Ktt/Luretter RtmLKM
Jubiläumsvorstellung ,m Stuttgarter Schauspielhaus
Fröhliche Begeisterung herrschte im Ctuttgarter KckausPielhanS, als der Hahn zum sünf- Mstenmal krähte. Max Streckers schwäbische Be- Lrbeitung des Hinrichsschcn Volksstückes ,.W e n n der Hahn kräht" hat jetzt, schon über ein halbes Hundert Ausführungen erlebt und mit Ihrem kräftigen Humor schon einige tausend Be- "sicher herzlich erfreut. Das Spiel ist seit der ersten Aufführung noch flüssiger und gelockerter ge- Iborden Max Strecker, der den „kmtzen" Knecht wiederum meisterhaft darstellte, holte sich dies- mal noch einen Sockderbeisall, als er wider Willen rücklings in den Brunnentrog kippte. Aber auch die übrige» Träger der Hauptrollen, vor allem Adolf Will als Gemeindevorsteher ernteten gegeisterten Beifall, der zum Schluß in einem wahren Blumcnregen endete.
Nach Frciburg verpflichtet
Notrant van der Schalk vom Stadttheater Ulm, die aus ihrer Tätigkeit an den Württ. Staatstheatern bekannt ist, wurde als jugendliche Heldin und Salondame an das Stadt- thcater Freiburg verpflichtet.
Eine Oper Wilhelm Kempffs
Wilhelm Kempfs hat eine Oper in drei Auf- zogen „Tie Fastnacht von Nottweil" vollendet Werk 41), deren Text er selbst schrieb. Sie wird aus den Städtischen Bühnen in Hannover ihre Uraufführung erleben.
Münchener Gastspiel Margarete Teschemachers
Kammersängerin Margarete Teschemacher von der Dresdener StaatSoper wurde für fünfzehn Gastspiele in der Zeit von Januar bis einschließ, lieh August 1937 von der Münchener Staatsoper verpflichtet.
Wieviel Theater gibt es in Deutschland?
Nach dem. soeben erschienenen „Deutschen Büh- nenjährbuch" gibt es in Deutschland 262 Theater, gebäude; davon sind 179 gemeinnützige. 42 Privat. Iheäter, 27 Theater ohne Ensemble für Gastspiele und 14 geschlossen. In Oesterreich sind 24.deutsche Theater, in der Schweiz 12, in der Tschechoslowakei 17, in Polen 2, in Lettland. Estland. Rumänien je 1. Von den 24 deutschen Theatern Oesterreichs sind 8 gemeinnützige, 5 private Theater, in der Schweiz von 12 Bühnen 9 gemeinnützige, 1 privat, von 17 der Tschechoslowakei 11 gemein- ntthige, 1 Privat.
Neues Drama Gerhart Hauptmanns
Eerhart Hauptmann hat eine vieraktige Komö- die um die Gestalt Ulrich von Lichtensteins voll- xndet. Ulrich von Lichtenstein gehört zu den eigen- artigsten Erscheinungen des ausgehenden Minne- sängertums. Gerhart Hauptmann schildert ihn als einen deutschen Don Quichotte, der mit allen nur erdenklichen Regungen seiner spielerischen Phantasie einer spröden Herrin fast ein Menschen- alter hindurch vergeblich werbende Treue hält. TaS Drama ist in Reimversen versaßt und erscheint demnächst als' Buch.
Deutsche Dichter im Ausland
Im vergangenen Jahre konnte die Zahl der Vorträge reichsdeutscher Dichter im Ausland gegenüber 1935 fast verdoppelt werden. In den wichtigsten Hauptstädten und einer Reihe bedeutender Großstädte Europas konnten deutsche Dich- ter vor einem großen Publikum lesen, das sich zum Teil aus Deutschen, zum Teil aber aus interessierten Ausländern zusammensetzte. Da es sich bei den meisten Kundgebungen im gesamten Ausland um repräsentative Veranstaltungen des Deutschen Reiches handelte, waren erfreulicherweise in sehr vielen Orten bedeutende Vertreter der Behörden des betreffenden Staates der Ein- ladung gefolgt. Folgende deutsche Dichter hatten die Gelegenheit, während der Woche des Deutschen Buches oder kurz nachher im Zusammenhang mit ihr im Ausland vorzutragen oder zu lesen: Hans Friedrich Blunck, Wolfram Brockmeier. Heinrich Eckmann. Richard Euringer. Adolf Mcschendörser, Eberhard Wolfgang Mol- ler, .Wilhelm Pferdekamp, Ulrich Sander. Will Vesper. Auch in diesem Jahre werde» Vorträge im Ausländ veranstaltet werden.
Internationaler Verleger-Kongreß in Deutschland
Der Internationale Verleger-Kongreß hat beschlossen, im nächsten Jahre in Deutschland zusammenzutreten. Mit 40 Stimmen gegen 18 wurde beschlossen, die nächste Tagung in Leipzig, der alten deutschen Buchdruckerstadt, abzuhalten.
Am Todestag Horst Wessels
Am 23. Februar, wird im ganzen Reich von den Einheiten der SA. die hymnische Fcierdich- tmig von SA.-Oberstnrmführcr Herbert Böhme „Das deutsche Gebet" mit der Musik für Mann- schaftschor und Blasorchester von SA.-TruPPfüh- rer Erich Lauer zur Ausführung gebracht. Außerdem ist das im Zentralverlag der NSDAP., ganz Eher Nachf. erschienene Werk am gleichen Tage für eine Neichssendung der SA. znm Gedenken Horst Wessels vorgesehen.
Tie größte Orgel der Welt — in England
In der St. - Georges - Halle in London wird Mnwärtig der Ban der größten Orgel der Welt »Endet. Sie setzt sich aus zweitausend Pfeifen Mammen, von denen die kleinste zwei Zenti- Peter und die größte nenn Meter mißt. Diese Orgel ist nicht nur imstande, alle bekannten instrumentalen Töne wiederzugeben, sonder» auch Geräusche, die an sich nichts Musikalisches haben, ww etwa das laute Pfeifen einer Dampssircne. Die Orgel wird durch elektrischen Strom zum Tönen gebracht. Ihr Gang ist so weich und ihre Handhabung so leicht, daß die körperliche An- Prengung des Organisten auf ein Mindestmaß Nrückgesührt ist.
Deutsche Künstler im Londoner ^ «rönungsprogramm
Aus dem jetzt von Sir Thomes Beschäm, dem Malerischen Leiter der königlichen Oper Covent Even, ferttggestellten Festprogramm der eng- stlchen Krönungssaison geht hervor, daß die Hälfte Saison, die von April bis Juni dauert, von putschen Künstlern bestritten wird. Staatsrat >vr. Furtwängler wird den „Ring" dirigieren,
Schafft Schwimmbäder für die AI.
Der Propaganda-Ausschuß zur Förderung de« Schwimmsports gebildet
Der Reichsvauernsührer, Neichsminister Walter Darre, Reichsminister Dr. Goebbels und der Jngendführcr des Deutschen Reiches, Baldur v. Schirach, haben, wie der Reichsjugend-Pressedienst meldet, nachfolgenden Aufruf erlassen:
„S ch a f f t S ch w i m m b ä d e r a u f d e m Lande! Innerhalb der allgemeinen körperlichen Ertüchtigung der deutschen Jugend ist das Schwimmen gesundheitlich, erzieherisch und sportlich eine der wichtigsten Leibesübungen. Es stärkt die Kraft und Gesundheit der in den Entwicklungsjahren stehenden Jugend, erzieht zu Wagemut und Entschlossenheit und fördert durch den sportlichen Wettkampf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Vertrauen zum eigenen Können.
Darum soll in Zukunst jeder deutsche Junge und jedes deutsche Mädel schwimmen können und spätestens bis zum Ausscheiden aus der HI. bzw. dem Bund Deutscher Mädel das Freischwimmerzeugnis besitzen. Die Schwimmbäder aber, über die wir heute in Deutschland verfügen, reichen bei weitem nicht aus, um dieses große Ziel zu erreichen. Hunderttausende der ländlichen Jugend können heute trotz des guten Willens das Schwimmen nicht erlernen, weil jede Schwimmöglichkeit fehlt, und viele fallen beute noch alliährlich dem nassen Tode zum
Opfer, weil sie des Schwimmens unkundig sind. Das kann und darf nicht mehr sein! Wir rufen deshalb die Dörfer und Gemeinden und die Ortsbauernschasten und Orts- ruppen der Partei auf: Schafft Schwimm- ädcr für die deutsche Jugend, nutzt jeden Bach, jeden kleinen Fluß, jeden Teich aus. Schafft Stätten der Erholung und der körperlichen Ertüchtigung und helft mit an der großen Erziehungsarbeit des Reichsnährstandes und der Hitlerjugend."
Zur Förderung des Schwimmsportes wurde ein Propagandaausschuß gebildet, zu dessen Vorsitzenden der JugendMrer des Deutsche» Reiches auf Vorschlag des Reichs- sportführers den Leiter des Amts für Leibesübungen in der Reichsjugendführung, Ge- bietsführer S ch l ü nder, ernannt hat. Dem Ausschuß gehören ferner die hierfür bestimmten Referenten aus den Stäben oder Aem° tern der Unterzeichner des Aufrufs an.
. Neichssportführer von Tschammer und Osten hat anläßlich der Gründung dieses Propagandaausschusses einen Aufruf an die Gliederungen des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen erlassen, in dem er sie. auf- fordert, sich mit allen Krästen an der Durchführung dieser Werbung zu beteiligen und zum endgültigen Erfolg das ihre beizutragen.
Dee Vkorzheimer Karneval
(Bon unserem lfl-Berichterstatter)
Was Tausende und Abertausende unserer lieben Pforzheimer am gestrigen Sonntag auf die Beine brachte, war die Neugierde über den Faschiugsnmzug, der sich am Nachmittag durch die Straßen der Innenstadt bewegte. Ganz Pforzheim närrisch! Unter dieser Devise sollte die Veranstaltung stehen, die ein Elferrat Proklamiert hatte. Närrisch schienen aber die am Umzug Beteiligten allein zu sein, denn alles das, was die Straßen einsänmte, trug nicht den närrischen Charakter. Man lies; den Zug in aller Beschaulichkeit an sich vorübcrziehen, lachte über Witz und Humor, freute sich an den Wagen und Gruppen und fand sich damit ab, wenn Konfetti und Papierschlangen in ihrer Buntscheckigkeii von Fenstern auf die Köpfe flogen. Und wenn der Zug die verschiedenen Stadtteile passiert hatte, löste sich jeweils die Menschenmauer in Wohlgefallen' ans und der Schwarm verlief sich: Das war die, Signatur des Tages. Alles „Weltbewegende" war zurückgetreten vor der Narretei, die unsere süddeutschen Gaue jetzt beherrscht. Eine eingehende Würdigung der Wagen und Gruppen würde eine ganze Zei- tungsseitc füllen, denn was ein vierseitiges Festprogramm alles aufzählt, genügt, um dem Zeitungsleser den Umfang einer Beschreibung bis ins Kleinste als. unmöglich zu rechtfertigen. Die Beteiligung aller Stadtteile verriet von vornherein die logische Folge des lokalen Charakters der Wagen und Gruppen. Selbstverständlich war auch politisches Geschehen im Anslande gebührend illustriert. Exotische Gestalten ließen sogleich den Ncgus vermuten, lange Nasen die Brunnenvergifter des Straßburger Senders. An Pforzheimer Typen war alles nur Denkbare aufgeboten. Selbst der Steckelcs-Kaiscr am Bankschalter rief angenehme und unangenehme Erinnerungen wach und der Mann im Koks mit den traditionel-, len Rockschößen hatte sich im Grabe umdrchen müssen, wenn er die unwirkliche „Auferstehung" im Faschingswagcn. zu Lebzeiten vorausgeahnt hätte. Köstlich warn die-Masken der „Amokläufer", die turmhoch, über der Menge sich erhoben, allerliebst die kleinen Mädchen in der Verkörperung der Säuglinge, zwerchfellerschütternd die Gruppe „Kampf dem Verderb", sinnvoll überhaupt das Gesamtbild. Etwas enttäuscht hat nur der „Prinzenwagen", der sich glanzvoll hätte herausheben müssen. Den „Hase, der von nicht weiß, weil er keine Zeitung liest", hat die Pforzheimer Rundschau lebenswahr herausgestcllt. Und fix war sie mit der Hase-Zeitung, die gratis und franko unters Volk kam. Getutet und getrommelt wurde reichlich, auch viel geschrieen. Recht hübsch nahmen sich die Musiker der Wehrmacht in ihren historischen Uniformen aus, ebenso mittelalterlich dieHcroldsreiter. Stun
denlang währte der Faschingszug, dem auch gutes Wetter beschicken war. In den Wirtslokalen der Stadt wimmelte es von Mrren und Kappenträgern und erst recht im Stadt. Saalbau, wo bei Büttenreden und Prinzenhuldigungen so ziemlich alle „Völker" vertreten waren. Ein buntes Bild und ein ebenso buntes Gemisch von „Fremdrassioen", die bei uns mir zu Fastnacht Gastrecht genießen. Auch im Stadttheater ist im Faschingstreiben so mancher blonde Jüngling untergegangen. Das Personal des Musentempels konnte herzerfrischend Narretei treiben. Das alles war der Anfang einer Zeit, in der Prinz Karneval regiert. Noch zwei Tage und der graue Aschermittwoch wird hinwegfegen, was an restlicher Tollheit geblieben ist. Und das große Loch im Geldbeutel wird der beste Zeuge karnevalistischen Treibens sein. Die Große Karncvals- gesellschaft darf mit Stolz ans ihr Werk zu- rückblicken. Aber auch dem Ordnungsdienst unserer Polizei ein Lob.
Wer kennt den Toten?
Pforzheim, 8. Fcbr. Gestern kurz nach 8 Uhr wurde am südlichen Ausgang des Reichsbahn-Tunnels bei Pforzheim auf dem Bahngleis Karlsruhe—Pforzheim eine männliche Leiche mit äbgetrenntem Kopf aufgrfuir- den. Es liegt zweifellos Selbsttötuttg vor. Ter Tote ist 32 bis 35 Jahre alt. Tie Leiche befindet sich auf dem Hanptfriedhof in Pforzheim.
Pforzheimer Edelmetallpreise v. 6. Febr.
1 Kilogramm Gold 2840 RM.
Preisveränderung für Zinkbleche. Die Süddeutsche GebieisfachgruPPe des Aink- blechhandels Frankfurt a. M. hat mit Wir- kung vom 5. Februar 1937 dre Preise um 0,50 RM. erhöht, nachdem am 2. Februar 1937 eine Ermäßigung ' um 0,50 RM. eingetreten war.
Neuerscheinungen im Kranz Eher-Berlag München
Zum Heldengedenktag, der dieses Jahr auf den 21. Februar fällt, hat Alfred von Beckerath ein Feierlied für einstimmigen Chor und Blasorchester geschrieben, dem die bekannten Worte Will Bespers „Wir haben ein Grab gegraben" unterlegt sind. Diese Komposition, die in der Reihe „Musik für Feierstunden im Jahreslauf" des Zentralverlages der NSDAP. Franz Eher Nachf., München, als Folge 3 erschienen ist, wurde im vergangenen Jahre im deutschen Rundfunk erstmals im
„Der fliegende Holländer", „Tristan und Isolde" und „Parsifal" werden gleichfalls den eigenen. Bestand des Repertoires bilden. Frieda Leider, Herbert Janssen, Rudolf Bockelmann von der Berliner Staatsoper und Paul Schöffler (Dresden), sowie Fritz Wolfs (Berlin) und Ludwig Weber (München) haben die führenden Rollen. Neu für London sind Margarete Klose, die Altistin der Berliner Staatsoper und Max Lorenz, der Heldentenor der Berliner und Dresdener Staatsoper.
Werk des Gatten vollendet
Die Witwe des im letzten Jahr verstorbenen italienischen Komponisten Nespighi hat die Partitur des von ihrem Gemahl Unterlassenen Werkes „Lucrezia" vollendet. Sie mußte noch etwa 100 Seiten instrumentieren. Die yper soll in der Mailänder Scala und i» der Königlichen Oper uraufgeführt werden.
Der 1936 mit dem Kunstpreis der NSDAP.
ausgezeichnete DiAter Heinrich Anacker schrieb nach einem auf Einladung eines hannoverschen Zeitnngsverlages erfolgten Besuch der Lünebur- ger Heide „Acht Gedichte von der Heide", die wegen ihrer ausgesprochenen Liedhaftigkeit Anlaß eines Kompomstenwettbewerbes wurden. Dieser Wettbewerb erbrachte das überraschende Ergebnis von 596 Kompositionen. Eine kleine Auswahl dieser Vertonungen gelangte jetzt im Nahmen eines Konzertabends der Volksbildungsstätte Hannover zur Uraufführung. Der besondere Reiz dieser Veranstaltung lag in der Feststellung, mit welch mannigfaltiger Erfindungskraft sich die in den verschiedensten Teilen des Reiches wirkenden Tonschöpfer ihrer Aufgabe entledigt haben. Die Lieder treffen vielfach den gefühlstics-natur- , haften Grundton der Anackerschen Verse und liegen, stilistisch gesehen, auf der Ebene zwischen dem volkstümlichen Lied und dem balladesken Kunstlied, was durchaus der Eigenart der dichterischen Vorlagen entlvricht.
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l'ni-Ikck-Aintor mit beti-eutkltOi-kki,!8irts«iien
Deutsche Arbeitsfront. Rcchtsberatung für Betriebsführer. Tie Rcchtsberatung für Betriebsführer findet am Tonnerstag den 11. ds. Mts. statt:
In Wikdüad von 14—14)4 Uhr in der Ortswaltung der DAF im alten Postgehnnde.
In Neuenbürg von 15—15)4 Uhr im Hause der DAF, Adolf Hitlerstraße.
Bitte aüsschncidcn!
NS-Fraucnschaft — Deutsches Frauenwerk. Es ist von der Ortssrauenschaftsleiterin folgendes jeden Monat mit dem Tätigkeitsbericht zn melden:
1. Wieviel Heimabende, Feierstunden, Bunte
Abende und wieviel Personen waren anwesend. ,
2. Ausstellungen und deren Besucherzahl.
3. Wieviel Bezieher des Nachrichtendienst.
4. Film, ob Rcichsmütterdienst, Kulturbund Weltanschauung, Volkswirtschaft,' Hauswirtschaft. Ob Normal-, . Schmal- odcx Stehfilm. ,
5. Wieviel weltanschauliche Schulungen wurden durchgesührt. Rassenfrage — wichtige Vorträge über Kultur und Erziehung und deren Thema.
6. Wieviel beteiligen sich am Sport in der NSF.
7. Welche Kurse vom Reichsmütterdienst, Teilnehmerzahl, wieviel Mitglieder der NSF, DAF und RNSt.
8. Welche Kurse wurden von der Abt. Volkswirtschaft — Hauswirtschaft äbgehalten. Welche Vorträge von VH. Zähl der Vereinbarungen für das hauswirtschaftliche Jahr.
9. Wieviel Mitglieder sind im Luftschutz aus- gebildet und wo läuft ein Kurs.
Die Kreisfrauenschaftsleiterin u. Führerin des Deutschen Frauenwerks.
Der Heimabend der Jugenögruppe der NS-Fraucnschaft fällt heute ans.
Amt für Bolksgesundheit, NSD-Aerzte- bund. Die Mitglieder werden auf den Vortrag am 13. Februar, abends 8 Uhr, in der Turn-, Halle in Wildbad aufmerksam gemacht. (Siehe heutige Anzeige.) Kreisamtsleiter.
I »5,5V. »«löl., M. 1
NSDAP Hitlerjugend Standort Bir- kenfeld. Der Standortführer. Heute abend Punkt 20 Uhr treten alle diejenigen Jgg. E Uniform und mit Turnhose zur Untersuchung durch den Bannarzt an, die am Dienst 3. 2. 1937 verhindert waren. Ich mache darauf aufmerksam, daß sich dieser Untersuchung jeder Hitler-junge zn unterziehen hat.
Ter Standortführer.
BdM Untergau Schwarzwald 128. Jedes BdM-Mädel, das im Besitz eines Arbeitsbuches ist, meldet dies bis znm 15. ds. Mts. a>: die Mädelringführerin. Die Ringführerin gibt diese Meldung bis zum 18. L., Mts. an die Untergauführerin weiter. Die Meldung ist sehr wichtig. Termine sind unbedingt ein- znhalten. Untergauführerin.
Der Hroet LonnkrH
Vorschlußrunde um den Reichsbund-Pokal:
In Leipzig: Sachsen — Baden 4:8 (1:1)
In Berlin: Brandenburg — Niederrbein 8:4 (V:1>
Süddeutsche Gauliga:
Ga« Bade«
Freiburger FC. — Germania 'Brötzingen S:S
Ga« Bayer«
FC. Schwcinfurt — BC. Augsburg ausgefallen
Freundschaftsspiele; SvB. Göppingen — FC. Ilbingen 4:0
Württembergische Bezirksklasse: Abteilung Unterland
Hellbrauner SvVaa. — FB. Kornwestheim 2:2
Kreisklaffe 1
FD. Neuenbürg — FL. Schwann 0:1
DfV. Conweiler - FC Calmbach 7:1
Die mit so großer Spannung erwartete Entscheidung in der Frage der Meisterschaft blieb auch dem gestrigen Spielsonntag versagt. Einen hoch- dramatischen KSmps erlebten gestern die zum Sportplatz ins „Breite Tal" gepilgerten zirka 500 Zuschauer. Mit unheimlicher Schnelligkeit begann da, Spiel, auf und ab wandert das Leder und. man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, daß die Schwärmer dank ihres schnelleren Starts und ihres ausgeprägteren Systems mehr vom Spiel haben. Trotzdem aber arbeiteten sich die Neuenbürger einige totsichere Chancen heraus, ohne dabei einen Erfolg erzielen zu können; indessen schießt der sehr gute Rechtsaußen von Schwann nach schönem Flankenlauf von den gegnerischen Spielern unangegriffen, das Führungstor, das auch das einzige Tor des Tages blieb. Von diesem Augenblick an steigerte sich das Tempo noch mehr, Schwann drängt auf sichere Führung, Neuenbürg erstrebt den Ausgleich und so boten sich den vielen Zuschauern eine Unzahl spannender Bilder, die sie olle in den schweren Kampf hineinleben ließen, so daß unter dieser Begeisterung der Halbzeltpfiff de, Schiedsrichters beinahe unterging. Während der Pause unterhielt man sich lebhaft über den bisherigen Spielverlauf, über den Fall, ob der an die Unterkante des Schwärmer Kastens oeknallte Bail