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Frijhjahrögeseüetiprittungen
1937
Wie aus der Zeitschrift „Das Württem- bergische .Handwerk" zu entnehmen ist, hat die Handwerkskammer Reutlingen ein Ausschreiben wegen der Anmeldung zur Gesellenprüfung ergehen lassen. Für diejenigen Lehrlinge, die zur Lehrlingsrolle der Handwerkskammer ordnungsmäßig angemeldet sind, ist dem Lehrhcrrn das Anmeldeformular zuge-
gaugen. Anmeldctermin ist der 15. Februar 19S7. Unsere an der Sache interessierten Leser machen wir darauf aufmerksam.
Wir Mn zuviel Fett!
Ernährung dient auch der Gesundheit
Der ZeitungZdienst des Reichsnährstandes behandelt in einem Aussatz den Fettverzehr, wie er volkswirtschaftlich und gesundheitlich zu rechtfertigen ist. Dabei wird darauf hin- gewiesen daß die Ansprüche in der Ernäh- rung einst weit bescheidener waren und sich vor allem nur der Erzeugnisse des Landes bedienten. Das ist vor allem nach dem Kriege völlig anders geworden. Aber heute muß in erster Linie der Fettver - zehr doch etwas eingeschränkt werden. Unser Boden liesert die für unseren Körper unentbehrlichen Nährwerte Pflanzlicher Er- zeugnisse sehr reichlich. Und unseren Bedarf an Fett könnten wir weitgehend decken, so fährt der Zeitungsdienst des Reichsnähr- standes fort, wenn wir uns mit einem ge- fundheitlich sogar nur zuträglichen Min. de st verzehr an Fett befreunden wur- den. Bekanntlich essen wir heute 25 v. H. mehr Fett als in den Vorkriegsjahren. Ter Zeitungsdienst nennt dies eine fast übertriebene Vorliebe für das Fett und unterstreicht die volkswirtschaftliche Forderung. den Fettverzehr auf ein richtiges Maß einzuschränken und so den Erzeugungsmöglichkeiten unseres eigenen Bodens Rechnung zu tragen und das wird auch unserer Gesundheit nützen!
Ser Retter im Morgenrot
Der Reiter im Morgenrot — die Türplakette für Februar — ist ein Symbol für die Kampffront des deutschen Volkes im Zeichen des großen sozialen Hilfswerks. Ein kleiner Beitrag dazu ist sein Erwerb der Monats- türplakette des WHW. Darum ergeht an alle Schwaben der Ruf, sich hier nicht auszuschlie- ßen. Im Monat Februar hat jedermann in Stadt und Land an seiner Haus- oder Wohnungstür die Monatsplakette des WHW. 1936/37 — denReiterimMorgenrot.
Alle Kräfte für den Aufbau!
Berufsfürsorge in der Unfallversicherung
Durch die Bemühungen des Sozialamtes im Zentralbüro der DAF. können Volksgenossen. die durch Unfall oder Berufskrank- heit teilweise erwerbsbeschränkt wurden, nach entsprechender Umschulung aus Mitteln der Unfallversicherung einer geeigneten Beschäftigung zugeführt werden. Damit ist die Berufsfürsorge in der Unfallversicherung wesentlich ausgestaltet worden. Die Betroffenen haben so die Gelegenheit, sich wiederum einen eigenen Verdienst zu schaffen. Damit können aber auch um so mehr alle Kräfte unseres Volkes zum Auf- bau nutzbar gemacht werden.
Kleeblätter aus Bernstein
Tie Kleeblätter aus Bernstein werden am 6. und 7. Februar von Millionen Volksgenossen im ganzen Reich getragen werden. In monatelangcr Arbeit haben 10V Frauen und Mädel aus Nohbernstein blanke Eichenblätter und vierblättrigen Glücksklee ge- geschnitten, geschliffen, gebohrt und poliert. Mehr als 1000 ostpreußische Familien haben aus diesen Steinen Brot bekommen. Nun soll durch den Verkauf dieser Bernstein- blättcr wiederum für Millionen Brot gegeben werden. NSKOV.. Kyffhäuserbund, Luftschutzbund. Lustsportverband und NSDSTB. setzen sich in der 5. Neichsstraßensammlung ein im Kampf gegen Hunger und Kälte.
Sn SS-üirifsrm zur Konfirmation
Die Gebietsführung der Hitler-Jugend gibt bekannt: Wie in den letzten Jahren können die Konfirmanden auch in diesem Jahr wiederum ,n Uniform zur Konfirmation gehen. Pimpfe, die nach der Konfirmation sofort vom Jungvolk in die Hitler- Jugend überwiesen werden, dürfen bereits "" Konfirmation den vorschriftsmäßigen HJ.-Dienstanzug tragen, müssen aber bis zu ihrer offiziellen Eingliederung ihren Dienst im DJ.-Dienstanzug machen.
Jetzt kommt die Zeit, wo sich schon viele Eltern Gedanken und Sorgen machen, welchen Anzug sie ihren Jungen kaufen sollen. Viele von ihnen werden diese Anordnung der zuständigen HJ.-Führung begrüßen und von der gegebenen Möglichkeit Gebrauch machen.
Lest dle Reichsschulungsbriefet
Neichsorganisationsleiter Dr. LeY hat folgende Anordnung erlaßen: Die ReichSschulungS- briefe sind das einzige amtliche, weltanschauliche Schulungsorgan der Partei und der Deutschen Arbeitsfront. Für alle Politischen Leiter, so- wie die DAF.-Walter ist der Bezug der Neichs- schulungsbriefe eine selbstverständliche, dienstliche Pflicht.
Ohne Ausnahme sollten alle seit 1933 eingetretenen und besonders alle im vergangenen und diesem Jahr in die Partei aufgenommenen Mit- glieder Bezieher der Reichsschulungsbriefe sein. Darüber hinaus mutz die restlose Erfassung aller der Volksgenossen angestrebt werden, die Interesse an einer persönlichen Vertiefung der nationalsozialistischen Weltanschauung zeigen, oder in ihrem Tätigkeitsbereich Menschen führen und erziehen wollen.
Anfängerschikurse für BDM. und 3M.
Bom 31. Januar bis 7. Februar und vom 7. bis 14. Februar laufen zwei Anfängerschikurse für BDM. und Jungmädel des Obergaues Württemberg (20) auf dem Kniebis bei Freudenstadt. Der geringe Verpflegungssatz von RM. 11.— und die SOprozentige Fahrpreisermäßigung, die die Reichsbahn gewährt, werden es vielen Mädeln ermöglichen, daran teilzunehmen. An- Meldungen sind an die Abteilung K. S. des BDM. Obergaues (20) Stuttgart. Goethestraße 14, zu richten.
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Segelflieger. Die Wildbader Segelflieger- Ortsgruppe hat inzwischen ein erweitertes technisches Arbeitsfeld erhalten. Schon deswegen ist die Vergrößerung der Werkstätte zwingend geworden. Sie wird in absehbarer Z-ck erfolgen, sodaß sie sich arbeitend ausbreiten kann; zur Zeit ist man räumlich noch sehr beschränkt.
Die NSFrauenschaft und Deutsches Frauenwerk hielt vergangenen Mittwoch ihren ersten Pflichtabend im neuen Jahr im „Schwarzwaldhof" ab. Die Leiterin der Frauenschaft begrüßte alle anwesenden Mitglieder und Gäste aufs freundlichste, erteilte aber sogleich das Wort dem Turnvorstand Herrn Fahrbach. Derselbe richtete einen lebhaften Appell an alle Frauen, sich zu einem Turnabend zusammenzuschließen. Derselbe soll wöchentlich einmal stattfinden unter Berücksichtigung der verschiedenen Altersstufen. Im Hinblick auf die vielen Aufgaben, welche gerade von uns Frauen in heutiger Zeit verlangt werden, ist dies eine solch wertvolle Einrichtung, ja man möchte fast sagen, ein Verjüngungsbrunnen und als solcher freudigst zu begrüßen, können wir doch aus ihm neue Kraft und Freudigkeit zu unserer Arbeit schöpfen. Darum auf zum Turnen in die Turnhalle. Nach einer kleinen Pause ergriff Herr Dr. Grunow von hier, der Hauptredner des Abends, das Wort zu seinem Vortrag über „Abwehrmaßnahmen gegen Infektionskrankheiten". Der Redner schilderte in klaren, eindringlichen Worten an Hand einer Reihe von Beispielen aus eigener Erfahrung seiner Praxis, die unbedingte rechtzeitige Notwendigkeit der Abwehrmaßnahmen zur Verhütung ansteckender Krankheiten. Die Hauptbedingung bei allen Krankheiten ist so-
Mit Recht trägt Stuttgart den Ehrennamen einer „Stadt des Auslandsdeutschtums"; denn kein anderer Stamm hat soviele Auswanderer gestellt wie der schwäbische. In großen Scharen zogen die schwäbischen Siedler nach den Türkenkriegen auf der Donau nach Osten. Sie schufen um Donau, Theiß und Maroich ein zweites Schwabenland. Unter den russischen Herrschern, besonders unter Katharina II. und unter dem Zaren Alexander l., wunderten viele tausend Schwaben nach Südrußland aus. Einmal zogen in wenigen Wochen 9000 Menschen auf der Donau nach Osten, darunter 5000 Kinder. Diese Schwaben schulen in B°starabien, am Nordrand des Schwarzen Meeres und in Transkaukasien ein blühendes Siedlungswerk. Von 1712 an holte der ungarische Graf Karolji Siedwr aus Oberschwaben in die Gegend von Großkarol im Sathmar- land.
In Amerika haben die Schwaben immer eine besondere Rolle gespielt. Allein im Jahre 1757 wunderten 6000 Württemberger nach Amerika aus, 1759 folgten 22 000 Württemberger und Pfälzer. Von 1750—1861 zogen 300 000 Württemberger nach Nordamerika, im aanzcu bis heute über eine halbe Million. Viele unserer Landsleute haben es in Amerika wie auch sonstwo in der Welt 'zu etwas gebracht Konrad Weißer ans Großaipach half den Grund zur amerikanischen Freiheit Egen; der Kleinbauer und Leineweber Joh. Georg Rapp aus Iptingen schuf mit seinen Anhängern Kolonien in Penusylvanicn und Jndia- § nia, die danials von der ganzen Welt bewundert wurden; ein Gmünder, Emanuel Leutze,
fort den Arzt zu rufen, welcher sodann die erforderlichen Maßnahmen für Patient und Familie bestimmen wird. Eine begrüßenswerte Tat unserer Volksgenossen wäre es, wie in früherer Zeit, sich einen Hausarzt zu wählen. Ist doch gerade in sehr vielen Fällen das körperliche Leiden eng mit dem seelischen verbunden. Der Hausarzt, bei allen Krankheiten hinzugezogen, wird er der „Freund" des Hauses und ist somit in die Familinverhältnisse eingeweiht und kann aus diese Weise Wohl am besten und segensreichsten Patient und Familie dienen. Mit reichem Beifall dankten die aufmerksamen Zuhörerinnen dem interessanten und lehrreichen Vortrag von Herrn Dr. Grunow. Ein dreifaches Siegheil auf unseren Führer beschloß den so wertvollen Abend.
Die Don-Kosaken singen. Gestern abend gaben die Don-Kosaken auch hier in der Turnhalle ein Konzert. Trotz der Faschingszeit war die Halle voll besetzt. Was der Dirigent, Herzog von Leuchtenbcrg, mit seinen 13 Sängern bot, war erstaunlich. Mit unauffälligen Bewegungen holte er aus dem Chor mit seinem auserlesenen Stimmaterial sowohl das stärkste Fortissimo heraus, wie er ihn auch zum feinsten Pianissimo zurückzudämmen verstand. Auch als orgelmäßiger Begleiter von Einzelstimmen brachte der Chor feine Wirkungen hervor.
Zuerst hörten wir geistliche Lieder, von denen besonders „Es auferstehe Gott", das, fugenmäßi gaufgebaut, zu reicher Klangfülle anschwoll, um dann plötzlich abzubrechen, sehr wirkungsvoll war und reichen Beifall fand. Unter den vorgetragenen weltlichen Liedern lauschten wir der schwermütigen Klage der kriegsgefaugenen Kosaken. Das heitere Scherzlied der Brautschau mit seinem neckischen „Hi, Hi" und „Ha, Ha" fand großen Anklang bei den Zuhörern. Auch das Wolgaschlepperlied, das Lied des Jamschtschiks und das Militärlied der Don-Kosaken begeisterte die Zuhörerschaft, sodaß sie jedesmal mit reichem Beifall dankte. — Die Lieder der Don-Kosaken, in denen sich das musikalische Empfinden einer anderen Volksrasse widerspiegclt, haben uns mit ihrer Eigenart und ihrer vollendeten Wiedergabe mächtig in ihren Bann gezogen.
Dierolf.
Höfen a. Enz, 2. Febr. Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins erschien am Sonntag nachmittag eine stattliche Anzahl von Obstbaufreunden, um im Muster-Obstgarten Schnitt, Kronenbildung und Pflege der Bäume unter Leitung von Kreisbaumwart Scheerer zu verfolgen. In einer etwa dreistündigen Vorführung konnte jeder Teilnehmer vieles lernen. In der angeschlossenen Zusammenkunft in der „Sonne" wurden Fragen und Wünsche ausgetauscht. Als Ersatz für die durch Entfernung alter Baumruinen weggefallenen Nistgelegenheiten sollen da und dort Nistkästen angebracht werden, die durch den Verein bezogen werden können.
malte die berühmtesten Bilder aus der amerikanischen Geschichte; Ludwig Werenwag aus dem Oberamt Tuttlingen baute Brücken und Kanäle, die man als Weltwunder bestaunte; ein Vaihinger wurde der Herdeukönig von Kalifornien; Erwin Bälz aus Bietigheim war Leibarzt des Kaisers von Japan; Johannes Rebmann aus Gerlingen entdeckte den Kilimandscharo, und Sigmund Kölle aus Cleebronn schuf ein Wörterbuch für 150 afrikanische Sprachen.
In Kanada und Brasilien sitzen die Schwaben zu vielen Tausenden. Ein großes Siedlungsgebiet in Brasilien trägt den Namen Neuwürttemberg. In Chile siedeln die Schwaben um den Llanquihue-See, in Nioderlän- disch-Guahana liegt die Schwabensiedlung Alüina, in Venezuela sitzen Schwarzwälder, auf dem Kaffeehochlaud von Guatemala Ra- chensburgor, und in Palästina liegen die mustergültigen Dörfer der schwäbischen Templer.
Man hat in einer Zeit staatsmäßigen Denkens, in der man noch nicht an die großvöl- kische deutsche Blutszusammengehörigkeit dachte, die Verbindung mit den Ausgewanderten aufgegeben, und so sind diese dann oftmals durch die Schuld des Reichsvolkes im fremden Volkstum versunken. In der Zeit völkischen Umbruchs gilt es, alle deutschen Blutsbande zu festigen. So ist jetzt dank der Anregung von Oberbürgermeister Dr. Strölin im Deutschen Ausland-Institut eine „For- schungsstelle Schwaben im Ausland" (als Abteilung der Hauptstelle für anslanddeutsche Sippenkunde) geschaffen worden. Diese Stelle, die mit bescheidenen Mitteln
Die Forschungsslelle Schwaben im Ausland
Eine neue Arbeitsstelle des Deutschen Ausland-Instituts, die jeden Schwaben angeht
zu arbeiten beginnt und ehrenamtlich von dem Ratsherrn Götz geleitet wird, will die gesamte schwäbische Auswanderung, die gesamte schwäbische Leistung in der ganzen Welt erforschen. Sie hat in fast allen Kreisen, in vielen Orten, in allen schwäbischen Siedlungsgebieten draußen »Vertrauensleute und Mitarbeiter. Sie faßt die da und dort schon vorgeleistete Arbeit zusammen und führt sie Planmäßig weiter. Aus einigen Dörfern liegen bereits abgeschlossene Darstellungen der gesamten Auswanderung vor. Da zeigt es sich, daß es keine Familie in unserem Lande gibt, aus der nicht Fäden in die ganze Welt hinaus- gingeu; es zeigt sich, daß wir Dörfer haben, aus denen noch einmal soviele Menschen aus- gewaudert sind als heute in der betreffenden Dorfgemeiuschaft Einwohner leben.
Unsagbar viel schwäbisches Schicksal und gewaltige Leistung unseres Stamms wurde da seither vergessen und übersehen. Die „Forschungsstelle Schwaben im Ausland" wird alles, was mit dem schwäbischen Weltwandern zusammenhäugt, Zusammentragen. Sie wir- Briefe, Urkunden, altes Schrifttum, Bildnisse usw. sammeln. Das ganze SchiNabenvolk ist zur Mitarbeit aufgerufen. Wer Anschristen von im Ausland lebenden Landsleuten kennt, möge sie Mitteilen, wer Auswandererbriefe, Berichte usw. besitzt, möge sie als Leihgabe zur Verfügung stellen. Jeder Hinweis und jede Anregung wird sorgfältig berücksichtigt werden. Auf diese Weise wird unser Stamm sei« Kapitel zum gewaltigen deutschen Weltwander- Luch beitragen, an dem alle deutschen Stämme arbeiten müssen.
Die „Forschuugsstelle Schwaben im Ausland" wird aber nicht nur alle die Beziehungen aus unserem Land in die weite Welt hinaus aufzeigen, sie wird diese Beziehungen auch lebendig werden lasten und auszuwerten versuchen (durch Heimatbriefe, Lesepatenschaf- teu, gegenseitige Besuche, Betreuung unserer Landsleute im gesamtvölkischen Interesse). Sie wird Fäden, die abgebrochen waren, wieder anzuknüpfen und nicht gebrochene Fäden zu verstärken suchen. Sie wird sich neben den geschichtlichen und siedlungsgeschichtlichen Fragen vor allem auch den Gegenwartsfragen im Auslanddeutschtum widmen.
Für den Kreis Neuenbürg ergibt sich aus dieser Zielsetzung eine doppelte Arbeit. Zunächst gilt es, für die noch lebenden Ausgewanderten (oder deren Nachkommen) eine Kartei anzulegen. Die Unterlagen sind jeweils durch Umfrage bei Familienangehörigen und Bekannten zu erheben. Vor allem ist dafür zu sorgen, daß man von den einzelnen Ausgewanderten die genauen Anschriften erhält. Für diese Erhebungsarbeit stellt die genannte Forschungsstelle Vordrucke zur Verfügung, die man den Angehörigen zur Ausfüllung übergibt. Der Inhalt dieser Erhebungsbogen wird mit Maschinenschrift auf die grüne Herkunftskarte sowie ans die rote Zielkarte übertragen. Diese Schreibarbeit übernimmt auf Wunsch die Forschungsstelle. Gleichzeitig mit dieser Erhebung wirbt man um Ueberlassung von Briefen, Berichten, Zeitungsausschnitten, Lichtbildaufnahmeu und dergl., in denen Schilderungen aus dem Leben unserer Ausgewanderten geboten werden.
Für alle Ausgewanderten, also auch für solche, von denen man keine Kunde mehr besitzt, soll sodann die gelbe Stammkarte (Form ausgefertigt werden, deren Inhalt
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Wetterbericht de? NetchSwetter-IenstcS Ausaabeort Stuttgart. — Ausgabezeit 21.80 Nbr.
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Voraussichtliche Witterung: Bei schwaches umlaufenden Winden veränderlich, bewölkt) jedoch vielfach ausheiternd, meist trocken uB tagsüber mild. Frühnebel und leichter Nachtfrost.