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Der Führer und Reichskanzler hat den Land- wirtschaMehrer Friedrich Mayer zum Oeko- nonuerat ernannt.

Der Reichsminister der Justiz hat die Ober- sekretäre mit der Amtsbezeichnung Rechnungsrat Fischer bei dem Amtsgericht Stuttgart I und Steiner bei dem Amtsgericht Stuttgart II und den Obersekretär Zettl er bei der Staatsan- waltschaft Stuttgart zu Nechnungsräten der Gr. > S ernannt.

Der Neichsstatthalter hat im Namen deS Reichs den Obersekretär Pfrommer beim Oberamt Herrenberg aus seinen Antrag aus dem wllrttem- bergischen Landesdienst entlassen und die Ober- landjäger Josef Glaser in Marbach «- N- und Gottlob Nöhrle in Sulz a. N. zu Statlons- kommandanten im württembergischen Landes, dienst ernannt.

Mit Ablaus des 28. Februar 1937 tritt Amts- gerichtsrat mit der Amtsbezeichnung Amts- gerichtsdirektor Dr. Haug in Backnang kraft Gesetzes in den dauernden Ruhestand.

Im Bereich der Reichsbahndirektion Stuttgart ist der Neichsbahnsekretär Ackermann in Weil der Stadt (Bahnhof) nach Murrhardt versetzt worden.

Der Landesbischof hat die Pfarreien Hohen- gehren Dek. Schorndorf, dem Etadtpfarrer Waldbaur in Schwaigern. Dek. Brackenheim, und Hochdorf, Dek. Vaihingen a. E. dem Stadt- Pfarrer Otto Walter in Stuttgart übertragen,

Diensterledigungen

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an Volks­schulen in solgenden Gemeinden haben sich bis zum 14. November d. I. bei der Ministerialabtei- lung für die Volksschulen zu melden:

B i tz. Kreis Balingen.

II.

Kißlegg. Kreis Wangen, mit Rektorat. Dienstwohnung. Gelegenheit zur Nebernahme des Lhordirigentendienstes: Kißlegg, Kreis Wan. gen, Dienstwohnung, Befähigung für Fachzeichnen und Unterricht an der Gewerbeschule erwünscht; Treffelhausen. Kreis Geislingen, Dienst« Wohnung.

Am 14. Marz lft Konfirmation

Nach einer Bekanntmachung des Ev. Ober- kirchenrats wird die Konfirmation im Früh- jahr 1937 am 14. März, Sonntag Judica, das Konfirmandenabendmahl am 21. März, Palmsonntag, gefeiert. Wo die Konfirmation auf zwei Sonntage verteilt wird, ist sie bei der Kürze der für die Vorbereitung zur Ver- fügung stehenden Zeit auf den 14. und 21. März und das Konfirmandenabendmahl aus einen Abend der Karwoche zu verlegen.

Pfarrer im Dienste -es WM.

Der Ev. Oberkirchenrat über das Winterhilfswerk 1936/37

Der Ev. Oberkirchenrat hat folgende Be­kanntmachung erlassen:Der Führer hat das ganze Volk erneut zum Winterhilfswerk des deutschen Volkes ausgerufen. In den Dienst dieses großen und segensreichen nationalen Hilfswerks stellen sich mit allen Volksgenos­sen willig auch die Pfarrer und Kirchen- gemeinden. Hinsichtlich des in Betracht kom- menden regelmäßigen Gehaltsabzugs der Geistlichen, Beamten und Angestellten der Kirchen und Kirchengemeinden ist das Nähere bereits veranlaßt; sie sind darüber hinaus zum Persönlichen Einsatz für das Winterhilfswerk aufgerufen.

Die Reichsführung des Winterhilsswerks hat in Aussicht gestellt, daß den Einrichtun­gen und Verbänden der freien Wohlfahrts- pflege im Rahmen ihrer eigenen früheren Herbstsammlungen, die nicht mehr durch­geführt werden dürfen, vom Winterhilfswerk wie im Vorjahr Lebensmittel zugewiesen werden. Die Pfarrämter werden ersucht, hie- von ihre Gemeinden in Kenntnis zu setzen und durch Verkündigung von der Kanzel, in Predigt und Unterricht sich für das Gelin­gen des Winterhilfwerks, insbesondere der Naturaliensammlung, tätig einzusetzen."

Einstellung in -ie Luftwaffe

im Frühjahr und Herbst 1937

Das Reichsluftfahrtministerium gibt be­kannt:

1. Die Annahme von Freiwilligen für die Einstellung im Frühjahr 1937 wird Ende November 1936 geschloffen. Verspätet ein­gehende Gesuche können für die Frühjahrs- einstellung 1937 nicht mehr berücksichtigt werden.

Den Freiwilligen, die im Frühjahr 1937 eintreten wollen, wird deshalb angeraten, sich sofort bei einem Truppenteil der Flie­gertruppe oder Luft - Nachrichtentruppe zu melden.

2. Für die Herbsteinstellung 1937 sollen sich die Freiwilligen ebenfalls sobald wie möglich melden, und zwar bei jedem Trup­penteil der Luftwaffe (Fliegertruppe, Flak- artillerie, Luft-Nachrichtentruppe, Regiment General Göring).

8. DasMerkblatt für den Eintritt als Freiwilliger in die Luftwaffe" wird an die Bewerber auf Verlangen abgegeben von den Wehrbezirkskommandos, Wehr-Meldeämtern und von allen Truppenteilen der Luftwaffe.

SonnlagsiMblitk

Mit dem gestrigen Sonntag hat sich der November in der ihm anhängenden ungemüt­lichen Weise eingeführt. Naßkalt, neblig, reg­nerisch. In den Höhenlagen dürfte der Nieder­schlag Schnee gewesen sein. Mit im hochge­schlagenen Mantelkragen Eingezogenen Genick suchte der bald wieder eine schützende Unter­kunft, der seinen gewohnten Sonntagsspazier­gang dennoch machen zu können glaubte. Auch das Autofahren war gestern bestimmt nicht schön, auf Motorrad oder dem Fahrrad noch viel weniger. Deshalb war auch der Straßen­verkehr ein ganz mäßiger. Umsomehr freute sich der musikliebende Teil der Einwohner­schaft auf das Militärkonzert am Nachmittag in der Turnhalle. Die Ankunft der Regi­mentskapelle der 18er aus Cannstatt um zwölf Uhr mittags war keine heimliche. Drei schnei­dige Märsche als Beilage der Mittagstafel der Anwohner des Marktplatzes lockten iw Nu eine große Anzahl dankbarer Zuhörer an und boten einen angenehmen Vorgeschmack von dem. Was dann um 4 Uhr in der Turnhalle geboten werden sollte. Schon um ^4 Uhr setzte eine starke Wanderung dorthin ein, wo mit militärischer Pünktlichkeit der Ohren­schmaus bei sehr gut besetztem Hause beginnen konnte. (Ueber den Verlauf desselben lesen wir an anderer Stelle.) Nach dem Konzert be­lebten sich die Gaststätten und bei einem guten VierteleNeuen" in dem mollig warmen Lokal bildete die Darbietung der 18er das allgemeine Gesprächsthema. Grau und unfreundlich, wie er gekommen ist, hat uns der erste November­sonntag wieder verlassen. Niemand weint ihm nach.

Die Wetterregeln für Len Windmonat lauten verschieden:

An Allerheiligen Sonnenschein Bringt den Nachsommer ein".Allerheiligen bringt Sommer für alte Weiber, Das ist des Som­mers letzter Vertreiber".Bringt Allerheili­gen Mnter, So bringt Martini einen Sommer". Aber man glaubt dem Sonnen­schein an Allerheiligen nicht mehr viel, des­halb sagt der Volksmund:Allerheiligen Sommer Allerseelen Winter". Und dann kommt am 11. 11. Martini, ein wichtiger Los­tag. Der Wetterspruch lautet:St. Martin setzt sich schon mit Dank Am warmen Ofen auf die Bank". Ein anderer heißt:Martins­tag trüb, Macht den Winter lind und lieb, Ist er aber hell und klar, Gibt es einen strengen Winter und ein gutes Jahr". Die Hessen sagen von Martini:An St. Martin Sonnenschein Tritt ein kalter Winter ein." Gegen Monatsende kommen dann noch einige Kalendergrößen zur Geltung: Kathrein und Andresi, zwei, die sich gerne wichtig machen und St. Martin, wie der Schwarzwaldbauer sagt, mit List zn. übertrumpfen verstehen.

Kampf gegen die Wintersnot heißt die Pa­role. Samstag und Sonntag wurden die zierlichen Abzeichen mit den Edelsteinen für das WHW Vertrieben. Die Männer der SA, NSKK, SS waren mit der Straßensamm­lung beauftragt und widmeten sich fleißig dieser Aufgabe. Daneben sah man auch die

Spanien-Deutschen mit der WHW-Opfer- büchse auf den Straßen. Jeder Volksgenosse trirg das Edelsteinabzeichen, Lurch deren Her­stellung vielen tausenden Volksgenossen Brot und Arbeit zuteil wurde.

Ein Militärkonzert im Dienste des WHW fand gestern nachmittag in der vollbesetzten Turn- und Festhalle statt und wurde von dem hier rühmlich bekannten Trompcterkorps des Kavallerie-Regiments 18 Bad Cannstatt aus­geführt. Es war zu erwarten, daß der Besuch ein guter sein würde, haben sich doch die Mu­siker unter Leitung von Musikmeister Weh- meher im Frühjahr mit einem Konzert ver­heißungsvoll eingeführt. Verschiedene Dar­bietungen wurden mit solch starkem und anhaltendem Beifall ausgenommen, daß Dreingaben gegeben werden mußten. Anwe­send war auch der frühere Musikmeister des Trompeterkorps, Musikdirektor Segebrecht- Pforzheim; ihm zu Ehren wurde der von ihm komponierte Graf Eberhard-Marsch gespielt. Sehr guten Eindruck hinterließ auch wieder der von Wehmeher selbst geschriebeneStutt­garter Reitergruß". Selten haben wir den Badenweilermarsch so gehört, wie er gestern vom Trompeterkorps gespielt wurde. Mit einem Wort gesagt: es war eine Prachtlei­stung. Ortsgruppenleiter Barth sprach Mu­sikmeister Wehmeher und seinen Kameraden den Dank aus mit dem Wunsche, daß das Korps bald wieder nach Neuebürg kommt, um mit seinen Darbietungen zu erfreuen. Propa­gandaleiter Blaich dankte in kurzen Worten den beiden Komponisten, die das Trompeter­korps zu dem geformt haben, was es heute ist: eine erstklassige Militärkapelle, auf die Cannstatt stolz sein darf.

Veüüensveree in Neuenbürg

Wie uns von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, ist die imEnztäler" Nr. 351 veröffent­lichte Sperrung der Enzbrücke bei der Metz­gerei Silbereisen in Neuenbürg im Zug der Landstraße 1. Ordnung Neuenbürg-Schwann für Fahrzeuge über 5 Tonnen Gesamtgewicht wegen des schlechten baulichen Zustandes der Brücke erfolgt. Wiederholte Untersuchungen der Brücke, die bereits im Jahre 1878 erbaut worden ist, haben starke Verrostungserschei- nnngen ergeben, die die Tragfähigkeit der Brücke derart beeinträchtigen, daß sie für Fahrzeuge über 5 Tonnen Gesamtgewicht nicht mehr die die vorgeschriebene Sicherheit bietet. Die sofortige Sperrung der Brücke für Fahrzeuge über 5 Tonnen war deshalb im Interesse der Sicherheit des Verkehrs drin­gend notwendig. Die gründliche Ausbesserung der Eisenbrücke wird längere Zeit in Anspruch nehmen. Von den zuständigen Behörden wird darauf hingewirkt, Laß die Ausbesserungs­arbeiten so bald wie möglich durchgeführt werden.

Während der Zeitdauer der Brückensperre kommen als geeignete Umleitungsstrecken in Betracht: NeuenbürgEyachbrückeDobel HerrenalbMarxzellKarlsruhe oder Neuen­bürg Eyachbrücke Dreimarkstein Den­nach-Schwann oder NeuenbürgBirkenfeld- Wilhelmshöhe Schwann-^MarxzellKarls­ruhe oder NeuenbürgBirkenfeldPforz­heimKarlsruhe.

Konzert des Trompetertoeps Kav.-Aeg. 18

am 31. 10.1938 in der Turn- «nd Fcsthalle in Wildbad

Ueber 600 Personen waren versammelt zum Unhören von deutscher Militärmusik: eine sehr große Zahl, wenn man bedenkt, daß Wildbad im engeren Sinne, ohne Parzellen, wenig nur über 4000 Einwohner hat. Um es vorweg zu sagen: hochbefriedigt ob der ganz vorzüg­lichen Leistungen hat die große Hörerschar ge­lauscht; rauschend, zum Teil noch stärker war vrr aus Ueberzeugung kommende Beifall, der sich zum Schluß sogar uoch steigerte. Alle Erwartungen sind übertroffen worden.

Das gesteckte Ziel ist vollauf erreicht wor­den. Ein Maßstab danir erschienen uns die Märsche, und da wieder der Stuttgarter Reitermarsch von Webmeyer, der als Dirigent den Taktstock schwang. Auch sonst haben sich die Militürmusiker als Künstler erwiesen unter Leitung ihres Musikmeisters, der sich auch durch sein Auftreten, seine Art zu dirigieren und durch die soldatisch tadellose Form im Fluge die Herzen aller erobert hat. Auch der Graf Eberhard-Marsch von SegebreKt-Pforzheim und der Badenweiler Marsch, den wir noch nie so wuchtig und mit­reißend gehört Habens er trat an die Stelle vonVolk ans Gewehr") waren Prüfsteine.

Weise war die Vortragsfolge zusammen­gestellt. So nötig gute Radiomusik geworden ist, noch mehrunmittelbare" Musik Wohl, und dabei hat auch die deutsche Militärmusik ihre große Aufgabe zu erfüllen.

AuchSoldatenliebe, Soldatenleben", Pot­pourri von Reland, hat sehr gefallen, Frauen haben mitgesummt, alte Soldaten im Takt den Fuß mitbewcgt.

Vielen sagten Lehars Weisen zu; nicht allen. Aber das liegt nicht am Trompeter­korps, sondern am Tonsetzer selber.

Der Schluß (Nr. 12 z und 12 b der Vor­tragsfolge) brachte Ueberraschungen. Es han­delt sich um den Altdeutschen Fanfarenmarsch und den Parademarsch der 18er Husaren. Nie­mand hat eine solche Steigerung des seither Gehörten für denkbar gehalten. Es sei ge­stattet, hier den Ausdruckfabelhaft" zu be­nützen. Das Trompeterkorps mit seinem Musikmeister hat sich selber übertroffen. Fabelhaft die Wirkung auf den letzten Zuhö­rer, fabelhaft die Ausführung. Die Fanfaren­bläser waren hervorragend; die anderen da­hinter nicht minder. Der Paukenschläger ver­dient besondere Anerkennung. Kesselpauken wollen beherrscht sein. Es war nicht nur für Augen und Sinne, es war auch technisch und militärmusiklich eine Leistung, die schon des­halb unterstrichen werden muß, weil der Paukenschläger zum ersten Mal in der Oef- fentlichkeit die Pauken geschlagen hat. Er ver­dient Hervorhebung. Wir haben in Köln viele Male die damalige berühmte Kürassier­kapelle gehört. Wir haben keinen Unterschied feststellen können, auch nicht bei den Pauken.

Fassen wir zusammen. Die Zugaben waren Folge des starken Beifalls. Der sich steigernde Beifall war sachlich berechtigt. Wehmeher und seine Männer können etwas, deren Eisen wird nie rosten. Wir in Wildbad haben aber auch Wünsche. Dem Trompeterkorps Kav.-Negt. 18 gegenüber heißt es: Wieder- kouiKron!

^ ^ A>l.RSIAP.M«nchl!» ^ ^

Ortsgruppe Neuenbürg, Die Vorführung des Tonfilms:Krach im Hinterhaus" am nächsten Mittwoch abend 8 Uhr bringt eine außerordentlich heitere Abwechslung. Ich mache besonders darauf aufmerksam, daß An­gehörige der Formationen Polle« Eintritts­preis bezahlen müssen, wenn sie nicht in Uni­form erscheinen. Ich fordere zu zahlreichem Besuch auf.

l'Lrlel-ilmter mit betreotlnttrz-snlstttinnen

Deutsche Arbeitsfront. Im Kreis Neuen­bürg führt die DAF für die Mitglieder der DAF Pflichtversammlungen durch. Volks­genossen, die noch nicht Mitglieder sind, bitten wir um ihren Besuch. Die nächste Versamm­lung findet statt:

Dobel: Dienstag den 3. November;

Der Kreiswalter.

Deutsche Arbeitsfront, Abt. Frauenamt, Kreis Neuenbürg. In der Ortsgruppe Calm­bach beginnt am 5. 11. 36 ein Kurs über Er­ziehungsfragen, welcher von der uns schon bereits bekannten Wanderlehrerin des Reichs­mütterdienstes, Frl. Kick, geleitet wird. So­fortige Anmeldungen sind zu richten an die zuständige Ortsfrauenwalterin der DAF, Vgn. Berta Krauß, Calwerstraße.

Die Kreisfrauenwalterin.

Kreisamtsleitnng der NS-Frauenschaft, Kreis Neuenbürg. Es fehlen noch verschie­dentlich von den neuen Mitgliedern die Mit­gliedskarten. Ich Litte um sofortige Meldung, an die Kreiskassenverwalterin mit genauen Personalien, damit es an die Gauamtsleitnng gemeldet werden kann. Für die Zeit meiner Abwesenheit auf der Ordensburg Crössinsee habe ich Frau Gretel Junge mit meiner Ver­tretung beauftragt. Die Versammlungen fin­den wie festgesetzt statt.

Die Kreisfrauenschaftsleiterin.

NS-Frauenschaft Neuenbürg. Montag. 2. 11. 86, 20.15 Uhr, Probe der Singgruppe (Rothfutz) im Heim.

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Hitlerjugend, Bann 12g. Bannführer. D"

Gefolgschaftsführer melden bis spätestens 2. November an den Bann diejenigen Jgg., die am 9. November in SA, SS, NSKK oder DLV überwiesen werden.

Die Farbe der Stiefelhose für die HI ist schwarz. Der Termin für die Meldung d r Gefolgschaftssportwarte wird bis 10. 11. : verlängert. Die von der Gebietsführung eu- geforderten Heimfotos sind so rasch wie mög­lich einzusenden.

HI Schar Neuenbürg. Die Kameradschaf­ten 1, 2 und 14 treten heute abend Punkt 20 Uhr am Alten Schulhaus an; Kameradschaft 3 (Spielmannszug) üben im Schulhaus.

Der Geff. 1/126.

Die Zusammensetzung des Klangkörpers ist: 1 hohes Soprankornet in 88. 6 Sopran­kornette in 6, 2 Altkornette in Ls, 3 Tenor­hörner in 8, 2 Baritone, 4 Tuben, 4 Trom­peten 6, 2 Trompeten in 8s, 2 Posaunen, Pauken und Schlagzeug (29 ohne Dirigent).

Geschichtlich wird erwähnt: Das Kav.- Rcgt. 18 ist das einzige im ganzen Armee­korps und vertritt die Tradition der früheren württembergischen Reiterregimenter. Wir erfahren zudem vom Dirigenten der Wild­bader Stadtkapelle, daß beim Konzert alle seine Kapellenangehörigen anwesend waren.

Wir schließen mit der Feststellung: her­vorragende Leistung, tadelloses Auftreten, souveräne Leitung. Die große Zuhörerschaft warenGefangene" des Trompeterkorps; da­her der Ruf: Wiederkommen! stV.

Wetterbericht deS ReichSwetterdienstc-.

Ausgabcort Stuttgart Ausgabereit 21.39.

Ein Rückenhochdruck erstreckt sich von Süd- Westeuropa nach Nordrußland. Vom Atlan< tik her gleitet Warmluft auf, die ein aus- gedehntes Niederschlagsgebiet über dem mit­teleuropäischen Festland ausgebildet hat. Da eine einheitliche Luftströmung wegen der Negenzyklonen - Tätigkeit aus dem Atlanti­schen Ozean sich nicht durchsetzt, ist mit einer Beruhigung der Wetterlage nicht zu rechnen. Der Witterungscharakter bleibt weiterhin un­beständig.

Voraussichtliche Witterung: Bewölkt, mit einzelnen Regenfällen, mild, westlich« Winde«