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Der Sichrer und Reichskanzler bat den Uttsschul- rektor Vitus Bauer in Aalen suni Bezirksschulrat in Saulaau ernannt. Der NcichLftatlbatter bat im Namen Les^ Reichs die Hauptlebrer R »u nekertt, Sofen, Kreis Aalen, und V o g e l >n BlcliqyeilN, Kreiö ÄesiüöLttu, AU ö!? 8eü^L^lNNkN

Helene Kehrenbacher in Waldmossrngen, Kreis Lberi doch Emilie Krebs in M-Bnsen. Kreis Wach, und Theodora W e b e r in Heilbronn-Bückin- gen zu Hauvtlebrerinnen im witrttembergischcn Lau. besdienst ernannt.

setzt.

Der Innenminister bat im Namen Reichs den Oberlandjäger Sche r r e n b a ch e r in Svalchinaen auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt.

Der Kultminister bat tm Namen des Reichs den Versorgungsanwürtcr Otto Tille zum Hausver­walter am Pharmakologische» Institut -er Universi­tät Tübingen, den Hausverwalter Schubm ach er bei den Württ. Staatsthcatern an die Landwirtschaft­liche Hochschule Hohenheim und die Hauvtlebrer Günter in Polirillgen, Kreis Herrenberg, nach Schrambera, Kreis Oberndorf, und Ott in Wal- vertsbofcn, Kreis Lauvbeim, nach Taldoch Kreis Ravensburg versetzt.

Dieiistcrlcdignngeu

Die Bewerber um die Studiendirektorftelle an der Realschule mit Lateinabteilung in Schramberg und um folgende Studienratstelleu: mit mathematischem Lehrauftrag an der Latein- und Realschule in Saul­aau, mit neusvrachlichem Lehrauftrag an der Ober­realschule in Reutlingen und an der Latein- und Realschule in Mengen, haben sich binnen zehn Tagen bei der. Ministcrialabteilung für die höheren Schulen zu melden.

eine Fachlebrstellc für ist an der Volksschule

...> Kellbach sowie um eine

pawichrstellc sür Handarbeit au der Volks- und Mit­telschule in Stuttgart haben sich bis 1. Dezember 1S3S beider Ministertalabtciluna für die Volksschulen zu melden.

^Die Bewerber um die Pfarreien Stetten i. R., Dek. Bad Cannstatt, Rechenbera. Dek. Crailsheim, Kocher- netten, Dek. Künzelsau und Orendelsall. Dek. Oeh- >l, haben sich binnen S Wochen beim Ev. Ober­kirchenrat zu melden.

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Ein schönes Beispiel der Spanien-Deut­schen. Neben der SA und dem NSKK be­teiligte sich auch eine größere Anzahl der in Neuenbürg untergebrachten Spanien-Deut­schen an der Durchführung der Straßen­sammlung für das WHW am vergangenen Samstag und Sonntag. Der Gesamterlös der von den Spanien-Deutschen durchgeführ­ten Straßensammlung durch Abzeichenverkauf usw. beläuft sich auf 124.1» RM. Darüber hinaus haben die hiesigen Spanien-Deutschen einen sehr schönen Beweis ihrer Opferfreu­digkeit erbracht. Die aus ihren eigeilen Reihen im. Laufe des Monats Oktober aufgebrachten freiwilligen Geldspenden für das WHW zei­gen einen Gesamtbetrag von 208.04 RM. Ein Ergebnis, das man in der hiesigen Bevölke­rung sicher zu würdigen weiß, wenn man das bescheidene bare Einkommen der Flüchtlinge berücksichtigt und sich vor Augen hält, daß diese Spende der notleidenden Bevölkerung des hiesigen Kreises wieder zügute kommt.

VomKrach im Hinterhaus". Schlimm ist es immer, wo auch das WortKrach" in den Mund genommen werden muß. Wenn cs aberim Hinterhaus", dem ver­meintlich stillen Winkel, einmal zu krachen beginnt, dann dürfen wir uns schon auf eine größere Auseinandersetzung gefaßt machen. Im Tonfilm wird morgen abend die er­folgreichste Volkskomödie des Jahres:Krach im Hinterhaus" vorgeführt. Die Kinder un­ter 14 Jahren gehen etwas früher zu Bett und alle anderen, die gern eine witzige Film­handlung sehen wollen, strömen der Turn­halle zu. Ueberall mußte die Spielzeit für den 'Film verlängert werden. Die Begeisterung für ihn hatte keine Grenzen mehr. Auch hier wird es an einer solchen nicht fehlen!

Realschule Wilbbad. Den Schülern der 6. Klasse wurde vor einigen Tagen die Auf­gabe gestellt, in der Zeitung für das Schwimmbad zu werben. Sie haben ihre Aufgabe so gut gelöst, daß einige Arbeiten veröffentlicht werden können. Es folgen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachein­ander Werbeaufrufe, die teils vom Wasser­sport schwärmen, teils ganz sachlich die finan­ziellen Fragen behandeln, teils die immer noch auftretenden Bedenken zerstreuen wollen. Es sei schon heute auf diesen zum Teil recht ergötzlichen Werbefeldzug aufmerksam ge­macht. Wer nach dem Lesen dieser Aufsätze immer noch nicht weiß, was er zu tun hat, dem ist nicht mehr zu helfen. 2.

vom M-bodee Kuriheater

Als die Theaterdirektion Krauß (Heilbronn) Ende September von der Leitung des Lan­deskurtheaters in Wildbad zurücktrat, wurden von Pforzheim aus über die Zusammenleg­ung des Kurtheaters Wildbad mit dem dorti­gen Stadttheater Verhandlungen gepflogen. Es ist aus wirtschaftlichen Gründen für Wild­bad zu begrüßen, daß nunmehr doch der Vertrag mit dem Heilbronn er Theater wieder erneuert wurde. Der W'ldbader Bevölkerung bleibt also die Ein­nahme ans dem Verbrauch und der Zinnner- >n!"te der Heilbrunner Künstler erhalten. Wir müssen trotzdem auch während der Winter­monate auf TheatergenM- nicht verzichten.

Einmal besteht für auswärtige Besucher Ge­legenheit, beim Pforzheimer Stadt- thcatcr Lei bedeutender Preisermäßigung eine Platzmiete für 10 Vorstellungen abzu- schlicßen; andererseits ist die Absicht vorhan­den, die Württ. Volksbühne zu ge­legentlichen Vorstellungen hierher zu bringen.

Von Heilbronn selbst erhalten wir die Nachricht, daß das dortige Theater unter der Leitung des neuen Intendanten Bartels, der sich auch als Spielleiter stark betätigt, weiter­hin Prächtig gedeiht. Ueber die Aufführung von SchillersRäubern" hörten wir nur Stimmen besten Lobes; auch derTrouba­dour" von Verdi war eine Glanzleistung ge­sanglich wie orchestral. Die beliebtenBunten Abende" mit Heinz Plankemann und dem neuen Oberspielleiter Schröck als geeignete Ansager leben wieder auf, und die Operette wird künstlerisch gestaltet, wobei besonderer Wert auf Wort, Geste und feine Begleitmusik gelegt wird. Es wird wirkliches Theater ge­staltet und gute Kunst dem Volke vorgesetzt. Nebenbei sei bemerkt, daß sich das Hellbrau­ner Theater einen eigenen Omnibus zugelegt hat, um im Winter auch die umliegenden Orte bequem bespielen zu können. Auch die schönen Koirzerte des Theaterorchesters, die in Heilbronn längst zur ständigen Einrichtung geworden sind, wurden wieder ausgenommen. Das 1. Sinfoniekonzert unter Leitung von Kapellmeister Artur Haelßig war ein voller Erfolg. 0.

F/Hsn/s/sk

Srlügruvve der NSVAA.

Am Freitag den 30. Oktober wurde von der NSDAP, Ortsgruppe Birkenfeld, eine Versammlung sämtlicher Politischen Leiter mit den Blockhelfern, den Maliern und War­ten der Deutschen Arbeitsfront, der NS- Volkswohlfahrt, der NS-Frauenschaft und des Rcichsluftschutzbundes einberufen. Orts­gruppenleiter Pg. Schaible eröffnet? mit aufklärenden Begrüßungsworten die Ver­sammlung und erteilte hierauf dem Kreis­organisationsleiter Pg. Ruff aus Höfen das Wort, welcher über die neue Parteiorganisa­tion und die hierzu notwendigen Mitarbeiter ein reichhaltiges Programm klarlegte. Er richtete einen ernsten Appell zur gemeinsamen Mitarbeit für die Erfüllung der vom Führer gestellten Ausgaben. Anhand von Beispielen erklärte der Redner die zukünftigen Arbeiten der Blockhelfer, welche die Verbin­dungsmänner zwischen Partei und Volksge­nossen sind. Nach bisheriger Einteilung, die Zellen und Blocks erfaßte, soll eine Kleineiu- teiluug vorgenommen werden. Ein Block um­faßte bis setzt ungefähr 60 Familien, welche in Zukunft aufgeteilt von den Blockheliern betreut werden. Der Blockleiter hat die Auf­gabe, alle sachlichen Aufgaben in die Kreise der Volksgenossen hineinzutragen, aber auch dafür einznstehen, daß kein armer Volksge­nosse Not leidet. Durch diese Kleineinteilnng wird dann jeder deutsche Volksgenosse erfaßt, Eine Zelle umfaßt wiederum 4 Blöcke. Die Zellenleiter bilden die Unterstützung für die Ortsgrnppenleitung und haben für die Durchführung der gestellten Aufgaben Ver­antwortung zu tragen. Die Einsetzung der Blockhelfcr hat bis zum 1. November zu er­folgen, damit die Aufstellung der Haushal­tungslisten vollzogen werden kann. Diese deutlichen Ausführungen zeigten jedem Mit­arbeiter die bevorstehenden notwendigen Auf­gaben zum gewaltigen Aufbauwerk unseres Führers, der durch seinen eisernen Willen das deutsche Volk wieder zum Bewußtsein seiner inneren Kraft zurückgerufen hat.

Calmbach. 1. Nov. Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP hielt am Samstagabend eine sehr gut besuchte Versammlung im Gasthaus zumBahnhof" ab. Es sprach Kreisleiter Lüdemann von Freudenstadt über,Kampf dem Weltbolschewismus".

In den einleitenden Worten führte er aus, wie wichtig die Volksgemeinschaft für uns ist, daß wir nicht nur zwangsläufig schicksalshait auf Gedeih und Verderben miteinander ver­bunden sind, sondern in unserem Wollen be­wußt nur die Ganzheit maßgebend sein darf. Nötig ist dabei Vertrauen, unbedingtes Ver­trauen znm Führer, untereinander, zu uns selbst.

Ein weiteres Erfordernis ist ein fester, un­erschütterlicher Wille. Der Redner kam dann auf den zweiten Vierjahresplan zu sprechen, dessen Gelingen für uns lebensnotwendig ist und der uns gelingen muß. Brachte doch der erste Vierjahresplan, in kürzerer Zeit als vorgesehen, den bergabwärts sausenden Wa­gen zum Stillstand und zur Anfwärtsb-we- Mng.. Der zweite Plan wird ihn den Berg lünauibringen. Soll er uns doch aus der Armut, die eben tatsächlich bei uns besteht,

Zum Schluß dankte Ortsgruppenleiter Schaible dem Redner für dessen lehrreiche Ausführungen und gedachte anschließend des Geburtstages unseres Reichsministers Dr. Goebbels, als auch zugleich des zehnjährigen Jahrestages seines segensreichen Aufbauwer­kes als Eroberer der Reichshauptstadt für unseren Führer. Ein Telegramm ging an Dr. Goebbels im Namen aller Versamm­lungsteilnehmer ab. Mit dreifachem Siegheil und Singen des Deutschland- u. Horst Wessel- Liedes wurde die Versammlung geschlossen.

XV. 8.

Vom Wagen überfahren. Ein Fuhrmann von Oberreichenbach wollte zur Heimfahrt den Wagen besteigen. Plötzlich wurden die beiden Pferde unruhig und scheuten. Bei der Schnelligkeit, mit der das Gespann davon­raste, wurde der Wagen hin und her gezerrt, sodaß der Fuhrmann abstürzte und ihm die Räder über den Körper gingen. Glücklicher­weise sind seine Verletzungen leichter Natur.

Höfen a. Enz, 2. Nov. Die Abzeichen für das WHW, die am Samstag und Sonntag von der SA Vertrieben wurden, fanden auch hier willige Abnehmer, sodaß der Ertrag der Sammlung bedeutend größer war als der im November vorigen Jahres. Anläßlich der Sammlung konzertierte der SA-Musikzug Il/172 am Sonntag vormittag von 1112 Uhr auf dem Adolf Hitlerplatz. Die Darbie­tungen wurden von einem größeren Publi­kum dankbar ausgenommen. Gestern abend stieg in der Gemeiudehalle der Krach im Hinterhaus", der allerorts rühmlichst bekannte Tonfilm. Da eine auf den Nachmittag vor­gesehene Voraufführung infolge eines Ver­sehens von seiten der Gaufilmstelle unterblei­ben mußte, war der Aufführungsraum voll­ständig übersetzt. Die hiesige Schuljugend sammelte im Verein mit der Jungmädelschaft etwa 65 Kg. Bucheckern zugunsten des WHW. Zum gleichen Zweck wurde versuchsweise für den Kreis eine Altpapiersammlung durchge­führt, die ein unerwartet günstiges Ergebnis hatte und außerdem da und dort eine Ent­rümpelung der Bühne wenn auch vielleicht nur teilweise. brachte.

Pforzheim, 2. Nov, Die Hitlerjugend er- öffnete die Vorbereitungen für den 4. Reichs­berufswettkampf am Freitag abend mit einer Kundgebung im Saalbau. Daran nahmen auch die Vertreter von Partei, Formationen, Staat und Stadt teil. Bannführer Pg. Gründler-Berlin sprach über Bedeutung und Ziel des Reichsberufswettkampfes. Bannfüh­rer Pg. Fasolt-Berlin sprach über wichtige Berufsfragen. Der Neichsberufswettkampf gliedert sich ein in Len großen Vierjahresplan, den der Führer seinem Volke gestellt hat.

Me roltti xias Nettee?

Gestern abend erfolgte in der Höhe der Zustrom feuchter Warmluftmassen aus Süd­osten. Dies gab besonders im Südosten des Reiches Anlaß zu reichlichen Niederschlägen. Durch Druckanstieg kommt es jetzt zu einer leichten Beruhigung der Wetterlage, doch dauert die Störungstätigkcit im Norden an, sodaß später wieder mit erneuter Verschlechte­rung gerechnet werden muß. Der gesamte Witterungscharakter bleibt daher weiterhin unbeständig.

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch: Unbeständige Witterung.

herausbringen. Eine Erhöhung des Lebens- standardes, eine Erhöhung des Arbeitslohnes ist aber nur möglich, wenn die Erzeugung gesteigert wird.

Dieser neue Vierjahresplan ist ein Schlag ins Gesicht des Weltjudentums, das glaubte, durch den Boykott uns aushungern und auf die Knie zwingen zu können. Der zweite Schlag aber ist die unaufhörliche Aufklärung der ganzen Welt über die Gefahr des Bolsche­wismus, denn der Drahtzieher dessen ist das Weltjudentum. Zwar ist die Erkenntnis der Gefahr erst im Werden, aber wir sind auf dem Posten und die Welt wird uns einst danken müssen für die Errettung der abendländischen Kultur vor dem Untergang.

Den Worten des Redners wurde mit ge­spannter Aufmerksamkeit gelauscht u. großer und herzlicher Beifall dankte ihm zum Schluß. Dem Anruf des Führers folgten die natio­nalen Lieder und der Fahnenausmarsch.

Den Verkauf der Edelsteinabzeichen hatte die hiesige SA übernommen. Die nach hier geschickten 800 Stück wurden restlos verkauft. Der Erlös betrug 171,42 RM.

Amtl.NSDAP.Nachrlchtkttll

NSDAP Ortsgruppe Wildbad. Dienstag den 3. Nov., abends 8)4 Uhr, läuft in der Turnhalle der FilmKrach im Hinterhaus". Sämtliche Gliederungen sowie die ganze Ein­wohnerschaft wird aufgefordert. Len Film zu besuchen.

I'arlei-ilmter a,1t ketreo1euVrx»iil»»tk«i»eii

Deutsche Arbeitsfront. Betr. Kalender der Deutschen Arbeit 1937. Der Termin vom 10. 11. 36 muß unbedingt eingehalten werden. Ich bitte die Betriebswalter, die Listen mir ausgefüllt umgehend zu übermitteln. Die Ortsobmänner der DAF bitte ich die Durch­führung dieser Anordnung, entsprechend mei­nem Schreiben vom 20. 10. 36, zu überwachen.

Der Kreisobmann der DAF.

Kreisamtsleitnng der NS-Frauenschaft, Kreis Neuenbürg. Es fehlen noch verschie­dentlich von den neuen Mitgliedern die Mit­gliedskarten. Ich bitte um sofortige Meldung an die Kreiskassenverwalterin mit genauen Personalien, damit es an die Gauamtsleitung gemeldet werden kann. Für die Zeit meiner Abwesenheit auf der Ordensburg Crössinsee habe ich Frau Gretel Junge mit meiner Ver­tretung beauftragt. Die Versammlungen fin­den wie festgesetzt statt.

Die Kreisfrauenschaftsleiterin.

NS-Frauenschaft Neuenbürg-Walbrennach. Alle Amtswalterinnen und Blockwartinnen finden sich heute abend 20 Uhr imBären" ein. Mittwoch 19.45 Uhr sind alle Mitglie­der zum Film in der Städtischen Turnhalle eingeladen.

NS-Frauenschaft Herrenalb. Heimabend am Dienstag, 3. 11. 36, abends 8)4 Uhr. Liederbücher mitbringen. An der Ver­sammlung der DAF am Donnerstag, 5. 11-, nehmen die Mitglieder möglichst zahlreich teil.

§ 81., 81»., 88., l

SA Standort Neuenbürg. Ich mache da­rauf aufmerksam, daß bei dem Filmvortrag in der Stadt. Turn- und Festhalle am Mittwoch den 4. 11. 36, dessen Besuch den Formationen empfohlen wird, nur die Angehörigen der Formationen, die in Uniform antreten, Preisermäßigung erhalten.

Der ktv. Swudortführer.

Ar«»» ckucati frsucks" IsM mit:

Volkstanz- «nd Singabend. Heute abend 6 Uhr im Nebenzimmer vom Schwabenbrän.

Ortsamt.

j ^ »ckv^ M. j

BDM Schar Neuenbürg. Heute abend 8 Uhr Heimabend. Vollzähliges Erscheinen Pflicht. Die Scharführerin.

Kauri Kohl!

Der Reichsnährstand erläßt an die Hausfrauen folgenden Aufruf:

Denkt daran, daß ihr in erster Linie im­mer die Speisen auf euren Speisezettel setzt, die jahreszeitlich bedingt sind, die die deutsche eigene nationale Produktion im Augenblick hervorbringt." Diese Worte aus dem eindringlichen Appell Hermann Görings in seiner mitreißenden Sportpalastrcde, wen­den sich an die deutschen Hausfrauen, denen bei der Ueberbrückung von Versorgungs­schwierigkeiten die bedeutendste Auf­gabe zufällt. Wenn jede Hausfrau mit­hilft, das zu verwenden, was der Tag bringt, werden wir auch über kleine Einschränkun­gen hinwegkommen.

In diesen Wochen hat uns der deutsche Boden in reicher Fülle den Kohl beschert, der schon in dem Speisezettel unserer Müt­ter eine vorherrschende Stellung einnahm und der auch heute wieder geeignet ist, un­sere Ernährung vielgestaltig zu machen und unsere Versorgung sicherzustellen. Jetzt ist es Zeit, sich von dieser reichlich angebotenen

Feldsrucht Vorräte einzulegen, die in den gemüsearmen Wintermonaten den Küchen­zettel abwechslungsreich gestalten. Im Herbst und Winter ist der Kohl eine der wichtigsten, wertvollsten und billigsten Vitaminquellen.

Pforzheimer Stabttheater

Dienstag, 3. Nov.:Boccaccio". Operette in einem Vorspiel und zwei Akten von FranL v. Suppd. (Ans. 20 Uhr, Ende 22L0 Uhr.-, Mittwoch, 4. Nov.:Marietta". Operette in drei Akten von Walter Kollo. ((Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr.)

..Kampf dem WellbolfchewttnmS"

-.'reisleiter Lüdemann sprach in Calmbach