Asrtl.WDAP-Rachr!chlen

em Heimatgebiet

KilrrorMem

in der Textilindustrie wird geholsen

Durch die Verordnung über Kurzarbeiter. Unterstützung vom 5. September 1936 find Brests erhebliche Verbesserungen in der

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Verbesserung kommt in erster ^"ue den Ar-

beitern der Textilindiistrie zugute. Eme ebm LeMunqen^^r verstärkten Kurzarbeiterunter.

»Nuna noch hinaus. Der Anlaß ur diese Neuregelung war insbesondere, daß m der Textilindustrie die lange Dauer der Kurz- arbeit nicht ohne Auswirkung aus den Lebensstandard der Textilarbeiter bleiben konnte.

Die Reichsregierung schafft durch die neue Verordnung eine durchgreifende Hilfe. Für Kurzarbeiter von Textilbetrieben m denen bereits ein Jahr lang verstärkte Kurzarbei- teruntcrstützung gewährt worden ist wird der Kurzlohn ie nach ihrem Familienstände bis zu 90 Stunden in der Toppelwoche aus- gefüllt. Dadurch wird auch dem lang­fristigen Kurzarbeiter der Textilindustrie ein hinreichendes Einkommen gewährleistet.

-er Deutschen ReMsvosl

Straßen und Bauten des Dritten Reichs

Zugunsten des Winter liilsswerks 1936/37 gibt die Deutsche NclchsPost eine Reihe neuer Wertzeichen heraus, die auf neun verschiedenen Werten Abbildungen von Straßen und Bauten des Dritten Reiches zeigen. Die Entwürfe der Freimarken, deren Farben denen der gewöhnlichen Freimarken der gleichen Werte ähnlich sind, stammen von dem Graphiker Georg Fritz in Berlin-Zehlendorf.

Im einzelnen sind auf den Wertzeichen wiedergegeben: Neichsautobahn München- Reichsgrenze (3 Neichspfennig), Reichsluft- sahrtministerium (4 Neichspfennig), Luitpold- Hain, Ehrenmal in Nürnberg (5 Reicks- Pfennig), Neichsautobahnbrücke über die Saale (6 Neichspfennig), Deutschlandhalle Berlin (8 Neichspfennig), Deutsche Alpen­straße, Am Mauthäusl (12 Neichspfennig), Führerhaus in München (15 Reichspfennig), Neichsautobahnbrücke über die Mangsall (25 Neichspfennig), Haus der deutschen Kunst in München (40 Neichspfennig). Hinzu kommt eine Postkarte (6 Reichspsennig), die von dem Graphiker Erich Stahl in Berlin-Steglitz nach Aufnahmen des Verlags Heinrick Hoff- mann entworfen ist. Sie ist gleichzeitig als Festpostkarte aus Anlaß der mit der Fertig­stellung der ersten 1000 Kilometer der Reichs, autobahnen verbundenen Feiern gedacht. Die Postkarte zeigt auf der linken Hälfte der Vorderseite eine Photomontage mit der Unterschrift28. 9. 1933 Erster Spatenstich, 23. 9. 1936 1000 Kilometer Autobahn fertig"; als Wertstxmpel trägt sie die auf einem Spaten stehende Zahl 6.

Zu allen Wertzeichen und der Postkarte wird ein Zuschlag erhoben, der dem Winterhilfswerk zufließt. Die Zuschläge sind in kleinen Ziffern im Bildrahmen der Wert- zeichen angegeben. Als Gebühr für die Frei- machung von Postsendungen gilt nur der im Markenoild stehende Nennwert der Wert- zeichen. An den Schaltern der Postanstalten werden vom 21. September an zunächst nur die Wertzeichen zu 3, 6, 12 und 25 Reichs- Pfennig und die Postkarte ausgegeben. Der Verkauf der übrigen WinterhilsSwertzeichen beginnt zu einem späteren Zeitpunkt, der noch bekanntgegeben wird. Der Vertrieb bet den Postanstalten dauert bis Ende Februar 1937, dagegen wird der Verkauf bei der Ver­sandstelle für Sammlermarken solange fort- gesetzt, bis der Vorrat aufgebraucht ist. Gül­tig zur Freimachung von Postsendungen sind die Winterhilsswertzeicken bis Ende Juni 1937; sie sind auch im Verkehr mit dem Aus- land zugelasjen.

Wer braucht kein Arbeitsbuch?

Mit Zustimmung des Reichsarbeitsmini- sters und im Einvernehmen mit dem Stell­vertreter des Führers und dem Neichsschatz- meister der NSDAP, hat der Präsident der Neichsanstalt für Arbeitsvermittlung die Politischen Leiter vom Ortsgruppenleiter der NSDAP, aufwärts, die SA.- und SS.-Füh- rer vom Sturmbannführer aufwärts, tue NSKK.-Führer vom Stasselführer aufwärts, die HI.-Führer und -Führerinnen vom Bannführer und der Untergausührerin auf­wärts von der Verpflichtung ausgenommen, ein Arbeitsbuch zu führen. Auch Mitglieder der NSDAP., die bereits fest für die Ver- leihung eines solchen Dienstranges in Aus­sicht genommen sind, brauchen kein Arbeits­buch. Für die Ausübung einer Nebenberuf- lichen arbeitsbuchpflichtigen Beschäftigung ist aber in jedem Fall ei» Arbeitsbuch zu führen.

Rückkehr Ser Parteitag-Teilnehmer. Der Parteitag Ser Ehre ist zu Ende. Die zahl­reichen politischen Leiter, die Mitglieder der Formationen und die übrigen Besucher keh­ren wieder in die Heimat zurück, um dort zu erzählen von dem gewaltigen Ereignis, wel­ches sie tagelang im Bann gehalten und mit frischen Kräften für die Arbeit des Führers und sein Werk gestählt hat. Aus dem Kreis Neuenbürg waren etwa 70 bis 80 Teilnehmer einschließlich der zivilen Besucher in Nürnberg. In einem von der NS.-Frauenschaft ge­schmückten Sonderzug verließen sie letzte Woche ihrc Lcimat im Schwär,zwald. Mit dein glei­chen Sonderzug traten sie gestern von ihrem Quartier, Stein bei Fürth, wieder die Heim­fahrt an. Allgemein bestaunt wurde die geschmackvolle Ausschmückung des Zuges, der, wie man hörte, Bewunderung im Gau Würt­temberg erweckte. Dies wurde auch von Herrn Neichsstatthalter Murr bestätigt. Das Lob für die NS.-Frauenschaft sei also hiermit weiter­gegeben. Die Stimmung unter den Zuginsas­sen war sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt ganz ausgezeichnet. Die Ab­fahrt aus Nürnberg erfolgte gestern mittag 1 Uhr und um 6.50 Uhr abends trafen die Teilnehmer des Kreises in Neuenbürg ein, wo sie sich zum Zuge formierten und mit wehen­den Fahnen nach dem Marktplatz marschierten. Dort erfolgte nach einem Sieg Heil auf den Führer die Auslösung. Die Teilnehmer traten in einzelnen Gruppen ihre Heimreise an. Mit Bcgeist-runs! die Nürnbergfahrer

dom Parteitag, e - dessen Höhepunkt der Appell der Polit. Leiter vor dem Führer be­trachtet werden muß. Für jeden einzelnen Polit. Leiter, ob aus der Großstadt, aus der Kleinstadt, oder aus einem unbekannten Schwarzwalddorf, war dies eines der größten Erlebnisse. Unvergeßlich bleibt auch der riesige Aufmarsch der Formationen am Sonntag, dann das Volksfest der NSG.Kraft durch Freude" und selbstverständlich die Vorführun­gen der jungen Wehrmacht am Montag. Alle Zuschauer wurden von einem stolzen Gefühl erfaßt, als die Wehrmacht vor ihrem obersten Führer anfmarschicrt"

Pforzheim, 16. Sept. Am letzten Freitag hat sich ein Mann, wohnhaft in der Ealwer- straße, durch Vergiften das Leben genommen und am gleichen Tage wurde in der Nordstaüt ein 57 Jahre alter Mann auf dem Speicher erhängt aufgefunden. Am Sonntag nach­mittag wurde bei der Eiamündug der Unteren Austraße in die Holzgartenstraße ein 6-jährrger Junge von einem Perfonenkrafttvagen über­fahren und lebensgefährlich verletzt. Der Len­ker des Fahrzeuges wurde vorläufig festgenom­men. Ein bekannter Pforzheimr, der Schuh­machermeister Eduard Hahn, vollendete gestern sein 90. Lebensjahr. Die Spielzeit im Stadt­theater'wurde am Samstag abend mit dem bekannten SchauspielAlle gegen einen, einer für alle" von Friedrich Förster-Burggraf er­öffnet. Me Vorstellung gestaltete sich unter der Leitung des neuen Intendanten, Franz Otto, zu einem glanzvollen Erfolg, der für die Zukunft viel verspricht.

Nicht auf -je Plattform

der Eisenbahnwagen während der Fahrt

In der letzten Zeit haben sich mehrere, zum Teil tödliche Unfälle ereignet, weil Rei­sende, besonders in den sonntäglichen Abend­zügen, sich ohne Grund und ohne Erlaubnis

des Zugpersonals aus den Plattformen der Eisenbahnwagen während der Fahrt aus­gehalten haben. Es wird daher aufs drin­gendste vor einem solchen Verhalten gewarnt und darauf hingewiesen, daß der Verkehr in den Zügen von Wagen zu Wagen nur gestattet ist, wenn die Wagen untereinander durch Faltenbälge verbunden sind oder wenn die Wagen Uebergangsbrücken mit seitlichen Scherengittern haben und wenn die Ueber­gangsbrücken Heruntergelasien und ein­geklinkt sind. Die Uebergangsocücken dürfen nicht eigenmächtig durch die Reisenden her­untergelassen werden. Der Aufenthalt auf der Plattform der Wagen ist nur mit Zustim­mung des Zugpersonals erlaubt. Die Erlaub­nis dazu darf nur gegeben werden, wenn der Andrang der Reisenden so stark ist, daß die Besetzung der Plattform nicht zu um­gehen ist und wenn Absperrgitter vorhanden sind.

SWWWe VMM UM ltzwMWes 5MÜ MM 1771

Aus »Reisebriese« eines Franzose« durch Schwaben-

in.

Französische Kaufleute brachten auf die neu- eingeführte Stuttgarter Messe (Juli 1784) Hüte ä in Montgolfier und setzten sie uner­wartet rasch als neue Modeerscheinung ab. Der Herzog erfuhr davon und schickte auch darnach. Doch waren die Ehapeaux bis auf einen alle verkauft. Darüber verärgert, erließ er eineKleiderordnung", welche den Unter­tanen verbot, sich ohne Rücksicht auf ihr Ver­mögen neue Moden anzufchaffen, wenn sie nicht zuerst der Herzog trage. Gleichzeitig wurde damit eine Kleiderordnung für Leichen­begängnisse ausgegeben, wonach dem Luxus, welcher beim Absterben einer Person an Klei­dern getrieben wurde, abgoholfen werden solle. Weder die Lebendigen noch die Toten haben von dem eingebildeten Staate, der bei den Leichenbegängnissen mit Kleidern getrieben wird, etivas jene noch den empfindlichsten Schaden. Die Frau, welche ihren Ehegatten verliert, ist schon geschlagen genug, weil ihr gemeiniglich der Unterhalt entgeht. Um das Matz des Jammers voll zu machen, muß nun aber noch so viel aufgewendet werden, daß man von dieser tollen Ausgabe Wohl auf Wochen und Monate hinaus leben könnte. Man erzählt mir, daß die Ehefrau eines Kanzlcisckretärs, so dieser mit Tod abging und sie in den dürftigsten Verhältnissen hinterlietz dennoch feinen Sarg mit rosenrotem Taf- fent habe ansschlagen lassen. Nachher habe sie mit den Kindern hungern müssen, sodaß ihr zu raten gewesen wäre. Len Herrn Sekretarius wieder ausgraben zu lassen, den Taffent wie­der herauszunehmen, zu verkaufen um den Kindern Brot dafür geben zu können. Wür­mer füttern, die doch nicht dafür danken, ist wirklich unklug. Dienstboten waren am meisten mit der Kleiderordnung unzufrieden. Bei diesen soll es in der Tat schrecklich ver­schwenderisch zugegangen sein. Mägde, zum Exempel, gingen nicht einmal ohne schwarze Handschuh über die Gassen und kauften auf Markt ein oder holten am Brunnen Wasser alles nur mit schwarzen Handschuhen nur weils die überlebende Madamme oder der Monsieur so forderte. Kamen in einem Haus häufige Todesfälle vor, so sparte sich die Die­nerschaft ein fein Kapitälchen, weil sie die Kleidertracht von der letzten Trauer noch hatte und sich für die neue einfach bares Geld zahlen ließ. Personen, die ihre Dienste ändern wollten, sahen sich nach Häusern um, wo der Arzt täglichen Zutritt hatte oder wo die Hand des Todes einen Raub nach dem andern einsammelte.

Die Trauermode ist so strenge, daß man im Trauern nur Gesangbücher mit schwarzen Schnitten verwenden durfte. Gleichzeitig for­

derte die Sitte, daß man in der Trauerzeit überhaupt nicht singe.

In mehreren Orten des Schwarzwaldkreises begegnet man noch seltsamen Gewohnheiten und Sitten. Wenn Eheleute zänkisch leben, so werden sie zur Nachtzeit Lurch einen starken Stockschlag an ihre Türe und mit dem Mahn­ruf:der Datte kommt,, gewarnt und zum Häuslichen Frieden gemahnet. Fruchtet dieser erste Zuruf nicht, so wird er in noch zwei oder drei Nächten verstärkt und mit Nachdruck wiederholt. Wenn auch dies ohne Nutzen ab­läuft, so brechen zwei oder drei vermummte Männer ins Haus ein. Jetzt geschieht das, was vorher an der Haustür geschah, auf dem Rücken und feiner Verlängerung, dorten wo es am weichsten ist, mit solcher Energie, daß man des auf diese Operation folgenden Haus­friedens allemalm mit voller Zuverlässigkeit versichert sein kann. Mese Sitte ist in vielen vielen Orten zuhause. Me Obrigkeit sieht durch den Finger, da ihr dadurch verdrießliche Bemühungen erspart bleiben und weit besser fruchten als das Zureden des Geistlichen, nach dem die hartgesottenen Bauern ohnehin nicht viel fragen. So wird dieser Eheprozeß kurz und summarisch zwischen dm vier Wänden abgetan. Die Wiederhersteller des Ehefriedens verlangen auch keine Belohnung für diesen Menst der Nächstenliebe: und Uneig enn ützig - keit ist ja überall eine gute Sitte..

Hervrechtingen OA. Heidenheim, 15. Sep­tember. (20 Schafe an Aufblähung v e r e n d e t.) In der letzten Woche hatte ein junger Schäfer, der Schafe eines Herbrech- tinger Schafhalters auf der Hürbener Weide hütete, die Tiere einen Kleeacker abweiden lassen. Am andern Morgen fand man 20 Schafe tot aus; sie waren an Aufblähung verendet.

Mltcher Sag-unsall

Nordheim OA. Brackenheim, 15. Septem­ber. Der 51 Jahre alte verheiratete Bau­unternehmer und Kiesbaggerei-Jnhaber Heinrich Blatt verunglückte auf der Jagd tödlich. Jäger fanden Blatt im Nordhei- mer Wald in seinem Blute liegend aus. Blatt hatte ein Reh geschossen, das jedoch noch Lebenszeichen von sich gab. Er t-o"ke dem Tier mit dem Gewehrkolben vollends den Garaus machen und schlug mit dem Dops ckläufer, dessen einer Lauf noch gela­den war, auf das Reh ein. In diesem Augen­blick entlud sich das Gewehr und der Schuß ging in den Oberschenkel wobei die Schlagader durchschossen wurde, was den Tod durch Verblutung herbei­führte.

Schömberg. NSDAP. Ortsgruppe. Don

nerstag, den 17. September, abends ^9 Uhr. im Saale des Gasthaus zum Ochsen Mitglie­derversammlung mit Schulu-ngsvortrag und Bücherausgabe. Erscheinen der Mitglieder und der SS.- und SA.-Form. Pflicht.

Der Ortsgruppmleiter.

kurtel-Riuter mit

Deutsche Arbeitsfront, Amt für Arbeits­führung und Berufserziehung: Betr. Steuo- grafiekurs für Fortgeschrittene. Der Steno- Montag, den 21. September 1936. Anmeldun­gen nimmt entgegen: DAF.. Kreiswaltung, Zimmer Nr. -1, Neuenbürg. Die Meldungen müssen bis längstens Mittwoch abend abge­geben sein . Der Kreiswalter der DAF.

Schömberg. DAF., Ortsgruppe. Ich fordere die Walter und Warte auf, an der Mitglieber- Versammlung der NSDAP, am Donnerstag im Ochsen pünktlich zu erscheinen.

Der Ortswalter.

Kreisamtsleitung der NS.-Frauenschaft Neuenbürg. Heute abend 6 ULr findet in Schwann ein Pflichtabend der NS.-Fraucn- schast statt. Ich erwarte alle Mitglieder.

Me Kreisfrauenschaftsleiterin.

Schömberg. NS.-Frauenschaft, Ortsgruppe. Sämtliche Walterinnen bitte ich, an der Ver­sammlung der NSDAP, im Ochsen am Don­nerstag teilzunehmen.

Me Franenschaftsleiterin.

HI., Schar Neunbürg. Heute Abend 20 Uhr Menst für Kameradschaft 3 im Schulhaus (mit Instrumenten), Kameradschaft 1 Heimabend. Wer fehlt macht Strafdienst.

Der Geff. 1/126.

Deutsches Jungvolk in der HI., Fähnlein 4/126, Neuenbürg. Heute mittag tritt Jungen- fchaft 1/1 und 2/1 um 2 Uhr, Jungenschaft 3/1 um 3 Uhr und Jnngzug II um 4 Uhr vor der Mühle an. Menstanzug. Es werden Auf­nahmescheine für die Ausweise ausgestellt.

Der Fähnleinfnhrcr.

In Dieters Weiler, OA. Freudenstadt brach in dem Wohn- und Oekonomiegebäude der Barbara Fr ick auf bis jetzt ungeklärte Weise Feuer aus. Das lebende und ein Teil des toten Inventars konnte gerettet werden. Der Feuer- wehr gelang es, die unmittelbar angebauten Häu. ser zu retten. Sie haben aber durch die Wasser- müssen sehr gelitten.

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Herausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Der Schwerpunkt des ursprünglich über Mitteleurova gelegenen Hochdruckgebiets hat sich in nordöstlicher Richtung etwas verlagert, weshalb die über der Nordseeküste liegende slache Druckstörung wetterwirksam geblieben ist. Unter ihrem Einfluß werden immer noch verschiedenartige Luftmassen zusammengeführt, was zeitweise zu starker Bewölkung und ver­einzelt auch zu Regen, zum Teil gewitteriger Art, Anlaß gibt. Doch wird sich allmählich wie­der in zunehmendem Maße Aufheiterung ein­stellen, da mit einem langsamen Druckausgleich gerechnet werden kann.

15 September IM. 8 Dkl

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Voraussichtliche Witterung: In der Nich- tlmg wechselnde Winde, zeitweise now stark be­wölkt, dabei aber öfters aufheiternd, höchstens vereinzelt etwas Regen, zum Teil gewitteriger Art, stellenweise Frühnebel. Temperaturen Wenig verändert.