Der erste Lintopfsonntag isZr

Wieder kündigt sich ein Eintopfsonntag an: Der 10. Januar. Wie im ganzen Reich, so svird auch Württembergs Bevölkerung am Sonntag, 10. Januar seiner Familie und ! einen Gästen das Eintopfgericht reichen, freudig bringt das Schwabenvolk diesen Seitrag für das WHW. Der erste Eintopf- ' onntag »m neuen Jahr wird ein voller Er» olg werden.

«eue Sienstbezeichnung in der SAF

Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat jetzt die Dienstbezeichnungen der mit der Durchführung der Handwcrksbetreuung in der Deutschen Arbeitsfront Beauftragten, einheitlich geregelt. Die bisherigen Bezeich» nungen Gau-, Kreis» und Ortsbetriebsgemein- schastswalter werden durch die Bezeichnungen Gau-, Kreis» und Ortshandwerks- walter ersetzt. Die Dienststelle der Hand­werkskameraden im Betrieb, gleich, ob es sich um Meister, Geselle oder Lehrling handelt, ist der Ortshandwerkswalter, der sämtliche handwerklichen Betriebe seiner Ortswaltung betreut. Er ist der Mittler zwischen den Dienststellen des Kreises und den Betrieben. Er hat gleichzeitig im Sinne der sozialen Befriedung für die Ver- wirklichung der Betriebsgemeinschaft in den Handwerksbetrieben seiner Ortswaltung borge zu tragen.

Anständigkeit beim Abschleppen

Der Reichsverband des Kraftfahrzeughan­dels richtete an den DDAC. ein Schreiben, das bei allen Kraftfahrern größte Beachtung verdient. Es heißt darin:

Insbesondere seit Bestehen der Reichsauto­bahn mehren sich in erheblichem Maße die Klagen, daß Kraftfahrer, die aus irgend­einem Störungsgrund an der Weiterfahrt verhindert sind, Werkstätten telephonisch mit dem Abschleppen beauftragen und es dann nicht der Mühe wert finden, abzu- warten bis das Ab schlepp sah rzeug eingetroffen ist. Diese Handlungsweise wirkt sich ganz besonders bei Nacht außer­ordentlich unangenehm für unsere Werkstätten aus. Nicht nur, daß die betref­fende Werkstätte dadurch die Kosten für die Leerkilometer tragen muß, sondern es entsteht ihr auch insofern ein Schaden, als der Abschleppwagen in der Zeit, wäh­rend er oft stundenlang vergebens nach dem defekten Fahrzeug sucht, für andere Ab- schleppaufträge nrcht zur Verfügung steht.

Es wäre bei solchen Hilferufen deshalb billigerweise zu verlangen, daß der Fahrer des defekten Fahrzeuges beim Anruf der Abschleppdienstwerkstätte seinen Namen, die Nummer des Polizeilichen Kennzeichens, weiter eine kurze Beschreibung des Fahrzeugs (Farbe, Marke, Art des Aufbaues) und vor allem den genauen Standort angibt. Der Fahrer hat dann unter allen Umständen zu warten, bis der Abschleppwagen eintrisft, selbst wenn inzwischen von anderer Seite Kameradschäftshilfe geleistet worden ist, die an sich eine Weiterfahrt ermöglicht. Der Unfug, mehrere Werkstätten gleichzeitig an- zurufen, muß unter allen Umständen auf- hören, da sonst unter Umständen die Werk­stätten, vor allem nachts, das Abschleppen verweigern, weil ihnen auf die Tauer die Kosten dieser nutzlosen Suchfahrten nicht zu­gemutet werden können.

Vom Wetter. Das Wetter hat sich im neuen Jahr wenig gebessert. Bald jeder Tag brachte beträchtliche Witterungsschwankungen. Mal war es frisch, sonnig, als wäre es März, dann regnete es und schließlich fiel auch noch Schnee. So war es z. B. am Dienstag. Wer geglaubt hatte, es käme nun vielleicht doch zu einem winterlichen Einmarsch, mußte eine Enttäu­schung hinnehmen. Gestern nachmittag ver­wischte ein regelrechter Landregen wieder alle Spuren des Winters. Nun macht sich aber seit heute nacht ein starker Wind bemerkbar. Wild fuhr er durch die Lüfte, rüttelte an den Fensterläden, fuchtelte in allen Gassen herum und schüttelte mit seiner Riesenkraft die Tan­nen. Ein solcher Wind ist verdächtig. Ob wir Wohl doch mit winterlicher Einquartierung rechnen dürfen? Es wäre an der Zeit.

Zunahme der Spartätigkeit. Das Jahr 1936 hat auch dem Kreis Neuenbürg, der bekannt­lich von der Wirtschaftskrise ganz besonders schwer und nachhaltig betroffen war, eine wei­tere Besserung der Verhältnisse gebracht. Dies spricht n. a. aus der vermehrten Spartätigkeit bei der Kreissparkasse, die uns berichtet: Die Spareinlagen bei der Kreissparkasse haben im Fahr 1936 (bei der Hauptkasse um 539 -192 RM., bei der Zweigniederlassung Wildbad um 190675 RM.), im ganzen um 730 167 RM. auf 8003 662 RM. zugenommen.

Aus Schwermut in den Tod gegangen. Seit Sestern mittag wurde der in den sechziger Jahren stehende verheiratete Ernst Neu- Häuser vermißt. Da sich seit einiger Zeit Sei ihm Anzeichen einer Gemütskrankheit ^merkbar machten, waren seine Angehörigen KM ihn in großer Sorge und forschten bis in

die Nacht hinein nach dessen Verbleib. Leider umsonst. Heute früh nun wurde der Unglück­liche im GewannHappeh" beim Friedhof er­hängt aufgefunden. Schwermut und geistige Störungen dürften Wohl die Beweggründe für seinen Schritt gewesen sein. Mit Neu­häuser ist ein geachteter und fleißiger Bürger unserer Stadt aus dem Leben geschieden.

Die Wett ehrt eine« Deutschen

Die internationale Vereinigung aller Phile- talistenverbände Europas hat auf ihrer 11. Jahrestagung in Luxemburg auf Antrag des deutschen Reichsbundes der Philetalisten den ersten Sonntag nach dem 7. Januar zum internationalen Tag der Briefmarke erklärt. Die Deutsche Reichspost wird daher zum 9. Ja­nuar 1937 eine Postkarte mit eingeprägter 3 Pfg.-Marke ausgeben. Wenn sich schon der Sammler über die darin liegende Anerken­nung des Wertes der Beschäftigung mit Brief­marken freut, so kommt darüber hinaus diesem Entschluß des internationalen Verbands eine besonders erfreuliche Bedeutung zu, insofern darin eine Ehrung des ersten deutschen Gene­ralpostmeisters Stephan liegt, der am 7. Ja­nuar geboren ist. Er hat als Gründer des Weltpostvereins für den Verkehr der Völker untereinander Entscheidendes geleistet. Wir nehmen sicher an, daß diese großzügige Ehr­ung allgemein eine gesteigerte Beschäftigung mit Briefmarken zur Folge hat und dazu bei­trägt, unserem schönen und durchaus ernsten Gebiet neue Freunde zu werben. Ganz beson­ders hoffen wir, daß auch der Verkauf unserer Winterhilfsmarkcn von diesem erhöhten In­teresse gewinnt.

r/s/" Ara/sr/nt// Vr/aVns/

Die Witterung. So ein Hartung (Januar)! Sonst macht nur der April, was er will. Jetzt auch der erste Monat im Jahr. Hartung deu­tet das Harte und Strenge des Winters an. Am 4. 1. den ganzen Tag Sonne und Wärme und am 5. 1. den ganzen Tag ein grau ver­hangener Himmel. Statt Sonne Mal ohne, Mal mit Regen, ohne oder mit klebrigstem Patfchschnee. Abwechselnd Frühlingstage, dann wieder Januar-Aprilwetter. Nein, lieber Petrus, wir brauchen kein Aprilwetter! Da haben wir alle miteinander etwas anderes er­wartet. Also sei so gut und höre zu: wir sind nicht im April, in den wir nicht einmal ge­schickt werden wollen, wir sind im Hartung!

Der TonfilmHenker, Franc»/*und Sol­daten", der den heldenhaften Kampf der letzten Soldaten des Weltkriegs, der Freikorps, le­bendig und spannend schildert, wurde am Dienstagabend im HotelSchwarzwaldrand" von der Gaufilmstelle vorgeführt. Der Saal war vollbesetzt von über 300 Personen, die alle voll auf ihre Rechnung kamen und hochbefrie­digt nach Hause gingen. Der Schuljugend' wurde am Nachmittag eine Sondervorstellung gegeben. Außer der Wochenschau wurde ihr km Film die Entstehung des BucheS, sowie der Bau einer Untergrundbahnstrecke quer durch Berlin gezeigt. DerSängerbund" Birken seid hält am kommenden Samstag im HotelSchwarzwaldrand" eine geschlossene Abendunterhaltung für Mitglieder des Ver­eins ab. Neben musikalischen Darbietungen wird auch der bekannte Vortrags- u. Zauber­künstler Pizaroof aus Stuttgart auftreten.

Gemeinnützige Baugenossenschaft für den nördlichen Schwarzwald, Sitz Birkenfeld.

Vorstand und Aufsichtsrat hielten vorgestern vormittag im Rathaus eine Sitzung ab. Zu­

erst wurden die Arbeiten für den Rohbau eines Einfamilienhauses vergeben. Für die Erledigung der anfallenden Schreib- und Verwaltungsarbeiten soll eine geeignete Per­sönlichkeit gesucht werden. Eine Ermäßigung der Vermessungsgebühren für Mitglieder der Baugenoffenschaft steht in Aussicht. Bürger­meister Dr. Steimle gab die eiuzelnen Be­stimmungen znr Erlangung von Darlehen bei der Landeskreditanstalt bekannt. Gegen die Aufnahme verschiedener neuer Mitglieder er­hebt sich kein Einspruch. Zum Schluß wird noch über Grundstückstausch bzw. Verkauf ver­handelt. Nach Fertigstellung der Bilanz bzw- der Gewinn- und Verlustabrechnung für Las verflossene Geschäftsjahr findet eine Mitglie­derversammlung statt, bei der die Mitglieder Gelegenheit haben werden, in die bisherige Tätigkeit der Baugenossenschaft genaueren Einblick zu erhalten. Als Zeitpunkt kann etwa die Mitte des Februar genannt werden.

Konzert der Don-Kosaken. Wieder einen vollen Erfolg hatte die NS-Gemeinschaft ,Kraft durch Freude" mit dem am letzten Montag veranstalteten Konzert des Don- Kosaken-Chors. Der große Saal des Sana­toriums Schömberg, der in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt wurde, war überfüllt. In straffer musikalischer Disziplin unter Leitung des ehemaligen Leibkosaken- Rittmeisters Herzog von Leuchtenberg offin- barte sich dieser berühmte Chor mit Stim­men, wie wir sie nur selten hören: düster grol­lende Bässe, deren Klang wie der eurer Orgel den Saal durchbraust; Tenöre, die zum Teil in den Kopflagen im Piano schwingen. Ueber- haupt dieses Pianosingen, wunderbar fein, nur ein Hauch scheint über dem Raum zu schweben! Und herrlich der überraschende Wechsel zwischen gewaltigem Forte und wun­derbar zartem Pianissimo. Sorgfältig werden die Solostimmen eingesetzt. Harmonie und feine Ausdrucksform stechen Labei besonders hervor. Die Zuhörer lauschten gespannt die­sen schönen Darbietungen und spendeten be­geisterten Beifall. Und wenn wir dankbar uns an diesen schönen künstlerischen Abend erin­nern, so wollen wir nicht vergessen, daß wir wir Liesen außergewöhnlichen Genuß einzig der NS-GemeinschaftKraft Lurch Freude" verdanken, die auch an unserem Orte keine Mühe scheut,Kraft durch Freude" im wahr­sten Sinne des Wortes zu schaffen.

Langenalb, 7. Jan. In den letzten Wochen gab es im Dorf insofern eine Ueberraschung, als sich von Zeit zu Zeit ein Storch einfindet und einige Tage bleibt, um dann wieder La- vonzufliegen. Dieser seltene Besuch zu dieser Jahreszeit führte begreiflicherweise zu einem lebhaften Rätselraten. Die Jugend vor allem beschäftigt sich mit dem fremden Besucher und ist nun daran gegangen, sich für ihn um ein Quartier umznsehen. Auf einem geeigneten Baume hat sie ein Wagenrad angebracht, da­mit Freund Adebar, wenn er wiederkommt, dort sich häuslich einrichten und für dauernd im schönen Langenalb seinen Wohnsitz auf- schlagen kann.

die Kausfeau hatte Vedenken!?

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Der Wascheaum in den Velrieben

Das Wasche« eine Notwendigkeit znr Kravkheitsverhütnng

Manche glauben, die menschliche Haut wäre eine Art Einwickelpapier, das die mit­leidige Mutter Natur uns halb zur Zierde, halb zum Zusammenhalten der Fleischteile geschenkt habe. Oder, wenn sie es nicht glau- bei», handeln sie doch so als ob.

Richtig waschen!

Bekanntlich ist die Haut als Atmung 8 - und E n t g i f t u n gs o r ga n für den Kör­per überaus wichtig. Und ihre Säuberung ist nicht nur des Aussehens und des Wohl­befindens wegen unentbehrlich. Das heißt aber nicht waschen schlechthin, sondern rich­tiges Waschen. Wenn feststeht, daß eine z u nachlässige Reinigung nach der Arbeit die Ursache für Ausschläge und andere Krank­heiten werden kann, so kann eine zu gründ­liche oder vielmehr zu rücksichtslose Reinigung nahezu dieselben Folgen haben.

Duschen Gymnastik für die Poren

Eine wichtige Wirkung des Wascheus nach der Arbeit ist der Ausgleich von Tem­peraturunterschieden. Menschen, die während ihrer Arbeitszeit in überhitzten Räumen weilen, müssen unbedingt nach Schluß der Arbeit ihre. Haut allmählich ab­

kühlen, am zweckmäßigsten unter einer mrttelwarmen. nach und nach kälter werdenden Dusche, nur so können die von der Wärme geöffneten Poren zum Zusammenziehen veranlaßt werden. Dieses Duschen ist gewissermaßen die tägliche Gymnastik für die Poren, die aber wichtiger ist als nur ein Hauttraining, sie verhindert Erkältungskrankheiten, in Höherem Alter Rheumatismus und Gicht.

Ueberlegte Waschungen in jeder Form sind nach der Arbeit unbedingt nötig, um körper­liche Nachteile zu verhindern. Und was sind diese körperlichen Nachteile im Vergleich zu den größten Nachteil, den unzureichende Waschungen mit sich bringen: Der Einfluß auf den inneren Menschen. Der Wa sch­räm»» ist das Tor zum Feierabend und überall da wird der Feierabend verdunkelt, wo dieses Tor zu hastig durchschritten wird. Wir wollen in Deutschland keinen Arbeiter, der ver­grämt, und schmutzig heimkommt, wir wollen schaffende Menschen, die ihren äuße­ren Menschen Pflegen und nach der Arbeit erfrischt, zufrieden, in sauberen Klei­dern. mit dem Gefühl, für Gesundheit und Wohlbefinden gesorgt zu haben, dem wohl- verdienten, frohen Feierabend »ueilen/

Au die Kaffenleiter der NSDAP, Orts- gmchpen und Stützpunkte, Kreis Neuenbürg.

Gemäß Rundschreiben des Gauschatzmcisters, Folge 37 v. 29. 12. 36 ist diesmal die Ver- mögensaufstellung zum 31. 12. 36 nur an den Kreiskassenleiter, Herrcnalb, zum 15. 1. späte­stens einzusenden (nicht au den Kreisrevisor); dies ist unbedingt zu beachten.

Lediglich die Vermögensausstellungcn zuin 31. März 1967, 30. Juni und 30. September 37 sind dem Kreisrevisor Grimm, Höfei», zuzu­senden. (Termine notieren!)

Der Kreisrcvisor.

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Handharuwnika-Kurfc. Wir beabsichtigen im Laufe dieses Monats mit Kursen für An­fänger u. Fortgeschrittene zu beginnen. Mel­dungen bitten wir bei den Betriebs- und Ortswarten sowie Leim Kreisamt abzugeben.

Photokurse. Der Amateur sollte nicht ver­säumen, unter berufener Führung hinauszu- gehen, um sein Können zu mehren und bisher gemachte Fehler vermeiden zu lernen. An­meldungen für einen demnächst beginnenden Photokurs wollen bei den Betriebs- und Orts­warten sowie beim Kreisamt abgegeben wer­den. Kreisamt.

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HI Schar Neuenbürg. Am Freitag abend ist für die ganze Schar Turnen. Kommenden Sonntag 8 Uhr tritt die ganze Schar (ein­schließlich Waldrennach) in Dienstkleidung in der Turnhalle an, und zwar bei j, oer Witte­rung. Schriftliche Entschuldigungen werden nur bei Krankheit angenommen.

Der Geff. 1/126.

BdM Schar Neuenbürg. Heute abend 8 Uhr Turnen in der Turnhalle.

Engelsbrand, 7. Jan. Straßenwart Jakob Fenchel, der erst vor eingen Tagen mit sei­ner Gattin die diamantene Hochzeit feiern konnte, vollendete am 4. Januar in geistiger und körperlicher Frische das 85. Lebensjahr, wozu ihm zahlreiche Glückwünsche zugingen.

Oelbronu, 7. Jan. Ein nicht alltägliches Ereignis hat sich dieser Tage hier zugetragen. Aeste La am Montag nachmittag in aller Ge­mütsruhe beim Ortsausgang Bauschlott zp ein stolzes Reh. Ein Kraftwagen, der nach Pforzheim fuhr, hatte es offenbar aufge­scheucht. In seiner großen Elle sprang es dann in den Garten des nahegelegenen Hauses des Revierförsters. Trotz aller Anstrengungen konnte es nicht über den hohen Zaun springen und mußte sich dann schließlich nach einer an­deren Fluchtmöglichkeit Umsehen, die ihm schließlich auch geboten war. Mit einigest Sätzen war es drüben am Eichelberg und da­mit Wohl geborgen im weiten Gehege.

Wetterbericht des RelchSwetterbiensteS.

AuSaabeort Stuttgart Ausaabezeit 2» .SV Ubr.

Vorhersage für Donnerstag: Lebhafte, um West schwankende Winde, meist bewölkt und zunächst auch Niederschläge, in Hochlagen zum Teil als Schnee. Im ganzen unbestän­dige Witterung. Temperaturen zunächst wie­der ansteigend.

Für Freitag: Unbeständige Witterung mit vereinzelten Niederschlägen. Rach vorüber­gehend mildem Wetter wieder Abkühlung.

6. Isnuq» IM. 19 lltir

Mitteleuropa ist in verstärktem Maße in den Einflußbereich der nördlich von uns Vo»> überziehenden Tiefdruckgebiete gelangt. Der Durchzug von Nandstörungen bedingt dabei den oft raschen Wechsel von Temperatur und' Niederschlagsneigung. So nähert sich zur Zeit von Westen her wieder feuchte Warm­luft, was zu Niederschlägen, in Hochlagen zum Teil als Schnee, Anlaß gibt. Winter­liche Witterung wird sich somit noch nicht ein­stellen. Erst später kommt es infolge Annähe­rung kühlerer Lustmassen auch wieder zu mäßiger Abkühlung.