Kraft 54, Friedr. Stahl 54, Fritz Keppler 53, Burkhardt, Zimmern:., 53, Fischötter 53, Eg- ainger 52, Iah. Oehtschtäger 52, Fieraffo 52, Scheub 52, Preuß 52, Lötterle 52, Jakob Bäuerle 51, Feser 51, Gustav Wacker 50, Math»?. 50. Bei den Jungschützen erhielten Preise: Walter Bertsch mit 44 Ringen, Wil­helm Rensch-ler 42, Rudi Rentschler 37.

Engelsbrand, 21. Seht. Unter sehr großer Anteilnahme der Einwohnerschaft wurde ge­stern nachmittag der im Alter von 50 Jahren infolge eines Magenleidens verstorbene Orts- baucrnführer Hermann Reichstetter 'zu Grabe getragen. Der Frauenchor Engels­brand, der unter der Leitung des Hauptleh­rers Maier schon am Trauerhause gesungen hatte, leitete auch die Feier auf dem Friedhofs mit erhebendem Gesang ein. Pfarrer Digsl gab in seiner trostreichen Grabrede ein kurzes Lebensbild des Verstorbenen. Nachdem dann der Frauenchor noch einmal gesungen hatte, beendete ein gemeinsames Lied die kirchliche Feier. Die Kriegerkamcradschast entbot dem Loten mit einer dreifachen Salve den letzten Ehcengruß. Als Zeichen immerwährenden Gedenkens legte Vorstand Reißer einen präch­tigen Kranz am Grabe nieder. Auch der Reichsnährstand und die Ortsbauernschaft widmeten dem Verstorbenen ehrende Nachrufe unter Niederlegung schöner Kränze.

Enzklösterle, 19. Sept. Der dein Deutschen Schützenverband angehörende Kleinkaliber- Schützenverein Enztal-Enzklösterle führte ein in allen Teilen wohlgelungenes Preisschießen durch. Ganz erfreulich war die Beteiligung von 29 Schützenvereinen, welche trotz des wei­ten Weges an dem Preisschießen im Enztal teilnahmen. Das Schießen war gut organi­siert. Es wurden sehr gute Ergebnisse ge­schaffen. Jeder Schütze gab auf die ISkrcisige Scheibe fünf Schuß ab.

Ergebnisse auf der 100 Meter- Bahn: 1. Gauß, Ueberberg 58 Ringe; 2. Ehr. Volz, Bösingen 58 R.; 3. Jakob Gauß, Enzklösterle 58 N.; 4. Wilhelm Freh, Enz­klösterle 57 R.; 5. Stein, Pfalzgrafenweilcr 57 R.; 6. Genkinger, Neuneck 56 R.; 7. Rau- schenberger, Waldach 56 R.; 8. E. Volz, Bö­singen 56 Ringe.

Ergebnisse auf der 50 Meter- Bahn: 1. Jakob Wurster, Enzklösterle 56 Ringe; 2. Kaupp, Lützenhardt 56 R.; 3. Renz, Nufringen 55 R.; 4. Gull, Lambach 55 R.; 5. Weißer, Lambach 55 R.; 6. Haß, Nufringen 55 R.; 7. Lehre, Jselshausen 55 R.; 8. Schramm, Pfalzgrafenweiler 54 Ringe.

Kann man Sterne am Heven Tage sehen?

Während des Tages können die Fix­sterne am Himmel beim Glanz der Sonne nicht gesehen werden, obwohl sie gleicherweise wie in der Nacht strahlen. Und dies wird klar durch Sonnenfinsternisse und durch sehr tiefe Schächte". So sagt schon der . römische Schriftsteller Plinius. Das Sichtbarwerden der Sterne bei totalen Sonnenfinsternissen ^t längst durch viele Beobachtungen bestätigt. Daß sie auch durch tiefe Schächte, Brunnen und hohe Kamine am Tage beobachtbar sein sollen, wird immer wieder behauptet. Eine genaue Nachprüfung aber zeigt, daß diese Be­hauptung stark anzuzweifeln ist. Immerhin wurde sehr oft berichtet, daß man auf hohen Gebirgen, sowie in den Tropen und bei Bal- lonbochfahrten Sterne auch Lei hohem Son­nenstände wahrnehmen konnte. Daussure be­richtet davon schon 1779 anläßlich einer Montblancbesteigung. Als Bedingung gibt er an:Der Beobachter muß übrigens ganz im Schatten sein und oberhalb. seines Kopfes eine Schattenmasse von stehender Dicke haben, ohne die die Luft zu stark erhellt ist und die Helligkeit des Sternes verschwinden macht". Also fast dieselbe Bedingung, die ein Schacht oder dergleichen darbietet. Während es also nur unter besonderen Bedingungen möglich sein dürfte, Fixsterne mit bloßem Auge zu sehen, ist das seltene Schauspiel bei sogenann­ten neuen Sternen sehr Wohl möglich, allerdings nur für kurze Zeit, das erste Äuf- flammen. Von demTychonischen" neuen Stern 1572 berichtet Tyche de Brahe, Keplers Vorgänger als Kaiserlicher Mathematikus: Menschen, die mit scharfen Augen begabt sind, erkannten Lei heiterer Luft den neuen Stern bei Tage selbst in der Mittagsstunde". Auch die in vergangenen Jahrhunderten häu­figer erschienenen großen Kometen konn­ten öfters am Hellen Tage gesehen werden. Besonders aber gilt dies von gewissen Pla­neten. In Betracht kommen dabei aller­dings nur zwei, Jupiter, besonders aber Venus. Venus ist ja zu Zeiten 18mal Heller als Sirius, der hellste Fixsteru. Und sie kann ^Verhältnismäßig leicht mit bloßem Auge, auch Kur Mittagszeit, gesehen werden, wenn man Ihren Ort annähernd kennt. So konnte Schrei­ber dieser Zeilen im vergangenen Jahre die Venus selbst öfters nachmittags 2 Uhr sehen und Besuchern der Sternwarte zeigen und das alles ohne Fernrohr. Oi; U-

Entrümpelung der Obstanlagen

Nach der Anordnung des Württ. Wirt­schaftsministeriums Vom 3. 10. 1934 müssen alljährlich in der Zeit vom 15. 10. bis 13. 3. abgestorbene oder im Absterben begriffene Obstbäume beseitigt werden. Vielfach hat man in den Gemeinden besondere Ausschüsse ein­gesetzt, die die zu entfernenden Bäume mit

einem Zeichen versehen hatten. Diese Be­zeichnung fand meist erst im Winter statt. Der belaubte Zustand der Bäume ist hiefür ge­eigneter, weil etwaige Schäden alsdann Viel deutlicher zu erkennen sind. Deshalb sollten die in Betracht kommenden Stellen ihr schwieriges «nd keineswegs beneidenswertes Amt ansüben, solange die Bänme «och beblät­tert sind.

Im übrigen sollte es ja gar mcht not­wendig sein, baß Len Obstbauern gesagt Wer­den muß. welche Bäume zu entfernen sind. Sie wissen, Latz sie von den abgängigen Bäu- men ob sie jünger oder älter sind, ist gleich keinen Nutzen haben, daß diese Bäume aber dem Boden Nährstoffe und Len übrigen Bäumen das Licht entziehen und daß sie vor allen Dingen zu einer Brutstätte für allerlei Schädlinge werden. Die Obstbauern sollten daher ihre Anlagen freiwillig von derartigen Bäumen säubern. Wenn sie dann die ge­sunden Bäume entsprechend besser Pflegen, werden sie einen größeren Nutzen haben, als wenn sie sich auch noch mit den Baumruinen plagen. Die Entrümpelung der Obstanlagen gehört mit zur Erzeugungsschlacht!

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Tübingen, 22. Gept. An. letzten.Freitag hatten sich der Großen SkräfkamUer vier Bürger aus der Gemeinde Conweiler b verantwortest Md zwar; Metzgermeister Ber- weck, Amtsdiener Wacker, Metzgermeister Karcher und Fleischbeschauer Duß. Dis An­klage warf ihnen umfangreiche Steuerbetrüge- reien und anders strafbare Handlungen vor. Sämtl. Angeklagten erhielten von der Straf­kammer ganz empfindliche Strafen, so wurde Metzger Verwert zu IJahrS Monat e n Zuchthaus, zweimal 500 RM. Geldstrafe und 11780 RM. Steuergeldstrafe. Karcher wurde zu der gesetzlichen Mindeststrafe von 1 Jahr Zuchthaus und zu 25 RM. zu­sätzlicher Geldstrafe, außerdem zu 100 RM. Steuergeldstrafe verurteilt. Wacker erhielt 1 Jahr und 4 Monate Zuchthaus, 100 RM. Geldstrafe und 3396 RM. Steuer- eldstrafe, Duß wurde mitlJahrund Monaten Zuchthaus, 200 RM. zu­sätzlicher Geldstrafe, sowie mit 7648 RM. Steuergeldstrafe bestraft. <

Württemberg das llaMche Land der Homöopathie

Grundgesetze der Homöopathie i« Einführungskmfen

» Stuttgart, 21. September.

Die Arbeitsgemeinschaft für eine neue deutsche Heilkunde veranstaltet feit etwa zehn Jahren in zweijährigem Abstand Einfüh­rungskurse in die Homöopathie, die sich in steigendem Maße des Interesses nicht nur der Laienwelt, sondern auch der Aerzte und besonders der Jungärzte erfreuen dursten. Der diesjährige Einführungskurs, der in der lausenden Woche vormittags und nachmittags im Neubau der Technischen Hochschule , in der Keplerstraße staitsindet, soll vorwiegend dazu dienen, dem Anfänger die Grundlagen zu verschaffen, die er braucht, um die Homöopathie theoretisch zu verstehen und Praktisch anzuwenden.

Bei der Eröffnung des Kurses konnte dessen Leiter, Dr.'med. Mezger, eine große Hörerschaft, besonders auch die ausländischen Kursteilnehmer, begrüßen. Die Grüße der Deutschen Apothekerschast und der Apotheker­kammer überbrachte hierauf Apotheker Dr. Niethammer. Er wies aus das gute Ver­hältnis zwischen Apotheker und Homöopathie hin und betonte, daß W ü r t t e m b e r g a l s das klassische Land derHomöo- pathie angesprochen werden dürfe. Namens der NSDAP, und des NS.-Aerztebundes Vertrat Oberregierungsrat Dr. Koetzle die Ansicht, daß die Zeit seit der Machtüber­nahme durch den Nationalsozialismus auch auf dem Gebiet des Gesundheitswesens Grundlegendes geändert habe. Dazu gehöre in erster Linie die Verständigung mit der Homöopathie und den biologischen Heil­methoden. Hierauf sprach der Kursleiter Dr. Mezger, einleitende Worte, in denen er das eigentliche Wesen der Homöopathie und des homöopathischen Denkens klar hercms- stellte. Die Grundlagen in der Heilkunde entstammten dem Instinkt des Menschen, sich von der Natur leiten und von ihr die Wege zur Heilung zeigen zu lassen. Das Kennzeichen derHomövPathie sei die Wahl des Heilmittels nach dem Aehnlichkeitsgeseh.

« die Behandlung derhomöo­pathischen Grundgesetze" durch einen der ältesten Vorkämpfer und Praktiker der Homöopathie, Dr. med. Schier, waren 2 Stunden vorgesehen. Auch dieser Redner verwies aus

Das Grundlegende . .

der Aehnllchkeiksbehandlung

und berichtete über interessante Beispiele an planmäßia vorgenommenen Versuchen am gesunden Menschen. ^ Unsere einheimischen I Pflanzen müßten systematisch durchforscht werden, denn es könnte, wie schon einmal im Weltkrieg wieder einmal eine Zeit kommen, wo ausländische Pflanzen zu Heilmitteln nicht mehr zu haben waren. Eine große Rolle in der Homöopathie und der Heilmittellehre spiele die eingehende Beobachtung der Natur. Tiere hätten z. B. einen fast absolut sicheren Instinkt für die Zuträglichkeit oder Giftigkeit einzelner Pflanzen, während der Mensch vor. wiegend seinen Verstand über den Instinkt zu stellen versucht.

Nachdem Dr. Ammann am Vormittag noch überDie homöopathische Behandlung der Venenentzündung gesprochen hatte, wurde der homöopathische Schulungskurs am Nachmittag mit dem Kolleg Dr. Schiers über die homöopathischen Grundgesetze fort­gesetzt. Seine Ausführungen über die Be- Handlung von Krankheiten wie Malaria, Cholera, Syphilis usw. mit homöopathischen Arzneimitteln begegneten vorwiegend fach­wissenschaftlichem Interesse. Besonders auf­schlußreich waren die Ausführungen des Ge- lehrten über die homöopathische Behandlung von Keuchhusten. Anschließend hieran sprach Dr, med. Rall überLeitlinien bei der Wahl der homöopathischen Arzneimittel". Die Kunst des Homöopathen bestehe vor allem darin, das Arzneimittelbild und das Krankheitsbild zu erkennen, beide zu verglei­chen und dann das richtige Heilmittel Her­auszugreisen, Als Leitlinien bei der Findung

des Arzneimittels können drei Wege dienen. Der erste Weg läßt uns das passende Arznei­mittel über die Ähnlichkeit der Konsti­tutionsform des Patienten mit einem Arz­neimittelbild finden, der zweite Weg über, auffallende Organbeziehungen, ein dritter Weg über besondere, ganz individuelle Aus- Prägungen der subjektiven und objektiven Krankheitserscheinungen. Für alle drei Wege konnte der Redner durchschlagende homöo­therapeutische Erfolge anführen, und zwar beispielsweise bei Kopfschmerzen, bei Neuritis oder Angina Pectoris. Zum Abschluß des umfangreichen Pensums des ersten Tags gab Dr. Ammann noch eine vergleichende Uebersicht überDie Hallogene", die sich lediglich aus das Fachgebiet beschränkte.

Lindau, 21. September.

Am Sonntag gegen 17.30 Uhr tobte ein .etwa einstündiger Föhn über den Bodensre in der Gegend von Lindau. Da einige Segel­boote nicht den schützenden Hafen «uffiichen konnten, mußte der polizeiliche Wasserschutz Lindau mit zwei Motorbooten auslaufen. In einer Bucht kcnterte ein Segler, -essen Insassen, drei Dornbirner Studenten, von dem Wasierschutzboot ausgenommen werden konnten. Die Insassen eines anderen Segel­bootes konnten ebenfalls gerettet werden.

Ein dritter Segler kentert« zwischen Lindau und Bregenz. Rach Augenzeugen- berichten soll dieses Boot drei Personen an Bord gehabt haben, die aber, obwohl der DampferKempten" sofort zur Rettung aus- fuhr, nicht mehr aufgefunden werden konn­ten. Sie sind wahrscheinlich ertrunken. In einer aufgefischten Aktenmappe fand man Papiere, die auf den Namen eines Posthilfs­arbeiters aus Höchst in Vorarlberg lauteten. *

Auch in der Gegend von Friedrichshafen trat ganz unvermittelt ein heftiger West­sturm auf. Er durchwühlte den See und brachte Ruder- und Segelboote in ernste Ge­fahr. Von Friedrichshofen aus fuhren ver­schiedene größere Motorboote zur Rettung bedrohter Nachen aus; sie konnten rechtzeitig Hilfe bringen und auch eine Segeljacht in den schützenden Hasen einschleppen. Im Friedrichshafener Jachthafen lösten sich an den dort liegenden Jachten die Taue, so daß zahlreiche Schiffe aneinander st ie- ßen und beschädigt wurden. Eine Jacht verlor sogar einen Mast. In Langen­argen beriet ein größeres Boot in See­not. Die Passagiere wurden von einem Dampfer geborgen, der das Boot inS Schlepptau nahm.

Rottenburg, 21. Sept. (Verhängnis volle Schwarzfahrt.) Ein Schlosse: 5^^Ä«Eaden sollte sein Kraftrad vo der Wirtschaft. .Zum Rößle" hier auf. Al- er welterfahren wollte, war das Fahrzeu. verschwunden. Wie sich später herausstellte hatten inzwischen zwei Burschen dat schwere Kraftrad bemerkt und damit kurzer Hand eine Spritztour ins Blaue unternom men. Oberhalb der Kalkweiler Kapelle lan deten sie im Straßengraben. Dil Maschine üb er sch lug sich und die beb den Schwarzfahrer wirren heruntcrgeschleu dert. Kurze Zeit darauf entdeckte sie ein aut Rommingsheim kommender Kraftfahrer in Scheinwerferlicht. Der eine der Verunglück ten, der auf dem Soziussitz mitgefahren war hatte eine so schwere Verletzung er litten, daß er in die Chirurgische Klinik nack Tübingen übergeführt werden mußte. De: andere Bursche, der das Kraftrad (natürlick ohne Führerschein) gesteuert hatte, kam mi leichteren Verletzungen davon. Das Kraftrar war bei dem Aufprall im Straßo-grabe: schwer beschädigt woxpln-

Arntl.NSDAP-Nachrichteil

Z Gaupropagandaamt ^ ^ "

V 11/SS/Pg.

All« Politischen Leiter und Parteigenossen, die auf dem Reichsparteitag in Nürnberg photogra-

«lle Politischen Leiter und Parteigenossen, die auf dem Reichsparteitag in Nürnberg photogra- vyykye Ausnahmen gemacyl yaven, weroen geocien, von den besten Bildern je 2 Abzüge an die Gau­

propagandaleitung einzusenden.

Anschrift: Gaupropagandaleitung der NSDAP.» Stuttgart, Kronprinzstraße 411.

Ortsgruppe Neuenbürg. Am Samstag den 26. 9. 1936, abends 8.15 Uhr, findet im Gasthof zumBären" ein öffentlicher Sprech- abend statt. (Ausgabe von Mitgliedsbüchern.) Die Gliederungen der Partei werden hiezu eingeladen. Die Einwohnerschaft und die Gäste aus Spanien sind herzlich willkommen.

knrlel-ilinler mit deweoteaVieNAoisstkvaeo

Die Deutsche Arbeitsfront. Die Reichs­betriebsgemeinschaften Handel, Fachgruppe Gaststättengewerbe, Nahrung und Genuß und Handwerk führen zur AusstellungDie Küche der Welt", der Jahresschau der 1000 Freuden, einen Sonderzug am Dienstag den 13. Okto­ber 1936 ab Stuttgart, Hauptbahnhof, Abfahrt 19.24 Uhr durch. Nähere Auskunft erteilt: K.B.G.-Walter Handel Plappert und Fach­schaftswalter Lang, Eldorado, Wildbad. Mel­dungen sind bis spätestens 1. Oktober einzu­senden. Preis RM. 26.20 ab Stuttgart, Karten für Anschlußzüge mit 50 A Nachlaß.

NS-Frauenschaft des Kreises Neuenbürg und Deutsches Frauenwerk. Am Mittwoch den 23. 9. 36, abends 8 Uhr, findet in Neuen­bürg imBären" eine Amiswaltermnen- sitzung der NS-Frauenschaft statt. Teilnahme sämtlicher Amlswallerinnen bis einschließlich, Blockwartin Pflicht. Damit Wir nicht vom Zug abhängig sind, bitte ich die Ortssrauen- schaftsleiterinnen, sich ge-cnseitig zu verstän­digen und mit Omnibussen zu kommen. Für Engelsbrand, Salmbach und Grunbach steht Las Auto an der Kreuzung Engelsbrand. Alle Kreisreferentinnen einschließl. Arbeitsfront haben in einem viertelstündigen Referat ihre Anweisung für die Winterarbeit zu geben. Es spricht der Kreisorganisationsleiter Pg. Ruff-Höfen Wer die Neuorganisation.,

Die Kreisfrauenschaftsleiterin.

NS-F'anenschast Herrenalv. Der Pflicht- abcnd am 23. 9. muß wegen der Amtswalte-, rinnen-Sitznng in Neuenbürg bis zur näch­sten W"-^ ..

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Betr. Sonöerzug zum Cannstatter Volksfest bitten wir, die Anmeldungen heute unbedingt abgehen zu wollen. Kreisamt.

Betr. Urlaubsfahrten 1936 mitKraft durch Freude". Wir machen darauf aufmerk­sam. daß noch folgende Fahrten frei sind:

Vom 27. 9. bis 4. 10. nach Oberbayern, Teilnehmerpreis RM. 29.20. Vom 11. bis 18. 10. Weinlese am Rhein, Teilnehmerpreis RM- 26.. Vom 14. bis 25. 10. Sieben Tage Berlin u. Potsdam, Teilnehmerin. RM. 32.40.

Anmeldungen für obige Fahrten können bei den Dienststellen der NSG.Kraft durch Freude" abgegeben werden. Krcisamt.

1 84., 84N.. !

SA, SAR. PL. Reiter, SA-Sanitäts- kolonne, Landjägerkommando Neuenbürg. Die

am Erwerb des SA-Sportabzeichcns beteilig­ten Männer obiger Formationen treten am Sonntag den 27. Sept., vorm. 6.45 Uhr, in Höfen auf dem Sportplatz an. Sport und Vesper im Brotbeutel mitbringen. Anzug: Dienstanzug. Genauer Dienstplan ist bei Sa- nitätszngführer Bischer - Neuenbürg einzu­sehen. Die noch ausstehenden Verpflichtnngs- scheine und Befundlisten müssen diese Woche noch beim Führer des Lehrganges, Ober­sturmführer Psrommcr - Höfen, abgeliefert Werden.

Geländesportarbeitsgemeinschaft für das SA-SportabzeiÄn Neuenbürg.

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HI Bann 126 Verwaltung. Bcitragsab- rechnung. Die. Beitragsabrechnnng ist von den Geldverwaltern umgehend an die Ver­waltungsstelle des Bannes einzureichen. Letz­ter Termin: 22. Sept. 1936. Abrechnungen, die nach diesem Termin eingehen, werden zu­rückgegeben. Verfichernngstarten können be­stellt werden.

Verwaltungsstelle Bann 126.

HI Bann 126 Verwaltung. Die Unterlagen der Ausweisbeschaffung sind sofort der Ver­waltungsstelle zu übersenden. Letzter Termin 22. Sept. 1936. Ich mache darauf aufmerksam, daß Anträge auf Zweitschriften, denen die vorgeschricbene Gebühr von RM..50 nicht beigefügt sind, nicht bearbeitet werden können.

BDM Schar Neuenbürg. Heute Dienstag abcud 8 Uhr ist Heimabend. Ich bitte voll­zählig zu erscheinen und Handarbeiten mitzu­bringen. Die Führerin.