des Widerstandes führen. Ich halte es für möglich, daß dann um ärgeres zu vev meiden als Volksfronten oder ähnliches maskierle Koalitionsregierungen entstehen werden, die die letzten organisatorisch und geistig vorhandenen Widerstandskräfte gegen den Bolschewismus in diesen Völkern zu be> seitigen versuchen und vielleicht auch mit Erfolg beseitigen. Ich bin dabei überzeugt daß jede gelungene bolschewistische Erhebung in einem Staat propagandistisch weiterwirkt. indem es die bolschewistisch verhetzten Masten der anderen Länder mit neuer Auftriebs kraft versieht, die Elemente des Widerstandes aber verängstigt und verzagt macht.

Die Gefahr für Europa

Die brutale Mastenabschlachtung nationa Wischer Kämpfer, das Anzünden der mit Benzin übergossenen Frauen nationalistischer Offiziere, das Abschlachten von Kindern und Babys nationalistischer Eltern z. B. in Spanien soll als warnendes Exempel die ähnlich eingestellten Kräfte in anderen Län­dern vor ledem Widerstand in ähnlicher Lage zurückschrecken.

Sollten diese Methoden aber zum Ziele führen und die modernen Girondisten wie­der von Jakobinern und die Volksfront- Kerenskis von Bolschewisten abgelöst werden, dann wird Europa in ein Meer von Blut und Trauer versinken. Die europäische Kultur, die, befruchtet aus der antiken Vor­zeit, die bald eine 2V--tausendjährige Ge­schichte hat. wird abgelöst werden von der grauenhaftesten Barbarei aller Zeiten.

Diese Gefahren sehe ich,

und ich gehöre nicht zu jenen, die nun davor ohnmächtig werdend die Augen schließen und sie dann nicht mehr wahr haben wollen. Ich kann angesichts dieser, die menschliche Kul­tur und Zivilisation bedrohenden Situation auch nicht verheimlichen, wie tief die innere Sympathie ist. die mich mit denen ver­bindet, die in ihren Ländern diese Gefahr entweder beseitigten oder wenigstens bann­ten. (Zustimmung.)

Kampfstellung beziehen!

Ich möchte aber auch angesichts dieser Ge­fahr an das deutsche Volk den ernstesten Appell richten, nunmehr wieder jene Kampf­stellung zu beziehen, die wir als National­sozialisten vor der Uebernahme der Macht 14 Jahre eingenommen hatten. Wiederholter Beifall.) Denn etwas müssen alle Volks­genossen verstehen: Ich kämpfe hier nicht für mich. ' ' '

seinen Einrichtungen und Organisationen zu seiner ihn geschaffenen und ihn tragenden Weltanschauung bekennen. (Zustimmung.)

Diese Weltanschauung kann aber nicht ein Lippenbekenntnis sein, sondern wenn sie uns in schwersten Zeiten wirklich schützen soll, dann mutz sie das Leben unseres Staates innerlich erfüllen.

Freie Bahn dem Genie!

Die Partei muß die politische Führungs­auslese in Zukunft mehr denn je ohne Rück­

sicht auf Herkunft, bisherige Lebensstellung, Geburt oder Vermögen, sondern erfüllt nur von höchster Gewissenspflicht und Verant» Wortung vor der Nation, vornehmen. (Ju­belnde Kundgebungen.) Sie hat dabei weni­ger Wert zu legen auf die sogenannte gesell­schaftliche Eignung (erneute Zustimmung), auch nicht aus die gesellschaftlichen Mängel, sondern ausschließlich auf die Politische, d. h. volksführungsmäßige persönliche Veran­lagung und damit Würdigkeit. (Stürmische Bravorufe.)

Freie Bahn dem Tüchtigen!

Es mutz in unserem ganzen Staatsaufbau das Prinzip herrschen, datz dem Genie, ganz gleich aus welcher Lebensschicht es kommen mag, jede Stellung zu öffnen ist. (Erneute Kundgebungen.) Der Grundsatz, daß jeder Soldat den Marschallstab im Tornister tra­gen muß, ist einer der weisesten, die Men­schen aufzustellen vermögen!

Keine bürokratische Erstarrung!

Es muß besonders dafür gesorgt werden, daß nicht eine bürokratische Erstarrung das Zeugnis über die Leistung, die Empfehlung über den Wert und damit doch letzten Endes die Geburt über die Würdigkeit stellt. (Wie­derholter, minutenlanger Beifall.)

Wir marschieren in rapider Schnelligkeit bewegten Zeiten entgegen. Sie erfordert Männer von entschlossener Härte und keine schwächlichen Spießer. Sie wird die Men­schen nicht messen nach oberflächlichen ge- ellschaftlichen Manieren, sondern nach der Güte und Härte ihres Charakters in den Zeiten schwerer Belastungen. (Die Zehntau- 'ende unterstreichen diese Sätze des Führers mit jubelnder Zustimmung.)

Harke Auffassungen sind nok!

Die Partei hat jetzt mehr noch als früher dafür Sorge zu tragen, daß in unser Volk harte Auffassungen kommen, und daß besonders ein unerbittlicher Krieg an­gesagt wird, jeder Spur von jener erbärm­lichen Klugheit, die Clausewitz gegeißelt hat als schlimmstes Symtom der Feigheit. Wir gehen großen geschichtlichen Perioden ent­gegen. In solchen Zeitläuften hat noch nie die bloße Klugheit triumphiert, sondern stets der tapfere Mut. (Brausende Zustimmung.)

Die Partei hat weiter mit äußerster Kon- equenz den ^ sozialistischen Charakter des

nicht für mich. Ich bin N 5-ij»KheNttgen" Reiches zu vertreten und zu be° Kampfe, un^er^e AH s.ses für seine tonen. Uns nützt in diesen unruh i- AK ch A- .n -i1.-Mc unser liebes Vaterland, für gen Zeitläuften nicht derwohl-

unsere deutschen Menschen und besonders für unsere Jugend, für unsere Kinder. (Zustim­mung.)

In dieser geschichtlichen Zeitenwende, da sich das Schicksal so oder so, früher oder spä­ter nach einer Seite hin entscheiden wird, halte ich es aber für notwendig, daß alle Deutschen erkennen mögen, daß wie immer so auch heute die Widerstandsfähigkeit nicht in der toten Zahl einer Organisation liegt, sondern in ihrem lebendigen Gehalt. (Händeklatschen.) Wer von uns blickt nicht in diesen Wochen tagtäglich nach dem un­glücklichen Land im Süden Europas, in dem dieser Kampf als Bürgerkrieg tobt und nach der einen oder anderen Richtung seine Ent­scheidung finden wird?

Was wir von dem Wüten der bolschewisti­schen Mörder und anarchistischen Verbrecher erfahren, überrascht uns Nationalsozialisten nicht. So haben wir sie immer und überall kennen gelernt. Wenn Deutschland heute demgegenüber nun ein Land des Friedens und einer glücklichen Ordnung ist, dann Ver­danken wir dies nicht der toten Organisation unserer Partei oder ihren Sturmabteilungen, sondern nur dem nationalsozia» listischen Geist, der sie erfüllt und da- mit zum Siege geführt hat. (Lebhafter Bei­fall.)

gesittete Bürger, der nur an seine Unternehmung denkt und die gesamte Kraft des Volkes und die es bedingenden Boraus­setzungen aus den Augen verliert. Das Ziel des Nationalsozialismus heißt nicht ..mar­xistisches Chaos", aber es heißt auch nicht ..bürgerliches Bestehenlassen". (Beifall.) Wir haben in den letzten Jahren unendliche Fortschritte gemacht in der Erziehung unse­res Volkes zu einer höheren sozialistischen Gemeinschaftsauffassung. Der Nationalsozia- lismus, d. h. die Partei, sie müssen hier im­mer weiter schreiten, um aus einer einst zerrissenen und gespaltenen Nation eine ein­malig verschworene Gemeinschaft zu formen. (Brausende Zustimmung, die auch die folgen- den Sätze unterstreicht.»

Kein Opfer zu groß!

Wir müssen allen Volksgenossen verständ­lich machen, daß für diese Gemeinschaft kein Opfer zu groß ist. Wir müssen ebenso hart sein in der Ablehnung des Unnützen wie ent­schlossen in der Durchführung des Notwen­digen. Die Partei hat auch die ideelle Er­ziehung der Volksgemeinschaft mehr noch als früher weiterzuführen. Das kommende Win­terhilfswerk wird die erste Gelegenheit sein, unseren Gemeinschaftsgeist in verstärkter Form zu bekunden. Es kann dabei nicht dem einzelnen überlassen bleiben, ob er will, son­dern er wird müssen. (Stürmische Heilrufe.)

Die Partei muß aber vor allem die Trä­gerin des uns Nationalsozialisten bekannten Optimismus sein. Jedes Laster ist eher zu überwinden und seine Erscheinungen sind leichter zu beseitigen als der Pessimismus und seine Folgen. (Erneuter Beifall.)

Wehe dem, der nicht glaubt!

Dieser versündigt sich am Sinn des gan­zen Lebens. Er ist zu allem unnütz und sein Dasein wird nur zu einer wahren Belastung

Festlicher und stolzer klusklang

Bon unserem nach Nürnberg entsandten Sonderberichterstatter Kurt Molber

Nürnberg, 14. September. I dem Balkon des .Deutschen Hofes' lächelnd Eben ist das letzte Wort des Führers aus über den eE°seE^,!^!^Das war^

Der Sieg der nationalsozialistischen Weltanschauung

Was ist näherliegend für uns, als datz wir in dieser drohenden Zeit uns wieder in gewisser Inbrunst zurückbesinnen auf diese unerschütterliche Weltanschauungsgrundlage unseres Kampfes und damit unseres Erfol- ges. Niemand wird einen Zweifel darüber hegen, daß der Nationalsozialismus sich überall und unter allen Umständen dem ihn angreifenden Bolschewismus gegenüber zur Wehr setzen und ihn schlagen und vernichten wrrd. (Beifall.) Allein, indem wir dieses wis­sen und glauben, ermessen wir doch die Größe der uns vielleicht einmal gestellten Aufgabe und vor uns wird dann wieder lebendig das alte Programm der Partei, diews Programm der Ehre, des sozialen Ge- wlsiens. der nationalen Moral, der fana­tischen Pflichterfüllung, des Opfermutes so­wie der ewig gleichen Tatentschlossenheit.

Als einst in Deutschland die Auseinander­setzung m,t dem Bolschewismus kam, da hat keine der alten Institutionen diesen Kampf entfchiedcn. Nein! Die Partei war es, be­lebt vom Geist der nationalsozialistischen Weltanschauung, die nrit dem Element der Zersetzung fertig wurde und die Elemente der Ordnung zum Siege führte. Wie nötig ist uns allen, den Geist dieser Weltanschau­ung zu erneuern. Der nationalsozialistische Staat muß sich heute mehr denn je in allen

der Schlußtagung des Parteikongresses vev klungen und bereits zwei Stunden später rollen wieder tausend und aber tausend Räder mit ratternden Stößen auf den Schie­nen nach allen Richtungen des Deutschen Rei­ches. Abschiedsstimmung liegt nach dieser Woche konzentrierten Erlebens und maßloser Kraftansteigerung in jedem einzelnen der politischen Soldaten. Dem Verkehr der Nürn­berger Straßen selbst merkt man vom Ende des Parteitages noch herzlich wenig an. Im Gegenteil, er wurde, nachdem Hunderttau­sende von den Vorführungen der Wehrmacht auf der Zeppelinwiese in die Stadt hinein­strömten, stärker als zuvor. Und die freien Plätze an den Gasthaustischen sind so selten wie je. Aber bereits ziehen die ersten Kolon­nen der Politischen Leiter mit Fahnen und Musik dem Bahnhof zu. Bereits nimmt man von dem neu gewonnenen Bekannten Ab­schied und spricht vom Wiedersehen auf dem nächsten Parteitag und in den Straßen­bahnen redet alles schon von der Abfahrt der Sonderzüge.

alle .Auf Wiedersehen!' zuriefen!" Das waren ihm die wichtigsten aller Erlebnisse. Erst im Anschluß daran erzählte er vom Kampf­geschwader. von der Flakartillerie, von dem Vorbeimarsch der Wehrmacht auf der breiten Asphaltbahn der Zeppelinwiese.

Was war das wieder für ein Tag! Der Mov gen war ausgefüllt von Sondertagungen, der Nachmittag von den Vorführungen einer Wehrmacht, die nun nach ganz kurzer Zeit der Aufrüstung zeigen konnte, daß Deutschland keinen äußeren Angriff zu befürchten hat. Die Nacht aber sah noch einmal rund um den Frauentorgraben eine Menge jubelnder Men­schen. die im Fackelschein des großen Zapfen­streichs auf den Führer starrte und noch einen letzten Blick, eine letzte Geste, eine letzte Hand bewegung des Führers erhaschen und mit auf die lange Reise nehmen wollte. Dieser Montag war der jubelnde Ausklang einer Menge von Demonstrationen, einzig zu dem Zweck, in einer Heerschau über das Volk neue Kräfte zu sam­meln, um nur noch unwiderstehlicher den Auf stieg Deutschlands fortzusetzen.

-k

Dreimal konnte ich heute den Führer sehen!" erzählte mir ein Arbeiter und SA.- Mann aus dem Ruhrgebiet.Das erstemal ganz von weitem auf der Tribüne der Zeppe­linwiese, das zweitemal stand ich eben an der Straßenbahn, als er plötzlich an der Absperr­kette vorüberfuhr und kein Mensch ihn er-

Gab es übrigens ein vielfältigeres Bild deutscher Größe, als jene 5 Minuten, als das LuftschiffHindenburg" knapp 100 Me-

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still stand und »u aleickier Ieit unten d töte Organisationen vorbeimarschierten,

sondern Träger eines unzerstörbaren Glau

seines Volkes. Ich habe im Laufe meines politischen Ringens und ich muß dwz leider immer wieder betonen besonders bürgerlichen Kreisen diese trauriaen Pessimisten kennen gelernt, die in ihrer arm seligen Verfassung zu jedem Glauben unfähig und damit zu jeder rettenden Tat unbrauck. bar waren. (Zustimmung.) Und ich erlebe sie auch vielfach heute noch. Ich muß stwm aber nur eine Frage Vorhalten:

Was Ware aus Deutschland geworden wenn im Jahre 1919 nicht ein unbekanntei Soldat den Glauben gehabt hätte, durch Wahrhaftigkeit und Hingabe, durch Tapfer­keit und Opferwillen, die deutsche Nation dereinst vor ihrem Verfall retten zu können? (Dre Zehntausende erheben sich und bereiten dem Führer eine jubelnde Huldigung.)

Denn was hat Deutschland nun gerettet? Ist es der Pessimismus einiger kleiner Nörg­ler, dieser erbärmlichen Zweifler, dieser stets verzagten Schwarzseher gewesen? Oder war es nicht die unerschütterliche Zuversicht, daß sich die ewigen Qualitäten unseres Volkes gegenüber den Minderwertigen erfolgreich durchsetzen würden? Nein! Es war

das Wunder des Glaubens,

das Deutschland gerettet hat. Heute, nach diesen geschichtlich einzigartigen Erfolgen ist es aber mehr denn je die Pflicht der Partei, sich an dieses nationalsozialistische Glau- bensbekenntnis zurückzuerinnern und es wie­der als heiliges Zeichen unseres Kampfes und unseres sicheren Sieges vorher zu tra­gen. (Brausender Beifall.)

Deshalb muß auch die Partei immer wie­der zum Herzen des breiten Volkes durch- stoßen, das unser bester und stärkster Glau­bensträger ist. Dieses allein trägt in sich dell Mut und die Tapferkeit und die Zuver­sicht, die den primitiven Wesen zu seiner Selbsterhaltung von der Natur mitgegeben worden sind.

Wenn die Feldherren immer so mutig gewesen wären, wie es die Grenadiere zu allen Zeiten sein müssen, wären viele Schlachten nicht verloren worden. (Beifall.) Und wenn die Politiker so glaubensstark sind, wie die breite Masse eines Volkes treu ist, dann sind sie unüberwindlich als Führer ihrer Völker. (Erneute Kundgebungen.)

Bekenntnis zur Gemeinschaft!

Ich habe in Zeiten der Sorge und der inneren Gewissensnot als letzte Erlösung stets den Weg zu meinem Volk gewählt. Aus dieser gesunden Millionenmasse der deutschen Arbeiter, der Bauern lind des kleinen Mit­telstandes habe ich mir dann noch immer neue Kraft geholt, um mit Mut den Ge- fahren zu trotzen und meinen Weg glaubens- stark zu gehen (Starker Beifall.) Bekennen wir uns alle zu diesen Grundsätzen und schließen wir den großen Ring unserer Ge­meinschaft, stark im Vertrauen auf unser Volk, erfüllt im Glauben an unsere Mission und bereit zu jedem Opfer, das der All­mächtige von uns fordert.

Dann wird Deutschland, das national­sozialistische Dritte Reich, durch diese Zeit der Not, der Bekümmernis und der Sorgen hin­durchgehen, gewappnet mit jenem Metall, das allein den Ritter ohne Furcht und Tadel im Kampf gegen Tod und Teufel bestehen läßt: Dem Erz des eisernen Her­zens. (Brausende Zustimmung.)

Wunderbar war für uns alle das Erleb­nis dieser Tage. Erhebend der Blick über diese endlosen Kolonnen unseres marschieren­den Volkes in der Partei und der Armee.

still stand und zu gleicher Zeit unten die breite Front der schweren Geschütze vorbei­rasselte, als die Hufe der eng zusammen­gedrängten Pferde eines Reiterregimentes vorüberklapperten, als alles noch das Dröh­nen der 400 Flugzeuge in den Ohren hatte. Und vor den riesigen Steinquadern der Mit­teltribüne stand auf einem kleinen Podium jener Mann, dem es zu danken ist, daß all das überhaupt wurde.

Wo der Feind Deutschlands steht, das brachte dieser Parteitag klar zum Ausdruck: daß das jüdische Untermenschentum jenseits der Grenze darauf wartet, uns einen Augen­blick schwach zu finden, um dann die Welt zu entzünden, konnte nicht besser belegt wer­den, als es in den verschiedenen Reden der führenden Männer Deutschlands geschah. Ich erinnere nur an die der Reichsleiter Ro­se n b e r g und Dr. Goebbels, die er im Parteikongreß hielt. Daß aber Deutschland nichts zu fürchten hat, das wurde gerade in diesen Nürnberger Tagen, in denen die Ge­fahr in ihrer ganzen Tragweite bewußr wurde, auch ungeheuer eindrucksvoll. Eine einzige, jedem ins Herz geprägte Welt­anschauung ist der Motor des Volkes das zeigte die nächtliche Kundgebung der Politischen Leiter. Jnnerpolitisch ist schon ein Versuch einer gewaltsamen Aenderunq unseres Staatsgefüges zum Scheitern ver­urteilt das klang aus dem Schritt der endlosen Kolonnen von SA. und SS., als die am Sonntag aus dem Adols-Hitler-Platz am Führer vorbeimarschierten. Von außen her aber haben wir keinen Feind zu fürchten das zeigte heute die Wehrmacht. Was aber der Führer seinem Volke bedeutet, das konnte nur mit siebentägigem Jubel, der ihn auf Schritt und Tritt begleitete, einen eini-

wartet hatte, und das drittemal, als er sich auf > germaßen gerechten Ausdruck finden.

bens. Noch einmal wenden wir dankerfüllten Herzens den Blick zurück auf die hinter uns liegenden 12 Monate. Noch einmal wollen wir dem Allmächtigen in Demut sagen, wie sehr wir seine Gnade fühlen, die uns das große Werk der Wiedererringung unserer Ehre und damit unserer Freiheit ermöglicht und gesegnet hat.

Noch einmal will ich den Mitkämpfern danken für das Vertrauen, das sie in meine Führung setzten und für den Gehorsam, mn dem sie mir folgten. Es drängt mich noch, den unzähligen Kämpfern der Bewegung meine Änerkennung auszusprechen für ihre nationalsozialistische Hingabe, meinen zahl­reichen Mitarbeitern sür ihre unermüdliche Leistung im Dienste der Wiederaufrichtung unsers Volkes, unseres Reiches, unserer Kul­tur. unserer Wirtschaft und insbesondere aber will ich danken den Führern und Sol­daten unserer Armee, die nun als des natio­nalsozialistischen Dritten Reiches Wehr Wache stehen und Wache halten wird. so> wie einst!

Meine Parteigenossen und Parteigenossin­nen! Zum achten Male nehmen wir vonein­ander Abschied und begeben uns nun zurück an die Stätten unserer Arbeit. Wehmutsvoll werden wir zurückdenken an die gemeinsamen Stunden dieses Erlebens, wie immer cber erfüllt von dem sickeren Glauben, uns nach zwölf Monaten wieder begrüßen zu können als die große Familie der Führer und Offi­ziere, der Kämpfer und Soldaten unseres Volkes. Es lebe Deutschland!"

Die Zehntausende brechen in stürmische Heilrusc aus und bereiten dem Führ°r eine jubelnde Huldigung.