Sie Welt in wenigen Zeilen

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Die große Sturmflut am Sonntag hat den am hannoverschen Ufer der Unterelbe gelege­nen Ziegeleien ungeheuren Schaden zugefügt. Am ganzen find weit über zehn Mil­lionen Ziegelsteine durch das Hochwasser vernichtet worden. Das Wasser war in die Trockenschuppen der Zie- gelcien eingedrungen, in denen etwa 30 Mil­lionen Steine zum Trocknen aufgestapelt Waren. Die noch ungebrannten Steine wur­den aufgeweicht und sanken wieder zu Lehm­haufen zusammen.

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In Pariser Luftsahrtkreisen zeigt man sich beunruhigt über das Schicksal der bekannten französischen Fliegerin Maryse Bastie. die im Gebiet von Rio del Oro an der afri­kanischen Westküste verschollen ist. Die Flie- gerin flog am Dienstag aus Dakar nach Casablanca mit einem Sportflugzeug ab. Gerüchtweise verlautete am Mittwoch, daß sie in Jfni notgelandet sei. Eine Bestätigung dieser Nachricht war nicht zu erhalten.

»Herr Usse" sock In perle

Ein Pariser wäre bei der letzten Luftschutz. Übung beinahe ein Opfer seiner Unkenntnis geworden. Da er schon seit Jahren keine Zeitung mehr gelesen hatte, wußte er auch nichts von den für die Hebung getroffenen Maßnahmen. Als am Freitag abend nun Plötzlich unter dem Geheul sämt­licher Sirenen Paris in völliges Dunkel tauchte, erinnerte er sich an den Weltkrieg und glaubte an einen Luftangriff. Um dem Tod durch Fliegerbomben zu entgehen, wollte er freiwillig aus dem Leben scheiden und öffnete sämtliche GaShähne seiner Wohnung. Am nächsten Morgen fanden ihn Nachbarn bewußtlos auf. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er erst nach Tagen die Besinnung wiederfand und sein eigen­tümliches Abenteuer erzählte.

»Hluseoblirz" begegnet Scdolseklkk .Medlesvlg"

Luftschiff .Hindenburg" funkte: .Ueberfliegen 10.45 MEZ. Las Palmas. Ziehen um Schulschiff .Schleswig" der deut- M» Kriegsmarine Schleife und wechseln Briefe."

K«ei ervkkoet Xoszrskuozim Io OIxmpIs

Die Vorarbeiten für die Ausgrabun­gen in Olympia haben begonnen. Die Leitung der Arbeiten steht unter Au' des Leiters des Deutschen Archäologi Institutes in Athen Dr. Armin von Ger- lan. Aus Anlatz des Beginns der Vor- arbeiten besuchte Professor Dr. Wilhelm Dörpfeld und der Generalsekretär der XI. Olympischen Spiele Dr. Diem-Olhm- pia. Im Frühjahr 1937 werden die Aus- rabungen durch Reichserziehungsminister ' u st feierlich eröffnet, kein« Leverdaogea »n t-örlng

Seit der Beauftragung des Ministerpräsi­denten Generaloberst Göring mit der Durchführung des Bierjahresplanes wird das StabSamt des Ministerpräsidenten mit Gesuchen um Verwendung überschwemmt. Die Pressestelle des Ministerpräsidenten teilt darum mit:Ministerpräsident Generaloberst Göring hat für die Durchführung des Vier- jahrcsplanes seine Mitarbeiter bereits be­stimmt. Es wird keine besondere Behörde oder Dienststelle gebildet. Weitere Ge­suche um Einstellung sind zweck­los."

Elm LlmvtlmfgM -er Kirche!"

' Der neuernannte Bischof von Passau, Dr. Simon Landersdorser, der am Mitt­woch dem Reichsstatthalter in Bayern den Treueid leistete, hielt dabei eine beachtens­werte Ansprache: Als Bischof der Ostmark übernimmt er nicht nur eine kirchlich-reli­giöse. sondern auch eine bedeutsame vaterländische Aufgabe, die durch die Politische Lage eindeutig sestgelegt ist: Heute ist der Bolschewismus der Feind eines geordneten, auf der Grundlage der im Chri­stentum wurzelnden abendländischen Kultur ruhenden Staatswesens, zugleich auch der größte Feind des Christentums. Diese Gefahr, die beider Existenz im gleichen Maße bedroht, muß genügen, sie zur Abwehr des gemein­samen Feindes zusammenzuschließen. Es ist eine Hauptaufgabe der Kirche, an dem großen Werk mitzuarbei- ten, das deutsche Volk wieder herauszuführen aus der mora­lischen Verelendung, in die es der AuSgang des Weltkrieges gestürzt hat und ihm das unerschütterliche Fundament des sittlichen und moralischen Lebens, wie der Führer das Christentum so trefflich genannt hat. zu erhalten.

Reichsstatthalter General Ritter vonEPP nahm mit Befriedigung zur Kenntnis, daß der Bischof die Einreihung der Kirche in die gemeinsame Kampffront gegen den Staat und Kirche gleich bedrohenden Feind auch als vaterländische Pflicht bezeichnet hat. ebenso, daß das Verhältnis zu dem nationalsozia­listischen Deutschland nicht als eine aus der Stunde der Gefahr geborene Notgemeinschast betrachtet wird, sondern daß es eine Haupt- aufgabe der Kirche ist mitzuarbeiten an dem Werk, Deutschland einer glücklichen Zukunft zuzuführen. Damit ist allen jenen eine Ant­wort gegeben, die glauben machen wollen, daß Nationalsozialismus und Kirche unver­einbare Gegensätze sind.

Sowjetrepublik Katalonien?

Einberufung des NichteiamifAungsauSfchuNes

cg. London, 23. Oktober.

Nach einer amtlichen Mitteilung ist der internationale Nichteinmischungs­ausschuß für heute, Freitag, 16 Uh r, einberufen worden. Man rech- net in englischen Kreisen damit, daß bis zu diesem Zeitpunkt die Antworten Italiens und Portugals vorliegen werden, aber auch da­mit, daß der sowjetrussische Der- treter den Austritt aus dem Nichteinmischungsabkommen ankündigen, wird.

Für diesen Schritt hat der russische Bot­schafter in Paris, Potemkin, auch die Unter­stützung der französischen Regierung erbeten. Der französische Außenminister Delbos mußte ihn aber abweisen und erklären, daß Frank­reich an der Nichteinmischungspolitik fest- halte. Es ist dies auf die Aussprache im Kammerausschuß für Auswärtige Angelegen­heiten zurückzuführen, in der Delbos u. a. auch erklärte, daß im Falle eines Verzichtes Sowjetrußlands auf die Neutralität im spanischen Bürgerkrieg und eines daraus folgenden Konflikts mit einer Festlandmacht der franzöfisch-sowjetrussische Bündnisvertrag nicht sofort und automatisch in Kraft tritt, sondern Frankreich von sich aus entscheiden kann, ob der Bündnisfall gegeben ist. Der Pariser s,Jour" weiß sogar zu berichten, daß Delbos dem Rechtsabgeord­neten deKerrillis geantwortet hat, daß Frankreich die nationale Regierung Francos nach dem Falle von Madrid anerkennen werde, wenn andere Staaten daS vorher tun.

Die roken Friedensstörer

Großes Aufsehen erregten die Mitteilun­gen des Pariser .Gringoire" über die Be­schlüsse des Politischen Büros imMoskauerKreml vom 16. Oktober, die so weittragend sind, daß der Friede in Europa gefährdet werden kann. Zur Unter­stützung der marxistischen Banden in Spa­nien will danach die Sowjetregierung zehn ausländische Schiffe mit einer Gesamttonnags von rund 50 000 Ton­nen chartern, die unter dänischer, norwegischerundbritischer Flagge auf Befehl des roten Marschalls Woroschilow gegen den Widerstand der Ossiziere des sowjetrusstschen Generalstabes 5000 schwere und leichte Maschi­nengewehre, 300 Kanonen und die dazu gehörige Munition, weiter 100 Jagd- und Bomben- slugzeuge, 40 Fliegeroffiziere, 15 Mili­tärpropagandisten, 5 militärische Fachleute sür den Funkdienst und 2 0 Offiziere des Großen Generalstabes der Roten Armee nach Barcelona bringen sollen.

Die Entsendung des früheren Sowjetbot­schafters in Warschau, Antonow-Owsc- senko, als Generalkonsul nach Barcelona wird in englischen Blättern dahin gedeutet, daß die Sowjets nach dem kaum mehr ver­meidbaren Fall von Madrid Katalonien zur Sowjetrepublik machen wollen. Im Zusam­menhang damit gewinnt die Reise des frühe­ren Präsidenten der katalanischen General- idad, Casanova, nach Paris besondere Be­deutung.

Ueber die Noll« des Sowjetbotschafters Moses Rosenberg in Madrid schreibt Walter d'Ormessov im PariserFigaro": Rosenberg

ist der tatsächliche Machthaber in der Madri­der Regierung. Als z. B. der jetzige Außen­minister der Madrider Negierung de Vayo vor einiger Zeit die Ablösung der Negierung Giral durch ein kommunistisch-anarchistisches Kabinett vorschlug, hat Rosenberg angeord­net, daß diedemokratische Fassade" der Madrider Regierung gewahrt bleiben müsse. Auch der Staatspräsident Azana wurde da­mals durch die Vermittlung Rosenbergs am Rücktritt gehindert.

Neue Botschaft Stalins an Largo Caballero

St. Jean deLuz,22. Okt. Den spa­nischen Nationalisten ist es gelungen, eine neue Radiobotschaft Stalins an Largo Caba- rello aufzufangen. Aus dieser Botschaft er­gibt sich, daß die Hilfeleistung Sowjetrutz- lands für die spanischen Marxisten die Nieder­werfung des Faschismus bezwecke. An diesem Kampf, der keine innerspanische Angelegenheit barstelle, sei die gesamtefortschrittliche" Menschheit interessiert.

Scharfe Maßnahmen der Burgos- Regierung

Paris, 22. Okt. Nach einer Meldung der Libertö" aus Salanranca soll ein anscheinend sowjetrussifcher Dampfer versuchen, in San­tander Waffen und Munition für die rote Miliz zu landen. Die Nationalisten haben darauf einen Kreuzer angewiesen, jedes in den spanischen Hoheitsgewässern befindliche sow­jetrussische Schiff anzuhalten und es zu ver­senken, wenn es Waffen und Munition an Bord haben sollte. Die Burgos-Regierung werde diesen Beschluß unverzüglich allen fremden Regierungen zur Kenntnis bringen.

Furchtbares Martyrium eines Bischofs

Burgos, 22. Ökt. Die aus Barcelona ein­laufenden Meldungen berichten immer wieder über neue furchtbare Greueltaten der mar­xistischen Horden, die die katalanische Haupt­stadt terrorisieren. Besonders erschütternd sind die soeben bekanntgewordenen Einzelhei­ten der Ermordung eines katalanischen Bi­schofs. Nachdem der Bischof längere Zeit von den Roten gefangengehalten und grausamen Folterungen unterzogen worden war, wurde er eines Tages auf einem öffentlichen Platz in Anwesenheit einer großen Menschenmenge un­ter rohen Scherzen wie ein Sklave meistbie­tend versteigert. Nach dieser als .Molksbelu­stigung" aufgezogenen Szene stürzte sich der rote Mob auf den Priester und prügelte ihn in furchtbarer Weise zu Tode. Der schwer ver­letzte Bischof, der kaum mehr Lebenszeichen von sich gah, wurde schließlich von den roten Bestien in nicht wiederzugebender Weise ab­geschlachtet.

Das Internationale Rote Kreuz in Lon­don hat aus Madrid die Nachricht erhalten, daß dort nach zuverlässigen Schätzungen über ! 10 000 Personen (darunter 1500 Frauen) ent­weder als Geiseln oder als Gefangene festge- ^ halten würden.

Der Vormarsch aus Madrid

Burgos, 22. Oktober

In den Vormittagsstunden des Donners­tag haben die nationalen Truppen die Ort­schaft Navas del Marques am Süd­hang der Sierra de Guadarrama in der Nähe von El Escorial eingenommen. Ueber die Einnahme von Naval Carnero wird be­kannt, daß die roten Truppen keinen großen Widerstand leisteten, ihre vorzüglich befestig­ten Stellungen beim sieghaften Vorrücken der nationalen Truppen sofort aufgaben und in Lastkraftwagen und Automobilen in Richtung auf Madrid flüchteten. Von den nationalen Truppen wurden 200 Gefangene gemacht. Um Naval Carnero hatten die Noten sechs stark befestigte Verteidigungs­gürtel gezogen. Heftig gekämpft wurde um den zweiten und dritten Gürtel. Die Stadt wurde von den besten Kräften der Noten verteidigt, die über starke Artillerie verfüg, ten. Der Berichterstatter stellte fest, daß die nationalen Truppen nach der Eroberung dieser Schlüsselstellung den Angriff auf Madrid nun von Süden und Südwesten her fortsetzen können.

Aus einer Rundfunkmeldung von Tene­riffa wird bekannt, daß sich die ganze Sierra de Alcubierre in den Hän- den der Nationlisten befinde. Der Vormarsch der Nationalisten von Siguenza aus werde ununterbrochen fortgesetzt, und die Truppen General Francos fänden auf dieser Strecke keinen besonders heftigen Widerstand.

Nach einer Rundsunkmeldung von La Coruna haben die Truppen des Generals Aranda ihren Marsch auf Gijon an­getreten, wohin sich die marxistischen Truppen nach der Einnahme Oviedos ge­flüchtet haben. Sämtliche Marxistenjührer

hätten die Flucht ergriffen und der Bevölke­rung habe sich eine Panikstimmung bemäch- tigt. Der marxistische Abgeordnete Gonzalez Pena habe sich nach der Einnahme von Oviedo nach Sama begeben und dort für über 30 Millionen Peseten und eineinhalb Millionen in Gold abgehoben, die aus Dieb­stählen herrührten, die die roten Truppen in den Banken von Gijon und Aviles durch­geführt hätten. Pena habe die Stadt mit unbekannter Richtung verlaßen.

Die roten Bonzen fliehen

Die Ueberfiedlung des spanischen Staats- ten Azana nach Barcelona wird von

Madrid nunmehr amtlich bestätigt. Nach drei tägigem Aufenthalt in der katalanischen Hauptstadt erteilte Azana Madrid den Befehl, sofort die Leibwache nach Barcelona zu sen­den. Diese Maßnahme wird dahin ausgelegt, daß Azana beabsichtigt, einen längeren, wenn nicht gar ständigen Aufenthalt in Barcelona zu nehmen.Matin" will in Zusammenhang mit der Reise der Gattin des roten spani­schen Präsidenten Azana nach Paris wissen, daß bereits vor einigen Tagen mehrere Mit­glieder der Familie Azana in Marseille em- getroffen seien.

Ergebnislose Verhandlungen mit den Basken

Die am Mittwoch in St. Jean de Luz zwi­schen Vertrauensmännern des Generals Franco und der baskischen separatistischen Verwaltung von Bilbao stattgefundenen Verhandlungen über eine Uebergabe der Stadt und Umgebung sind ergebnislos ver­laufen, weil die Baskersiauf einer allgemeinen Amnestie sowie auf der Beibehaltung der von der Madrider Regierung kürzlich gewährten

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Am Rande der großen NvM

U8^. gegen drltleeke kNugreugkeötellungen?

Neuyork Times" schreiben in großer Auf- machung zu den britischen Flugzeugbestellun- gen in den Vereinigten Staaten, daß die Herstellungsmöglichkeiten gering seien, weil dre amerikanischen Flugzeugfabriken zur Zeit mit Regierungsaufträgen voll beschäftigt sind. Großbritannien will sicherlich mit den ersten Bestellungen einmal einen Fühler aus- strecken, um das Verhalten der amerikani­schen Oeffentlichkeit zur Inanspruchnahme der amerikanischen Industrie für die bri- tischen Rüstungen zu beobachten.

braokreleks Streikende verNeo »»epruckevollcr

In einem der erneut in Lille ausgebro- chenen Streiks fordern die Streikenden nicht nur sofortige Einführung der 40-Stunden- Woche, bezahlten Urlaub von 26 Tagen und eine Lohnerhöhung um 7 v. H., sondern auch noch volle Bezahlung der Löhne während der Militärdienstzeit sowohl im aktiven Dienst wie auch bei Reserveübungen.

ÜHnleterprLeläeol kontrolliert dlsrktprelse

In Polen hat die Regierung einen euer- gischen Kampf gegen die Preistreiber be- gönnen. Ministerpräsident Skladkowski erschien vor einigen Tagen Persönlich auf den Marktplätzen und kontrollierte'die Einhal- tung der Preise. Eine Reihe von Händlern wurden empfindlich bestraft. Auch der Starost von Warschau-Mitte und der be- treffende Chef des Polizeikommissariats wur- den strafweise in die Provinz versetzt, weil sie die Preise nicht kontrolliert hatten. Künf­tig werden Preistveiber in ein Konzentra­tionslager gebracht werden.

Kote klelrpresse Io vulz-rlen vernicklet

Der bulgarische Innenminister hat 17 in Sofia erscheinende linksradikale Zeitungen und Wochenschriften mit sofortiger Wirkung für ständig verboten; es handelt sich meistens um getarnte kommunistische Blätter, die für eine sogenannteVolksfront" Stimmung machten.

:öceoUes VorUcrsslen

In Aleppo (Syrien) Hetzen auswärtig» Interessenten (Kommunisten) Mohamme- daner und Christen gegeneinander. Bei Zu­sammenstößen wurde ein Christ getötet und mehrere Christen verletzt.In Palä- stina ist an Stelle des arabischen Streiks ein Boykott der jüdischen Kaufleute durch die Araber getreten, um die Juden an ihrem empfindlichsten Nerv zu treffen. Im Irak ist es zu offenen Angriffen der Araber auf Juden gekommen, wobei mehrere Juden ge­tötet wurden. In zahlreichen Orten haben die Juden die Läden schließen müssen.

Vorstvk nsek IVestsbesslnlen erkolgreick

Nach erbitterten Kämpfen mit abessinischen Irregulären hat sich die Kolonne des italie­nischen Generals Geloso den Zugang in die Provinz Sidamo über das Giabassere-Ge- birge erkämpft. Der Führer der abessinischen Rebellen, Deschak Alai, ist gefallen. 50 schwere italienische Luftbomber haben 500 Mann in Lemkiti in Sidamo gelandet: die Suche nach den Mördern des im Frühjahr von abessini­schen Banden ermordeten General Maliocco war erfolgreich.

KSA-Sommiieiir IKK IkbeimmI M«II WMMin «am»!"

eg. London, 22. Oktober

Das in Los Angeles erscheinende Blatt California Weckruf" berichtet, daß der Gou­verneur von Georgia, Talmadge, kürzlich einem Besucher, mit dem er auf Bücher zu sprechen kam, erklärt hat:Ich habe keine Zeit sür Bücher; ich bin außerordentlich be­schäftigt. Aber es gibt ein Buch, sür das ich mir Zeit genommen habe: Es ist Hit­ler sM e i n K a m P f"I D a s ist ein Buch! Das ist etwas, was jedermann im Lande lesen sollte. Es ist die Geschichte des bedeu- tendsten lebenden Mannes in der Welt. I ch habe -8 siebenmal gelesen."

Mm und Aurtol des Betruges beschuldigt

Paris, 22. Oktober.

Der Verband der französischen Steuer­zahler hat gegen Ministerpräsident Blum und Finanzminister Auriol eine Zivil- klage wegen betrügerischer Angabe von Wertpapieren eingereicht, nmtz.em me Staatsanwaltschaft dem Anträge des Steuer. ;ahlerverbandes auf Einleitung eines Ver­fahrens von Amts wegen nicht stattgegeben sat. Die Klage stützt sich darauf, daß die oeiden Minister zur Rechenschaft gezogen wer­den sollen, weil sie während der Auflegung der Anleihe erklärten, es finde keine Abwer- tung statt, während eine solche dann schließ­lich doch von ihnen vorgenommen wor­den ist,

Lnßlamlrei«« äeutscder prantkiimpler

Unter Führung des Präsidenten der Ver­einigten Deutschen Frontkämpfer - Verbände, Obergruppenführer Herzog von Koburg wird'eine deutsche Frontkämpfer-Abordnung heute zu einem sechstägigen Besuch nach Eng-