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Wus -em HeimatgebiethW^

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Wenn eine Blnme still verblüht,

» die dich den Sommer lang gefreut,

Mas sichst dn sie so traurig an?

Sie hat zu blühen nicht bereut.

Sie ließ ins Herz den Tag sich scheinen, und zwang die Nacht sie auch zu weinen, am Morgen war's in Duft verstreut.

Und ob das Haupt ihr sinkt und bleicht, und all ihr Glanz nun bald verweht; es ist ja Freude, die sie bricht, daß voll erblüht sie scheiden geht.

Als es die Nachtigall gesungen, da ist ihr schönstes Lied erklungen; o selig, selig, wer's versteht!

Engelbert Albrccht.

F L.

Sonntagsrückblick. Der gestrige Sonntag war ein lieber Schmeichler. Die angenehme Temperatur im Freien, ohne Wind u. Regen, ließ nur den, der Lust hatte, mit Sorgen zu Haus. Schon frühzeitig setzte reger Kraftver­kehr ein, der frischerwachte Sonntag fand einen wolkenlosen Himmel vor, über den sich dann später ein leichter Schleier zog. Aber nachmittags konnte die Sonne nickt anders, sie mußte noch einmal die ganze Pracht des unnachahmlichen Landschaftsbildes an unseren Bergen allen Sehenden recht deutlich präsen­tieren. Und das war es auch, was die vielen Spaziergänger Hinaustrieb in Gottes freie Natur. Es geht jetzt riesig schnell draußen. Ununterbrochen flattern Lei jedem Luftzug die sterbenden Blätter der rotbraunen Buchen am Waldrande, der Eichen mitten unter den Tannen, der Birken und allen Laubhölzern bis herab in das Häusergewirr unserer Stadt. Und dort mischen sie sich ungefragt unter das Laub der Stadtbäume, der Linden. Kastanien, Platanen, Kirsch- und Nußbäume nsw., als oh cs gemeinsam doch besser zu sterben sei. Ein rauschender Teppich breitet sich auf die wasser­schwangere Erde und der sonst so klare Enz- spiegel unserer Enz ist ein buntscheckiges Band ohne Ende geworden. Alle diese Ein­drücke vermittelte der gestrige Sonntag ganz besonders. Der nächste Sonntag ist schon ärmer und jeder weitere wird kahler und öder. Was Wunder, wenn der werkende Mensch sich klammern möchte an einen Sonn­tag wie gestern. Die vielen parkenden Autos hatten zum Teil aus fernen Gegenden die Sonntagsfahrer sicherlich zum Genuß unserer landschaftlichen Schönheiten gerade jekt hier­hergebracht und sie haben nach fröhlicher Einkehr unsere empfohlenen Gaststätten zu­frieden mit einemWiedersehen" verlassen.

Die Tagung des Bundes der Kinderreichen und die Veranstaltung derTegernseer" brachte ungewöhnlichen Betrieb in unsere Stadt. Auch der Sonntagsdienst junger und alter Parteiformationen sorgte für ständige Abwechslung im Straßenbild. Der leichte Regen am Abend konnte dem genußreichen Sonntag keinen Abbruch mehr tun.

Eine schmerzliche Trauerbotschaft durcheilte gestern in den späten Abendstunden noch un­sere Stadt. Ratsdiener Stäbler. der von einem vorgeschrittenen Leiden im Kreiskran­kenhaus Heilung suchte, ist dort Sonntag abend gegen 9 Uhr verschieden. Stäbler war eine weitbekannte und beliebte Persönlichkeit. Sein gewissenhaftes, korrektes und ruhiges Benehmen verschaffte ihm bei allen Kreisen, mit denen er in Berührung stand, Achtung und Vertrauen. Erst vor wenigen Jahren trat er vom Polizeiwachtmeisterstand in den inneren Dienst des Rathauses. Sein frühes Hinscheiden wird allgemein bedauert.

Tagung des Euzkreis-Sängerbundes. Unter Vorsitz von Kreissängerführer Rücker-Maul­bronn fand gestern nachmittag in der Turn­halle zu Enzberg die alljährlich stattfindende Hanpttagung -des Enzkrcises im Schwäbischen Sängerbund statt. Die Beteiligung seitens der Vcreinsvorstände mit ihren Sängerkameraden aus den Oberämtern Neuenbürg, Vaihingen a. Enz und Maulbronn war eine außer­ordentlich rege. Dementsprechend verliefen die Beratungen in sehr harmonischer Weise. Auch Kreisleiter Bauer war unter den Anwesen­den. Der Kreisführer gab einen erschöpfenden Jahresrückblick, in welchem alle Vorgänge innerhalb der deutschen Sängerbewcgnng ge­streift wurden. Diei Jahresarbeit für 1937 wurde in großen Zügen festgelegt, wobei in besonderem Maße das in Breslau stattfin­dende Deutsche Sängerbundesfest in Betracht gezogen wurde.

Käthchen von Heilbronn". Gestern gab wieder einmal die Württ. Landesbühne ein Gastspiel in Birkenfeld. Daß sie sich in un­serer Gemeinde großer Beliebtheit erfreut, be­wies die Zahl der Zuschauer, die sich einge­sunken hatten. Die Turnhalle war bis auf den letzten Platz besetzt. Wir durften dies echte Volksschanspicl Kleists in seiner ganzen Innigkeit miterlebcn. Spielleitung und Spie­

ler verstanden es meisterhaft, die Zuhörer zu begeistern und mitzureißen, sodaß am Schluß impulsiv ein langanhaltender Beifall die Künstler belohnte. Der Vielgestaltigkeit der Bühnenbilder gerecht zu werden, war sicher keine leichte Aufgabe; aber sie wurde in mu­stergültiger Weise gelöst. Die gute Wirkung der schlichten, aber eindrucksvollen Bilder wurde noch erhöht durch vortrefflich gewählte Belcuchtnngseffekte. Alles in allem sahen wir eine wohlgclungene Aufführung aus einem Gusse, die uns für ein Paar Stunden den nüchternen Alltag vergessen ließ.

Niemand will Zurückbleiben, wenn aufge- rnfen wird, Front zu machen gegen die große Gefahr, die nicht nur unserem deutschen Vaterland droht, sondern den Frieden der ganzen Welt zu stören beabsichtigt, gegen den Weltfeind Nr. 1, den Bolschewismus.

Dementsprechend war am letzten Freitag die Kundgebung im9öwen"-Saal mit dem ThemaKampf dem Weltbolschewismns" be­sucht. Der Saal konnte wieder einmal nicht alle die deutschen Frauen und Männer auf­nehmen, die erschienen waren, ihren Willen zur Teilnahme an der Abwehr dieser Weltge­fahr zu bekunden.

Nach dem Fahneneinmarsch in den ge­schmückten Saal und nach den Begrüßungs- Worten des Ortsgruppenleiters Pg. Br ech­te! sprach an Stelle des verhinderten Gau­redners Pg. Maier aus Stuttgart Bannfüh­rer Pg. Waidelich aus Freudenstadt.

Der Redner erinnerte zunächst an das Werden Deutschlands vor dem Kriege, an seine Macht und seine Stärke. Zum Verhäng­nis wurden ihm der Neid und die Mißgunst seiner Nachbarn, die nicht ruhten, bis sie eine Welt von Feinden mobil gemacht hatten. Das Ziel, Deutschland zu vernichten, ist ihnen nicht gelungen. Und wer waren die Draht­zieher dieses Vernichtungsgedankens und die Nutznießer aus dem daraus entstandenen Weltkrieg? Die Juden und das Freimaurer- tum. Einflechtend schilderte der Redner das vernichtende Wirken beteiligter Juden, Brauchtum und Wirken der Freimaurer. Ein lebendiges Bild ließ der Redner vorüber­ziehen mit seiner Schilderung der Nachkriegs­zeit, von dem schwergeprüften deutschen Volk unter seiner verderblichen marxistischen Füh­rung, von den heroischen Kämpfen der Frei­korps und dem Erwachen des deutschen Volkes durch den Ruf des einzigen Mannes, der an Deutschland glaubte, Adolf Hitler. Er allein, dem wir heute die Wiedererstarkung Deutschlands, die Freiheit und Ehre der deut­

schen Nation verdanken, hat als erster den Kommunismus als den Totengräber der Völ­ker erkannt und ihm den Kampf angesagt. Hinweisend auf die grauenhaften Vorgänge in Spanien, auf unzählige Beispiele von Verelendung überall da, wo der Kommunis­mus Fuß fassen konnte, betonte der Redner dw Notwendigkeit schärfster Abwehr und den Einsatz jedes Einzelnen. Er appellierte an den Emwkeitswillen im deutschen Volk und an das Vertrauen auf den Führer.

Mit D-mkeswortcn des Ortsqrnvvenleiters an den Redner und einem Siegheil auf den Führer wurde die Kundgebung mit den beiden Nat'onalliedern beendet.

Höfen a. Enz, 21. Okt. Anläßlich der lau­fenden Veriammlunaswelle hielt die Orts- grnvve der NSDAP gestern abend in der entstirf-ckend aufgezogenen Gemeindeballe eine V-r^mmlung ab. die ans allen Teilen der B^äkkeruug, namentlich aber auch von den Hiesigen Svanien'D»utfchen, sehr gut besucht Wae N"ck dem Aufmarsch der Fahnen bs- arükte Ortsgrnpvenleiter Lempvenau die Erschienenen, insbesondere den Redner des AbendZ. Kr-nIl-iter Schräge aus Münsin- gen Der Vortragende schilderte zunächst die Zustände in Volk und Rstch vor dem Jahr 1933. Dann führte er aus, wie der Führer den ersten Viexiabresvlan in die Tat umqe- sebt haste und ging nun aut den neuen Vier- iabresvlan ein. G"ueral Göring werde seine Aufaest" ohne Zwstwl meistern, aber bei der Durckuibrnng desselben an jeden Einzelnen 5ur Mitarbeit herantreten und auch die näch­sten Jahre werden ' keine Beaucmlickkeiten, vielmehr neue Ovfer bringen. Der lebt" Teil seiner Aussstbrunaen stand unter dem Motto Kamvf dem Bolschewismus". Ungleich schwe­rer als unsere inneren Sorgen lastet auf uns die Gesghr des Bolschewismus. Wenn wir die Auswirkungen desselben in Rußland, Svanien. Frankreich nsw. in Betracht ziehen, drängt sich uns unwillkürlich die Einsicht auf, dir bolschewistische Frage ist eine Angelegen­heit, die nicht nur das deutsche Volk, sondern ganz Europa, ja alle arischen Völker betrifft und wenn nicht gemeinsam gegen den Feind vorgegangen wird, wird der Jude sein End­ziel, die Weltherrschaft zu gewinnen, errei­chen. Auch im Kamps gegen den Bolschewis­mus möge jeder ein Vorbild sein hinsichtlich Opferbereitschaft und Pflichterfüllung. Wir sind es unseren Nachkommen und den IVO für die Bewegung Gefallenen schuldig. Im­mer und immer wieder heiße unsere Losung Deutschland, nichts als Deutschland". Mit dem Gesang der Nationallieder und dem Ab­marsch -der Fahnen wurde die Versammlung geschloffen.

MWelwn«! he; KeMdimaes Her «WerreWea

Neuenbürg, 25. Oktober.

Der Reichsbund der Kinderreichen hielt am gestrigen Sonntag hier seine diesjährige Kreistagung ab, die von den Maliern des RDK aus dem ganzen Kreisgebiet außer­ordentlich stark besucht war.

Die eigentliche Arbeitstagung begann vor­mittags 10 Uhr in der Gaststätte Fr. Kirn, bei der zu Beginn Kreiswart Oelschlä- g e r - Birkenfeld seitens der Landesleitung den Landesleiter Rau, den stv. Landesleiter Dr. Finkel und den Landesamtswart Me tz- ger aus Stuttgart begrüßen konnte. Der stv. Ortsgruppenleiter der NSDAP, Rechts­anwalt Barth, überbrachte die Grüße des Kreisleiters nnd der hiesigen Ortsgruppe, der Ortsgruppenwärt Hauptlehrer Schnckardt begrüßte die Teilnehmer namens der hiesigen Kinderreichen. Mit den vorgesehenen Bera- tnngspunkten begann der Landesleiter Rau mit einem Vortrag überKampfziel des Win­ters und Werbung", dem sich der zweite Red­ner, der stv. Landesleiter Dr. Finkel, mit. seinem Referat überDer Weckruf des RDK und seine Bedeutung" anschloß, lieber Fragen der Organisation, Kassenführnng, Buhilfen, Siedlung und über das Reichstrefsen in Frankfurt gab der Landesamtswart Metz­ger erschöpfende und aufschlnßr-üche Ausfüh­rungen, die für die Warte des RDK für ihre zukünftige Arbeiten von ungemein großer i Wichtigkeit sind und daher jeweils mit starkem Interesse ausgenommen wurden. Diese Bera- tungspnnkte für die Arbeitstagung waren so umfangreich, daß nach dem gemeinsamen Mit­tagessen die -Verhandlungen fortgesetzt werden mußten und sich bis zum Beginn der auf nachmittags 3 Uhr festgesetzten Großkund­gebung hinzogen.

Der Saal des Gasthofes zurSonne" war bis auf das letzte Plätzchen von Zuhörern aus dem ganzen Kreisgebiet dicht besetzt, als Kreiswart Oelschläg er-Birkenfeld mit Begrüßungsworten die Kundgebung namens des Reichsbundes der Kinderreichen für er­öffnet erklärte. Welche Bedeutung heute dem Reichsbund der Kinderreichen zuerkannt wird, beweist, daß er neben den sonstigen Zuhörern und den drei Maliern der Landesleitung eine ganze Anzahl von Vertretern des Staates

und der Partei begrüßen durfte. Namens der Stadtverwaltung hieß Bürgermeister Knö­del die Tagungsteilnehmer willkommen, in Vertretung des Kreisleiters und des Orts­gruppenleiters der Partei überbrachte Kreis­kulturwart Gewerbeschulrat Reile die Grüße. Der Ortswart der Ortsgruppe Neuen­bürg im RDK, Schnckardt, sprach in seinen einleitenden Worten in kurzen Zügen über das Recht einer gesunden Geburten­politik.

In beinahe l^stündigen Ausführungen befaßte sich sodann Landesleiter Rau mit dem ThemaSieg oder Untergang". Welch große Bedeutung unser Führer den Kinder­reichen in all seiner Arbeit nnd seinem Kampf um ein neues Deutschland entgegenbringe, beweise, daß er schon am zweiten Tage nach der Machtübernahme den damaligen Leiter des RDK zu sich bat und ihm erklärte, daß er sich in seiner Staatsführung ganz hinter die Bestrebungen des Reichsbundes der Kin­derreichen stellen werde. Der Bund hätte da­her auch eine besondere Aufgabe des Führers zu erfüllen. Der Reichsbundesleiter habe sich das Ziel gesetzt, das Ansehen der deutschen Familie wieder zurückzngcwinnen. Der RDK s"i wm Klub, der Unzufriedene aufnimmt oder sich Zulagen erkämpfe, vielmehr habe der RDK der Öffentlichkeit klar zu machen, daß das deutsche Volk nicht ohne die Kinderreichen bestehen könne. Wenn im Volke nicht immer wieder solche kinderreichen Familien vorhan­den wären, hätte all unser Schaffen und Stre­ben gar keinen Wert. In der Wiedergewin­nung des Ansehens der deutschen Familie, die sich der RDK zum Ziel gesetzt habe, seien schon ganz bedeutende Fortschritte gemacht worden. Der Reichsbund könne aber auch nur solche Volksgenossen aufnehmen, die über die wirtschaftlichen Sorgen hinaus bereit seien, für die-Ziele des RDK einzustehen. Die Zu­gehörigkeit zum Bunde müsse allen Behörden und Parteistellen zeigen, daß sie hier einen

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Amtl.NSDAP.Mchrichien

Gauschulungsamt

7/3K/L

Aus der Gauschule l der NSDAP. Nötcnbach bei Nagold findet vom 15. November bis 5. De­zember 1936 ein allgemeiner Lehrgang statt.

Aus der Gauschule 2 der NSDAP. Kreßbronn am Vodensee findet vom 7. November bis 21. No­vember 1936 ein allgemeiner Lehrgang statt.

Meldungen für beide Kurse umgehend an daS Gauschulungsamt, Stuttgart, Postfach 825.

mit

NSDAP Ortsgruppe Schömberg. Hiermit werden nochmals alle Zellenleiter, Blockleiter nnd Blockhelfer der gesamten Ortsgruppe auf die für Dienstag den 27. ds. Mts., abends 20 Uhr, imOchsen"-Saal in Schömberg statt­findende Versammlung des Kreisorganisa- tionslciters hingewie-sen. Ebenfalls haben zu erscheinen sämtliche Walter der DAF, Walte­rinnen der NS-Franenschaft nnd Warte des Reichslnftschutzbnndes. Pünktliches und rest­loses Erscheinen absolut notwendig.

Der Ortsgruppenorganisationslciter.

Deutsche Arbeitsfront, Ortsgruppe Wildbad. Am Montag den 26. Oktober, abends 8.30 Uhr, findet im Saal derAlten Linde" eine Be­sprechung sämtlicher Pol. Leiter, Walter und Warte statt. Die Versammlung wird durch den Kreisorganisationsleiter Pg. Rufs gelei­tet. Sämtliche Walter und Warte der Deut­schen Arbeitsfront haben zu dieser Bespre­chung zu erscheinen.

Bctr. Abrechnung der Beiträge für den Monat Oktober. Die Block- nnd Zellenwalter werden darauf aufmerksam gemacht, daß spä­testens am Montag abend die Abrechnung mit dem Ortskassenwalter zu geschehen hat.

ND-Fraucnschast. Deutsches Fraucnwrrk, Krcisamtsleitung Neuenbürg. Am Montag den 26. Oktober findet in Ottenhausen ein Pflichtabend statt, an dem alle Mitglieder zu erscheinen haben.

Am Dienstag den 27. Oktober Pflichtabend in Rotenbach.

Am Mittwoch den 28. Oktober, von 89 Uhr. findet ein Pilichtabend in Bieselsberg statt. Ick Litte die Frauen, ganz Pünktlich zu sein. Von 910 Uhr halte ich den Pflicht­abend in Maisenbach-Zainen.

Am Donnerstag den 29. Oktober, von 89 Uhr in Oberlengenhardt und Von 910 Uhr Lin ich in Unterlengenhardt.

Am Freitag den 30. Oktober, von 89 Uhr bin ich in Grimbach und von 910 Uhr in Engelsbrand.

Am Sonntag den 1. November, nachmit­tags von 3165 Uhr findet eine Pflichtver­sammlung in Obernhauien-Gräfenhausen statt Van 56 Uhr dasselbe in Niebelsbach.

Die Ortsfrauenschaftsleiterin ist mir ver­antwortlich. daß alles gut vorbereitet ist. Als Anfnahmeschsin für das Deutsche Frauenwerk sind die noch vorhandenen Aufnahmescheine der NS-Frauenschaft zu verwenden. Ich bitte da, wo noch Frauen abseits stehen, mit der Werbung zu beginnen.

Die Kreisfrauenschaftsleiterin u. Kreis- fnbrerin des Deutschen Frauenwerks.

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BDM Ring 1/126. Jede Schaftführerin ^ umgehend ein Mädel, das an einem falldienst-Kursus teilnehmen kann, an die agführerin zu melden. Das betr. Mädel / möglichst schon 18 Jahre alt sein, jedoch -n Lei besonderer Tauglichkeit auch em fnn-

alten Kämpfer vor sich haben, der bereit ist, mitzuarbeiten an der neuen deutschen Welt- anschammgspolitik. Es sei einwandfrei bewie­sen daß das deutsche Volk niemals diese hohe Kulturstufe erreicht hätte, wenn es nicht im­mer wieder hervorragende Leute aus kinder­reichen Familien gegeben hätte. Auf die Fa- milienzustände in Sowjetrußland übergehend, stellte der Redner an Hand von Zahlen Ver­gleiche an, wie dort heute die Frau alle Fabriken überschwemme und sogar im Heer für den Angriffskrieg ausgebildet werde. Die früheren Zustände in Deutschland, daß Kin­derreiche, die ein gewisses Alter erreicht hat­ten, vom Arbeitgeber einfach auf die Straße gesetzt wurden, weil man sie auf dem Wirt­schaftsmarkt nicht mehr brauchen könne, seien vorüber, denn unser Führer habe auf dem Parteikongreß in Nürnberg ausdrücklich er­klärt, daß über allen Straßenbauten, Wehr- haftmachung usw. die deutsche Familie und das deutsche Kind an der Spitze stehe.

Der große Kampf um die Seele des deut­schen Volkes könne nicht ohne die Kinder­reichen geführt werden. Der Redner richtetej