LuS dem kirchlichen oder standesamtlichen Minilienregiister zu erheben ist. Auch diese Vordrucke liefert die Forschiingssteve nnent- tzeltlich-
Die Forschungsstelle spricht die dringende Kitte aus, es möge sich zur Förderung des großen Werkes aus jedem Ort des Bezirks Ane geeignete Persönlichkeit zur Verfügung stellen, welche die geschilderte Arbeit ehrenamtlich leistet. Als Mitarbeiter haben sich in dankenswerter Weise bereits gemeldet: Oberlehrer Laukemann für Enzklösterle, Oberlehrer Mildbrett für Wildbad, Bürgermeister Günter für Calmbach, Hauptlehrer Schick für Schömberg, Pfarrer Ahner für Langenbrand, Pfarrer Losch für Feldrennach, Pfarrer Günzler für Conweiler, Oberlehrer a. D. Müller für iHerrenalb, Hauptlehrer Mast für Neusatz, Oberlehrer Frank für Loffenau, Pfarrer Bauer für Gräfenhausen.
Der Unterzeichnete Kreisvertrauensmann der „Forschungsstelle Schwaben im Ausland"
Ware dankbar, wenn ihm aus den nicht genannten Orten des Kreises recht bald ein Mitarbeiter gemeldet würde. Denn wir beabsichtigen, die oben umschriebene Arbeit, die zunächst nur für die Kartei des Ausland- instituts berechnet ist, auch für unseren Kreis auszuwerten. Es soll ein Answandere r- buch des Kreises Neuenbürg geschaffen werden, in dem jede Ortschaft mit ihrer Answandererschar vertreten ist. Die seitherige Auszählung aus den amtlichen Auswandererlisten im Staatsarchiv, die der Unterzeichnete in Den letzten Monaten für die Zeit von 1817 bis 1871 Lurchgeführt hat, brachte das überraschende Ergebnis, daß in diesen 55 Jahren nahe an 4200 Kreisangehörige über die heutigen Reichsgrenzen gegangen sind, davon über 3900 nach Amerika. Allein im Jahre 1830 hatten wir 457 Amerikawanderer, im Jahr 1854 fast 400. Die Bebölkerungskurven Verschiedener Orte des Bezirks zeigen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts
recht erhebliche Unstetigkeiten; manchmal kommt die Bevölkernngszahl in 15 Jahren nicht vorwärts oder es treten sogar rückläufige Bewegungen ein. In solchen Fällen wird man meist mit starker Abwanderung rechnen müssen. Aber diese Fragen werden erst durch hingebungsvolle Forschung endgültig gelöst.
Möchten sich recht viele in den Dienst dieser Aufgaben stellen — gilt es doch, die Namen von Tausenden zu sammeln, die jenseits des Meeres eine neue Heimat gesucht haben! Ja es geht noch um mehr: die vielen Unbekannten und Vergessenen, die mit uns eines Stammes sind, die gleich uns das Neuenbürger Oberamt als Land ihrer Kindheit liebten, sie wollen wir bewußt wieder hereinnehmen in den ewigen Blutsverband unserer Geschlechter. Denn sie find alle die Kinder einer Mutter: Deutschlands!
Höfen a. Enz. Fr. Fick.
Hauptversammlung des Knrvereins Wildbad
Wildbad, 2. Febr. Wie schon kurz berichtet, fand am letzten Freitag abend im Hotel „Post" Jahres-Hauptvrrsammlung des Kurpereins statt, die einen weitaus besseren Besuch als die früheren aufwis. Der Vorsitzende, Bürgermeister Kießling, sprach einleitend in richtungweisenden Ausführungen zum Jahres- und Tätigkeitsbericht, wobei er im besonderen auf die verständnisvolle Zusammenarbeit mit der Staatlichen Badverwaltung Hinweisen konnte. Aus diesem Handinhandavbeiten heraus entstand auch die Absicht dieser ans dem Leben des Bades nicht wegzudenkendcn Stelle, die Badanlagen so auszubauen, daß die Thermalbäder auch in der sonst stillen Jahreszeit benützt werden können. Angestrcbt werde insbesondere auch eine regere Werbung für Wildbad als „Heilklimatischer Luftkurort" für Sommer und Winterkuren. Diescrhalb wurde durch Ausbau der Wetterwarte auf dem Som- merberg eine Beobachtungsstation für Klimaforschung errichtet, die mit der Kreisstellc für den nördlichen Schwarzwald in Baden-Baden zusammenarbeitet. Auf Grund der Beobachtungen soll dann durch den Reichsfremdenverkehrsverband die amtliche Anerkennung Wild- bals als Heilklimatischer Luftkurort erfolgen, was eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Werbung ist. Der Sommcr- berg ist neben den Thermalbädern und den herrlichen Enzanlagen ein kostbares Kapital, das noch nicht genügend ansgenützt ist. Für Luftkuren, ob im Sommer, Frühjahr, Herbst oder Winter, eignet derselbe sich auf Grund von Beobachtungen in besonderem Maße. Von der Stadt aus ist die Höhe außerdem mit der Bergbahn leicht zu erreichen. Der Bade- und Luftkurgast findet in Wildbad daher, wie selten irgendwo, die Heilfaktoren für eine erfolgreiche Kur so günstig vereint, so daß damit gerechnet werden darf, daß Lei einem Ausbau des Sommerbcrgbetriebs und einer intensiveren Werbung Erfolge erzielt werden können. Notwendig ist hiebei allerdings auch 'die tatkräftige Mitarbeit des Fremdengewerbes, denn, wenn Gäste außerhalb der sonst üblichen Saison nach Wildbad gebracht werden fallen, so müssen auch Hotels, Gasthöfe, Pensionen und andere Einrichtungen darauf eingestellt sein. Er denke da weniger an den Betrieb der großen Hotels, als vielmehr an die teilweise Inbetriebnahme kleiner und mittlerer Häuser. Diese Aufgaben werden in planvoller Zusammenarbeit zwischen Kurverein, Bad- und Stadtverwaltung verfolgt, können allerdings nicht von heute auf morgen voll verwirklicht werden. Von Wichtigkeit ist dann ferner, daß der übrige Fremdenzustrom nach Wildbad gefördert und von hier aus angeregt wird. Die Bedeutung des neuzeitlichen Reifens im Kraftfahrzeug und in größeren Gesellschaften gilt es hiebei sehr im Auge zu behalten. Alle diese Aufgaben und Fragen verlangen eine fleißige und umsichtige Tätigkeit des Kurvereins und des neuen Verkehrsdirektors, sie verlangen aber auch die bekräftige Unterstützung des Fremdengewerbes und der ganzen Bevölkerung, denn der Fremdenverkehr ist für die Stadt die entscheidende Erwerbsquelle.
Geschäftsführer Maier erstattete anschließend den Kassenbericht, der, nachdem die Kassenprüfer F. Kloß und Jllmann das Prüfungsergebnis bekanntgegeben hatten, einstimmige Annahme fand.
Bürgermeister Kießling behandelte dann die Frage: Ausbau der Tätigkeit des Kurvereins und legte unter nochmaligem Hinweis auf seine einleitenden allgemeinen Ausführungen die Gründe dar, die dies notwendig Wachen. Sie liegen hauptsächlich auf dem Gebiet der Werbung, soweit diese nicht von der Staatlichen Badverwaltung gemeinsam Mit der Stadt betrieben wird. Außerdem wüsse der Ansflugsverkehr und der sonstige kurzfristige Aufenthaltsverkehr vom hiesigen Büro aus besonders gefördert werden. Wichtig sei z. B., daß möglichst viele Fahrten von hier aus angeregt, die Beziehungen mit Reisebüros, Omnibusunternehmungen, Post, Eisen- «rhn, mit KdF, gepflegt und vertieft werden. Auch müsse das Büro in Zukunft beim Verkauf von Eisenbahnfahrkarten mehr als bisher durch die Wohnungsgeber unterstützt werden. Eine Fülle von Arbeit werde nnfallen. Des
halb genüge die seitherige Organisation des Knrvereins bzw. feiner Tätigkeit nicht mehr, sondern müsse erweitert tverden. Von diesen Erwägungen geleitet sei er zu der Absicht gekommen, für den Knrberein einen Ver- kehrsdircktor anznstellen. Eine solche Person müsse gereifte Erfahrungen aufweisen können und ein besonders befähigter Fachmann sein, um den an ihn zu stellenden Anforderungen in jeder Beziehung zu genügen. Die Staatliche Badverwaltnng, mit welcher der Verkehrsdirektor anfs engste znsammenzu- arbciten hätte, begrüße die Absicht; selbstverständlich auch die Stadtverwaltung. Ebenso habe sich der Beirat des Knrvereins einmütig zu dem Plan bekannt. Die Auslese sei unter der stattlichen Zahl der eingelanfcnen Bewerbungen mit einiger Sicherheit getroffen und man dürfe die Gewißheit haben, daß eine günstige Besetzung der Stelle erreicht werde. Aufgabe des neuen Verkehrs- und Werbefachmannes werde cs auch sein, im Frcmden- verkehrsgewerbc und in der Bevölkerung notwendige Erziehungsarbeit zu leisten, lieber die Bedienung des Reise- und Vcrkchrsbnros sei noch Entscheidung zu treffen. Dieser Ausbau der Kurvereinstätigkeit erfordere selbstverständlich mehr Mittel und mache eine Neufestsetzung der Beiträge notwendig.
In der Anssprache ergriff Dr. Grunow als erster Redner das Wort. Er begrüßt die vom Bürgermeister dargelcgten und zur Durchführung kommenden Werbemaßnähmen. Wildbad-Sommcrberg besitze alle Voraussetzungen eines heilklimatischen Luftkurorts. Begrüßenswert sei es, daß das Büro des Knrvereins zugleich die Funktionen eines Reisebüros ausübt, denn dies sei immer noch zweckmäßiger, als wenn ein ausgesprochenes Reisebüro (wie vor Jahren Rominger) eine Zweigstelle unterhalte. Es liege Dann an den Mitgliedern selbst, den Knrverein dadurch zu unterstützen, indem sie ihre Gäste darauf Hinweisen, Reifekarten im Kurbüro zu lösen. Die Anstellung eines Verkehrsdirektors sei ebenfalls zu begrüßen. Hoteldirektor Gitter fprach sich in ähnlichem Sinne aus. Wildbad müsse mehr Werbung treiben und zwar nicht nur als Heilbad, sondern als gern besuchter Fremdenplatz und angenehmer heilklimatischer Kurort. Die Hotelindustrie werde diese Maßnahmen voll unterstützen.
Bürgermeister Kießling sprach dann über die Kurtaxfrage. Er stellte einige in die Oeffentlichkeit gedrungene mißverständliche Auffassungen richtig. Die Passantenkurtaxe sei in die Vorschriften des Reichsfremdenverkehrsverbandes auf besonderen Antrag ds« Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beher- Lergungsgewerbe ausgenommen worden. Da .das im Jahre 1935 hier angewandte Verfahren der sog. tageweisen Rückerstattung vom Reichsfremdenverkehrsverband nicht mehr zugelassen wurde, war man im Interesse des kurzfristigen Anfenthaltverkehrs gezwungen, im Jahre 1936 die Passantenkurtaxe einznsnh- ren, obwohl sie den Nachteil hat, daß sie schon für die erste Uebernachtnng erhoben werden muß, denn die wochenweise Erstattung wirkt sich für die kurzen Aufenthalte sehr nachteilig aus. Ueber die Notwendigkeit der hiesigen Regelung für 1936 wurden sich bei dieser Sachlage alle Beteiligten einig, auch die Vertreter der Wirtschaftsgrnppc. Die Regelung für 1937 erfolge im Grundsatz so, wie sie im Jahre 1935 dnrchgeführt wurde, also tageweise Rückerstattung.
Der Leiter der Staatlichen Badverwaltung, Kurdirektor Vach, betonte in ergänzenden Ausführungen, daß der von anderer Seite ausgesprochene Wunsch, für den Sommerberg verbilligte Kurtaxkarten abzngeben, wohl verständlich sei, jedoch nicht erfüllt werden könne, weil dies nach den Bestimmungen des Reichsfremdenverkehrsverbandes nicht zulässig sei. Die Kurtaxe richte sich nach den Aufwendungen, die für das Bad und dessen betriebliche Anlagen zu machen seien. Unterhaltung nsw. beanspruchen eben große Aufwendungen. Letztes Jahr wurde in der Kurtaxfrage das kleinere Uebel gewählt, in diesem Jahre dürfe damit gerechnet werden, daß die Taxe wie 1935 erhoben werde. Die Staatliche Badberwaltnng werde, so erklärte Direktor Bach, alle Maßnahmen unterstützen, die Wildbad als Frem-
deuplatz förderlich seien, sie werde sich insbesondere ihrer wichtigen Aufgabe bewußt sein und alles tun, um Len Gästen den Aufenthalt in den Bädern und sonstigen Anlagen und Gebäuden angenehm zu machen.
Der Bürgermeister berichtete dann ausführlich über die neben der Hanptamtung der Badeverwaltuug und Der Stadt geplante Werbung für den kurzfristige» Aufenthalt und für Winteraufenthalt und Wintersport durch Anzeigen in bedeutenden und hiesür geeigneten Tageszeitungen, Zeitschriften und mit den zur Verfügung stehenden Prospekten, Plakaten. Photoanfnahmen usw. In der allgemeinen Werbung beteiligt sich Wildbad an der Gemeinschaftswerbung der bedeutenderen Kur- und Badeorte des gesamten Schwarzwaldes und an einer solchen der württ. Bäder. Es müsse angestrebt werden, daß auch die Werbung der größeren Verbände auf den ganzen Schwarzwald als einheitliches Frem- denverkchrsgeüiet abgestellt werde. Hlezu machte Knrdirektor Bach ergänzend noch beachtenswerte Ausführungen. Dr. Io senil ans teilte dann mit, daß diesen Sommer eine Tagung der beamteten Aerzte und eine solche von „Mutter und Kind" in Wildbad stattfinden werde. Von verschiedenen Rednern wurde betont, es müsse dafür geworben werden, daß Wildbad wieder mehr als Tagungsort in Anspruch genommen werde.
Der Vorsitzende behandelte sodann eingehend die Frage der Beitragsregelung und begründete die neuen Sätze mit den erhöhten Ausgaben, die dem Kurverein durch die Anstellung eines Verkehrsdirektors und die sonstige Ausweitung seines Tätigkeitsbereiches erwachsen. Wichtig sei auch, daß das Reisebüro nach Kräften unterstützt werde indem recht viele Reisekarten im Kurvereinsbüro gelöst werden, denn dadurch fließen der Kasse laufend Provisionen zu.
Hotelier Straffer und Herr Römer erörterten die Konzessionssrage für die Zimmervermieter und Wiesen auf einige Unklarheiten hin.
Der von Bürgermeister Kießling vorgetragene Haushaltsplan für 1937 fand die einmütige Annahme der Versammlung, ebenso wurde die Anstellung eines Verkehrsdirektors, die Beitragshöhe, die geplanten Werbemaßnahmen einstimmig gutgeheißen. Der auf Grund der vorjährigen Beschlüsse vom Vorsitzenden neugefaßte Wortlaut der Satzung wurde zur Kenntnis genommen und ebenfalls gutgeheißen. Geschäftsführer Maier sprach dann noch kurz über seine Tätigkeit beimKur- verein und stellte einige in der Oeffentlichkeit zu Tage getretenen Vorwürfe und Unklarheiten richtig. Er betonte, daß er auch nach seinem Ausscheiden für Wildbads Interessen sich einsetzen werde. Bürgermeister Kießling sprach dem Scheidenden für seine bisherige Tätigkeit den Dank des Kurvereins aus und wies nochmals darauf hin, daß der Kurverein im ganzen es in den früheren Jahren in der Hand gehabt habe, seine Tätigkeit auf der schmalen Grundlage zu entwickeln oder den Rahmen weiter zu spannen. Es sei selbstverständlich, daß das, was sich der Verein jetzt zum Ziele setze, mit der seitherigen kleinen und bescheidenen Organisation nicht zu erreichen war. Das müsse beachtet werden, wenn man die Tätigkeit des seitherigen Geschäftsführers richtig würdigen wolle. Er forderte alle Mitglieder auf. die Bestrebungen des Knrvereins, der Staatlichen Badverwaltung und die der Stadt zu unterstützen. Bei der ganzen Arbeit stehe das Wohl der Stadt im Vordergründe. Mit Worten des Dankes für das ihm bei der einstimmigen Wiederwahl zum 1. Vorsitzenden des Kurvereins bekundete Vertrauen schloß er die Versammlung.
Stuttgart. Die Ortsgruppe Stuttgart des DLV. berichtet mit berechtigtem Stolz, daß es ihr im Jahre 1S36 gelang, 65 .^-Prüfungen, 46 lZ-Prii- sungen und 25 L-Prüsungen abzulegen. Nicht weniger wie 16mal wurden die Bedingungen zum Erhalt des Lufifahrcrscheines für Segelslugzeug- sührer erfüllt. 12mat gelang es der Ortsgruppe. Flüge über 3 Stunden Dauer herauszuholcn, von denen der Flug von Hans Burkhardt mit 10 Stunden und 15 Minuten auf „Conzelmann". ein Grunau Baby II, besonders bemerkenswert ist.
Amtl. NSDAP-Rachrichtev
Kreis Organisationsamt.
Betr.: Appell der Politischen Letter am Sonntag, 7. L. 87. Im Anschluß a» die obige Tagung findet ein Uniform-Appell aller Politischen Leiter und des Musikzuges statt.
Antreten in Neuenbürg 11 Uhr 3S vor der Turnhalle. Antreten in Herrenalb 5 Uhr vor der Kreisleitung.
Namentliche Stärkemeldung der Marsch- blockleiter. Anzug: Dienstanzng oder Keiner Marschanzug. Die Hoheitsträger (Ortsgruppen-, Zellen- und Blockleiter) tragen Rangabzeichen, Knöpfe, Mützenschnur und Koppelschnalle in Gold. Sämtliche Kreis- und Ortsgruppenamtsleiter tragen Rangabzeichen ete. in Silber.
Diejenigen Zellen- und Elockleiter, die auf Grund der Neugliederung nicht mehr mit der Führung einer Zelle oder eines Mocks beauftragt werden konnten, aber in ihrer Ortsgruppe irgend eine andere Amtsleitertätigkcit ausüben, tragen ihre seitherigen Rangabzeichen in Silber weiter.
Alle Politischen Leiter haben sich einen Ausweis zu beschaffen und mitzubringen, im Notfall kann vom zuständigen Hoheitsträger ein provisorischer Ausweis ausgestellt werden.
Mitgliedsbuch ist selbstverstädlich immer in der Uniform mitznführen.
Höfen a. E., den 2. 2. 37.
Kreisausbildungsleitcr.
Kreisleitung Abt. Propaganda. Die Propa- gandaleiter machen die örtlichen Geschäftsführer auf obige Bekanntmachung aufmerksam und haben dafür zu sorgen, daß diese vollzählig erscheinen. Angesichts der Wichtigkeit dieser Tagung ist Teilnahme Pflicht und gilt nur Krankheit als Entschuldigung. Die Propagandaleiter nehmen an der Tagung der RAG Schadenverhütung wegen der anderen Tagungen nicht teil.
Der Kreispropagandaleiter.
Ortsgruppe Neuenbürg. Am Freitag den 5. Februar, abends 8 Uhr, findet im Bärcn- saal ein Gemeinschaftsempfang der Uebertra- gung anläßlich der am Samstag und Sonntag' stattfindenden Sammlung statt. Den Pg, und Gliederungen wird der Besuch empfohlen.
Ortsgruppenleiter.
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Achtung DAF-Mitglicöer - Mitgliedsbuch- Kontrolle!
In den nächsten Tagen werden die Mitgliedsbücher von den DAF-Blockwaltern zur Kontrolle eingezogen, um alle von unseren Mitgliedern gezahlten Beiträge auf unsere Kartei zu übertragen, damit die geleisteten Beiträge bei Verlust eines Mitgliedsbuches bei Ans festgehalten sind, und die Anwartschaften für die Mitglieder nicht verloren gehen. Zur Durchführung der Kontrolle benötigen wir selbstverständlich von jedem Mitglied das Mitgliedsbuch, das dann den Kontrollstempel unserer Dienststelle erhält.
Es liegt im Interesse eines jeden Mitgliedes, sich der Buchkontrolle zu unterziehen, Geben Sie daher bitte Dem Beauftragten das Mitgliedsbuch, das Ihnen derselbe nach erfolgter Beitragsauftragung wieder überbriu- gen wird, und sorgen Sie dafür, daß Sie mit der.Beitragszahlung auf Dem Laufenden sin D7 Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß die Mitgliedsbücher auf Seite 5 mit Tinte eigenhändig unterschrieben sind.
Auf den roten Handzetteln, die ebenfalls in Den nächsten Tagen an sämtliche DAF- Mitglieder verteilt werden, müssen genaue Personalien angegeben, und dieselben vor n e in das Mitgliedsbuch, auf die Innenseite des Einbanddeckels oben leicht eingeklebt Werdern
Es wird hiermit ausdrücklich im Jnterem eines jeden DAF-Mitgliedes nochmals gebeten, dafür Sorge zu tragen, daß das Mitgliedsbuch bei Aushändigung an den Block- Walter mit dem laufenden MonatsÜeitrag g8 klebt ist, um keine allzugroße Verzögerung der Rückgabe des Mitgliedsbuches entstehen M lassen. Die Deutsche Arbeitsfront,"'
- ^Verw.-Stelle Neuenbürg.'
Reichsarbeitsgemeinschaft Schabeuverhü, tung. Die örtlichen Geschäftsführer des Krei-^ ses treffen sich am Sonntag den 7. Februar 1967, vorm. 8^ Uhr, im Gasthaus z. „Schisst in Neuenbürg. Die Geschäftsführer aus Dobel, und Loffenau nachm. 15 Uhr im Hotel Sonne in Herrenalb. Der Kreisgeschäftsführer.
DAF-Ortswaltung Herrenalb. Die Jq- nuar-Abrechnung ist bis spätestens Donnerstag- den 11. 2. ans dem Dienstzimmer (19^ Uhr) abzurechnen. — Loffenau, Rotensol und Bernbach rufen 462 an, wenn die Abrechnung fertiggestellt ist. Diese wird zwischen dem 11.2. und 14. 2. 37 abgcholt. — Unbedingt sind in diesem Monat alle Rückstände abzurechnen.
Der Kassenwalter.
NZ-Fra»cnschaft Neuenbürg. Heute Mittwoch Wiederbeginn der Nähstunden im Braunen Hans (Erdgeschoß).