Mus -em HeimatgtbietAM"

Der Generalstaatsanwalt in Stuttgart hat den Notariatspraktikanten Gustav Aüfle in Stutt­gart zum Obersekretär bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart ernannt.

Im Bereich des Landessinanzamts Stuttgart wurden versetzt: Zollinspektor Nastold bei dem Hauptzollamt Stuttgart als Bezirkszollkommissar s6> nach Hornbach (Landesfinanzamt Würzburgs; Zollsekretär Hassner bei der Aollaussichtsstelle <8tz Heilbronn an das Hauptzollamt Heilbronn: Zoll­assistent Weißhaar bei der Zollauffichtsstelle l6> Sohland an die Zollaufsichtsstelle l8t> Riedlingen: Zollaffistent Lins bei der Zollaufsichtsstelle <6> Waldshut-Fahrhaus an die Zollausstchtsstelle 8t> Zwiefalten: Zollassistent Zinner bei der Zollauf- sichtsstelle <6> Lauterbach an die Zollaufsichts- stelle <8t> Dörzbach: Zollastistent Hartmann bei der Zollaussichtsstelle <8t) Lengen an die Zoll­aufsichtsstelle <8t> Göppingen. Im Bereich der Reichspostdirektion Stuttgart ist der Postmeister Walz ln Wurzach aus dienstlichen Gründen und mit seinem Einverständnis nach Weingarten (Württ.s versetzt worden.

Von dem Bischof von Rottenburg ist die kath. Pfarrstelle Fischbach. Dek. Tettnang, dem Kaplan Josef Thanner in Gattnau verliehen worden.

Am Sonntag M'sSplegelkohl"

Der ..Spiegelkohl", den der Spiegelschwab am Sonntag als sein Lieblingsessen^ den Volksgenosten empfiehlt, schmeckt vorzüglich.

Nrtosseln, einen KoPfWeißkraut,-

geräucherten Speck, zwei Zwiebeln, 30 Gramm Mehl. 20 Gramm Fett. Master oder Brühe. Salz, etwas Essig, schneide den Speck in Würfel, dämpfe ihn mit Zwiebeln an gebe das feingeschmttene Kraut dazu, lösche ab. und laste das Gericht halbweich kochen. Dann man die in Würfel geschnittenen Kartof.

sein bei. stelle aus Fett. Mehl und Wasser ider Brühe eine Helle Tunke her, die man an das fertige Gericht gibt und mit Salz und Essig abschmeckt. (Einige Tomate., scheiben obenauf legen.)

Setzt noch Batentvein?

Auf verschiedene Anfragen wird mitaeteilt, baß bezüglich der Verwendung des Paten­wein. Flaschenschildes nach demFest der deutschen Traube und des Weines 1936" folgendes bestimmt wurde:

Die Gaststätten und Laden­geschäfte sind berechtigt, bis zum 31. Dez. 1936 die vorhandenen Bestände noch mit der Kennzeichnung..Patenwein" ausziiverkauien. Die Weiterlieferung von Weinen mit der KennzeichnungPatenwein" durch die zu- gelassenen Weinverteiler ist jedoch mit Ab­lauf deSFest der deutschen Traube und des WeineS 1936" ausdrücklich untersagt.

Achtung! Parteigenossen!

Diejenigen Parteigenossen, welche an den Veranstaltungen am Sonntag den 8. Novem­ber und Montag den ». November 193« in München teilnehmen wollen, haben sich un- mittelbar mit der NS-GemeinschaftKraft durch Freude", Kreisamt Stuttgart, Rote Straße 2 g. in Verbindung zu setzen.

Meta Diestel fingt. Eine besondere Freude ist heute unseren Frauen und Mädchen zu­gedacht. Meta Diestel, die bekannte Stuttgar­ter Sängerin, stellt ihre Kunst in den Dienst der Volksgemeinschaft. Aber nicht eine Kon­zertreise führt sie in den Schwarzwald, son­dern einen viel besseren Dienst will sie unse­ren Frauen und Mädchen tun, indem sie mit ihnen singt und ihnen zum eigenen Singen Lust macht. Sie weiß, wie Singen befreit und ein frohes Herz macht. Dazu will sie ihren Schwestern helfen. Möchten es recht viele sein, die sich um sie scharen und mit ihr fröhlich singen.

DerSA-Mann", das vorzügliche Kampf­blatt der SA, kann seit einigen Tagen in Wildbad öffentlich gelesen werden. Gegenüber dem HotelDeutscher Hof", an der Enzseite der König Karl-Straße, wenige Meter von der ,.Stürmer"-Tafcl ist eine weitere sehr große schwarze Tafel an gutausgewählter Stelle angebracht worden. Dort wird jede Nummer desTA-Manncs" angeheftet. Da sollten alle andere, auch Nicht-SA-Angehö- rige. regelmäßig lesen, weil es sich wahrlich lohnt.

Ein drolliges Vorkommnis. Ein Wildbader Einwohner hatte sich am Sonutagnachmittag ein schönes warmes Bad zurecht gemacht. Als cs so weit war, stieg er in die Badewanne und schlief ein. Nach geraumer Zeit wurde er munter und fror zu seiner Ueberraschung. Was war? Er lag ohne Wasser in der Wanne. Er hatte nämlich den Abflußstöpsel nicht fest genug eingesteckt, und als er wieder wach war, lag er trocken in seiner gußeisernen Bade­wanne. Schnell ist er dann in Hemmet und Hose gefahren, um wieder warm zu werden. Die Schicht von den sechs Werktagen vorher muß auch Geduld haben, bis sie beim nächsten Bad hernntergeht.

Beratung mit den Gemeinüeräten am 3«. Oktober 1938. Die Kinderschwester Elise Vogt, die nunmehr seit 36 Jahren die hiesige Kin­derschule betreut, verläßt infolge Alters ihre hiesige Wirkungsstätte. Neben einem Geldge­schenk wird ihr der Dank der Gemeinde für ihre langjährige, treue Arbeit an den Kleinen zum Ausdruck gebracht. Die besten Wünsche der Gemeinde begleiten sie in ihrem Lebens­abend. Für die Kinderschule neu angestellt wird eine geprüfte Kindergärtnerin, die über sehr gute Ausbildung und reiche Erfahrung verfügt. Die Kinder werden bei ihr in bester Obhut sein. Die Mobiliar-Feuerversiche­rung der Gemeinde geht wegen Vertragsaü- lauf mit dem 19. Juni 1963 von der Württ. Feuerversichermrg A G. an den Württ. Ge­meindeversicherungsverein a. G. Stuttgart über.

Schon seit längerer Zeit werden mit der Württ. Landesbühne Verhandlungen geführt mit dem Ziel, die Bühne im Winter hierher zu bekommen. Die Schwierigkeiten lagen bis­her an der Bereitstellung eines geeigneten Raumes. Die Säle in den Gaststätten sind wegen nicht genügender Größe der Bühnen­verhältnisse nicht geeignet, dagegen eignet sich die Turnhalle nach einer kleinen Vergröße­rung der Bühne sehr gut. Die Hebung des kulturellen Lebens in der Gemeinde wird dringend gewünscht. Die 1. Vorführung findet am 28. November ds. Js. statt. Die Ein­trittspreise sind mäßig, sodaß der Besuch jedermann möglich ist. Die Landesbühne, die übrigens eine sehr große Anzahl Gemeinden des Landes bespielte,' bietet mit ihren sehr guten Künstelrn nur Gutes. An die Bevölke­rung geht heute schon der Ruf, die Bestrebun­gen, das kulturelle Leben der Gemeinde zu heben, durch regen Besuch der Aufführungen zu unterstützen. Ein Besuch der Spiele auch aus den Nachbarorten ist sehr erwünscht.

Nachdem nunmehr feststeht, daß in abseh­barer Zeit vom Reichsinnenministerium keine Anweisungen und Richtlinien für die Neuein­teilung der Gemeinden zu erwarten sind, wird nunmehr dem Antrag der Volksheilstätte Charlottenhöhe auf Eingemeindung nach Calmbach unter Anschluß der Thannmühle nähergetreten.

Grundstücksschätzungen und Fürsorgcsachen bildeten den Schluß der Beratung.

SAF-K«ndgebtina in Dsbel

Dobel, 4. Nov. Eine starkbesuchte Ver­sammlung der DAF fand gestern abend im schön geschmücktenOchsen"-Saal statt und wurde durch Darbietungen der Musikkapelle

umrahmt. Der örtliche Obmann, Gustav Treiber, sprach einleitend kurze Begrüß- uugsworte und erteilte dann Pg. Heß aus Stuttgart das Wort. In seinen durchdachten, leicht faßlichen Ausführungen ging der Red­ner davon aus, daß Deutschland immer dann geschwächt und zu großen Taten unfähig war, wenn Uneinigkeit herrschte. Wer die Geschichte verfolgt, findet dies Vielfach bestätigt und selbst der Weltkrieg und die Nachkriegszeit lieferten hierzu einen Beitrag. Gegen diese Krankheit hat der Führer einen mächtigen Iall aufgebant, nämlich die deutsche Volksge­meinschaft. Gleich nach der Machtübernahme im Januar 1933 sagte Adolf Hitler, daß Großes nur erreicht werden kann, wenn das Volk nicht in sich anfgespalten, sondern einig und willensstark ist. Die DAF ist eine starke tragende Säule dieser Volksgemeinschaft und Einigkeit. Statt der 169 Gewerkschaften mit 3 Millionen Mitgliedern besteht sie heute ans 27 Millionen Mitgliedern, aus Männern der Stirne und der Faust, nebeneinander und für einander. In ihr Arbeitsgebiet zählen Siche­rung des Arbeitsplatzes, Erhaltung und För­derung des Arbeitsiriedens in den Betrieben, sozialer Ausgleich, Verbesserung der Arbeits­verhältnisse, Freizeitgestaltung, Teilnahme an der NSG.Kraft durch Freude" u. g. m. Im Rahmen des Vierjahresplans hat die DAF wiederum bedeutungsvolle Aufgaben zu er­füllen: Berusssch"lnng, verbesserte Leistungs­steigerung. Deu^chland beschreitet nicht den Weg einer Währungsabwertung, um sich am Weltmarkt wettbewerbsfähig zu erhalten, es wird seinen Platz behaupten durch Herstel­lung besserer Erzengniss». - So nimmt jeder Arbeiter direkt an der Verwirklichung dieses großen Planes teil. Und wenn dieser große Plan in die Tat umgesetzt ist, dann sind da­mit auch andere Aufgaben verwirklicht. Mit der Aufforderung, das durch den Führer in die DAF, in das deutle Volk gesetzte Ver­trauen mit freudiger Mitarbeit und uner­schütterlicher Treu» zu ihm und seinem Werk zu danken, schloß Pg. H°ß seine Rede. Der Kreisobmann der DAF, Pg. Treutle, un­terstrich das, was sein Vorredner sagte und wies bin auf das großzügige Bauprogramm der DAF. Fünf Millionen Eigenheime werden von ihr in Deutschland erstellt Werdern Die NSG.Kraft durch Freude" läßt auf der Insel Rügen und an andern Plätzen Erho­lungsheim" errichten. Was dem schaffenden deutschen Menschen früher versprochen wurde, wird im nationalsozialistischen Staate durch die DAF in die Tat umgesetzt.

Die Kundgebung, an der auch die Partei und ihre Gliederungen teilnahmen. wurde mit dem Deutschland- und Horst Wessel-Lied be­schlossen.

Vee Wassersport erhült juna

SchMeraussStze der Wildbad« ReaNchu'o

3. Aufsatz

Auch im Winter wird geschwommen!

Ja, im Winter bei Eis und Schnee kann jetzt gebadet werden! Die Staatliche Badver­waltung hat ihr Schwimmbad der Stadt überlassen, und diese hat sich bereit erklärt, an drei Tagen in der Woche das Schwimm­bad zu öffnen. Der sehnliche Wunsch der Sportler geht damit in Erfüllung. Warum sollte eigentlich im Winter nicht gebadet wer­den? Hat es der Körper da nicht genau so nötig? Mancher Nörgler wird hier mit seinen bewährten" Ansichten daher kommen: im Sommer baden, ja, dagegen ist nichts einzu­wenden, aber im Winter...? Das grenzt an ...und überhairpt: früher hat man gar nicht gebadet, und wir sind auch groß und was Rechtes geworden. Diesem möchte ich sagen: Wir leben heute im 20. Jahrhundert, wo jedem Menschen eine größere Aufgabe gestellt wird als früher. Und was kann es Schöneres geben, als am Samstag-Nachmittag oder am Sonntag in der Frühe nach einer Woche schwerer Arbeit im Schwimmbad sich sauber und frisch zu baden und am Sonntag-Nach­mittag dann wie neu geboren hinauszuzieheu in die schöne Gotteswclt zu Fuß oder auf den Brettern? Ist das nicht eine Quelle, ans der dem Körper neue Kraft und dem ganzen Menschen neue Arbeitsfreude zuströmt? Und sie fließt umsonst, diese Quelle, jedem, der sie erst einmal entdeckt hat! Das Tollen im Wasser stärkt und stählt den Körper. Es ist eine Erholung für den Arbeiter der Faust, der an seiner Maschine den ganzen Tag über die selben Griffe tut, und eine Entspannung für den Arbeiter der Stirn, der den ganzen Tag über seinem Schreibtisch grübelt.

Versuchet es doch bitte einmal, und ihr werdet befriedigt und erholt nach Hause gehen. Auch du, dicker Mann, mit deiner Leibesfülle brauchst nicht zurückzustehen. Wenn du jede Woche den ganzen Winter über ins Baden gehst und immer tüchtig schwimmst nach einem bekannten physikalischen Gesetz fällt dirs ja besonders leicht, so bist du nächstes Frühjahr wieder so schlank wie vor zwanzig Jahren. Du fühlst dich dann wieder jung und

leistest unbeschwert von unnötigem Ballast deine Arbeit. Also, am Samstag oder Sonn­tag erwarte ich dich im Schwimmbad!!

4. Aufsatz

Der künftige Rechnungsrat machte fol­gende Erhebungen über die Geldfrage beim Schwimmbad:

Vom 24.-26. 10. wurden verkauft: 233 Karten zu 20 Rpf. 56.60 RM.. 87 Karten zu 35 Rpf. - 30,45 RM. Einnahmen 87.05 Reichsmark. Ausgaben für Heilung u. Löhne 145,00 RM. Abmangel 57,95 RM.

Die Aufstellung zeigt deutlich, daß die Ju­gend sich wacker gehalten hat. Dagegen fehlte es bedenklich am Besuch der Erwachsenen.

In der Anzeige imEnztäler" stand seiner­zeit:Preise wie bisher". Das ist nicht richtig. Es gibt, wie oben ersichtlich, künftig zwei Preise, nämlich 35 und 20 Rpf. Diese Preise sollen auch im Sommer beibehalten werden. Dauerkarten gibt es in Zukunft nicht mehr. Das ist bei den immer noch niederen Ein­trittspreisen ganz in Ordnung, und es hört damit auch der Schwindel des Dauerkarten- hamsterns aui.

Also, ihr Wildbader, kommt ins Schwimm­bad ! Traget alle durch euren Besuch dazu bei, daß das Bad über den ganzen Winter offen gehalten werden kann!!

O

Anmerkung der Schriftl. Die kleine Ueberschrift im ersten Aufsätzchcn der gest­rigen Ausgabe muß selbstverständlich heißen: SOS Schwimmbad! (SOS Rettet unsere Seelen.)

Der Nationalsozialismus hat in der Geschichtsbetrachtung einen grundlegenden Wandel geschaffen. Der Geschichtsunterricht, wie wir ihn einst in der Schule hatten, hat seine Berichtigung und Zurechtweisung erfah­ren. Jeder Volksgenosse, auch der, der die Schulweisheit längst vergaß, will wissen, wie er als Deutscher die Geschichte zu betrachten hat. Deshalb muß er den Schulungsbrief der Partei lesen. Dort findet er Aniwort und Ausrichtung.

Pforzheim, 5. Nov. Die Polizeidirektivii ließ zusammen mit den zuständigen Fachschas- ten des Reichsnährstandes am Dienstag aus dem Wochenmarkt Preisnachprüfungen vor­nehmen. Diese Maßnahmen werden beibehal­ten, was das Vertrauen von Käufer zu Ver­käufer stärken wird. Bei Grnbarbciten auf dem Buckenberg wurde ein Arbeiter von einem fallenden Stein am Kopse getroffen und ernstlich verletzt.

Wilferdingen. 5. Nov. Beim Bau der Um­gehungsstraße ereignete sich am Montag nach­mittag ein schwerer Unglücksfall. Ein Arbei­ter kam einer etwa 70 Zentner schweren Zug­maschine zu nahe, sodaß ihm dieselbe über den Fuß ging und eine schwere Zerguctschung ver­ursachte. Seine Arbeitskameraden riefen so­fort einen Arzt, der nach Anlegung eines Not­verbandes für die Einlieferung in ein Kran­kenhaus sorgte.

Mühlacker, 5. Nov. Dienstag nachmittag fuhr ein Personenkraftwagen mit großer Ge­schwindigkeit durch die Enzbergstraße. In einer leichten Straßenkrümmung fuhr er mit voller Wucht auf einen Masten der Telefon­leitungen. Der Aickbau des Wagens wurde schwer beschädigt. Eigentümlich ist, daß die Insassen sofort das Weite suchten, offenbar deshalb, um einer behördlichen Untersuchung ans dem Wege M gehen, da angenommen wird, daß sie dem Alkohol etwas stark znge- sprochen hatten.

Ebhausen, 5. Nov. Ein mit Schotter schwer beladener Lastkraftwagen fuhr am Dienstag vormittag die Talstraße aufwärts nach dem Dorf. Unterhalb der Schickhardt'schen Fabrik Platzte ein Vorderreifen. Der Führer verlor die Herrschaft über die Steuerung, sodaß der Wagen die steile Böschung hinunterrutschte und umfiel. Glücklicherweise wurde von den Insassen niemand verletzt; es entstand ledig­lich Materialschaden.

Ostelsheim. 5. Nov. In einer feierlichen Sitzung der Beigeordneten und Gemeinderäte wurde unter dem Vorsitz von Regierungsrat Dr. Hailer Pg. Otto Gehring als Bürger­meister in sein Amt eingeführt. Er war bis­her 2. Beigeordneter und besitzt das Ver­trauen der Behörden wie der Kreisleitung in vollem Umfange. Kreisleiter Wurster beglück­wünschte Pg. Gehring zu seiner Berufung und sprach den Wunsch aus, daß er für die Gemeinde im Sinne des Führers erfolgreich tätig sein möge.

Von Südwesten her wird feuchte Warmluft nach Deutschland verfrachtet und sührt be­sonders im Westen zu leichten Niederschlägen. Im Südosten des Reiches herrscht in Verbin­dung mit einem über dem Balkan liegenden Hochdruckgebiet infolge Absinken der Luftmas­sen heiteres Wetter. Wir befinden uns in einem Zwischengebiet, wo zeitweise der Ein­fluß des Hochs überwiegt oder sich feuchte Luftmassen von dem nach Norden vorbei­ziehenden Tief bemerkbar machen. Der Witte­rungscharakter bleibt daher zunächst noch un­beständig, doch dürfte sich von Zeit zu Zeit immer wieder Aufheiterung einstellen.

Wetterbericht beS NeichSwetterdienstz- Ausgabeort Stuttaart - AuSaabueit 21.8V.

Voraussichtliche Witterung für Freitag: Im ganzen »och unbeständig, aber zeitweise aufheiternd.

Pforzheimer Stabttheater

Freitag, 6. Nov.: Erstaufführung:La Tra- viata", Oper in vier Akten von Ginseppe Verdi. (Ans. 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr.)