Ciano in Budapest
in. Rom, 2. November.
Mussolini hat bekanntlick in seiner Mailänder Rede am Sonntag mit dem Ausdruck „Verstümmeltes Ungarn" die Revisionsansprüche Ungarns besonders hervorgehoben. Wie nunmehr bekannt wird, wird sich Außenminister Graf Ciano noch im November zu einem Staatsbesuch nach Budapest begeben — etwa eine Woche nach der Wiener Außenministerkonferenz —, um die Möglichkeiten der Durchsetzung der Revisionsansprüche zu beraten. Ende November wird der Reichsverweser Admiral vonHorthy einen Staatsbesuch in Rom machen. Außerdem rechnet man mit einer baldigen Aufrüstung Ungarns.
Während die Paris^a Kresse die Rede deS Duee mit gemischten Gefühlen ausgenommen hat, wobei vor allem die Angst deutlich wird, daß Italien die Kleine Entente aus dem französischen Bündnis lösen könnte, regt man sich in Prag regelrecht auf. Man versucht, die Rede als eine „Friedensgefährdung" hinzustellen, weil sie für Lebensansprüche Ungarns eingetreten ist.
Flugzeugabsturz
Berlin, 2. Noveniber.
Das Flugzeug der Strecke Frankfurt-Main —Erfurt v-^?00 verunglückte am Sonntag gegen 15 Uhr im Thüringer Wald in der Nähe von Tabarz bei stark unsichtigem Wetter infolge unfreiwilliger Bodenberührung und wurde zerstört. Dabei kamen die Besatzung, die aus dem Flugzeugführer Fritsche. dem Flagmaschinisten Sinz und dem Flugzeug, funker Kehle bestand, und sieben Fluggäste ums Leben. Drei Fluggäste wurden verletzt.
Moskauer Anweisungen sür die Schweiz
Genf, 2. November
Wie die Blätter aus Bern melden, hat die Bundespolizei seit der vor acht Tagen er- folgten Veröffentlichung der ersten Ergebnisse über die Untersuchung der Umtriebe der Noten Hilfe in der Schweiz ihre Nachforschungen fortgesetzt und einen umfangreichen Schriftwechsel dieser Organisation mit dem Auslande beschlagnahmt. Die von der Polizei beschlagnahmten Briese erbringen, wie die Bläiter weiter berichten, den unwiderleglichen Beweis, daß die Rote Hilfe ent- gegen allen Ableugnungen der marxistischen Presse, aus Moskau ganz genaue Anweisungen über die Organisierung und Ausdehnung der kommunistischen Propaganda in der Schweiz erhalten hat.
Offene Einmischung aus Frankreich
Paris, 2. November.
Fast jeden Tag berichten die Pariser Zei- jungen über neue Beweise offener Einmischung französischer Kreise in die innerspanischen Auseinandersetzungen. So meldet der Pariser „Jour", daß mehr als 1500 Franzosen aus Nordfrankreich in Spanien kämpfen. Auch in Belgien nimmt die Werbung Von Freiwilligen für die roten Milizen in Spanien große Ausmaße an. „Action Fran- caise" hält trotz „amtlicher Richtigstellung" die Behauptung aufrecht, daß drei französische Bomber „Bloch 210" nach Madrid geliefert worden seien. Außerdem hätte der französische Lustfahrtminister Cot angeordnet, daß die neben der Fabrik Bloch befind- liche Fliegerschule auch 50 marxistischen Flug- schillern aus Spanien zur Versügung gestellt werde.
Aus Neuyork kommt die Nachricht, daß dort sin spanisches Frachtschiff neun Flug- zeuge und eine Ladung Nitroglyzerin sür die spanischen Kommunisten an Bord genommen hat.
Am Rande der großen WIM
^kßbaokeder IlHllisterprLsINeol ln Berlin
Der Kgl. afghanische Ministerpräsident, Seine königliche Hoheit Mohammed Ha sch im Khan, ist am Montag in Begleitung des afghanischen Außenministers zu einem Besuch in der Neichshauptstadt ein- gctroffen, wo er vom Leiter des Außenpolitischen Amtes der NSDAP., Alfred Rotenberg, dem stellvertretenden Staatssekretär Dieckhoff vom Auswärtigen Amt und vom türkischen Botschafter in Berlin, Exz. Ham di Arpag, begrüßt wurde. Eine Ehrenkompanie der Leibstandarte Adolf Hitler leistete die Ehrenbezeigungen.
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Um die Versorgung der nordfranzösischen Industrie mit Kohle zu sichern, die durch die Streikenden im nordfranzösischen Bergbau, die Kohlentransporte zu verhindern versuchten. gefährdet war, hat sich die französische „Volksfront" - Regierung zum Einsatz von Garde mobile und Militär entschließen müs- sen, so daß die Kohlenabfuhr unter dem Schutz der Bajonette erfolgt.
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Bei einem Neberfall französischer Kommunisten auf die italienische Kolonie in Cham- bery wurden auch der italienische Konsul und der Sekretär der italienischen Abordnung beim Völkerbund von den Banditen geschlagen und erheblich verletzt.
Amerika«. VeWoeuWattswahlen
Heerschau der Gegner Roosevetts
Washington, 2. Nov. Am Montag, dem letzten Tag vor Len Präsidentschaftswahlen, veranstalteten alle Oppositionsparteien noch einmal große Kundgebungen, in denen die Vertreter der verschiedenen Richtungen dem amerikanischen Volke nochmals ihre Programmpunkte vor Augen führten und ihre ablehnende Einstellung gegenüber der in den letzten vier Jahren durch Roosevelt verfolgten Politik zu begründen suchten. Dabei ist bemerkenswert, daß die Vorwürfe, die sich gegen Roosevelt richten, zum Teil völlig entgegengesetzter Art sind. So gilt Roosevelt für die Republikanische Partei als „Diktator mit Neigung zum Kommunismus", während ihm der katholische Priester Coughlin in seiner letzten Rundfunkrede als „Diktator mit faschistischen Tendenzen" darstellte. Der Deflationist Lembke greift den jetzigen Präsidenten au, weil er auf seine Geldtheorie — Benutzung der Notenpresse und Abschreibung aller Schulden — nicht eingegangen ist. Dr. Townsend wendet sich gegen Roosevelt, weil er seinen Plan einer Altersrente von 200 Dollar monatlich an alle Amerikaner von über 60 Jahren nicht beachtet hat. Der sozialistische Präsidentschaftskandidat Norman Thomas beschuldigt Roosevelt, daß er am kapitalistischen System festgehalten und deswegen das Elend in den amerikanischen Arbeiterkreisen nicht behoben habe. Schließlich erklärte der kommunistische Kandidat, für den Posten des Gouverneurs von Newyork Robert Minor, der Republikaner Landon müsse zwar um jeden Preis besiegt werden, aber es würde eine Katastrophe für die.Kommunistische Partei sein, wenn sie ihre Stimmen an Roosevelt wegwürfe. Vielmehr müsse durch eine möglichst hohe Stimmenzahl für die kommunistischen Kandidaten der Grundstein für den Aufbau einer starken amerikanischen „Arbeiter- und Bauernpartei" gelegt werden.
Sangjterjasd als Wahlvorbereitung
Ausdehnung des Hafenarbeiterstreiks auf Neuyork
Neuyork, 2. November.
Der Neuhorker Polizeipräsident hat ungeordnet, daß alle der Polizei als verdächtig
bekannten Personen, alle mehrfach Vor- bestraften bis Dienstag früh von der Polizei in Gewahrsam genommen sein müssen. Diese „Schutzhaft" soll bis Mittwoch andauern. In Befolgung dieser Anordnung begann die Neuyorker Polizei am Montag morgen eine umfangreiche Razzia, die sich auf alle Spe- lunken und als Verbrecher-Schlupfwinkel bekannten Häuser und Gaststätten erstreckte. Bis Montag abend waren die Gefängnisse überfüllt. Man erwartet durch diese Maßnahme, für die, wie auch für den Wahltag die Polizei um mehrere tausend Beamte verstärkt worden ist, daß Gewalttätigkeiten und Ausschreitungen in Wahllokalen am Tage der Präsidentenwahl, verhindert werden.
Der vor einigen Tagen an der Pazifik- küste begonnene Hafenarbeiterstreik hat jetzt den gesamten Handelsverkehr an der West- küste sowie zum großen Teil auch an der Ostküste des Golfs von Mexiko lahmgelegt. Der Äusstand nimmt täglich ernstere Formen an. Der Schaden, der durch ihn verursacht ist, beträgt schon jetzt viele Mil- lionen Dollar. Die Gewerkschaften, auf deren Betreiben die Hafenarbeiter in den Streik getreten sind, beabsichtigen, sämtliche Häsen der Vereinigten Staaten zu blockieren, um die Schiffahrtsgesellschaften zu zwingen, nachzugeben. Die Lohnforderungen sollen sie auch nicht ganz ablehnen, weigern sich j-wnck> strikt, den Gewerkschaften das von diesen ge- forderte Recht der alleinigen Arbeitsvermittlung einzuräumen. Ein Vorschlag der Schiff, fahrtsgesellschaften, einen Ausschuß zu btt- den, in dem Vertreter der Gewerkschaften und der Reedereien über die Auswahl einzu- stellender Arbeiter entscheiden sollten, wurde wiederum von den Gewerkschaften abgelehnt. Im Hafen von Neuyork streiken bisjetzt 2300 Arbeiter. 18 Schiffe sind am Auslaufen verhindert. In den Häfen Boston. Nrovidence, Walveston. Baltimore. Philadelphia, Port Arthur, Eharleston, Norfolk und Houston in Texas liegen über 50 Schisse still. Die Reeder haben sich an die Marinebehörden gewandt und gebeten, den Küstenwachdienst der Technischen Nothilfe zum Schutz der verlassenen Schiffe einzusetzen. Man erwartet stündlich, daß Präsident Roosevelt die Bundesmarine dazu veranlassen wird.
Roter Aentealftughaten bombardiert
Weiterer Vormarsch der Nationalisten im Südmesten von Madrid
Talavera de la Reina, 2. Nov.
Am Montag haben die spanischen Nationalisten ihren Vormarsch im Südwesten von Madrid aus der Linie Navalcarnera, Sevilla laNueva und Brunete fortgesetzt. Das Fiel des Angriffes sind die fünf- zehn Kilometer südwestlich der Hauptstadt gelegenen Ortschaften M o st e l e s und Äillaviosa. Bomben- und Jagdflugzeuge machen die roten Stellungen sturmreif. Zur gleichen Zeit sind Operationen der Nationalisten östlich der Heerstraße Jllesaas- Madrid im Gange. Der bei Albacete entdeckte Zentralflughafen der Roten wurde von nationalistischen Fliegern mit Bomben belegt; die Roten mußten schwere Schäden verzeichnen. Bei Parla ist ein aus Getane geführter Gegenangriff der Roten kläg- lich gescheitert; sie ließen 300 Tote zurück. Auch ein sowjetrufsischer 14-Tonnen°Tank fiel in die Hände der Nationalisten.
Rote Milizen meutern
Das Kampfblatt der monarchistischen Freiwilligen Spaniens berichtet, daß beim Vor- rücken der nationalen Abteilung Marzv aus der Stadt Siguenza inIadraque bei den roten Horden eine unbeschreibliche Panik ausLebrochen ist. 400 Schipper, die Schützen
graoen zur Berteidtgung Jadraques auswer- sen sollten, flohen nach Madrid mit dem Bemerken. daß sie keine Selbstmörder seien. Dieses Beispiel veranlaßte 1500 rote Milizmänner, unter lauten Verwünschungen gegen ihre Führer zum nächsten Bahnhos zu mar- schieren, einen Zug zusammenzustellen und ebenfalls nach Madrid zu verschwinden. Dem Befehlshaber wurde einfach erklärt: „Wir gehören zum Heer der Pasionaria. aber wir haben wed^r sie noch irgendeinen anderen Bonzen jemals gesehen. Man führt uns zum SchlachthofI" In Baides soll eS zu einem Feuergefecht zwischen Anarchisten und Marxisten gekommen sein, bei dem es drei Tote und zahlreiche Verwundete gegeben hat.
2500 ausländische Marxisten in Valencia eingetroffen
Valencia, 2. Nov. 2500 Marxisten, die von der Botschaft der Madrider „Regierung" in Paris angeworben und in Marseille an Bord eines spanischen Dampfers eingeschifft worden sind, sind hier eingetroffen. Es handelt sich meist um vorbestrafte und arbeitsscheue Elemente, die die Reihen der Milizen verstärken sollen.
3ecsall der..Volksfront" unvermeidlich?
Ernüchterung und Ratlosigkeit in der französische« Innenpolitik
ZI. Paris, 2. November.
Der Ernst der Spannung innerhalb der französischen „Volksfront" hat sich über den Sonntag nicht gemildert. Die Pariser Presse erörterte auch am Montag eingehend den Vorstoß des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei, Thorez, gegen die Regierung Blum, wobei auch linksgerichtete Blätter die hinterlistige Politik der Moskauer Drahtzieher sehr scharf verurteilen und sogar den Wunsch nach Auflösung der „Volksfront" nicht verheimlichen. Ob sich allerdings die Hoffnungen auf eine energisch? Rückwirkung bei den Radikalsozialisten erfüllen werden, bleibt abzuwarten. Im übrigen versucht die kommunistische „Humanitö". die Kommunisten mit der Feststellung zu rechtfertigen. daß ihnen niemand das Recht, an die Verwirklichung des Volkssrontprogramms zu erinnern, nehmen könnte. Wenn man deshalb an einen Zerfall der „Volksfront" glaube, so irre man sich. Weniger optimistisch zeigt sich die Rechtspresse, die an den Fortbestand der Negierung nicht mehr glauben will. ..Victoire" meint ironisch: Wenn Leon l Blum auch an den Bestand feiner Regierung
glaubt, so kann man daraus nur antworten, daß er nie ein großer Prophet gewesen ist.
Die Krise der „Volksfront" ist um so ernster zu nehmen, als heute in Frankreich jedermann davon überzeugt ist. daß die französischen Vertreter der Dritten Internationale von Moskau den Befehl erhalten haben, unter allen Umständen das „Volksfront" - Experiment zum Scheitern zu bringen und den Klassenkampf in neuer Glut an- zusachen. Tie Drohung der Radikalsozialisten mit Neuwahlen, die den Marxisten gewiß Verluste bringen würden, wird von den Kommunisten nicht ernst genommen. Wahlen sind bei der überwiegenden Mehrheit des sranzösischen Volkes verhaßt — vielleicht nur deshalb, weil die neue, auch vom französischen Volk ersehnte Erscheinung im Wahlkamps noch fehlt.
Die Frage der Nachfolge Blums ist in den Hintergrund getreten in den letzten Tagen. Vor allem steht der Name Herriot nicht mehr vornean, dessen Träger eiiist geglaubt
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hat, Blum scheitern lassen zu müssen, eye küv ihn die Zeit reif sei. Dafür ist eine neue Macht in der französischen Innenpolitik aufgetaucht: Die Gewerkschaften. Schon gibt es Kreise die Lson Jouhaux als den „Diktator der Zukunft" betrachten. LSon Blum hat jedenfalls große Sorgen mit ihnen und muß mit ihnen vielleicht mehr rechnen als mit den Kommunisten . . .
Lreurer „Lmlleii" llaek lstsllkul onlervegs
Nach herzlicher Verabschiedung durch die bulgarischen Behörden hat der deutsche Kreuzer „Emden" Varna verlassen und dis Reise nach Istanbul angetreten, wo die Besatzung des Kreuzers an der Beisetzung von 52 deutschen Dardanellenkämpfern, deren Gebeine am Sonntag feierlich nach Istanbul gebracht worden waren, teilnehmen wird.
Lin krUlsedes ^lunitionsiiesevskkungs- nilnlsterillm?
Während die englische Oppositionspresse die Ablehnung der Verstaatlichung der englischen Rüstungsindustrie im Bericht des Ausschusses zur Untersuchung des Geschäftsgebarens der Rüstungsindustrie scharf kritisiert. begrüßen die meisten Blätter die Anregung, ein besonderes Munitionsbeschaf- fungsministerium zu gründen. „Morning- Post" rechnet sogar, daß bereits in dieser Woche em diesbezüglicher Dringlichkeitsantrag im Unterhaus gestellt werden wird.
Es hat eine Zeit gegeben, da die Welt» beherrschende jüdisch-frermaurerische Presse-! Propaganda den Genfer sogenannten „Völkerbund" als das Um und Auf des Zusammenlebens in Europa und in der Welt darzustellen versuchte und sie hat — weil es an Leuten mit langer Leitung nie fehlen wird — damit auch Erfolge gehabt. Solange die Welt in der Weltkriegspsychose lebte, merkte sie gar nicht, wie sehr sie Phrasen nachlief, deren Uebersetzung in die Wirklichkeit so gut! wie unmöglich ist. Als aber an die Genfer Einrichtung Aufgaben herantraten, die über die Niederhaltung der Besiegten von Versailles hinausgingen, war eine ununterbrochene Kette von offenen Blamagen die einzige „Leistung", die man zustande brachte. Der Führer des italienischen Faschismus^ Benito Mussolini, hat gestern diesen Zusammenbruch der Genfer Ideologien mit beißender Ironie gekennzeichnet, die Genfer Schlagwörter zerpflückt, bis nichts von ihnen übrig blieb, und schließlich eine Meinung ausgesprochen, die heute auch in jenen Völkern geteilt wird, deren Regierungen noch nicht zu solchen Erkenntnisfortschritten gekommen sind: „Da eine Erneuerung des Völkerbundes schwierig ist, kann er, was Italien anlangt, ruhig verschwinden!"
Daß man Friedenspolitik auch außerhalb der Wandelgänge des Völkerbundpalastes treiben, kann, ist nichts Neues. Das nationalsozialistische Deutschland hat dies seit drei Jahren unter Beweis gestellt. Mussolini wiederholt diesen Beweis. Die deutsch-italienische Ueber- einstimmung hat gezeigt, daß man ohne alle Schlagworte sriedenstörende Unklarheiten beseitigen kann — und darum ist sie auch zur Achse der neuen Politik in Europa geworden. Es ist gerade kein Ruhmesblatt für die großen Wortführer der Nachkriegspolitik in Westeuropa, daß Italien, dessen Gegensatz zu Süd« slawien vor kurzem noch bis zur Kriegsgefahr gesteigert schien, nun die Initiative ergreift, um sie restlos auszumerzen. Es ist kern Ruhmesblatt für diese Westeuropäer, daß! Italien nun von sich aus Großbritannien die Hand zur Versöhnung reicht, nachdem es ihnen! nicht gelungen ist, in einem Gremium von vier Dutzend Staaten auch nur einen Schritt in dieser Richtung zu machen.
Daß die Richtung zu einem wirklichen Frieden in Europa gerade aus den Staaten angegeben wird, die die jüdisch-freimaure» rische Propaganda als „kriegslüstern" verschrien hat und noch verschreit, sollte den wirklich Verantwortungsbewußten in den anderen Hauptstädten Europas zu denken geben: Daß das Geschrei der Logenbrüder nur ein „Haltet-den-Dieb!"-Geschrei ist! Wenn alle Staatsmänner Europas das einmal merken, dann werden sie auch den größten Teil ihrer Krisenakte im Papierkorb ablegen können. m—