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In der Nähe von Paris liegt Enghien les Bai ns, ein idyllisches Städtchen mit reizenden Villen, hübschen Vorgärten, wenig Lärm und viel Sonne. Die Kinder dieses Städtchens, das ' nur einige Kilometer von Paris entfernt ist und doch durch eine Welt von der lärmenden Seinehauptstadt getrennt zu sein scheint, haben einen Freund, den sie alle lieben und verehren.
Ein Mann mit dem roten Fes
Es ist ein älterer Herr, ein freundlich lächelnder Herr- mit einem grauen, kurz geschorenen Bart. Immer trägt er einen einfachen Wollpullower; man mühte ihn für einen wohlhabenden französischen Rentner halten, der irgendwo in Südsrankreich sein Vermögen machte und nun die Ruhe des Alters genießt, wenn er nicht immer einen roten Fes tragen würde. Für jeden hat er ein freundliches Wort, einen freundlichen Blick, einen Ratschlag. Der wohlhabende Rentner aber ist niemand anders als der ehemalige Sultan von Marokko, als Mulay Hafid, der einst, als die Wogen der Erregung um Marokko hochgingen und als es schien, als ob ein Weltbrand dieses Landes wegen entfacht werden sollte, im Mittelpunkt des Weltinteresses stand. Er, der einst über das Leben und das Eigentum von sechs Millionen Marokkanern als absoluter Herrscher gebot, ist nun still und fast unbeachtet im 62. Lebensjahr in diesem kleinen Villenort gestorben.
Mulah Hafid hatte wirklich noch etwas von dem Geist der morgenländischen Märchen- Herrscher an sich. Er war von großartiger Freigebigkeit. Auf seinen Fahrten durch Südfrankreich und Spanien hat er immer wieder einen Goldregen über die erstaunten und erfreuten Bewohner ausgeschüttet. Als er am 12. August 1912 ins Exil ging, nahm er seinen ganzen kostspieligen Haushalt mit in die freiwillige Emigration.
Er erschien in dem französischen Badeort Vichy mit seinem Harem, der auS 125 Frauen bestand, und einem großen Stab männlicher Diener. Als er von Vichy auS einen Besuch in Marseille machte, hatten besonders die Bettler und Postkartenhändler große Tage. Er kaufte soundso vielen Kartenhändlern gleich ihre ganzen Vorräte ab und bezahlte sie mit vielen Goldstücken.
In Marseille machte er auch zum Erstaunen seiner mohammedanischen Begleitung einen Besuch in der Kathedrale. Der Priester, der den Sultan führte, erhielt hun- dert Goldstücke, die den Armen der Stadt zugute kommen sollten. Von Vichy aus zog er mit seiner Riesenkarawane nach Barcelona.
Ler Sultan schenkt einen Elefanten
Als der einzige alte Elefant des Zoologischen Gartens von Barcelona starb und der S.ultan vernahm, daß dieser Elefant Ali der Liebling der Kinder von Barcelona gewesen sei, kaufte er bei H.agenbeck in
amburg einen neuen Elefanten für den Zoo.
ein Wunder, daß der Sultan bald in finanzielle Schwierigkeiten geriet, sein großes Vermögen zerschmolz wie Schnee in der Sonne und auch die jährliche Pension, die er von Frankreich bezog, war im Nu aufgebraucht.
Wie Mulay Hafid Sultan wurde
Als Mulay Hafid im Verlauf der Marokko, wirren und infolge neuer Aufstände zugunsten seines jüngeren Bruders, des Vaters des heutigen Sultans von Marokko, abdankte, hatte ex bereits eine wechselvolle politische Vergangenheit hinter sich. Nach dem Tod seines Vaters Mulay Hassan, des letzten selbständigen Sultans von Marokko, kam sein jüngster Bruder auf den Herrscherthron, Abd ul Asis, ein grausamer, unwissender, geistig nicht ganz normaler junger Mann, unter dessen Herrschaft es immer wieder zu Aufruhr, zu schweren wirtschaftlichen und Politischen Katastrophen kam. Dieser Sultan gab den Franzosen Vorwand, sich immer mehr mit Marokko zu beschäftigen und ihren Einfluß von Jahr zu Jahr zu.befestigen.
Mulay Hafid wurde von marokkanischen Patrioten immer gedrängt, sich gegen seinen Bruder, der immer neue Tollheiten ausheckte und beging, zu empören. Lange schwankte der junge Prinz. Er bat sich eine Bedenkzeit von fünfzehn Tagen aus, bis er endlich zugrisf. Abd ul Asis wurde besiegt und im Juni 1 90 8 wurde Mulay Hafid feierlich zum Sultan von Marokko Proklamiert.
Doch die Mißwirtschaft während der kurzen Negierungszeit seines Bruders war derart furchtbar gewesen, daß es selbst-diesem fähigen Sultan nicht glückte, ohne fremde Hilfe Finanzen und Wirtschaft des Landes in Ordnung zu bringen. So kam es zu dem französischen Protektorat über Marokko und zu .den diplomatischen Kämpfen um diese afrikanische Zone.
Die Abdankung
Für die Welt überraschend dankte Mulah Hafid ab. Er konnte den Druck der Franzosen nicht mehr länger ertragen und räumte den Thron seinem jüngeren Bruder ein. Die Franzosen setzten ihm eine Pension von -375 000 Franken im Jahr aus und zahlten
ihm eine einmalige Summe von 400 000 Franken.
Während des Weltkrieges ging er nach Spanien, weil er fürchtete, von den Franzosen, die ihm revolutionäre Absichten in Marokko zugunsten Deutschlands nachsagten, verhaftet zu werden. Die Franzosen strichen ihm darauf die Pension und er kam in schwere finanzielle Bedrängnis. Nach und nach war er gezwungen, seinen Hofstaat aufzulösen und seine Juwelen zu verkaufen.
Erst nach dem Kriege verglich er sich mit Frankreich und erhielt einen Teil der Pension wieder ausgezahlt.
Mulay Hafid, der fließend Englisch und Französisch sprach und leidenschaftlich gern Tennis spielte, war bis in die letzten Tage seines Lebens damit beschäftigt, ein Werk über die Geschichte des muselmännischen Afrikas zu schreiben. Mitten in der Arbeit hat ihm der Tod die Feder aus der Hand genommen. l^b.
Redender notiert:
Die amerikanischen Eisenbahngesellschaften haben jetzt in den Schlafwagen als letzte Errungenschaft das „Kopfkissen-Radio' ein- geführt.
Damit man bei schlechtem Gewissen auf dem laufenden bleibt.
In Amerika macht man große Propaganda für Sonnenbäder im Flugzeug, die eine außerordentliche Heilwirkung haben sollen.
Vielleicht erzählt man das nur, um die Sitzstreikenden aus den Fabriken zu locken.
In Mexiko hat man eine Steuer auf Tätowierungen eingeführt.
Das ist also eine Bilderhautsteuer. Die tätowierte Dame wird sich hüten, in Mexiko öffentlich aufzutreten.
*
Zur englischen Königskrönung wird auch der arabische Fürst Alli Haidar in London erscheinen; er nimmt seine 24 Frauen mit auf die Reise.
Eine Trennung erscheint ihm wohl zu ge- fährfid
Umrahmt von der blauen Silhouette der nahen Alpenkette wachsen am Südrand der Hauptstadt der Bewegung die wuchtigen Fronten des Heimatbahnhofes des Neichs- autozuges „Deutschland' der Neichspropa- gandaleitung empor. Nun sind die kilometer- langen Hallen, die den 80 Fahrzeugen dieser in der Welt einzigartigen Einrichtung und dem 100 Fahrzeuge umfassenden Wagenpark des Verpfkegungszuges „Bayern' Unterkunft gewähren sollen, mit allen Hilfseinrichtungen, der Vollendung nahe.
Die Wehrfreiheit, die der Führer dem deutschen Volk durch eine kühne Ueberraschungs- tat erobert hat, schenkte uns die neuzeitliche Waffe des Kampfwagens. Seitdem kennen wir die eigenartigen Uniformen der Länk- schützen — weite, am Knöchel abgebundene Hose, die faltige, fchirmlose Tellermütze! So auch, nur in grau, mit gelben Vorstößen und roten Spiegeln, ist die lange Linie der an- getretcnen Mannschaften des Neichsauto- zuaes uniformiert, die am Dienstag zur Besichtigung durch den Reichsschatzmeister im weiten Hof des Werftgeländes angetreten war. Hinter ihnen in langer Reihe die grau- grünen, bis 13 Tonnen schweren Fahrzeuge, die nicht Träger rasselnder Schnellfeuergeschütze und schwarzspeiender Flammenwerfer sind, hindern Kampfwagen gegen Not und Gefahr, die der Betreuung der Hunderttausende dienen, die bei den Großkundgebungen der Bewegung, in Nürnberg, am Bückeberg, am 1. Mai und sonstwo, zusammenströmen.
-Auf dem Kommandokurm
Wie ein gewöhnlicher Großomnibus bietet sich der Kommandowagen dem Blick. Aus seinem Rumpf aber läßt sich in wenigen Minuten ein kabinenartiger Kommandoturm mit umgitterter Plattform ausfahren, der dem Organisationsleiter einer Großkundgebung den Ueberblick über das Aufmarschgelände gibt. Riesige, schwenkbare Lautsprecher, deren Stimmen eine Entfernung von drei Kilometer deutlich überdröhnen, übertragen seine Befehle und Anordnungen. Drei eigens eingerichtete -Wagen lassen sich im offenen Viereck miteinander zu einem mit allen Einrichtungen der Fernmeldetechnik, der schriftlichen upd gedruckten Nachrichtenübermittlung versehenen Bürozug zusammenstellen, in dem sich nach Bedarf und in wenigen Viertelstunden eine Organisations- leitüng, Ouartieramt, Pressezentrale usw. unterbringen lassen.
Augenbrauen ein Vor einem Gericht in Scheidungsgrutzd? Bukarest will sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen. Ter Richter stößt zum letzten Versöhnungsversuch vor. Ohne Erfolg. „Ja, was haben Sie eigentlich gegen Ihre Frau?' fragte der Richter, „Sie können und wollen ihr auch gar keine Untreue Nachweisen; außerdem behandelt sie Sie anständig und mit der gebührenden Ehrerbietung." „Das stimmt alles, Herr Richter, aber ich habe die Eusta- chia nicht genommen, weil sie treu ist oder mich anständig behandelt. Sie hat auch kein Vermögen gehabt. Dafür aber herrliche Augenbrauen und Wimpern, so lange, daß ihr Blick immer wie verschleiert war. In diese Augen Hab' ich mich verschont und deswegen die Eustachia zur Frau genommen. Nicht satt Hab ich mich sehen können an ihr. Aber schließlich war alles Schwindel. Die Augenbrauen hat sie sich ausgezupft, weil es so modern ist, und die Wimpern, sind ihr ausgefallen. Von einem verschleierten Blick keine Spur mehr. Von einer Frau ohne Augenbrauen und Wimpern muß ich mich aber scheiden lassen. Da kann ich nicht anders.' Der Richter hat aber trotzdem die Scheidungsklage abgelehnt
Der selbstlose Besonders sympathisch be- Arzt rührt uns das Verhalten
jenes Dr. Alan Dafoe aus Calonder (Kanada), der so aufopfernd geholfen hat, die berühmten Fünflinge dem Leben zu übergeben und sie über die ersten gefährlichen Wochen und Monate zu bringen. Dr. Dafoe -hat nämlich den ganzen Rummel um die Wunderkinder nicht nntgemacht. Er ist der bescheidene und selbstlose Mann geblieben, der er immer war. ein fleißiger Landarzt, ohne die großen wissenschaftlichen Kenntnisse seiner berühmten Kollegen, aber mit einem weisen Herzen und dem sicheren Blick" für das, was in kritischen Augenblicken nottut. Wie wenig er aus seinem erstaunlichen ärztlichen Erfolg bei der Fünflingsgeburt Kapital zu schlagen weiß, geht daraus hervor, daß das Gehalt, das er als Gesundheitsarzt seines Bezirks bezieht, jetzt auf 375 Mark jährlich „erhöht" wurde, nachdem es bisher 190 Mark betragen hatte. Die Fünflinge sind jedenfalls in ihren drei Lebensjahren tüchtiger gewesen.
Unabhängig in der Stromversorgung
Jeder der vier nach deutschen Landschaften benannten Teilzüge des Neichsautozuges führt ein fahrbares Elektrizitätswerk im Kleinen mit sich. Die Stromerzeuger^sind so stark, daß man mit ihnen eine Stadt mit 25 000 Wohnungen, also mit etwa 100 000 Einwohnern, mit Lichtstrom versorgen könnte. Was das im Falle von Katastrophen oder sonstigen Umständen, die einmal das Versagen der normalen Stromquellen herbeiführen könnten, bedeutet, braucht wohl kaum geschildert zu werden. Aber auch jeder andere, von irgendwelchen Stromquellen gelieferte Strom kann in Umformern auf die notwendige Stromart und -stärke überführt werden. Die eigene Stromquelle gestattet
ferner die Mitführung von schweren Heb-, kranen, mechanischen Stahlsägen-, Scheinwerfern und anderen Hilfsgeräten. Modernste Schaumlöscher sichern die mächtigen Brenn- stositankwagen.
Als kürzlich die Vereinigten Staaten von jener unvorstellbaren Hochwasserkatastrophe heimgesucht wurden, die Halbe Provinzen bis zum Dachfirst der Häuser unter Wasser setzte, da blieben die Tausende geflüchteter Einwohner, die meist nur das nackte Lebest gerettet hatten, viele Tage ohne jede Hilfe, weil für solche Fälle keinerlei Einsatzmaßnahmen vorgesehen waren. Dies hat das tatkräftige Oberhaupt der amerikanischen Bundesrepubliken, Noosevelt, die Blicke auf das deutsche Vorbild lenken lassen. Er beauftragte seinen Miltärattachs bei der Botschaft der USA. in Berlin. Major Smeth, mit dem eingehenden Studium der Einrich- tung des deutschen Katastrophen- und Ver- Pflegsdienstes. Wir dürfen stolz sein, daß die Nation, die am stärksten dem technischen Fortschritt huldigt, von uns Deutschen lernen will.
90 Stunden kochend heifz...
Unter 38 Feldküchen brausen die Pei^ti- latoren der Oelfeuerung, den riesigen weißemaillierten Kesseln der Küchenwagen entquellen hitzeflimmernde Schwaden. Isolierte Transportkessel ermöglichen 90 Stunden lang die Warmhaltung des vorgelochten Essens auf einer Temperatur von 80 Grad. Nollbänder ermöglichen die laufende Herbeischaffung gefüllter Essenkübel' an die Ausgabestelle, armdick entströmen Tee oder Milch den Zapfstellen. So ist es möglich, 250 000 Menschen dreimal täglich mit warmer Mahlreit zu. versprgerp oder zu einymliger Ver-
Das fahrbare Elektrizitätswerk
Auf der Werst des Reichsautozuges „Deutschland- in München
Pfkegmlg ohne Pause 350 000 Liter und ebensoviel Liter heißes Getränk bereit, zustellen. Eine phantastische Leistung!
Immer marschbereit
Es gehören ein gut Stück organisatorischer Vorbereitungsarbeit und allerlei technisch^ Hilfsmittel dazu, den Reichsautozug in stetes Einsatzbereitschaft zu halten, die innerhalb kürzester Zeit die Ausfahrt der lange« Kolonnen von Fahrzeugen 'vielleicht über viele hundert Kilometer Fahrstrecke ermöa. licht. 24 Tanksäulen gestatten das gleichze,. tige Auftanken von ebensoviel Fahrzeugen 4 ganze Züge können auf riesigen Versend bühnen in kaum einer Viertelstunde mit Hilfe von unter 25 Atmosphären Druck aus. tretenden Wasserstrahlen und Preßluft blitz, blank gereinigt werden. 170 Meter lang trennen Wände aus Schiebetüren die einzeb nen Hallen der Werft. In wenigen Minuten sind- sie harmonikaartig zusammengeschoben und geben die ganze Front der Halle zm raschen Ausfahrt frei.
„Reichsautozug zur Parade im Anrollen!" meldet der Führer des Zuges dem Reichsschad, meister, und schon donnern die Ungetüme mit der Kraft ihrer llOpferdigen Maschinen heran, Wagen um Wagen. Das Führerfahrzeug schwenkt den mächtigen Lautsprecher, biegt vor
dem Reichsschatzmeister aus und brausend dröhnt der Parademarsch in das Rattern der auf mächtigen Reifen vorbeirollenden Stahl, riesen. Noch lange liegt ein Schleier aus Oel- dunst und Staub über der Straße . . .
Was es nicht ai/es gibt!
Doch richtig In London gibt es noch verbunden das „Fräulein vom Amt". Da gibt es dann auch noch den bekannten Aerger und Gegenärger zwischen Teilnehmer und Berbindungsfräulein. „Die verlangte Nummer ist besetzt, warten Sie bitte!" zum hundertsten Male sagte es eines dieser Amtsfräulein an dem Tage, da diese Geschichte ihren Anfang nahm, Aber diesmal war der Teilnehmer besonders nervös, er erklärte sich für beleidigt, hängte an und schrieb sofort einen Brief an das zuständige Postamt, in dem er sich über die „beleidigende Art" der Dame lang und breit beschwerte. Das Postamt jedoch antwortete, — wie es auch in der Ta war —, daß die Beamtin dem Teilnehmer in der pflichtgemäßen Art mit den üblichen Worten das Besetztsein der verlangten Nummer mitgeteilt habe. Aber der Kunde war damit nicht zufrieden. Worauf das Postamt anregte, er mochte sich mit dein Fräulein persönlich aussprechen. Eine Zusam'- menkunft wurde vereinbart. Sie fand auch statt. Sie führte aber offenbar zu keiner endgültigen Klärung des Streitpunktes, jedenfalls — trafen sich Teilnehmer und Fräulein vom AnV immer wieder. Bald darauf — verlobten sie sich. Es war also doch — die richtige Verbindung.
Die „lächelnde . Das Drum und Tran Herzogin" gewann der kommenden Krö- uungsfeierlichkeiten in London zieht immer weitere Kreise. Nachdem man sich über das, was getragen wird und was man selber trägt an kostbaren und traditionellen Kleidungsstücken, klar geworden ist; nachdem man entsprechend dem offiziellen Programm der bedeutsamen Tage sein eigenes persönliches Programm festgelegt hat, muß nun auch entschieden werden, waS hei den Feierlichkeiten zu Ehren des jungen Königspaares getrunken werden soll. Natürlich darf es nicht nur der althergebrachte Königstrunk sein, natürlich will der moderne Londoner auch auf diesem Gebiet etwas Neues und Unerhörtes auf der Zunge schwellen. Die Londoner Zeitung „Daily Mail" hat an alle Barmixer die Aufforderung gerichtet, einen Passenden Cocktail für die Krönung zu erfinden. Es haben sich sehr, sehr viele Barmixer an diesem Preisausschreiben beteiligt. Die Schriftleiter der Zeitung mußten nicht weniger als 1200 verschiedene Cocktails ausprobieren. Es waren vergnügte Wochen für sie, wenn auch etwas anstrengend, denn der übrige Dienst ging ja natürlich weiter. Schließlich entschlossen sie sich, den ersten Pr^s dem Cocktail „Die lächelnde Herzogin" zuzuerkennen. Als zweitbester Cocktail wird „Glückliche Krisis" genannt, und den dritten Preis erhielt „Geschmolzenes Gold". Schließlich wurden noch einige Trostpreise an solche Mixer verteilt, die ihren Erfindungen besonders hübsche und originelle Namen gegeben haben. Und man wird tau sächlich neugierig auf die Cocktails „Staats- kutfche" und „Vergnügte Lady". Wie wag aber erst „Eine königliche Sache" duften uw> schmecken?
des
Der Mltarbeiterstab des
Der Mitarbeiterstab des Gauführers de« Gaues XV Württemberg im Deutschen RE bund für Leibesübungen, Dr. Klett, setzt Iw nach der erfolgten Neuorganisation des deuycyea Sportes wie folgt zusammen: Stellvertreter Gauführers: Th. K u r z - Stuttgart; Gausporr- wart: Karl RuPP - Bad Cannstatt; Gaudietwaa. Robert K o h l er- Stuttgart; Gaujugeno wart: Ernst H e y l - Stuttgart; Gaukassen wart: Willi Arnold-Stuttgart; Gaupres! wart: Wilhelm S ch öb er l-Stuttgart; Gau frauenwartin: Hanne Huber-Stuttgart; M amtmann: Erwin Kuhn-Stuttgart.