jo betonte er, im beredten Sinne Zeugnis abgelegt von seinem opferfreudigen Schaffen jrn Dienste einer großen Knltursache, habe gezeigt, was zu leisten ist, wenn gemeinsam au einem schönen Werk gearbeitet wird. Es soll jedoch nicht so sein, daß sich nun die Vereine zu große Aufgaben stellen, aber zur gegebenen Heit müsse auch ein Verein die Oefsentlichkeit Ion seiner Leistungsfähigkeit überzeugen. Dies sann gewiß auch mit gut vorbereiteten Liederkonzerten geschehen. Kreissängersührer Rücker schloß seinen Jahresbericht mit dem Gelöbnis, daß wir Sänger wie bisher, so auch fernerhin mit derselben Freude und Aufopferung an der uns selbst und nicht zuletzt vom Führer gestellten Aufgabe verantwortungsbewußt Mitarbeiten wollen.
Es zeigte sich die volle Einmütigkeit mit den aus berufenem Munde gemachten Ausführungen und der geschlossene Wille, in der aufgezeigten Richtung die Arbeit der Zukunft durchzuführen. So verlangt es die deutsche Sängerart und so zeigen wir Sänger unsere Disziplin und freiwillige Einordnung in einen großen Kulturkreis, der ein lebendiges und wertbeständiges Gebilde ist und bleiben wird.
Der vom Kreiskassier erstattete Rechenschaftsbericht lautete nicht ungünstig. Die Einnahmen betrugen 7688.78 RM., Ausgaben 6944.59 RM. und der buchmäßig fest- gestellte Vermögensbestand 1397.— RM., also ein erhebliches Plus gegenüber früheren Jahren. Der Kreiskassenwart führte dann Klage darüber, daß einige Vereine mit den Beiträgen im Rückstand sind und bat um sofortige Begleichung der Verpflichtungen gegenüber der KMskasse. Kreissängersührer Rücker sprach dem fleißigen Kassier den Dank aus und erteilte ihm Entlastung.
Inzwischen war Kreisleiter Bauer ein- gctroffen, von der stattlichen Enzkreissäuger- familie mit dem Deutschen Sängergruß herzlich begrüßt. Kreisleiter Bauer gab seiner Freude darüber Ausdruck, an dieser Tagung teilnehmen zu können, wisse er doch das wertvolle kulturelle Schaffen in den Gesangvereinen zu würdigen.
Die Tagung erhielt ihren Höhepunkt mit der Ehrung verdienter langjähriger Sangeskameraden. Da standen eine stattliche Zahl Kameraden, die seit 3V, 40 und sogar 50 Jahren in guten und Lösen Zeiten in unerschütterlicher Treue der edlen Sache dienen und den Sängern ein leuchtendes Vorbild der Pflichterfüllung sind. Die Ehrung der Jubi- lare für 30jährige Sängertätigkeit vollzog Ehrengauvorstand Riedinger. Kreissängerführer Rücker ehrte sodann die Jubilare sür 40- und 50jährige aktive Tätigkeit und schloß sich den Glückwünschen des Ehrengauvorstan- hes an. Daß er drei, Kameraden mit der höchsten Ehrung, die der Deutsche Sängerbund zu vergeben hat, auszeichnen durfte, War ihm eine ganz besondere Genugtuung. Mt stolzer Freude nahmen die Jubilare den Ehrenbrief des Deutschen Sängerbundes und das goldene Ehrenzeichen entgegen. Zu Ehren sämtlicher Jubilare wurde gemeinsam der Schwäbische Sängergruß und das ewigschöne Med „Wo gen Himmel Eichen ragen" gelungen.
Es erhielten das Kreis - Ehrenzeichcn für 30 Jahre Sängerzeit: Hermann Bester, Emil Dingler, Eugen Seeger, sämtliche in Birkenfeld; Paul Glauner, Karl Fretz, Leide in Gräfenhausen; Wilhelm Aibold in Herren- alb; Hermann Krämer in Höfen a. E.; Friedrich Keller in Kapfenhardt; Jakob Adam, Friedrich Mangler, Karl Reule, Gottlieb Zeltmann, sämtliche in Loffenau; Eugen Seydel- mann in Wildbad.
Den Ehrenbrief des Schwäbischen Sängerbundes für 40 Jahre Sängerzeit: Jakob Bäuerle, Georg Girrbach, beide in Schömberg; Karl Ecker in Salmbach.
Den Ehrenbrief des Deutschen Sängerbundes u. goldenes Ehrenzeichen des Schwäbischen Sängerbundes für 50 Jahre Sängerzeit: Wilhelm Blaich in Neuenbürg; Ernst Reichstetter in Engelsbrand; Karl Bester in Birkenfeld.
Unter Punkt Verschiedenes kamen daun noch eine Reihe organisatorischer und sonstiger Fragen zur Erörterung. Mit Nachdruck wurde die harmonische Zusammenarbeit zwischen Gesangvereinen, Parteidienststellen und Gemeindeverwaltungen herausgestellt. Dieses Verständnisvolle Zusammenarbeiten ist dringend notwendig, ist sie doch letztlich auf das ein und dasselbe Ziel ausgerichtet. Als nächstjähriger Tagungsort für den Kreistag wurde Conweiler bestimmt. Kreissängersührer Rücker gedachte in seinem Schlußwort der treuen Mitarbeit des Kreisführer- und Musikrates, des Kreischormeisters Kuhn, der Vereinsvorstände und Chorleiter und schloß mit den Worten unseres verehrten Bundes- sührers, Innenminister Dr. Schmid: „Unser
Volk wird stark sein und bleiben, wenn jeder seine Pflicht erfüllt, und unsere Arbeit auf das erhabene Ziel der Volksgemeinschaft hingelenkt ist". So wollen wir Sänger handeln und so arbeiten wir im Sinne und im Aufträge unseres Führers. Mit spontaner Begeisterung wurde auf ihn ein Siegheil ausgebracht und die beiden vaterländischen Hymnen gesungen, womit die Tagung zu Ende geführt wurde.
Der stellv. Kreissängersührer Hermann Gollmer - Neuenbürg widmete dem Kreissängerführer für seine treue und opferfreudige Arbeit, die jederzeit erfüllt und geleitet war von vorbildlicher Sängerkameradschast und Sängergeist, herzliche Dankesworte. So nahm der Kreistag, der durch die gesanglichen Darbietungen des Männer- und Frauenchors des MGV. „Liederkrauz - Freundschaft" Enzberg und durch gemeinschaftliche Lieder umrahmt war, einen eindrucksvollen Verlauf und war ein hoffnungsvoller Auftakt für die in den Vereinen zu leistende Winterarbeit.
„Grüß Gott mit Hellem Klang,
Heil deutschem Wort und Sang!"
Altensteig, 27. Okt. Zahlreiche Spanien- Deutsche konnten in letzter Zeit in ihre Heimat zurückkehren. Es handelt sich um solche, die in Gebieten wohnen, die von den Nationalisten besetzt sind. Am Freitag sind 22 Spanien- Deutsche wieder neu eingetroffen.
Abteilungen der Wirtschaftskammer Mürttrmberg-Sohenzollern
Mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Js. sind die früheren Bezirksgruppen von Industrie und Handel des württ. Wirtschaftsgebietes in Abteilungen der Wirtschaftskammer für Württemberg und den Regierungsbezirk Sigmaringen übergeführt worden, und zwar der Teil Württemberg-Hohenzollern der Bezirksgruppe Südwestdeutschland der Reichsgruppe Industrie als I n d u str i e - A b te i- lung und die Bezirksgruppen der Wirt- schaftsgruppen Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel, Einzelhandel, Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, Vermittlergewerbe und Ambulantes Gewerbe der Reichsgruppe Handel als Unterabteilungen, zusammengefaßt in einer Abteilung Hande.l, Dieser Tage
gab der Leiter der Wirtschaftskammer für Württemberg und den Regierungsbezirk Sig- maringen, Pg. Fritz Kiehn. in einer Sitzung der Lester und Geschäftsführer der eingegliederten Abteilungen zunächst für die büromäßige Erledigung des gemeinsamen Arbeitsanfalles die erforderlichen Richtlinien bekannt und entwickelte sodann die Grundsätze einer gedeihlichen praktischen Zusammenarbeit.
Während es noch vor kurzen Zeit eine Vielzahl der Organisationen und Verbänden gegeben hätte, wachse jetzt mit der Bildung der Wirtschaftskammern und ihrem Ausbau die gewerbliche Wirtschaft in eine festgefügte bezirkliche Organisation hinein. Diese Organisation bedeute eine Zusammenfassung zu einheitlicher Arbeit und Stoßkraft und damit die Bildung einer geschlossenen Vertretung der bezirklichen Wirtschaft. Dankbar müsse anerkannt werden, daß im Bezirk der Wirtschaftskammer Württemberg die Vertretungen von Industrie und Handel die Notwendigkeit dieses Zusammenschlusses frühzeitig erkannt hätten. Es dürfe daher auch erwartet werden, daß die neue Organisationsform von allen Beteiligten mit dem Geiste ber a n t w o r tu n gs- b ew u ß-t e r Zusammenarbeit im Dienste des wirtschaftlichen Gemeinwohls er- füllt w^rde. Der Vorsitzende gedachte in diesem Zusammenhang des gewaltigen Vier- sahresplanes des Führers und der mit diesem Plan der gewerblichen Wirtschaft gesteckten hohen Ziele. Der Führer sei uns ein leuchtendes Vorbild für uneigennützige, hingebende Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft.
Der Leiter der Jndustrieabteilung, Dr. Keßler, hob hervor, daß Organifa- tionssragen nie Selbstzweck sein dürften, und daß das gemeinsame Ziel der Organisation die Verfolgung von Sonderinteressen. die mit dem Gemeinwohl nicht vereinbar seien, künftig ausschließe. Emil Stüblerals Leiter der Handesabtei- lung versicherte zugleich namens der verschiedenen Untergliederungen dieser Abteilung den festen Willen zu einer verantwortungsbewußten, reibungslosen Zusammenarbeit mit Leitung und Geschäftsführung der Wirtschaftskammer. An die Sitzung schloß sich ein kameradschaftliches Zusammensein.
A«l.ASDAP-Nachrichtea
Eine Spitzenleistung von S72.1 Std.-Hlm.
Laracciola fuhr arrf dem «e«e« Mercedes dreimal Rekord
Auf der Reichsautobahn Frankfurt a. M. — Darmstadt begann am Montag früh die Firma Daimler-Benz mit den Versuchen zur Erprobung neuer Reifen. Bei dieser Gelegenheit wurden neue Bestleistungen in den kurzen Strecken aufgestellt, die wesentlich höher liegen als die seither von dem Italiener Tazio Ruvolari auf Alfa Romeo gehaltenen Bestzeiten. Zur Verwendung kam der neue Grand-Prixwagen mit 12-Zhlinder-Motor, der mit zwei Kompressoren ausgerüstet ist. Der Wagen war mit neuartigen Reifen ausgestattet und hatte eine flugzeugtragflächen- ähnliche Karosserie. Bei einem Hubvolumen von 5,6 Liter leistet der Motor 8500—6000 Umdrehungen in der Minute, so daß die Leistung etwa 600 ?8 betragt.
Die Fahrten begannen bei guten äußeren Bedingungen — es war kühl und trocken — recht erfolgreich. Schon bei der ersten Hin- und Rückfahrt hatte Rudolf Carac- ciola in der Klasse S (5—8 Liter) die von dem Italiener Nuvolari gehaltenen Bestzeiten über die Fliegende Meile und den Fliegenden Kilometer übertrosfen. In den weiteren Fahrten schraubte Caracciola die Rekorde um 44 Stdn.-Km. in die Höhe. In den ersten Rekordsahrten erreichte Caracciola für den fliegenden Kilometer ein Stundenmittel von 351 Km., für die fliegende Meile von 354 Kilometer, verbesserte diese Zeiten aber im weiteren Verlaufe noch weiter. Schon zu Beginn löschte Caracciola den Italiener Nuvolari aus der Weltrekordliste. Mit 341,555 Stdn.-Km. bzw. 348.175 übertraf er Nuvolaris Bestzeiten von 321,429 bzw. 323,125 Stdn.-Km. beträchtlich. Bei der zweiten Fahrt benötigte Caracciola für den fliegenden Kilometer auf der Hinfahrt 10,42 Sek., sür die Rückfahrt 10,09 Sek., was einem Durchschnitt von 10,255 entspricht. Für die fliegende Meile wurden bei der Hinfahrt 16,46 Sek., bei der Rückfahrt 16,25 Sek. gestoppt. was eine mittlere Zeit von 16,355 Sek. ergibt.
Im weiteren Verlauf der Versuchsfahrten übertraf Caracciola seine bisher gefahrenen Bestzeiten weiter. Zunächst schaffte er über den fliegenden Kilometer 35 8,5, über die fliegende Meile 3 6 2 Stdkm. Die Zeiten waren: 1 Km. Hinfahrt: 10,20 Sek-, Rückfahrt 9,80
Sek. gleich 10,00 Sek. 1 Messe Hinfahrt: 16,11 Sek., Rückfahrt 15,90 Sek. gleich 16,005 Sek.
Auf der nächsten Fahrt erzielte Caracciola die kaum vorstellbare Schnelligkeit von 3 64 Stdkm. bezw. 367 Stdkm., dabei erreichte er auf der schnellsten Durchfahrt bei der Meile die Spitzengeschwindigkeit von372,1Stdkm.
Die Zeiten waren: Fliegender Kilometer: Hinfahrt: 10,08 Sek., Rückfahrt: 9,68 Sek. gleich 9,88 Sek. im Durchschnitt und ergibt eine Geschwindigkeit von 364 Stdkm. Fliegende Meile: Hinfahrt: 16,00 Sek., Rückfahrt 15,57 Sek. gleich 15,785 Sek. im Durchschnitt und ergibt eine Geschwindigkeit von 367 Stdkm.
Nach den erfolgreichen Angriffen auf die Kurzstreckenrekorde machte sich Caracciola daran, den Rekord über 5 Km. mit fliegendem Start zu verbessern, den bisher Hans Stuck auf Auto-Union mit 312,419 Stdkm. hielt. Caracciola fuhr eine mittlere Geschwindigkeit von 52,85 Sekunden, was einem Durchschnitt von 342,5 Stdkm. er
gibt, so daß Stucks Bestzeit um rund 30 Ikn. ubertroffen wurde. Aus der Hinfahrt fuhr Caracciola 53,19 Sekunden, auf der Rückfahrt 52,52 Sekunden.
Damit wurden die Rekordfahrten am Montag abgebrochen, die Versuche werden am Dienstagmorgen fortgesetzt.
eins
Die Wetterlage hat eine Umgestaltung erfahren. Ein ausgedehntes Sturmtief liegt mit seinem Kern über dem Nordmeer und bedingt für Mitteleuropa bei kräftigen, westlichen Winden die Zufuhr bald etwas kühlerer, bald etwas wärmerer Meeresluft. Unsere Witterung wird daher für die nächsten Tage unter dem Einfluß von Randstörungen,stehen, doch kommt es in Zwischengebietcn immer wieder zu leichter Aufheiterung.
Vorhersage für Dienstag: Bei stürmischen westlichen bis südwestlichen Winden stark bewölkt, besonders vormittags noch leichte Niederschläge, im ganzen weiterhin unbeständig, Temperaturen wenig verändert.
Ortsgruppe Neuenbürg. Sämtliche Poli» tischen Leiter nehmen heute abend 8 Uhr an dem Vortrag des Herrn Staatsrat Spaniol in der Turnhalle teil.
Der Ortsgruppenleiter.
ksiNel-Xmter mit
alten
Deutsche Arbeitsfront, Reichsfachgruppe „Hausgehilfin". Heute Dienstag den 27. 10. 36, um ^9 Uhr, Heimabend.
Die Ortswalterin.
Amt für Erzieher. Wir verabschieden unseren Kamerad Locher von Arnbach am Mitt- ! woch, 28. 10. Zusammenkunft um 3 Uhr im „Adler" in Arnbach.
NSDAP, Kreisleitung Neuenbürg, Amt für Bolkswohlfahrt. Die Ortsgruppen- und Stützpunkt-Kassenführer der NSV und des WHW werden darauf hingewiesen, daß die Girokonten der Kreisamtsleitung bei der Kreissparkasse in Neuenbürg wie folgt lauten:
Girokonto Nr. 1400 sür NSDAP Kreisleitung Neuenbürg, Amt für Volkswohlfahrt, Neuenbürg;
Girokonto Nr. 1300 für Kreisführmig des Winterhilfswerks des Deutschen Volkes 1936/37 Neuenbürg.
Wir bitten die Ueberweisugen auf die richtigen Konten zu tätigen.
Kreisamtsleitung.
NS-Frauenschaft. Deutsches Frauenwerk, Kreisamtsleituna Neuenbürg. ^ -
Am Dienstag den 27. Oktober Pflichtabend in Rotenbach.
Am Mittwoch den 28. Oktober, von 8—9 Uhr, findet ein Pflichtabend in Bieselsberg statt. Ich bitte die Frauen, ganz pünktlich zu sein. Von 9-10 Uhr halte ich den Pflichtabend in Maisenbach-Zainen.
Am Donnerstag den 29. Oktober, von 8-S Uhr in Oberlengenhardt und von 9—10 Uhr bin ich in Unterlengenhardt.
Am Freitag den 30. Oktober, von 8—9 Uhr bin ich in Grunbach und von 9—10 Uhr in Engelsbrand.
Am Sonntag den 1. November, nachmittags von 3-/45 Uhr findet eine Pflichtversammlung in Obernhausen - GräsenhasseN statt. Von 5—6 Uhr dasselbe in Niebelsbach.
Die Ortsfrauenschaftsleiterin ist mir verantwortlich. daß alles gut vorbereitet ist. Als Aufnahmeschein für das Deutsche Frauenwerk> sind die noch vorhandenen Aufnahmescheine der NS-Fraucnschaft zu verwenden. Ich bitte da, wo noch Frauen abseits stehen, mit der Werbung zu beginnen.
Die Kreisfrauenschaftsleiterin u. Kreisführerin des Dent'iben Franenwerls.
Rr»kt üurek prsUcks» 1«U1 mH:
NSG.,Kraft durch Freude". Heute abend 8 Uhr spricht in der Turnhalle in Neuenbürg Herr Staatsrat Spaniol zu den Spa- nien-Flüchtlingen. Wir laden sämtliche Spanien-Flüchtlinge, die in Neuenbürg, Höfen und Calmbach untergebracht sind, ein.
NSG. .Kraft durch Freride" Neuenbürg. Heute abend im „Schwabenbräu" (Nebenzimmer) Volkstanz- und Liederabend.
Ortsamt.
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Mädelring 1/128. Jede Mädelschaftführerin sendet mir sofort ihre genauen Personalien ein: Name, Wohnort, Geburtstag, Geburtsort, Beruf, Eintritt in den BDM, Mitglieds- uummer, Nummer des Führerausweises, ob Schulungskurs besucht, wann?, Beruf des Vaters. Bis 29. 10. 36 sind alle Angaben ans dem Ring.
Pforzheimer Stadttheater
Dienstag, 27. Okt.: „Boccaccio", Operette in einem Vorspiel und zwei Akten von Franz von Suppä. (Ans. 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr.)
Mittwoch, 28. Okt.: „Madame Butterfly", Tragödie einer Japanerin in drei Akten von Giacomo Puccini. (Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr.)
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