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LürWltkiniLtt'kvnLvLefekjchting

Jeder Tag wird zum Glückstag"

so schmält Wohl einer, der sein Spießer­tum noch immer nicht von sich tat,ja das glaub ich! Verreisen tut ein Jedes gern, und vollends die Kleine! Für die stimmt der Sah!" Nichts weißt Du, werter aber schwer belehr- barer Volksgenosse! Gewiß verreisen ist schön und mit eine Hauptfreude für die Kleinen, die die NSV. verschickt. Aber jeder Tag, den die braven Volksgenossen, die so ein erholungsbe­dürftiges Kind aufnahmen, mit diesem ver­leben, ist auch für sie, die Pflegeeltern, ein Glückstag. Frag sie nur, alter Zweifler, ob's nicht so ist! Und sieh Dir's mal auf dem Bahnhof an, wenn NSV-Kinder wieder abrei- sen, wie schwer der Abschied fällt, den Gast­gebern, wie den kleinen Gästen.

Da hat sich nämlich allerhand getan: Man hat sich liebgowonnen, die Kleinen sind frisch und neugestärkt.und selig, und den Pflege­eltern waren die Tage so wertvoll und lieb daß-sie sich schon auf ihren nächstjährigen klei­nen Besuch freuen, sie tragen das frohe Be­wußtsein, als gute Deutsche ihre Pflicht getan

zu Haibon. Aber all drüber hinaus geschah das: sie haben mitgeholfen, das Band, das die deut­schen Stämme umschlingt, noch inniger, noch fester s« machen; sie haben an Deutschlands Aufstieg rmtgeavbeitetl Warum greinst Du Dich ausschließen zu müssen??!

VattemnSrder rum Volle verurteilt

Das Bochumer Schwurgericht verurteilte den 25 Jahre alten Erhard Kullicke auS Wanne-Eickel wegen Ermordung seiner Ehe­frau zum Tode und zum Verlust der bür­gerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Kullicke hat am 26. Juli dieses Jahres seine Frau gewürgt und dann mit einem Rasiermesser getötet.

ILiinlg kldunrd nieder la England

König Eduard VIII. traf Montag abend um 6.30 Uhr auf dem Flugplatz Fairey ein. Er begibt sich auf weitere vier Wochen nach Schloß Bakmoral in Schottland, von wo er voraussichtlich Anfang Oktober nach London zurückkehren wird.

12 Monate 2uelitbaus kür MaeMsIiau

Das Londoner Schwurgericht verurteilte den Iren MacMahon wegen des Zwischen- falls am Hydepark bei der Rückkehr des- nigs von einer Parade am 16. Juli zu 12 Monaten Zuchthaus.

Lauge Unterredung mit Mussolini

. Der österreichische Staatssekretär, des

Es ist eine alte Tatsache, daß, wenn irgend etwas Unvorhergesehenes eintritt, der Mensch die Nerven zu verlieren Pflegt. Er steht rat­los vor dieser nun einmal gewordenen Tatsache und weiß sich auch bei einfachsten Verletzungen nicht zu helfen, oder, was unter Umständen sich noch schlimmer auswirken kann, ergreift voll­ständig verkehrte Maßnahmen.

Erste Hilfe bei Verwundungen

Wunde weder anfassen, drücken, noch waschen! Wunde auch im schmutzigsten Zustand sif'ort mit keimfreiem, trockenem Schnellverband (Ge- brauch"anweisung aufgedruckt!) bedecken. Nicht andere Stoffe wie Leinen, Watte usw. zu Hilfe nehmen. Ist kein keimfreier Verbandstoff vorhanden, so lasse man sie tiefen Wunden offen, bis der Arzt kommt. Bei leichten da­gegen genügt ein Pflasterverband.

, Schlagaderblulungen

Man erkennt Schlagaderblutnngen an dem im Bogen stoßweise aus der Wunde spritzenden Blut. Zur Blutstillung wird die Schlagader abgedrückt: das oberhalb der Wunde gelegene Hüft Knie- oder Ellenbogengelenk so wei: wie möglich beugen und in dieser Lage durch ein Tuch oder eine Binde festhalten. So schnell es geht znm Arzt; das abgeschnürte Glied ist nur

eine geringe Zeitspanne lebensfähig. Nach spä­testens einer Stunde bei äußerst gebeugtem Glied Abschnürung lösen, jedoch bei starkem Blutverlust sofort wieder anziehen.

Brandblasen

Auf keinen Fall öffnen! Kleinere Brand­wunden werden trocken verbunden, besser mit Wismuth-Brandbinde bedeckt. Bei größeren Brandwunden keinen Verband anlegen. Der Verbrannte kann einzig und allein vor Wärme. Verlust geschützt werden. Man decke ihn zu, aber ohne die verbrannte Stelle zu berühren. Um dies zu erreichen, legt man die Decke über Drahtgestelle, Reifenbahre, Stühle usw.

Augenverletzungen

Beide Augen, auch das Unverletzte, werden mit Verbanopäckchen, Taschentuch, Mundtuch oder ähnlichem zugebunden. Bei Verätzungen durch Säuren oder Kalk sofort das Auge unter fließendem Wasser gründlich ausspülen. Dann so schnell wie möglich zum Arzt.

innere Blutungen

Bei allen inneren Blutungen (Lunge oder Magen) den Kranken liegen lassen. Hier kann nur der Arzt helfen, der schnell geholt werden muß.

Aenßeren Dr. Schmidt hat sich am Diens- tagvormittag gemeinsam mit dem italieni- scheu Außenminister Graf Eiano im Flug, zeug nach Forli begeben, wo ihn Minister- Präsident Mussolini zu einer langen und herzlichen Unterredung empfing.

Leellsjndrplan der japanischen deines

Die japanische Armeeführung veröjstnt- lichte am Dienstag einen Sechsjahresplan alsersten Teil einer umfassenden Wieder- aufrüstung des Heeres", der Ausgaben in Höhe von 3,3 Milliarden Jen vorsieht. In maßgebenden Kreisen der Armee erklärt man. daß die Armee in diesem Sechsjahrplan ein Minimum an Forderungen aufgestellt Habs und daß der Plan daher unabänderlich sei.

Itumänisebe llilstungsaukträge nach Lraokreied

DerFigaro" meldet, daß die rumänische Negierung für die Finanzierung von Bestel­lungen bei der französischen Flugzeugindustrie einen Betrag in Höhe von 150 Millionen Franken bereitgestellt habe, von denen 75 Mil­lionen sofort anszugeben seien.

äapaolseder Truppentransport üderkallen

Ein japanischer Truppentransport wurde bei Muleng auf der Strecke Charbin Wla­diwostok von einer mandschurisch-koreanischen Räuberbande überfallen. Zwischen den Mann­schaften des Truppentransports und der 350köpfigen Bande kam es zu einem achtstündi­gen Kampf. 25 japanische Offiziere und Mannschaften sind getötet worden, 60 wurden verwundet.

kommunistische Sondertruppe in der Mandschurei

Nachrichten aus Hsinking besagen, daß im Urwalde bei Atamanovka an der Ostgrenze der Mandschurei eine kommunistische- Bande ge­bildet wurde, die in der Hauptsache aus 3000 Koreanern besteht. Die Bande verfolgt anti- japanrche Ziele. Bon den Sowjets wurden ihr große Mengen von Material für Lager­bauten sowie Waffen und Munition zur Ver­fügung gestellt. Militärische Sachverständige in Tokio bezeichnen die Bande als eine Orga­nisation, die in beunruhigender Weise die Lage in der Mandschurei unterwühlt und im Kriegsfälle als eine von den Sowjets geleitete Sondertruppe der Roten Armee vorzugehen babe.

cies AelcAssLittiers

Donnerstag, 17. September

5.48 Clioral Zeitangabe, Wetter­bericht, Bauerniunk

5.55 Gymnastik l 6.20 Wiederholung der 2. Abenü- nachrichten

6.80 Frü-konzert

7.V6 bis 7.10 ans Leipzig: Friibnach- richtcn

8.06 Wasserstandsmcldungen 8.02 Wetterbericht 8.10 Gymnastik II

8.80 Konzert

0.80Die leiden Einmachgläser wer­den gefüllt"

9.48 Sendepause 10.00 B-lksliedsinge«

10.30 Sendepause

11.30Für dich, Baner!"

13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten 13.15 Mittagskonzert

14.00Allerlei von Zwe- bis Drei" 18.00 Scndcvanse

15.30Frauen in de» beste» Jahren"

16.00 Musik am Nachmittag

Erlebnis mit ein - Land- strelcher"

17.30 Das Kernerbans »nd seine GM« 18.00 Mnstk zum Feierabend

18.00 Grobe Parade des V. Armee­korps

19.30 Musikalisches Zwischenvrograinm 19.40Echo ans Baden"

29.00 Nachrichtendienst 20.10Geznpst «nd gesungen"

21.00Der Fähnrich Seydlitz"

22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.18 18. Internationale Sechstagefahrt

22.30 Lieder 22.48 Tanzmusik

24.00 bis 2.00 Bnnt ist die Welt der Over.

Freilag, 18. September

8.48 Choral - Zeitangabe. Wetter- bericht, Banernsnnk 8,88 Gymnastik l 6.20 Wiederholung der 2. Abcnd- nachrichten

6.30 Frühkonzcrt

7.00 bis 7N0: Aus Königsberg:

Frühnachrichten 8.00 Wasserstandsmeldungen 8.03 We^erbericht 8.10 Gymnastik II

8.30 Musik am Morgen

9.80 Sendepause

10.006SV Jahre Zeppeline"

10Z0 Sendcvanse

11.30Für dich, lauert"

12.00 Mittagsksnzert

13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten 13.18 Mittagskonzert 14.00Allerlei von Zwei bis Drei" 13.00 Sendepause

18.30Das Bernsteinelfchen"

16.00 Musik am Nachmittag

16.30 bis 17.00 vom Deutschlandsender: Halt für Lastkraftwagen"

17.80 Kompositionen von Karl Eich­horn

18.00Bor 4000 Jahre "

18.30 11. Offenes Liedersinge»

19.00Dreimal täglich"

19.43Erzeugnngsschlacht"

20.00 Nachrichtendienst

20.10Die deutsche Rebe"

21.10 Tanzmusik

22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.13 18. Internationale Sechstagesabrt

22.30 Unterhaltnngskonzert

24.00 bis 2.00 Nach Frankfurt: Nacht­musik

Samstag, 19. September

6.43 Choral Zettangabe, Wetter­bericht, Banernsnnk 5.63 Gymnastik I 6.20 Wiederholung der 2. Abenü- nachrichten

6.30Fröhlich klingt's zur Morgen­stunde"

7.00 bis 7.10: Frühnachrichten 8.00 Wasserstandsmeldungcn 8.05 Wetterbericht 8.10 Gymnastik 11 8.80 Morgenkrnzert

9.30 Sendepause

10.00 Flicgergeist im "eilen Deutsch­land

10.30 Sendevanse

11.30Für dich, Bauer!"

12.00 Buntes Wochenende 13.00 Zeit, Wetter. Nachrichten 13.18 Buntes Wochenende. 2. Teil 14.00Allerlei von Zwei bis Drei" 15.00Mädel aus Fahrt durch Finn­land"

16.30Jnngmödel an der Neichsanto- vabn"

15.50 Sink der Jugend!

16.00Froher Funk für Mt «nd Jnng" 18.00Tonbericht der Woche"

13.30Berühmte Dirigenten"

19.00 Lieder der deutsche« Reiterei 20.00 Nachrichtendienst

20.10Jahrmarkt der Eitelkeiten"

22.20 Fortsebg.:Ja, ja der Wein . . ." 22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter- und Sportb ericht

22.15 18. Internationale Sechstagc- fahrt.

22.26Ja, ja, der Wein ist gut"

23.15 Zur Unterhaltung

24.00 bis 2.00Es wird getanzt «nd gelacht, bis 8 Stund nach Mitter­nacht"

Mhrutzlverem Neuenbürg.

Die Stallbesichtigungen und Herdbuchausnahmen durch den Herrn Tierzuchtinspektor finden am

Freitag den 18. und Samstag den 19. September 1936

statt. (Anfang Wald, Unteres Amt und Hinteres Amt.)

Neuanmeldungen von Mitgliedern und anzukörenden Tieren wollen unverzüglich an eines der im Ort wohnhaften Mitglieder oder bei dem Unterzeichneten gemacht werden.

Den l5. September 1936.

Vorstand des Mehzuchtvereins:

Krauß.

kür cSis 5 ckuls:

Lcsiul- u. Oktsv-Hslls

^eickenblocks

Zckülek-^tuis

ffsibrsllgs

Kunstleder und Leder

ksikscikensn

Kleistifts

kscüekgummi

ttsllumsLkIäys, bunt

Kinkel

Lcsilll-Istsln

lliri>>sl

Issslsckonsr

llskbstllt-ktliis

l-öscstblütter

llinsel- llnä V?sssek-

Skills! »eich und hart

Zckslsn

Skillslkssten

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Aüsusrivllng, irslskon 404

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Ein ehrliches, fleißiges Mädchen für Küche und Haushalt auf so­fort gesucht.

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2nh. L Mahler hinter dem Rathaus.

Das Heimatblatt sollte in keinem Hanse schien!

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Es wird öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung ver­steigert am Donnerstag, 17. Sept. 1V3S, vormitt. 9'/» Uhr, in Con­weiler:

1 Herren-Fahrrad, zirka 300 Gartenpfähle.

Zusammenkunft am Rathaus.

Gertchtsvollzieherstelle

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Ein Bekenntnis zum Aufbauwerk Adolf Hitlers"»

so nennt Hauptamtsleiter Hilgenfeldt dieHitlerfreiplatzspende". Und weiter sagt er:durch sie stattet das deutsche Volk den treuesten Gefolgsmännern des Führers einen kleinen Teil feiner Dankesschuld ab für die Opfer - und Einsatzbereitschaft, die diese im Kampfe um die Errichtung des Dritten Reiches be­kundet haben".

Durch die Hitler-Freiplatzspende sollen den alten verdiente» Soldaten Adolf Hitlers einige frohe, sorgenlose Ferientage verschafft werden, sollen sie, die viele Jahre hindurch alltäglich und nächtlich ihre Gesundheit riskierten, ihr Leben darboten, auf daß Deutschland gerettet werde, losgelöst von Alltags­sorgen sich auch einmal erholen können. Sie haben die viele freie Zeit nicht, wie die anderen Volksgenosse». Sie machen so oft, wenn die anderen Feierabend, wenn sie Sonntag haben, Dienst und wieder Dienst und freudig Dienst. Sie haben ihre zehn Tage Urlaub wahrhaftig vollauf verdient.

Das, sollte man meinen, sieht jeder Volksgenosse ein! Leider aber ist es nicht an dem, denn es fe hlen noch immer so viele viele Freiplatzmeldungen! "

Volksgenoffen I Wollt ihr euch den Hitlermannen, den SA-, SS- und NTKK-Männern und den politischen Leitern gegen- über so undankbar zeigen ?! Sie haben doch für euch, für jede» von euch gekämpft und geblutet, sie find auch heute noch für euch, für jeden von euch Garanten, daß der deutsche Wieder­aufstieg ungestört weitergeht und ihr euch seiner freue« könnt.

Undankbarkeit ist eine der übelsten Untugenden, ist schmutzig!

Seid nicht undankbar. Volksgenossen, erweist eure anständig« deutsche Gesinnung, indem ihr den Hiilermännern «t» froh- Tage verschafft! Meldet der NS-Bolkswohlfahrt sofort ! Fretplätze!