Mädel hört zu!
Die erste Tat des Führers nach Antritt seines Amtes war die Verkündigung eines Vierjahresplanes, der die soziale Befreiung des schassenden deutschen Menschen bringen sollte. Wir alle haben erlebt, wie immer mehr Arbeitslose in die deutsche Werkstatt zurnck- gesiihrt wurden. Wir konnten fast von Tag zu Tag das Sinken der Arbcitslosenziffer beobachten. Und als der Führer im Jahre
1936 die große Frage an das deutsche Bük richtete, ob es mit seinen Taten zufrieden sei, da klang allgewaltig ein großes „Ja" zu ihm ans.
Die Stunde der jungen Nation am 28. 4.
1937 führt uns zu einem schwäbischen Bauern, dessen Söhne schaffende Menschen sind, die in den verschiedensten Bernsen arbeiten. Einer ist Soldat, der Jüngste ist im Arbeitsdienst, ein anderer arbeitet im Hamburger Hafen, ein vierter geht im Ruhrgcüict seiner Armut am Hochofen nach, der fünfte hilft am Bau der Straßen des Führers, der sechste, der Aelteste, Pflügt deutsches Land.
Zwei von ihnen, nämlich der Soldat und der vom Arbeitsdienst, werden wieder zurückgehen in den Stand des Bauern.
Das Gespräch in dem schwäbischen Bauernhaus geht über eine Folge von Hörbildern, in denen die Söhne der Familie an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen zu uns sprechen. So führt uns die Ringsendung den 1. Vierjahrcs- plan klar und eindringlich vor Augen.
Mit der Sendung ist ein Wettbewerb verbunden. Für richtige Lösungen der in der Sendung angeschnittenen Fragen sind wertvolle Preise ansgesetzt. — ^kedes Mädel macht mit!
WuMMitfürGoMezumMMN
am Nationalfeiertag
Viele Betriebsführer werden ihren Gesolg- ichaftsmitgliedern zum Nationalfeiertag des oeutschen Volkes am I. Mai, ebenso wie in den Vorjahren, wieder Sonderzuwendungen machen. Soweit diese Zuwendungen in Sachleistungen, z. B. Beköstigung, bestehen, ergibt sich die Einkommens- und Lohnsteuersreiheit schon aus früheren Anordnungen des Reichsministers der Finanzen. Wegen der besonderen Bedeutung des 1. Mai als Nationalfeiertag des deutschen Volkes hat der Reichsminister der Finanzen außerdem auch Geldzuwendungen zu diesem Tage für e i n k o m m e n st e u e r° (lohn st e u e r-) f r ei erklärt, wenn sie drei NM. nicht übersteigen. Ueberschreiten die Geldzuwendungen diesen Betrag, so sind sie in voller Höhe einkommen-tlohusteuer-)- pflichtig.
Der Tag Ler nationalen Arbeit. Auch in diesem Jahr wurden seitens der zuständigen Parteistellen alle Vorbereitungen getroffen, um den Ehrentag des deutschen Volkes am 1. Mai in würdiger Form zu begehen. Im Mittelpunkt der offiziellen Feier steht die Rede des Führers und Reichskanzlers, die mittags 12 Uhr aus Berlin übertragen wird. Zn diesem Zeitpunkt müssen sich sämtliche Teilnehmer auf dem Turnplatz eingcfnndcn haben, damit nicht Verzögerungen und unliebsame Störungen entstehen. Absichtlich wurde davon abgesehen vor der Führerrede in Berlin örtliche Feiern anzusetzen, damit allen Volksgenossen Gelegenheit gegeben ist, vorher noch das Mittagessen einznnehmen. Nach der Nebertragung der Führerrede findet eine kurze lokale Feier statt, die durch Fanfaren- klänge eingeleitct wird. Alsdann folgen musikalische und gesangliche Darbietungen der Stadtkapelle sowie des MGV. „Liederkranz- Freundschaft", Volkstänze der HI und des BdM, Bekanntgabe der Sieger im Reichsberufswettkampf und schließlich eine Ansprache des Hohcitsträgers der Partei. Mit den baterländlschen Liedern findet die Feier ihren Abschluß. Anschließend bewegt sich der Mäi- sestzüg durch die Stadt, der sich dann ans dem Marktplatz auflöst. Derselbe ist in der Reihenfolge so cingeteilt, daß er als Ganzes wirkungsvoll in Erscheinung tritt und ein schönes farbenfrohes Bild abgibt. Bor und hinter dem reich gezierten Wagen der Maikönigin und des Maikönigs zu Pferd werden volkstümliche Gruppen zu sehen sein, die dem Ehrentag des deutschen Volkes seine sinnreiche Ausdeutung geben. Jugend und Frühling worden durch eine besonders schöne Gruppe oorgechhrt, ebenso verschiedene Bernfsgrnp- Rm. Die Formationen, Gliederungen, DAF, Vereine, Behörden, Spaniendeutsche, Jugend ustv. marschieren entsprechend den erteilten Anweisungen. Nach Abschluß der gesamten Zierlichkeiten treffen sich die Betriebsgefolgschaften in den von ihnen bestimmten Lokalen und abends findet ein gemeinsamer Maien- wnz statt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, üaß alle Volksgenossen diese Vorbereitungen jEerstützen. Daher die Aufforderung: schmückt die Häuser mit Grün und mit den Hakenkrenzfahnen, nehmt teil an der gemeinsamen öffentlichen Feier und bekundet an die
sem Ehrentag den lebendigen Geist der Volksgemeinschaft.
Postalisches. Die für Monat Mai fälligen Heercsrenten gelangen heute, die der Versicherungsrenten am Freitag den 30. April zur Auszahlung. Es wird dringend ersucht, in Zukunft die Empfangnahme der Renten an den hiefür festgesetzten Schalterstunden jeweils von 9—11 Uhr vorzunchmen.
Betriebsunfall. Montag nachmittag war der 53 Jahre alte Schreiuermeister Karl Zorn im Wer! der Firma Krauth L Comp, au einer Maschine mit dem Durchsägen eines Hotzstücks beschäftigt. Dabei schlug der Gegenstand zurück und traf Zorn so unglücklich in die Bauch-gegend, daß er ohnmächtig rückwärts siel. Der herbeigerufene Arzt stelle schwere innere Verletzungen fest und ordnete seine Verbringung ins Kreistrankeuhaus an, wo sofort eine Operation vorgeuommeu wurde. Der Zustand des Verunglückten ist ernst.
Die Vorbereitungen für den Nationalen Feiertag des deutschen Volkes sind seit einigen Tagen in vollem Gange. Die Festfolge ist durch Ortsgruppenleiter Vollmer und seinen Arbeitsausschuß in großen Zügen auM- stellt. Am Freitag abend 7 Uhr ist die Einholung des Maibanms, der dann gegen 8 Uhr auf dem Adolf Hitler-Platz zur Ausstellung kommt. Der Feiertag selbst wird durch em Wecken, ansgcführt vom Spielmannszug des Jungvolks, eröffnet. Um 10.15 Uhr ist die AMtellung des Fcstzuges bei der Alten Trinkhalle; 10.30 Uhr Marsch durch die Straßen der Stickst nach der Neuen Trinkhalle. Bis 12 Uhr findet dort eine örtliche Feier statt, bei der auch die Sieger des Reichsberusswettkamp- fes bekanntgegeben werden. Anschließend findet die Uebertragnng ans Berlin statt. Der Rückmarsch nach dem Adolf Hitler-Platz findet geschlossen statt. Abends sammeln sich die größeren Betriebe der Stadt in den verschiedenen Gaststätten; für -die Allgemeinheit findet die Abendfeier in Ler Turn- mrd Festhalte statt, die mit einem Volkstanz, ausgeführt durch die Jugend, eröffnet wird. — Es ist selbstverständlich, daß alle Volksgenossen am Nationalen Feiertag, besonders am Festzug, teilnehmcn. Auch wird erwartet, daß die Häuser dem Tag entsprechend würdig geschmückt werden.
Tödlich verunglückt. Auf schreckliche Weise kam gestern mittag 12 Uhr die im „Schwarz- waldhof" in Wildbad Bedienstete Tochter des Händlers RnpPs aus Gangenwald ums
Leben. Das Mädchen -wurde vom Inhaber des „Schwarzwaldhofes" auf einige Tage nach Hause beurlaubt. Die Abfahrt erfolgte gegen L-11 Uhr mit dem täglich verkehrenden Milchfuhrwerk von Simmersfeld. Dort traf sie gegen 1^12 Uhr ein und wurde hier von ihrem Vater in Empfang genommen. Gemeinschaftlich fuhren sie mit dessen Kraftwagen der Heimat zu. Nach dem Aussteigen vor dem elterlichen Hause geriet Las Mädchen auf bisher ungeklärte Weise zwischen den Kühler des Wagens und einen Kirschbanm, wodurch ihr der Brustkorb eingedrückt wurde. Lautlos sank die Unglückliche in sich zusammen und verschied auf der Stelle.
Silberne Hochzeit. Die Eheleute Christoph Ran, Holzhauer, und Frau Elisabcthe, geb. Reute, können heute ihre Silberne Hochzeit begehen.
Enzklösterle, 26. April. Am Führer- Geburtstag versammelte sich die Freiw. Feuerwehr zu einem Kvmeradfchaftsabend im Gasthof zum „Waldhorn". Stützpunktleiter Link wies auf die Bedeutung des Tages hin. Hierauf nahm Bürgermeister Schmid die Verpflichtung der Mitglieder der Freiw. Feuerwehr vor. Für 25jährige treue Dienstzeit konnten im Aufträge des Innenministeriums Urkunden nebst Auszeichnungen ausgehändigt werden an Gottlieb Braun, Jakob Gaus, Friedrich Seyfried, Christian Frey, Fritz Knaus. Der Abend war umrahmt von ernsten und heiteren Darbietungen des BdM.
Bei den Pionieren in der Scheiterhau. Auf
der Baustelle herrscht reges Leben. Man erkennt an Len ausgesteckten Meßlatten bereits den Verlauf des Stegs, der sich in etwa 60 Meter Länge vom Weg beim Bahndamm aus, zur Enz hin leicht ansteigend, bis zum Pionierweg hinüberspannt. Das Hauptjoch am diesseitigen Ufer, bestehend aus acht riesigen Pfählen, die mit drei zentnerschweren Rammgewichten in den Boden getriebn worden sind, erhebt sich etwa 5 Meter über -den Wasserspiegel. Die beiden 20 Meter langen Gitterträger, -die den Teil des Steges zu tragen haben, der über das Flußbett zu liegen kommt, liegen schon bereit am Ufer. Ein Dieselmotor erzeugt die elektrische Kraft zum Bohren und Sägen. Auf einer Fähre, die aus zwei Schlauchbooten zusammenkonstruirrr ist, wird allerlei Baumaterial ans jenseitige Ufer befördert. Von Ler Witdbader Straße aus schaut immer eine stattliche Anzahl Neugieriger der gut organisierten Arbeit der fleißigen Soldaten zu.
Turmr-WeWreit in EngelSbeand
Der- Kampf der Krcismannschaften «m die Meisterschaft im Turnen am Gerät
Die Leitung des Kreises V (Nagold) des Gaues Württemberg im Reichsbnnd für Leibesübungen hatte ihre Turnvereine auf Sonntag zur Austragung der Kreismannschaftsmeisterschaften am Gerät nach Engelsbrand geladen. Gefolgt waren dem Rufe die Turnvereine Frcudenstadt, Nagold, Höfen, Obernhausen und Engelsbrand, die mit je fünf Kämpfern antraten, um im friedlichen Wettkampfe ihre Kräfte zu messen. Vor Beginn der Pflichtübungen an Pferd, Barren und Reck, denen der Vormittag gewidmet war, fand vor der Turnhalle unter Leitung von Kreisdietwart Kirchherr (Satmbach) die feierliche Flaggenhissung statt. Kreisführer Eppte, der in letzter Stunde am Erscheinen verhindert wurde, ließ der Veranstaltung besten Verlauf wünschen. Die Hebungen, denen viele Zuschauer beiwohnten, standen unter Leitung von Kreis-Männer- oberturnwart Löbe (Wildbad) und Kreissportwart Pantle (Calw). An allen drei Geräten wurde wacker geübt und man konnte sehr viele hervorragende Leistungen bewundern. Beim Abschluß der Pflichtübungen, die bis gegen 1 Uhr dauerten, ergab sich folgender Stand:
Turnverein Frcudenstadt 432 Punkte,
Turnverein Obernhausen 412 „
Turnverein Nagold 402„
Turnverein Engelsbrand 39614 „
Turnverein Höfen 372 „
Der Nachmittag brachte dann in der bis auf den letzten Platz besetzten Turnhalle die K ü r- übnngc n. Vor deren Beginn hielt Kreis- Männcroberturnwart Löbe eine Ansprache, in der er zunächst dem Turnverein Engelsbrand für die gute Vorbereitung der Veranstaltung dankte. Er wies dann daraus hin, daß gerade das Geräteturnen wie kein anderer Zweig Ler Leibesübungen geeignet sei, den Mann zu stärken und zu stählen; ihn hart, wehrhaft und wendig zu machen, denn es gehörten Energie und Ausdauer, Mut und Entschlußkraft dazu, hier Leistungen zu vollbrm- gcn. Auch geistig müsse der Geräteturner ans der Höhe sein, denn der schnelle Wechsel in den verschiedenen Uebungsarten setze fortgesetzt schnellste Entschlußkraft voraus. Darum müsse das Geräteturnen noch weit mehr ge vrleoi werden als bisher. Unsere Wehrmacht
wisse genau, was sie wolle, wenn sie Leute bevorzuge, die im Geräteturnen bewandert seien. Der Redner schloß mit Ler Aufforderung an die anwesende Jugend, den Turnvereinen beizutreten und fleißig mitzuüben, damit sie einst tüchtige Männer würden.
Das dann folgende Kürturnen zeigte so recht, auf welch hochentwickelter Stufe heute das deutsche Turnen steht. An Pferd, Barren und Reck wurden zum Teil geradezu bewundernswerte Leistungen geboten, denen lauter anhaltender Beifall gezollt wurde. Besonders taten sich hier wieder die Freudenstadter Turner hervor. Aber auch Obernhausen und namentlich auch Engelsbrand zeigten viel Schönes und EngelsbranL wäre es beinahe gelungen, die Obernhauser zu überflügeln. Das Endergebnis der Kämpfe gestattete sich
wie folgt:
1. Turnverein Freudenstadt 670 Punkte,
2. Turnverein Obernhausen 628 „
3. Turnverein Engelsbrand 627 „
4. Turnverein Höfen 615» „
5. Turnverein Nagold 61 Iss „
Als die drei besten E i n z elk ämp fe r erwiesen sich Ernst Scherttin (Freudenstadt) mit 153 Punkten, Hermann Reichstetter (En- gclsbrand) mit 14614 Punkten und Bacher (Freudenstadt) mit 146 Punkten.
Vorstand Späth (Engelsbrand) überreichte den am Wettkanchf beteiligten Vereinen unter dem Jubel der Anwesenden die schlichten, schleifengezierten Eichenkränze zur Erinnerung an eine schöne und in allen Teilen Wohl verlaufene Veranstaltung. Es wurden dann noch einige Freiübungen gezeigt, die geradezu Staunen erregten. Fast hätte man hierbei glauben können, statt schlichter Turner Zirkuskünstler, Akrobaten und Schlangenmenschen vor sich zu haben.
Ein gemütliches Beisammensein mit Tanz hielt Turner und Zuschauer dann noch einige Stunden vereint. v.
Hotelürand im Schwarzwald
Sonntag morgen 4 Uhr brach im Hotel „Engel' am Marktplatz in Triberg Grohfeuer aus, das so rasch um sich griss, daß die in den oberen Stockwerken wohnenden Familien nur noch mit Mühe und Not gerettet werden konnten. Das ganze Hotel ist nach über vierstündigem Wüten des gefräßigen Elements von oben bis unten durchgcbrannt.
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1 ^
NSDAP Ortsgruppe Neuenbürg. Die Zeu.mleiter I, II, III haben aus kassentechnischen Gründen persönlich am Donnerstag den 29. 4. 37 mit dem Kassenleiter abzurcchnen,
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Ke<r«:ri1k»ttnrksiils»t rrnvn
NS Franenschast — Deutsches Frauenwrrk, Krcisamtsleitung Neuenbürg. Die Ortsfrauenschaftsleiterinnen. die am 2. Mai zur Schulungswochs fahren, melden vor ihrer Abreise dem Kreisorganisationslciter Pg. Rufs- Höfen die genaue Zahl der am 6. Mai mit dem Sonderzug fahrenden Teilnehmerinnen. Das Geld für die Eintrittskarten ist sofort mit einer genauen Abrechnung an die Kreis- kassenverwalterin zu schicken. Die Schulungs- Woche ist vom 2.—7. Mai.' Die Teilnehmerinnen an der Schulungswoche fahren am 2. Ma! mit dem Zug 13.19 Uhr ab Wildbad.
Die Kreissrauenschaftsleiterin.
NS-Frauenschaft u. Deutsches Frauenwerl Wildbad. Am Donnerstag den 29. 4., abends 814 Uhr, findet in der Versorgungs-Kuranstalt ein Vortrag über den Kampf des Auslanddeutschtnms statt, wozu unsere Mitglieder eingeladen sind.
Die Kreisreferentin der A.O.
NS-Frauenschaft Wildbad. Am Dienstag den 4. Mai, abends 8 Uhr, ist Singstunde zum Muttertag im Heim. Es wird die ganze Franenschast erwartet. Anschließend müssen die Spendelisten für Len 8. 5. abgegeben werden von den Zellenwalterinnen oder deren Vertretung, sofern sic verhindert sind.
Die Ortsfrauenschaftsleitung.
NSLB — Winterhilfswerk. Ich bitte umgehend um Mitteilung, wo und in welchem Umfang Schulspeisungen (Milchabgabe) durch- gesührt oder einzelnen Schülern Freitische geboten wurden.
SGiatrefrent: Häußler
1 8L , 8L« . 88^ lllSLL. s
NSKÄ Sturm 15 M 58. Dienst am Mittwoch Len 28. 4. 37, 20.15 Uhr. Trupp I Sport in der Turnhalle, Trupp IV Antreten beim Funkheim.
I »ch. . M. s
Mädel hört zu! „Plan und Gestaltung" heißt die Sendung, -die am Mittwoch den 28. April von 20.15—20.45 Uhr über Len Sender geht. Mit dieser Sendung ist ein Wettbewerb verbunden, der euch zu einem eigenen Rundfunkgerät verhelfen will. Die Sendung bringt einen Ueberblick über die Aufbauarbeit der letzten vier Jahre. 52 Punkte sind es, die ihr herausfinden sollt (wichtige Einrichtung, was an ihr wichtig ist, lvann ins Leben gerufen) und ausgearbeitet bis zum 10. Mai an den „Reichssender Stuttgart, Danziger Freiheit" schicken sollt. Siehe Vorbesprechung in der Tageszeitung.
HI Schar Neuenbürg. Die Kameradschaften 1, 2 und 14 sowie die ncuüberwiesenen Fgn. treten -heute 20.15 Uhr am Wien Schulhaus in Dienstkleidung an. Der Spiel- mannszng hat Heben mit den Instrumenten im Schuthans. Standortführer.
Deutsches Jungvolk in der HF, Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Heute mittag treten Jungzug 1 Punkt 3 Uhr und Jungzug II Punkt 145 Uhr vor der Mühle an. Dienstanzng. Neneinteilnng. Der Fähnleinfiihrer.
NSDAP, Deutsches Jungvolk in der HI, Stamm l/128, Neuenbürg. Jeder Fähntein- führer meldet mir sofort, wieviel Sportgeräte für Leibesübungen und Geländesport dringend benötigt werden, außerdem auch Bücher. Bei Büchern kommen nur solche in Frage, die für den Pimpfcn-Betrieb geeignet sind, da die andern Bücher mit der HI gemeinsam benützt werden. Termin 1. Mai.
Der Stammführcr.
Wettervorhersage für Mittwoch: Westliche Winde, wechselnde Bewölkung mit kurzen Zwischenaufheitcrungen, immer noch vereinzelte Niederschläge, Temperatur nur leicht ansteigend.
Wettervorhersage für Donnerstag: Fortdauer des veränderlichen Wetters, gelegentliche Niederschläge mit kurzen Aufheiterungen, langsame Erwärmung.
Das über Mitteldeutschland gelegene Ties füllt sich allmählich auf und verliert damit seinen wetterbestimmendcn Einfluß immer mehr. Die Zufuhr warmer Luftmassen auf der Nordseite dieses Tiefs, die uns immer wieder das veränderliche Wetter brachten, hat aufgehört. Sie wird aber schon abgelöst durch die Warmströmuttg von der Südseite einer über Island liegenden Strömung. Daher müssen wir im wesentlichen mit der Fortdauer des wechselnden Wetters rechnen. Da immerhin eine leichte Besserung der Gesamtwetterlage sestgestellt wird, hat sich die Warmluft am Boden nur langsam gegen die ! ssaltluft durchgesetzt. ,