Mil ».Kraft durch Freude"

Ln die Ferien

Auch in diesem Jahre werden durch die ASG.Kraft durch Freude" Urlaubsfahrten hl die schönsten Gegenden unseres Vaterlan­des ausgcführt. Jeder Volksgenosse sollte diese Gelegenheit benützen, um andere Menschen und deren Heimat kcnnenzulernen, vor allem aber, um selbst neue Kraft und Lebensmut für die Aufgaben des Alltags zu schöpfen.

Teilnahmcbercchtigt an KdF-Urlanbsfahr- tm sind alle Mitglieder der Deutschen Ar­beitsfront und der ihr angeschlossencn Ver­bände wie:

Reichsbnnd Deutscher Beamten. Reichsnährstand,

Arbeitsdank,

Arbeitsüpfervcrsvrgnng,

Eisenbahnervereine,

NS-Lehrerbund.

Amt für Volksgesnndheit der NSDAP mit den angeschlossenen Verbänden: Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands, Rcichsvcrband der Zahnärzte Deutschlands, Reichsverband der Tierärzte,

Reichsverband Deutscher Hebammen, Reichsverband Deutscher Drogisten, Verband Deutscher Drogisten e. V., Heilpraktikerbnnd Deutschlands,

Deutsche Apothekerschast, ferner sind teilnahmeberechtigt:

Angehörige der Wehrmacht,

Angehörige des Reichsarbeitsdienstes sowie sämtliche Familienangehörige von Mit­gliedern der DAZ und der vorstehend anf- geführten Verbünde, sofern dieselben kein eigenes Einkommen haben.

lieber die Teilnahmebercchtignng von sol­chen Mitgliedern der Rcichsknlturkammer, die nicht gleichzeitig Einzelmitglicd der DAF sind, schweben noch Verhandlungen, mit deren Posi­tivem Ergebnis zu rechnen ist.

Da die Nachfrage nach Urlaubsfahrten sehr groß ist und viele Fährten bereits ausverkanft sind, empfiehlt es sich, die Anmeldungen mög­lichst sofort einzurcichcn.

Anmeldungen nehmen die KdF-Orts- und Vetriebswarte sowie die Kreisdienststelle ent­gegen. Bei diesen Stellen ist auch das Ur- laiibsfahrtcn-Heft 1937 zum Preise von RM..10 zu haben.

Weitere Auskunft erteilen die KdF-Warte and das >Kreisamt.

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hm Nahmen des BierjahreManes ist es nonvendig geworden, die staats- und wirt- schaftspolitisch bedeutsamen Bauvorhaben vor den übrigen besonders herauszustellen. Welcher Gruppe ein Bauvorhaben zuzurech- neu ist, wird an Hand bestimmter Richt­linien nach Maßgabe der vierten Anordnung zur Durchführung des Vicrsahrcsplanes vom 7. November 1936 von Fall zu Fall von den Arbeitsämtern entschieden; nur wenn das zuständige Arbeitsamt keine Bedenken äußert, kann die Baugenehmigung erteilt werden.

Diese für die Nenerrichtung von Gebäuden geltende Regelung ist nunmehr vom Reichs­arbeitsminister durch eine entsprechende Re­gelung für den Abbruch von Gebäuden er­gänzt worden, da vielfach die Anssührnng neuer Gebäude mit der zunehmenden Besei­tigung bestehender. Altbauten nicht mehr Schritt halten konnte, Ties Hai nicht nur hinsichtlich der Nohstofsbewirtschaftung zu Schwierigkeiten geführt, sondern durch vor­zeitige Beseitigung wertvollen Altwohnranms auch w o h n n n g s p o l i t i s ch e T ch wic- rigkeiten hervorgerufen.

Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten schreibt die vom Neichsarbeitsmmistcr mit Zustimmung dcS Beauftragten für den Vier- Aswsplan erlassene Verordnung für den Abbruch von Gebäuden oder Gebäudeteilen, deren umbauter Raum mehr als 500 Kubik­zentimeter umfaßt, eine ba u Polizei- l > ch e G c n e h m i g n n g Pvr. Die Abbruch- genchmigung kann von Auflagen, namentlich auch von der Errichtung von Ersatzbauten abhängig gemacht werden. Sind Ersatz- u ten beabsichtigt, so haben die zustän­digen Behörden zunächst zu prüfen, ob gegen deren Errichtung ans volkswirtschaftlichen Munden Bedenken bestehen. Tollen keine Er­nannten ansgefnhrt werden, so ist entschei­dend. ob ein öffentliches Interesse an der Er­haltung der ab.znbrschcnden Gebäude besteht, V U"ö landesrechiliche Vorschriften, die «n Abbruch von Gebäuden weitcrgehenden -veichramungen unterwerfen, werden durch die Neuregelung nicht berührt.

Die Jahresarbeit der verbrauLergenoftensAaft

«> btducnbürg, 5. April. Sonntag nachmittag k 17 Verbrauchergenossenschaft e. G. m. -H-ihre Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hieß die anwe- wnden Mitglieder willkommen und gab die ^ges ordnung bekannt. In gedrängter Form ermittelte dann einen Ucberblick über das

abgelaufene Geschäftsjahr nnd hob das ge­meinnützige Wirkeil der Genossenschaft hervor.

Der Geschäftsführer schickt seinem sehr um­fangreichen Geschäfts- n. Kassenbericht Worte der Genugtuung über den zahlreichen Besuch voraus. Dem Geschäftsbericht entnehmen wir, daß seit 1931 mit 323 259,51 RM. erstmals wie­der die 300 OVO RM.-Grcnze des Umsatzes überschritten worden ist, ein Mehr von über 28 000 RM. gegenüber dem Vorjahr. Dieser Mchrumsatz und die günstige Mitgliederbc- wegung seien letzten Endes das Ergebnis der Mitarbeit der Mitglieder und des in die Ge­nossenschaft gesetzten Vertrauens. Dieses Ver­trauen möge nicht getrübt werden, wenn zeit­weise der eine oder andere Artikel nicht sin unseren Verkaufsstellen zu bekommen ist. Auch die Hausfrau müsse sich einer sinngemäßen Verbranchslenkung, wie sie von der Regierung angestrebt werde, unterwersen und den Speisezettel nach dem Gesichtspunkt einrich­ten, daß nur deutsche Erzeugnisse Verwen­dung finden, um vom Anslande unabhängig zu werden. Zn einer Angstpsychose fei kein Anlaß vorhanden, denn die vergangene Zeit beweise, daß immer wieder Wege gefunden wurden, über augenblickliche Verknappungen hinwcgzukommen. Die Geschäftsführung sei bestrebt, alles herbcszuschaffen, was möglich sei. Als nicht ganz ehrlich bezeichnet er die­jenigen Mitglieder, die nur solche Warm bei uns kaufen, die in anderen Geschäften nicht zu bekommen sind. Nachdem er noch das enorm angesticgene Kohlen- und Kartosfelgeschäft streifte, ging er zur Verlesung der Bilanz un­ter Erläuterung jeder einzelneil Position. Um die Tätigkeit zu beleuchten, seien einzelne Zählen herausgegriffen. Der Gesamtumsatz betrug 323 259 RM, was auf die 1298 Mitglie­der verteilt einen Umsatz pro Mitglied von 219 RM- gegenüber 235 RM. im Vorjahr er-, gibt. Das Verwaltungsgebäude erscheint in der Bilanz mit 9500 RM. bei einem Steuer- wert von 56 000 RM. An Rückvergütung wer­den 7605,57 RM. ail die Mitglieder ausge- schüttct. An Steuern hat die Genossenschaft nahezu 8000 RM. entrichtet. Die nach reich­lichen Abschreibungen noch vorhandenen flüs­sigen Mittel bieten die beste Gewähr für die Liquidität der Genossenschaft.

Der Aussichtsratsvorsitzende dankte dem Redner und stellte den Geschäftsbericht zur Aussprache nnd Abstimmung. An der Aus­

sprache beteiligten sich verschiedene Mitglieder, die der Geschäftsführung für ihre Tätigkeit Anerkennung zrllten und insbesondere die Offenheit und Klarheit, mit der der Geschäfts­bericht vorgebracht wurde, würdigten. Bezüg­lich Hamsterei wurde der Widersinn Len Mit­gliedern klar vor Augen geführt und an das große Wort appelliertGemeinnutz geht vor Eigennutz".

Ein Aussichtsratsmitglied brachte den Revi­sionsbericht der Verbandsrevision zur Ver­lesung, aus dem zu entnehmen war, daß die Liquidität der Genossenschaft vollauf gegeben ist. Die Geschäfts- uild Buchführung wurde als gewissenhaft und sauber anerkannt. Die Bilanz wurde einstimmig genehmigt und dem Vorstand und Anfsichtsrat auch einstimmige Entlastung erteilt.

Satzungsgemäß müßte vom Vorstand Dei- ninger-Neuenbürg, vom Aufsichtsrät Weiß- Haupt, Henßler und Kröner, je in Neuenbürg, ansscheiden. Durch das geschlossene Vertrauen der Versammlung Wurden sämtliche Amts- trägcr wieder neu bestätigt. Es erfolgte dann die Beschlußfassung über die Ein­führung eines halben Geschäftsjahres mit ein­stimmiger Annahme. Mit Worten des Dankes an die Versammlung schloß der Aufsichtsrats­vorsitzende die 16. Hauptversammlung mit einem dreifachen Siegheil auf unseren Führer und Reichskanzler. >V. 6.

Dennach, 7. April. Ein 33 Jahre alter Hausierer aus Pforzheim trat gestern abend gegen 8 Uhr, zu der Zeit, wo es stark.regnete nnd ein scharfer Wind wehte, .mit dem Fahr­rad die Heimfahrt an. An der steilsten Stelle der Straße nach Schwann zu wurde ihm durch einen Windstoß der Hut vom Kopfe gerissen; er wollte darnach greifen, verlor jedoch in dem Augenblick die Herrschaft über sein Rad. In voller Fahrt drehte sich dasselbe, vermutlich durch zu starkes Bremsen, sodaß er auf die Straße geschleudert wurde. Zwei Dennachex Arbeiter fanden den Schwerverletzten. Wäh­rend einer derselben am Platz blieb und sich des verunglückten Mannes annahm, benach­richtigte der andere die Gendarmerieabteilung Neuenbürg. Ein Beamter derselben begab sich sofort an den Unfallplatz und mittels Sani­tätswagens wurde der schwerverletzte Mann in das Kreiskrankenhaus eingeliefert.

Ä.us Pforzheim

(Von unserem V-Berichterstatter)

Tragischer Tod eines Familien­vaters. Im benachbarten Niefern geriet Mitte März d. I. der bei der Autobahn be­schäftigte 53 Jahre alte Friedrich Augenstein mit der Hand zwischen zwei Loren, die sich zu- sammengeschobcn hatten. Hierbei erlitt A. eine Quetschung des Fingers, die eine Blutvergif­tung und die Abnahme des Gliedes herbei- führte. Nunmehr ist der Verunglückte, ein fleißiger, braver Mann, im ursächlichen Zu­sammenhang mit der Verletzung im Stadt. Krankenhaus gestorben.

Nach dem Bericht der Gewerbe- und Nahrungsmittelpolizei wur­den im Monat März 126 verdächtige Milch- und 59 Lcbcnsnüttelproben aller Art polizei­lich erhaben und an die städtische Untersuch- nngsanstalt zur weiteren chemischn Untersuch­ung abgeliefert. Beanstandet wurden drei Milchprobcn, in denen Wasscrznsatz sestgestellt wurde, zwei weitere Milchproben wegen Ver­dachts der Entrahmung und eine wegen Schmutzgchalts. In zwei Wurstproben wurde ein zu hoher Frcmdwassergehalt nachgewiesen. In zwei Lebensmittelgeschäften wurde min­derwertige Suppenwürze fälschlich für Maggi- Würze verkauft und deshalb beanstandet. In einer Originalslasche, mit Sprudel wurde ein größerer Käfer vorgcfunden, toas ekelerregend war und auf eine ungenügende fahrlässige Reinigung vor Füllung der Flasche znrückzu- führen ist. Angezeigt wurden drei Geschäfts­inhaber wegen Verkaufs von Waren an Sonntagen während der Ladenschlußzeit. Hierzu mutz sestgestellt werden, daß die In­haber der Blnmenvcrkanfsgeschäfte bei dem Hauptfricdhof sich gegenseitig besonders scharf überwachen, damit ja kein Blumenstock außer­halb der Verkaufszeit auf den Friedhof wan­dert.

Die P rcisnb-erwachn n g im Monat März hatte zur Folge, daß zwei Rohproduk- tenhändler nnd der Inhaber einer auswärti­gen Eisengießerei wegen Ueberschreitnug der Höchstpreise für Altmetalle zur Anzeige ge­bracht werden mußten. Gegen einen Bäcker­meister wurde eingeschritten, weil er den Ver­kaufspreis für Spezialbrot übermäßig erhöht hatte. Eine Hausfrau hatte Lebensmittel weit über ihren normalen Bedarf hinaus geham­stert. Die Lebensmittel wurden dem WHW übergeben.

Aus der Strafkammer l

Wegen fahrlässiger Tötung hatte sich der 25 Jahre alte Erich Helfer in Pforz­heim zu verantworten. Er fuhr am 6. März d. I. mit seinem Lieferwagen mit 10 Kilo­

meter Stundengeschwindigkeit über den Lui­senplatz durch die Luisenstraße. Vor der Kreuzung Untere Jspringerstraße vermin­derte er die Fahrgeschwindigkeit, konnte es aber an dem Gefahrenpunkt nicht verhindern, daß sein Wagen mit einem von der Unteren Jspringerstraße kommenden Motorradfahrer zusammenstieß, wobei der Letztere einen Schä­delbruch erlitt, an dessen Folgen er kurz nach dem Unglück verstorben ist. Der Angeklagte machte geltend, daß er den Motorradfahrer erst erblickt habe, als dieser ihm auf der Mitte der Straßenkreuzung begegnet sei. Ueberdies sei der Motorradfahrer direkt aus sein Auto aufgefahren. Nach dem Ergebnis der Beweis­aufnahme kam das Gericht zu einer Verurtei­lung des Beschuldigten zu sechs Wochen Ge­fängnis mit der Begründung, daß der An­geklagte an der Kreuzungsstelle, doppelt vor­sichtig hätte sein müssen, nachdem dort wieder­holt tödliche Autounfälle stattgefunden hätten. Er habe nicht genügend in die Untere Fsprin- gerstraße hincingesehen, auch das Vorfahrts­recht des Motorradfahrers nicht beachtet.

Der Amts Unterschlagung sowie der Vernichtung von Urkunden an­geklagt war der ledige 25 Jahre alte Herbert Heinz in Büchenbronn. Dieser hat in seiner Eigenschaft als Postanshelfer in den Monaten September 1936 bis Februar 1937 in drei Fällen Briefe geöffnet und aus ihnen einen Gesamtgeldbetrag von 90 RM. entnommen. In weiteren vier Fällen öffnete der Ange­klagte Briefe, an deren Inhalt er interessiert war insofern, als sie von einem früheren Ver­hältnis herrührtcn nnd in denen er ein schwarz machen" vermutete. Die Briefe hat der Beschuldigte wieder zngeklebt und abgehcn lassen. Er war in vollem Umfange geständig. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme lag nicht Not vor, denn der Angeklagte wohnte bei seiner Mutter, die eine Rente bezieht und er selber stellte sich aus monatlich 70 RM. Er fühlte aber das Bedürfnis in sich, monate­lang aus der ländlichen Stille hcrauszugehen nnd in Pforzheim mit liederlichen Weibern das veruntreute Geld dnrchzubringcn. Die Persönlichkeit des Angeklagten scheint aber keineswegs auf einen verbrecherischen Hang abgestellt zn sein, vielmehr ist die Annahme begründet, daß er von schlechten Frauenzim­mern verführt worden ist. Der Vertreter der Anklage hatte 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus und 100 RM, Geldstrafe sowie drei Jahre Ehrverlust beantragt. Das Gericht folgte den Ausführungen des Verteidigers und erkannte auf eine Gefängnisstrafe von 8 Monaten. Strafmildernd wurde bei diesem milden Ur­teil berücksichtigt, daß angenommen worden sei, der Beschuldigte habe nicht in gewinnsüch­tiger Absicht gehandelt. Andererseits ist er noch nicht vorbestraft.

AMRSDAP-Nachrichiell

>»nknl

Deutsch? Arbeitsfront. Rechtsbrratung für Gefülgschaftsangehörige. Die Sprechstunden am 6. 4. 37 in Wildbad und am S. 4. 37 in Herrenalb fallen aus. Die nächste Sprechstunde findet statt:

In Wildbad: Am Dienstag den 13. 4., nachmittags 14.30 Uhr.

In Herrenalb: Am Freitag den 16. 4., nachmittags 14.3V Uhr.

Die Ortsobmänner von Wildüad nnd Her­

renalb haben das Notwendige zu veranlassen.

Der Kreisobmann.

RSDAB-Amt für Volksgesundheit. Mon­tag, 12. 4. 1937, abends 8 Uhr, Pflichtver- sammlnng in Wildbad, Hotel Post. Es spricht Dr. A. Heisler - Königsfeld:Aus meinen Krankenblättern".

NS-Frauenschast Neuenbürg, Donnerstag 2V.15 Uhr H-un^'"'^ Un c-.-,

!XrnN lurel, prsuct«»

I_tsül mit:

Sämtliche KdF - ^-nme hiermit

auf den in der heutigenEnztäler"-Ausgabe erscheinenden Bericht der Kreisdienststelle auf­merksam. Kreiswart.

SA-Rciterschar Neuenbürg und HJ-Reitrr van Schwann und Conweiler treten heute Mittwoch. 7. April, abends 8 Uhr, geschlossen

vor dem Rathaus in Conweiler an.

j »§» IV. »S«., M. j

Hitlerjugend Standort Birkenfel-. Der auf heute abend angesetzte Dienst der Kamerad­schaften 7, 8, 9, 15 und 16 fällt aus.

Der Standortführer.

Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Morgen Donnerstag tre­ten Jungzug l und H Punkt ^3 Uhr nach­mittags in tadellosem Dienstanzug vor der Mühle an. Der Fähnleinführer.

BdM Schar Neuenbürg. Heute abend 8 Uhr Heimabend. Die Beiträge für April und Schreibzeug müssen mitgebracht werden.

Die Scharführerin.

Zum vv. Geburtstag von Oberlehrer Fegert, SSfen a. Enz am 7. April 1937

Nun feiern Sie zur großen Freud'

Den 6V. Geburtstag heut'.

Da wollen wir mit all den Ihren Von Herzen Ihnen gratulieren.

Und Len Geburtstag gleich benützen,

Für alles Lernen und Beschützen Und für so manche schöne Stunde Auch sagen Dank von Herzensgründe;

Gott hat nun sechs Jahrzehnte lang Gesegnet Ihres Lebens Gang,

Wohl ging es auch beschwerlich her.

Dieweil der Fuß oft schmerzte sehr.

Doch den Beruf, das ist ja schön,

Den haben Sie gar treu versehn.

Wir schätzen dieses um so fester,

Weil Sie auch das HJ-Orchester In dankenswerter Weise leiten Und dadurch viele Freud' bereiten.

Es ist hier viel Geduld vonnöten.

Von Zeit und Opfer nicht zu reden;

Drum sei cs ausgesprochen hier:

Für alles, alles danken wir,

Und wünschen zum Geburtstag heut' Gesundheit und recht viele Freud',

Und was man noch von Herzen wünscht Viel Kraft und Freudigkeit zum Dienst,' Den Sie zur Freud' der Schüler nun Noch ein paar Jahre dürfen tun;

Und weil es ist von jeher Brauch,

Daß man zu dem Geburtstag auch Aus Liebe etwas schenkt und gibt,

So ist vielleicht nicht unbeliebt.

Wenn's eine gute Masche Wein Und was zum Rauchen würde sein,

Ein Blumenstrauß vom Gärtner M.,

Ein schönes Buch noch von Hans Schemm, Wir schenken Ihnen dies zur Freud',

Als Ausdruck der Verbundenheit Und senden Grüße eine Masse

Die fünfte und die sechste Klasse!

xicr; Ulettee?

Voraussichtliche Witterung für Donners- tag: Weiterhin leicht unbeständig, aber meist trockene Witterung. Oesters aufheitcrnd und tagsüber mild.

lieber West- und Mitteleuropa bestehen geringe Trnckunterschiede, doch werden immer noch feuchte Luftmassen verschieden­artiger Herkunft zusammengesührt, was teil­weise starke Bewölkung, aber höchstens leichte Niederschläge zur Folge hat. Im ganzen kann mit fortdauernder, tagsüber milden -und meist trockenen Witterung gerechnet werden. Vereinzelt kann auch leichte Gewitterneigung auskommen. Veränderliche Wsnde bej wech­selnder Bewölkung, aufheiternd, meist trocken, mild, vereinzelt auch leichte Gewitterregen.

Pforzhcimer Stadtthcater

Donnerstag, 8. April:Minna von Barn- Helm", Lustspiel in fünf Aufzügen von G. E. Lesung. (Ans. 20 U., Ende 22.3V Uhr./