Gruppe 1 12k. Bis zum 21. Sept. müssen alle Tätigkeitsberichte und Stärkemeldungen bei der Gruppenführern: sein. Die Schar- führcrinuen, .welche diesen Termin nicht ein- halteu, mus; ich beim Uutergau melden.
Die Führerin der Gruppe 1/126.
Wer sich schon einmal dazu entschlossen hat, Lotterie zu spielen, der sollte auch stets ein wenig Geduld und ein wenig Liebe für dieses Spiel mit- bringen. Weniger als irgendwo anders läßt sich hier ein Erfolg erzwingen, jeder kann nur für sich dem Glück vertrauen, er hat durch sein Los eben die „Chance", dabei zu f-ni, wenn Fortuna sich gnädig zeigt und ihren goldenen Segen auf die Spielerschast ausschüttet. Die Preußisch-Süddeutsche Klassenlotterie macht dabei dem Spieler die Sache leichter und läßt ihn schon in den vier Vorklassen der eigentlichen Hauptziehung einen möglichen Gewinn machen. Immerhin werden, in jeder dieses vier Vorklassen bis zu 4 Millionen Reichsmark ausgespielt, bis dann in den Ziehungstagen der fünften und Hauptklasse nicht weniger als 55 Millionen Reichsmark durch die Glücksgöttin ,,v 'teilt" werden. Gewiß kann der Spieler dabei in einer der Borklassen den söge- nannten Einsatzgewinn machen, aber es wäre ver- kehrt, wenn er daraufhin das ihm in diesem Falle zukommende Ersatzlos ansschlagen wollte oder gar, ist er ohne jeden Gewinn geblieben, sein Los im Stich lassen würde. Das Glück braucht seine Zeit und wer vorzeitig sich aus den Reihen der Spieler ausschließt, gibt nicht nur einen wohlerworbenen Anspruch auf, um seine „Chance" bei den in der fünften Klasse in so großer Zahl zur Ausspielung gelangenden Gewinnen auch voll aNZnntzen zu können, sondern er würde sich gegenüber diesem Spiel um das Glück unduldsam zeigen. In dem Ablauf einer Ziehung geht alles seinen genau vorgeschriebencn und unbekümmerten Weg. Das System der Ziehung selbst wie alle Verwaltung?- und Ausführungsvorschriften sind daraus abgestellt, einen völlig ungestörten und unbeeinflußten Verlauf der Ausspielung zu gewährleisten. So werden in einem ewigen Gleichmaß die Trommeln der Nummern, und Gewinnräder von den Ziehungsbeamten gedreht, um die Papierröllchen immer wieder zu mischen, mit käst monotoner Stimme geben die Kommissare die gezogenen Losnummern und die darauf entfallenen Gewinne bekannt, bis sie ebenso leidenschaftslos von dem Protokollbeamten wiederholt werden und so geht das fort, von Stunde zu Stunde an jedem Ziehungstag. Da mag manchem die Geduld reißen wollen, ob er nun selbst an der Ziehung im großen Ziehungssaal im Verwaltungsgebäude iw der Margarethenstraße in Berlin teilnimmt, oder ob er später daheim die amtlichen Gewinnlisten studiert. Es scheint oft ein sehr langer Weg zum Glück zu sein — das Glück braucht seine Zeit, und wir müssen uns auf diesen langen Weg einrichten, wenn wir in seinem „Gefolge" bleiben wollen.
Erlenbach OA. Neckarsulm, 21. September. (Schwerer Zusammen st oß.) Am Ortsausgang nach Weinsberg stießen ein Auto und ein Motorradfahrer zusammen. Der Jude Julius Morgenstern aus Weinsberg fuhr mit seinem Wagen in Richtung Weinsberg, als ihm an einer Kurve ein Heilbronner Motorradfahrer entgegenkam. Auf der nassen Straße kam s der Wagen ins Schleudern und die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Der Motorradfahrer erlitt einen Schädelbruch, während Mor- genstern mit Schnittwunden davon kam.
MW
„Dieses Zeichen müssen auch wir haben!"
„Das muß jsdes anerkennen", sagst Du, „daß die NSV. Großes leistet, das sieht ja sogar das Ausland ein. Aaber."
Ja, aber Mitarbeiten willst Du nicht, nicht einmal Mitglied werden. Wenn jeder, wenn viele so dächten, wie Du, dann Wäre das segensreiche Wirken der NS.-Volkswohlfahrt unmöglich, dann blieben die vielen, vielen bedürftigen Brüder und Schwestern ohne Hilfe!
Da schreibt die große argentinische „La Plata"-Zeitung: „Wir haben uns daran gewöhnt, daß wir die wertmäßigen Ergebnisse, die aus dem Wirken der NSV., dieser Pioniere des Friedens, resultieren, sorgfältig aufschreiben. Aber die Wenigsten machen sich noch Gedanken, daß es schon ein Wunder ist, daß es eine NSV. gibt, Allein die Tatsache, daß die meist ehrenamtlich im aktiven Ehrendienst der Nation Arbeitenden täglich und stündlich neue Anhänger gewinnen und damit planmäßig alle Schichten des Volkes einer neuen Lebenshaltung zuführen, — das ist doch so unvergleichlich und von so gewaltiger Zukunftsbedeutung . . . ."
Ja, lieber Volksgenosse, wenn man Dich an- schant und die Mit-Abseits^Stsher, so will es tatsächlich als „Wunder" erscheinen, „daß es eine NTB. gibt".
„Muß des sei?" sagt der Schwabe. Muß das Dauer haben, !mß Du wegbleibst von der großen Gemeinschaft der Helfer? „... täglich und stündlich neue Anhänger gewinnen—" — Sollte nun nicht auch Dein Stündlein geschlagen haben, an dem es Dich rausreißt aus Deiner stumpfen Gleichgültigkeit, an dem auch Du Dich dort einschreibst, wo Du längst sein solltest, wo Du hingehörst — bei der NS.- Volkswohlfahrt?!
Staatssekretär Reinhardt s i zur Betriebsprüfung
Eisenach, 21. September.
In Eisenach begann am Montag eine fachwissenschaftliche Tagung für Betriebs- führer der Reichsfinanzverwaltung mit einer Rede des Staatssekretärs Reinhardt. Die Betriebsprüfung ist, so führte er aus, das wirkungsvollste Mittel zur Herstellung und Wahrung der steuerlichen Gleichmäßigkeit und zur Erziehung der Steuerpflichtigen zur Steuerehrlichkeit und Steuergewissenhaftigkeit.
Das Struerwesen ist nur dann gesund, wenn die restlose Erfassung aller dem Steuergesetz unterworfenen Gegenstände in der Besteuerung gewährleistet wird.
Be: Verstößen gegen die Steuerpflicht, die in der Zeit vor dem 30. Januar 1933 festgestellt wuWn, soll von einer Bestrafung grundsätzlich abgesehen werden, wenn der Steuerpflichtige in der Zeit nach dem 30. Januar 1933 sich strafbare steuerliche Verfehlungen nicht habe zuschulden kommen lassen. Den Kleingewerbetreibenden und Handwerkern, die nicht von der Führung des Wareneingangsbuches befreit sind, soll Straffreiheit für Steuerzuwiderhandlungen gewährt werden, die vor dem 1. Oktober 1935 liegen, jedoch unter der Voraussetzung, daß diese Steuerpflichtigen das Wareneingangsbuch einwandfrei führen.
Den Steuerpflichtigen kann nicht dringend genug empfohlen werden, steuerliche Verfehlungen, deren sie sich bewußt sind, dem Finanzamt unter Berufung auf 8 410 der Reichsabgabenordnung sofort mitzuteilen und die hinterzogenen Steuern nachzuzahlen.
Staatssekretär Reinhardt schloß seine Rede mit einem Hinweis auf die Ergebnisse der letzten Steueraufkommen und Beurteilung der zukünftigen Entwicklung. Das Aufkommen an Steuern und Zöllen im Reich ist im Jahre 1934 um 1,02 Milliarden RM. und 1935 um 2,6 Milliarden RM. größer gewesen als 1933, und es wurde im Jahre 1936 um mindestens 4,6 Milliarden höher sein als im Jahre der Machtergreifung. Dies würde bedeuten, daß im gegenwärtigen Rechnungsjahr ein Mehr von 2 Milliarden NM. gegenüber dem Vorjahr erzielt werde.
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Wildbaö — Feldrennach 2:2 (1:v)
Im ersten Verbaiidstreffen iu Wildbad sah man ein sehr schönes und spannendes Spiel, das schließlich gerecht beiden Mannschaften je einen Punkt brachte. Was den Gegner aus Feldrennach ganz gefährlich macht, ist sein Sturm, der aber in Wildbads Deckung seinen Meister fand, denn diese drei Hinterleute und der Mittelläufer schlugen sich hervorragend und wenn der Torwart Kremer eine besondere Erwähnung findet, hat er es vollauf verdient. Er brachte diesen schußgewaltigen, torhungrigen Sturm oft zur Verzweiflung, wenn er sog. „Totsichere" noch an sich brachte. Im Feldspiel und vor dem Tor hatte W. eine
kleine Ueüerlegenheit, die aber bei dem oft hilflos operierenden Sturm keine Auswertung fand. Diese Chance, klar und in großer Zahl, hätte der Gast nicht haben dürfen! Den Führungstreffer von W. holt F. erst nach der Pause auf, doch ist W- gleich wieder durch einen Glückstreffer iu Front, der nur mit großer Aufopferung von F. wieder egalisiert wird. Beide Mannschaften haben wiederholt Gelegenheit, zu erhöhen, es bleibt aber schließlich bei dem, dem Spielverlauf nach fast glücklichen Unentschieden für F. Es wurde hart, aber im Rahmen des Erlaubten gekämpft. Schiedsrichter Ehrhardt-Calmbach hatte das Treffen jederzeit in der Hand.
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Herausgegeben vom Neichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart
Die gestern noch über Frankreich gelegene Störung hat sich in nordöstlicher Richtung verlagert. Auf ihrer Vorderseite wurden in breitem Strom feuchtwarme Luftmassen her- angeführt. Unter diese mischen sich nunmehr von Westen her allmählich wieder etwas kühlere Luftmassen, was besonders im Laufe des heutigen Tages noch zu einzelnen, zum Teil gewitterigen Negenfällen Anlaß gibt. Im ganzen rechnen wir trotz des hohen Druckes zunächst noch mit unbeständigem Witterungscharakter. Doch wird sich später zeitweise wieder Aufheiterung einstellen. Die Temperaturen erfahren nur einen leichten Rückgang.
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Voraussichtliche Witterung: Um Südwest schwankende Winde, einzelne, zum Teil gewitterige Negenfälle, später wieder aufheiternd, im Südosten zeitweise noch föhnig, im ganzen zunächst noch unbeständiger Witterungs- charakter, nur leichter Temperaturrückgang, zeitweise auch noch schwül.
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Unsere Geschäftsräume sind wegen Haupt-Reinigung am kommenden
Vonnerstag geschlossen.
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mit Zweigstelle
Sparkasse Wildbad
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Kreisverbands-GeMftsstellen.
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die Behauptung Mieters, daß meine
Wohnung in sonnigster Lage feucht sei. Verschiedene Bauhandwerker u. A. konnten sich von dem Widersinn dieser Behauptung, vor deren Verbreitung gewarnt wird, überzeugen. Welche schädliche Folgen aber ständiges, wöchentliches Waschen innerhalb einer Wohnung, mitunter auch Trocknen hat, dürste sonst meist bekannt sein.
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venu man dis aintlioüsn Lekarmlmaokimgell niiobr kennt. 8o rvnräs ruin Leispiel 1934 irn Siegkreis cler ^ndan von „Inänstrie"- Lartoüeln verboten, veil sie Lrebsbekall neigten, ver Lleinbaner 8. im Lröltal vcnütv niebts clavon, veil er keine Teilung las, uncl baute weiter „Industrie". Lei der Lrnte entdeckte er den Lrebsbekall und benaebriobtigte die Lolirei. Vas väre gans in Ordnung gewesen, vgsnn der ^nbau von Industrie-Tartoüeln niebt ausdrüoklieb verboten gewesen väre. In diesern Lalle aber batte der Lauer niebt nur den Lrnteaustall iru tragen, sondern erbielt obendrein noeb eine bobe 8trake. 8o nablt man drauk, — , .
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