewußt hat, gehe aus der Beweisaufnahme, aus
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verdanken hat, daß er auf diesen Weg gekommen ist. Jm Klosteriit erverdorben worden. ^
Das Urteil lautete unter Freisprechung in zwei Füllen wegen Verbrechens gegen Z 174 1 in Tateinheit mit Vergehen gegen tz m StrGB. in sieben Fällen auf eine Gesamj. Zuchthausstrafe vwn drei Jahren bei Aberkennung der Ehrenrechte auf die gleiche Zeit. In der Begründung wurde darauf hingewiesen, daß die schwerste Schuld den Angeklagten deshalb trifft, weil er sich in Erziehereiaenschast (und um eine solche handelt es sich bei sämtlichen Brüden, ,n Fulda) diese Verbrechen zuschulden kommen ließ. Mildernde Umstände konnten weKn der Gewissenlosigkeit und der Beharrlichkeit des Vorgehens des Bruders Theodolus nicht in Frage kommen. Das höch ste deutsche Gut, die deutsche Jugend, muß energisch geschützt werden. Nur die Umstände, daß der Angeklagte jung ins Kloster kam und auch bei Begehung der Taten noch jung war, daß schließlich jede Aufsicht gefehlt und der Angeklagte kehlen Endes von sich aus aus dem Kloster aus- geschieden sei, um ein anständigeres Leben zu beginnen, habe das Gericht bewogen, die Mmdeststrafe anzusehen.
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Neuyork, 21. Mai.
Aus den hier vorliegenden Nachrichten wird immer deutlicher, daß es sich bei der in den Vereinigten Staaten entfesselten Lügenaktion gegen Deutschland um eine planmäßig vorbereitete und dnrchgeführte E n t l a stu n g s 0 s fe n s iv e römisch, katholischer Kreise handelt, die dazu dienen soll, den überaus ungünstigen Eindruck abznschwächen, den die Prozesse in Deutschland gegen die ungeheuerlichen Schmutzereien katholischer Geistlicher in der ganzen gesitteten Welt hcrvorgerufen haben.
Daß es sich bei den Angriffen des Chika- goer Kardinalerzbischofs Mundelein um ein abgekartetes Spiel handelt, geht schon daraus hervor, daß nach einem Bericht der „New Dork Times" das sogenannte Jn- sormaiionsmaterial. auf das der Kardinal sich stützte, von dem Franziskaner- schwe st erorden-l «Illinois stammt. Wie die „New Bork Times" zu berichten weiß, sind die Franziskanerschwestern fast sämtlich deutscher Geburt oder Abstammung. Ein Teil der Schwestern ist sogar mit den Ordensmitgliedern verwandt, die in Deutschland wegen der bekannten Sittlichkeitsverbrechen hmter Schloß und Riegel sitzen. Die „New Pork Times" hebt weiter den engen Kontakt zwischen den Franziskanern in Illinois mit dem gleichnamigen Orden in Deutschland hervor.
Anfällig ist auch, daß neben den Zustim-
tteferte« das „Material"
niungstelegrammen, die dem Kardinal äuget, lich von überall zugegangcn sein sollen, amen, kanische Zeitungen „aus Kreisen de! Vatikans" die Nachricht verbreiten, daß der Vatikan keinerlei Schritte egen den Kardinal einzuleiten eabsichtige. Damit soll offenbar zum Ausdruck gebracht werden, daß auch der Papst die hetzerischen Ausfälle des Kardinals billigt, Man darf gespannt sein, ob der Vatikan dich) Manöver stillschweigend dulden oder ob «hier, gegen Stellung nehmen wird.
Bemerkenswert ist übrigens, daß es nicht das erstemal ist, daß Kardinal Mundelein sich auf politischem Gebiet versuchte und entsprechend zurückgewiesen werden mußte. Bon gute» Kennern der Chikagoer Verhältnisse wich in diesem Zusammenhang auf eine Aeußerung des damaligen Bürgermeisters Th 0 m ps 0 n hin» gewiesen, der in einer seiner Reden im letzten Wahlkampf den Ausspruch tat: „King George möge seine Nase aus den Chikagoer Schulen heraushalten." Damals wurde dieser Ausspruch irrtümlicherweise auf den britischen König bezogen, obwohl man nicht recht verstand, was der König von England mit den Schulen in Chi- kago zu tun habe. In Wirklichkeit meinte Bürgermeister Thompson den Kardinal Georg Mmndelein, der schon damals seine Stellung als Kardinal zu politischen Machenschaften auszunutzen und weitgehenden Einfluß auf die amerikanische Jugenderziehung auszuüben suchte,
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21V Maschinengewehre in der Schweiz beschlagnahmt
L i z e 0 d e r ! c k I 6-,- H8-?rease
bl. Genf, 21 . Mai
Nachdem die Genfer Polizei erst vor wem- gen Tagen ein Wasfenschmugglerauto fest- halten konnte, in dem stch 20 Maschinen- gewehre und 25 000 Schuß Munition befanden, ist es der eidgenössischen Bundespolizei gelungen, nun auch in dem Städtchen NY 0 n am Genfersee und in Neuenburggroße Waffenlager auszuheben. So konnten in Nyon 150 und in Neuenburg 10 Maschinengewehre beschlagnahmt werden. Wie es heißt, stehen zahlreiche Verhaftungen in dieser Angelegenheit bevor.
Der englische Frachtdampfer „Marie Lle- wellyn", der vor einiger Zeit dadurch bekannt wurde, daß er seine Kartosfelladung für das bolschewistische Spanien nicht an den Mann bringen konnte, liegt zur Zeit im Hasen von Liverpool. Er wird jetzt mit Getreide beladen, das auch diesmal wieder für einen Hafen der Bolschewisten bestimmt ist, und zwar will der Kapitän des Dampfers, der sich seinerzeit den Namen „Kartoffel- Jokel" erworben hat. seine Fracht in Bilbao oder Alicante abfetzen. Ter Name des Schiffes soll geändert werden, und zwar soll es nunmehr „Kejwyn" heißen.
Wie aus Valencia berichtet wird, haben die neuen bolschewistischen Oberhäupter auf ihrer ersten Sitzung beschlossen, mit Mos- kau ein Militärbündnis abzuschlie- hen. Die Valencia-Bolschewisten wollen das Abkommen im Nahmen des Völkerbundes abschließen und hoffen, daß der Völkerbund es anerkennen werde.
Wie weiter aus Paris berichtet wird, wandte sich der neue bolschewistische „Außenminister" Rotspanicns. Giral. über .deN
Rundfunk mit 'einer Ansprache an die spanische bolschewistische Bevölkerung, in der er betonte, daß das bolschewistische Spanien zur Zeit „nur zwei aufrichtige Freunde" habe, und zwar seien das Moskau und Paris. Giral kam dann auf die Aussichten der spanischen B 0 lschewisten zu sprechen. Einen sicheren Weg dazu biete eine Verpachtung bestimmter, in bolschewistischem
B e s i tz b e s i n d l i ch e r s p a n i s ch e r G e-
biets teile an „a u s lä n di sche Unter 11 eh m un g e n". Dies bedeutet zwar einen schweren Schritt. Die Oberhäupter der Valencia-Bolschewisten würden sich MH zu einem derartigen Schritt entschließen.
c Generalsekretär der französischen E' chasten, I 0 uhau x. der sich M A ,'akeircca befindet, hatte sine lange redung mit dem neuen bolschewisstlh tsterpräsidentcn" Negrin, in der n die Wünsche der französischen „Lons " in bezug aus die künftige PEst. ,., i spanischen BolschewistenhauPtlE
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: zu einem Sieg über das nast , lien führen. Diese Haltung Jouh ^ ,ei den Rechtsoppositronellen der >r )en Kammer zu einigen Anfragen
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