Pus -em Heimatgebier
ZyNWtWe Menschen
Worin liegt das Rätsel der Sympathie? Erschöpfend ist cs nicht zn erklären, wir können stets nnr bei dem einzelnen Mcnichcn sagen, ob er uns sympathisch ist oder nicht, und wir treffen dabei meistens bei dieiem Menschen ans die gleiche Empfindung, ^st diese Empfindung mit der des anderen ausnahmsweise nicht übereinstimmend, und hören wir von Dritten, dasz wir jemandem, den wir nicht mögen, sehr sympathisch sind, so stno wir geschmeichelt, wir ändern oft daransym unsere Meinung, plötzlich finden wir den Menschen, der uns noch vor kurzem unsympathisch war, nett und angenehm. Das; man dann aber znm Schluss wieder zu seiner anfänglichen Meinung zurückkehrt, ist eine bekannte Tatsache.
Es gibt keine einseitige Sympathie. Es gibt aber Menschen, die gewohnheitsmäßig zn allen Personen bestrickend liebenswürdig sind, die Eitelkeit der Kreatur ansnntzen und dadurch Vielleicht vorübergehend ein Wohlwollen gegen sich auslösen. Worin wurzelt nun aber die Sympathie überhaupt? Sie entsteht durch das Vorhandensein von Eigenschaften bei einem anderen Menschen, die wir als Ergänzung unseres Jchs suchen. Wir sind doch nur die Hälfte eines Ganzen und suchen unser Leben lang nach dem anderen Teil. Doch ebenso verschieden wie die Menschen selbst sind auch die Ergänzungen, die sie suchen. Daraus erklärt sich auch die verschiedene Auffassung von Menschen über Sympathie. Sie finden jemanden entzückend, alles an ihm erscheint Ihnen im tvahrsten Sinne sympathisch. Sie sprechen über Ihre Empfindung zu einem Dritte;;, doch Sie stoßen mit Ihrer Ansicht auf völlige Verständnislosigkeit. Der andere Legreift Sie einfach nicht, da er andere Dinge als Sie für sich sucht.
Erleichternd, aber nicht entscheidend für Auslösung von Sympathie ist körperliche Schönheit, ist wenigstens körperlich angenehmes Aussehen. Ausgesprochene Mängel im Aeuße- ren können ans empfindliche Menschen so störend wirken, daß sie eine Sympathie ausschließen, die vielleicht vorhanden sein könnte, und jeder tut gut daran, sich einnml daraufhin Ezu prüfen. Wenn man die Mängel erst erkannt hat, kann man sie wenigstens verbessern, wenn sie sich schon nicht beseitigen kaffen.
Nicht mehr lange wird es dauern, bis wieder Weihnachtspakete für unsere Lieben in Iller Welt gerichtet werden, bis Weihnachts- hriefe geschrieben werden. Lieber Volksgenosse, henke bei dieser Gelegenheit auch an unsere neuen, wunderschönen Wohlfahrtsbriefmarken. jDu machst mit einem kleinen Draufgeld deine ^Sendung zu einer Spende für das WHW. iAber warum warten bis Weihnachten? Was Will es schon heißen, wenn du für einen Brief M Pf. bezahlst statt 12, oder 12 Pf. statt 8? Der kleine Aufschlag bedeutet für dich nichts: Die Millionen Briefe und Karten aber ergeben ein Weihnachtsgeschenk für unsere Volksgenossen, das sehr ins Gewicht fällt. Deshalb denke daran: Kein Brief, keine Karte ohne Wohlfahrtsmarken!
Vom Zimmerschützenverein. Letzten Sams- ,tag hielt der Zimmerschützenverein im Gasthaus zur „Eintracht" seine übliche Schlußfeier ab, zu welcher die Mitglieder sich zahlreich einfanden. Vorstand Karl Schön thaler entbot der Vereinsfamilie in sehr humorvollen Morten den Willkommgruß. Schriftführer Willy Kray er vermittelte sodann einen ausführlichen Tätigkeitsbericht vom abgelaufenen Schießjahr. Demselben ist zn entnehmen, baß das Jahr über fleißig und mit recht schönem Erfolg am edlen deutschen Schießsport gearbeitet wurde. Auch an zahlreichen außerhalb Neuenbürgs stattgefundcnen schießsport- lichen Veranstaltungen beteiligte sich der Verein. Auf dem eigenen Stand wurden ebenfalls einige wohlgelungene Schießen durchgeführt. Erinnert sei hiebei an das MHW-Schicßen im März sowie an das erste Muschießen, wobei Schützenkamerad Ernst Ochner ehrenvoll den zweiten Platz belegte. Fm Jahresprogramm bildete das hier durchgeführte Gauschießen das Hauptereignis. Unter stärkster Konkurrenz konnte der Verein ^ den sechsten Platz erringen; auch im Einzelschießen wurden recht gute Erfolge erzielt. Mit dem am 17. November durchgeführten Shlußschießen wurde der Jahresreigen beschlossen. Im Gesamtergebnis erzielte der bisherige Schützenkönig Willy Krayer mit 881 Ringen außer Konkurrenz die absolute Höchst- Ringzahl. Ernst Ochner brachte 618 Ringe Huf seine Platte und errang damit die Schützenkönig-Kette. Karl Schönthaler erzielte w5 Ringe, dann folgt Fritz Heiner mit 725 Ringen. Schützenkönig Willy Krayer überreichte seinem Nachfolger mit anerkennenden Worten die Ehrenkette, die derselbe im kommenden Schießjahr mit wackerem Schützeneifer verteidigen wird. Im KKS-Schießen brachte Fr;tz Heiner mit 012 Ringen den Sieg an sich.
dann folgt Karl Schönthaler außer Konkurrenz mit dem zweiten Platz. Die Ehrens^eM: bei;;; Schlnßfchicßen errang Emil -chnndt. Zum Schluß sprach Schützenkamerad Krayer den; nencrkürtcn Schützenkönig sowie den andern Siegern Glückwunsch und Tank ans u;id verband damit den Wunsch, daß dieselben auch im neuen Schießjahr freudig der Sache dienen mögen. Herzliche Dankesworte zollte er den Stiftern der Ehrenpreise, vor allem ^abcr Schützenkamerad Ernst Ochner für dessen Stiftung, die der Schlußfeier einen angenehmen Geschmack verlieh. Im zweiten Teil des Abends kamen dann Gemütlichkeit und Unterhaltung zn ihrer Geltung.
Aljährigcs Tienstjubiläum. Zugschaffner Karl Löffler konnte dieser Tage auf eine 25jährige Dienstzeit bei der Reichsbahn zurnck- blicken. Aus diesem Anlaß wurde ihn; als Erinnerungsgabe von der Reichsbahndirektion Stuttgart das Buch des Führers „Mein Kampf" durch Bahnhofvorsteher Grimm mit den besten Glückwünschen übergeben.
Stadttheater Pforzheim
„Empörung", Kleistdrama von W. Biermann
Mit diesem Stück eröffncte das Stadttheatcr am 125. Todestage Heinrich von Kleists die Sonderreihe „Die deutsche Erhebung des 19. Jahrhunderts in; Spiegel des Dramas" als Erstaufführung. Ein Wagnis, das Beachtung verdient. Denn Bicrmann versucht den Leidensweg eines der ursprünglichsten dramatischen Genies aller Zeiten — die Tragödie Heinrich von Kleist — mit der eigenerlebten Tragödie der Nachkriegszeit zu vergleichen und dramatisch zn behandeln.
Sieg oder Untergang ist die kompromißlose Losung des Redakteurs der Abendblätter, Liebe und Haß die einzige Konsequenz seines Handelns. Preußen geschlagen, Napoleon in Berlin und der Bündnisvertrag Frankreich- Preußen vor dem Abschluß, das sind die Funken der E;npörnng, die im äußerst bescheidenen Arbeitszimmer Kleists auf die Freunde — Offiziere der preußischen Armee — überspringen und das Attentat auf den Bedrücker veranlassen. Kleist selbst will ihn töten und damit die letzte Konsequenz des unbedingten Patrioten zum Fanal der Freiheit Preußens — ja Deutschlands werden lassen. Man kennt ihn und seine Leidenschaft in Hofkreise:; genau und sucht ihn wohlmeinend aber auch berechnend an seine dichterischen Arbeiten und staatsbürgerlichen Untertanenpflichten zu fesseln. Man reaktiviert ihn zum Heeresdienst.
Ter Kanzler Hardenberg bietet ihm durch seine Vertrauten, den Polizeipräsidenten von Berlin und durch seinen persönlichen Adjutanten, finanziellen Beistand und halboffiziellen Charakter für die vor dem Zusammenbruch stehenden Abendblätter. Umsonst. Er widerstrebt selbst der geliebten Frau, als sie ihn in Erwartung ihres Kindes an seine Vatcrpflicht ermahnt und in die Front der besonnenen, aber nicht minder-zielbewnßt auf die Freiheit Preußens bedachten Patrioten einzurcihen sucht. Er will die Tat, wo cs nur Verbündete oder Gegner gibt. In dieser Stimmung kennt es keine Phrase mehr — nnr rücksichtslose Wahrheit, so daß er im Salon des Bankiers Vogel Verwirrung und Schmerz verursacht, indem er die unheilbar kranke Hausfran an den nahen Tod erinnert. Kometenhaft durchrast er Umgebung und Zeit. Tod und Aufruhr die Spuren seiner Bahn. Die Mitteilung von dem mißglückten Anschlag und der standrechtlichen Erschießung seines besten Freundes führt ihn zn Hardenberg. Hier bleibt ihm nnr die Untcrivcrfung unter die Pflichten des Offiziers oder der Kampf bis zur Selbstvernichtnng. Kleist sieht in dein Kanzler einen mutlosen Awcckmäßigkeitspoli- tiker und schreit ihm die Wahrheit ins Gesicht. Die Würfel sind gefallen. Der gemeinsame Tod mit Frau Vogel ist beschlossene Sache.
Dies alles hat Biermann indessen mehr angedeutet als klar Umrissen, so daß es der straffen Spielleitung von Alarich Lichtweiß und der vollen Hingabe der Darsteller bedurfte, um einen befriedigenden Eindruck zu vermitteln. Man fühlte die Regie und den Einsatz aller, unter denen insbesondere Hans Revend als Kleist durch gutes Spiel hervor- ragte und in Walter Hiller, den Pflicht- und zielbewußten Adjutanten Hardenbergs, einen trefflichen Partner fand. Nicht minder beachtlich waren das Mit- und Gegenspiel der Damen Gretl Wolfbaner, die in der Rolle der Frau von Zeuge die einsatzbereite Liebe zu Kleist und lebensbejahende Gegnerschaft zu der totkranken, von JrnMrd Vestra glaubhaft und tragisch verkörperten Bankiersgattin Vogel sympathisch zum Ausdruck brachte. Ansprechend war auch das Spiel der Herren Bernd Schorlemer (Hardenberg), Hans lllbe- rich-Rölke (Polizeipräsident), Georg Settel (Arzt) und Kurt Müller (Bankier Vogel). Von den Offizieren ist besonders Ottohans Mei- neckc zu nennen. Im übrigen war das gesamte Zusammenspiel gut und die bühnenbildnerische Gestaltung von Alex Vogel annehmbar. Die Besucher dankten in richtiger Erkenntnis des ihrerseits Geleisteten mit ehrlichem Beifall. Z.Iss.
vesrWngsseier rii Wen »er Mler-llrlsiider- lismerWis« lleiiendW
Neuenbürg, 21. Nov. Auf Einladung der Stadtverwaltung versammelten sich letzten Montag abend im Nebenzimmer des Hotels zum „Bären" die hier weilenden SA-Kame- raden des Marschblocks der Hitler-Urlauber. Neben dem Bürgermeister ivaren auch die Beigeordneten und Ratsherren der Stadt erschienen, ebenso der Ortsgruppenleiter mit den Führern der Formationen einschließlich der Kriegerkameradschaft. Vertreten war auch die NSV als Trägerin des Nrlauber-Hilfswerks. Schließlich bemerkte man noch eine Abordnung der Spanien-Deutschen, die im Gemeinschaftsleben Neuenbürgs allmählich einen feststehenden Begriff bilden. Die Standarte 172 entsandte ihren Fürsorgereferenten Scharführer Roth- Pforzheim.
Der Begrüßungsakt vollzog sich in sehr herzlicher Weise. Zunächst entbot Ortsgruppenleiter Barth namens des Kreisleiters sowie des Amtsleiters der NSV und der hiesigen Ortsgruppe den SA-Urlaubern herzlichen Willkomm mit der Versicherung, daß seitens der Partei alles getan werde, den alten Mitstreitern des Führers ihren Aufenthalt in der Kreisstadt so angenehm als möglich zu gestalten. In gleichem Sinne sprach auch Obersturmführer Pfrommer. der die alten Kampfgenossen während ihres Hierseins zu betreuen hat. Bürgermeister Knödel überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung und der hiesigen Einwohnerschaft. Neuenbürgs Bevölkerung, so betonte der Bürgermeister, freue sich herzlich darüber, so bewährte Kämpfer für die Erneuerung des Reiches in ihren Mauern beherbergen zu dürfen. Er vermittelte den Männern, die ans allen Gauen des Reiches hier zusammenkamen, ein Bild der volk- lichen und wirtschaftlichen Struktur der Enz- talheimat und schloß mit dem Wunsche, daß der frisch angetretene Urlaub seinen Zweck erfüllen und daß insbesondere die Stadt auch späterhin in den Herzen der SA-Kam-raden weiterleben möge. Der Leiter des Marschblocks dankte im Namen seiner Kameraden für den warmen Empfang und betonte mit besonderem Nachdruck, daß die Unterbringung in Neuenbürq für sie eine einzige angenehme
Ueberraschung bedeute. Auch Organisationsleiter Roth von der Standarte 172 widmete der hiesigen Einwohnerschaft für die gastliche Unterbrnyzung seiner Kameraden herzliche Dankesworte. Im übrigen wies der Redner in trefflichen Worten auf den Sinn der Hitler-Freiplatzspende hin. Unter dem stürmischen Beifall seiner Kameraden sprach er von der Möglichkeit, daß der Chef dieses großen Werks, SA-Oberführer Fuhrholzer, noch während des Hierseins des Marschblocks nach Neuenbürg komme. Als Dank für den herzlichen Empfang wurde dem Bürgermeister von den Gästen ein sehr wertvolles Buch übergeben. Den Beschluß des offiziellen Teils bildete das begeistert aufgenommene Siegheil auf Adolf Hitler, den Schirmherrn der SA- Freiplatzspende.
Anschließend folgten einige Stunden kameradschaftlicher Unterhaltung, die ausgiebig dazu benützt wurden, sich gegenseitig kennen zu lernen. Immer wieder drückten die Gäste ihre Bewunderung für unsere schöne Enztal- heimat aus und äußerten den sehnlichen Wunsch, dieses Stückchen Erde auch einmal zur Sommerzeit besuchen zu können. Zwischenhinein erklangen Volkslieder und altbekannte Kampflieder der Bewegung. Nur zu rasch verging die Zeit in frohem Kameradenkreise. Wir haben festgestellt, daß der hier weilende Marschblock der SA-Urlauber nicht nur aus alten und ältesten Mitkämpfern des Führers sondern auch aus schlichten, freundlichen Menschen besteht, die zudem noch das Herz auf dem rechten Fleck haben.
Kv/irire//er Krsn-ME
Uraufführung des Spieles „D e n Toten"
Tie vierte Tanzmorgeufeier der Stuttgarter Tanzbühne im Schauspielhaus brachte die Uraufführung e;nes beachtenswerten Gemeinschaftswerkes von vier jungen Stuttgarter Künstlern „Ten Toten", eine Hymne für Tanz, Wort und Musik. Erich Ade schuf die Musik, welche unter Verwenduna zeitlos gültiger, strenger For-
Aultl.NSDAP-Nachrichien
S
I^sriet-iloiter mit
Ortswaltung DAF Herrenalb. Tic auf Donnerstag den 26. 11. 36, 19 Uhr, festgesetzte Zusammenkunft aller Block- und Zellenwaltcr fällt aus. Es haben nur die Zellenwalter zn erscheinen. Ich lege allen Block- und Zellen- waltern die Kassierung der Beiträge für dcu nächsten Monat ans Herz.
Der Kassenwalter.
Deutsche Arbeitsfront. Rechtsberatung für Betriebssichrer. Die Rechtsbcratung für Betriebsführer findet am Tonnerstag den 26. bs. Mts. statt:
In Wildbad von 11-11)4 Uhr in der DAF-Ortswaltung im alten Postgebäude.
In Neuenbürg von 15-15)4 Uhr im Hause der DAF, Adolf Hitlerstr. Nr. 7.
NS-Franenschaft Herrenalb. Bastelabend am Donnerstag, 26. 11. L6, abends 8.15 Uhr. Kraft durch Freude teilt mit:
Die Winterprogramme sind eingetroffen und können beim Kreisamt der NSG. „Kraft durch Freude", Adolf Hitlerstraße 7, abgeholt werden. Die Ortswarte wollen hierauf Bestellungen entgegennehmen und dem Kreisamt aufgeben. Preis 5 Pfg. Kreisamt.
NS-Fraucnschaft Neuenbürg. Donnerstag 20.30 Uhr Gymnastik im Heim. Rege Beteiligung ist erwünscht.
NSKD8 Ortsgruppe Wildvab. An; kommenden Samstag den 28. Nov. 1936, abends 8-4 Uhr, findet in der Turnhalle eine Groß- versammlung der Ortsgruppe statt. Es spricht der Stoßtruppredner Pg. Kasper, Gauamtsleiter aus Berlin, über „Kampf dem Weltbolschewismus". Antreten 8.15 Uhr vor der Turnhalle mit Fahne.
Wetter
1 zv., ikckn., j
Hitlerjugend Unterbann 1,'126. Am Frei- tag abend findet eine Besprechung der Gefolgschaftsführer um 20.30 Uhr im Torhans des Schlosses in Neuenbürg statt. Hierzu haben auch die Unterbannmitarbeiter zu erscheinen. Die Geff. bringen gleichzeitig das Geld für die gelieferten Liederhefte mit.
Der Führer des Unterbanns 1/126.
HI Schar Neuenbürg. Die Kameradschaften 1. 2 und 11 heute abend 20.15 Uhr Heimabend im Heim. Notizbücher mitbringen.
Der Geff. 1/126.
men die Unerbittlichkeit und Größe der Schicksalsmacht des Todes erklingen läßt. Der junge Komponist überraschte in diesem Werk durch erstaunliche Reise und Tiefe. Paul Erich Feiger dichtete in eindringlich wuchtiger Sprachform die Worte. In die Bewegungsdarstellung der Musik als Fortführung der vom Wort geweckten Gedanken teilten sich ein Laienchor unter Leitung von Grete Breitkreuz und eine Tanzgruppe, die von Brita Stegmann sicher und mit lebendiger Einfühlung geführt wurde Die gehaltstiefe Gemeinschaftsleistung wurde mit Ergriffenheit ausgenommen.
Volkspreise für deutsche Dichtung
Der „Volkspreis für deutsche Dichtung" (Naabe-Preis), der alljährlich durch dre Naabe-Stijtung in der NS.-KulkUrgemeinde verliehen wird, wird in diesem Jahr im Nahmen einer Morgenfeier der Stadt Braunschweig, der NS.-Kulturgemeinde und der Naabe-Stistung am Sonntag, dem 29. November, in Braunschweig durch Amtsleiter Dr. W. Slang verkündet werden.
Französische Anerkennung für H. Steguweit
Ueber Heinz Steguweits Verständigungsdrama „Der Nachbar zur Linken" (Dietz- mann-Berlag), das schon von vielen deutschen und ausländischen Bühnen und Sendern gespielt wurde, äußert sich die Pariser Zeituna „Je suis partout", die sonst nnt
Nie Lvicci Lias Netter?
Ein kräftiges Hochdruckgebiet liegt über Rußland und bedingte in den östlichen Gebiete;; teils heiteres Wetter, während der Westen bewölkt blieb. Da westlich von England ebenfalls ein ausgedehntes Hochdruckgebiet liegt, kommt es bei uns zu keiner kräftigen Bewegung der hodennahen Luftschichten. In Hochlagen über 1000 Meter macht sich der Einfluß des Hochdrucks durch heiteres Wetter bemerkbar. Zunächst ist mit der Fortdauer des teils heiteren, teils bewölkten, aber trockenen Wetters zu rechnen.
Vorhersage für Donnerstag: Zum Teil bewölkt, aber meist trocken, Temperaturen etwas ansteigend